Insignia B 2.0 Diesel
Hallo was habt ihr für Erfahrungen mit dem 2.0 Liter Diesel als Handschalter. Sprich Verbrauch, Laufruhe usw.
Beste Antwort im Thema
45 km einfach, aber mit 8-Gang AT und 18''.
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/871727.html
Da ist alles dabei. Schleichfahrt, Volldampf und mit Wowa.
Die 6,25 ltr/100 km waren auf Langstrecke mit ACC auf 150 km/h und sonst +10 km/h über Limit.
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Zitat:
@norman02us schrieb am 18. Dez. 2018 um 08:33:36 Uhr:
Fakt ist, dass alle Insignia B Diesel mit 2.0 Liter Euro6 und einen AdBlue-Kat haben. Dieser Motor erzeugt weniger CO2 als ein vergleichbarer Benziner, verbraucht weniger, und ist aktuell nicht von Fahrverboten betroffen. Da die gleiche Abgasreinigung wie bei 6d-temp bzw. 6d eingesetzt wird, fällt es mir schwer zu glauben, dass Euro 6 Diesel mit AdBlue überhaupt jemals von Fahrverboten betroffen sein werden.
Hinzu kommt noch die Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten und eine voraussichtlich höhere Lebensdauer eines Diesels.
Da muss ich leider reingrätschen. Es gibt aktuell schon Städte die auch EUR6 verbieten werden! Das heißt also auch 6c und 6d-Temp mit AdBlue!
Meine Frage wäre viel ehr was ist mit den Fahrzeugen die 6c haben weil 6d-Temp noch nicht gab aber selbst 6d-Temp locker einhalten?!?!? zB der BiTurbo 210 (6c) hat nur 20mg NOx (real auf Straße) aber dürfte nach 6d-Temp um 168mg NOx im Realtest haben.
Heißt das nun wenn 6c und 6d-Temp Verbot kommt das ich mit einem sauberen nur 20mg NOx Wagen nicht rein darf?! Der BiTurbo unterbietet ja die max. Werte die er dürfte bei weitem!
Welche Städte sollen das sein? Ich habe bisher nichts von Euro6-Fahrverboten in Deutschland gehört?
Meine das war Berlin mit EUR6 wo sogar vereinzelt BENZINER dran sind! Die aber älter sind.
Zudem MÜSSTE der Benziner auch bald dran sein da hier nicht wenige Benziner NOx Werte von über 400mg haben!!!
Das wird die nächste Klagewelle geben! https://www.wr.de/.../...os-mit-euro-6-norm-betroffen-id216007313.html
Das sind alles Überlegungen und Mutmaßungen. Auch in Berlin wird das nur geprüft. Das EU-Urteil besagt auch nur, dass das falsche Verfahren angewendet wurde, um die RDE-Faktoren festzulegen. Das hat in der Realität erstmal keinerlei Auswirkung (und wird es vermutlich auch nie).
Du hast das Problem doch oben schon angesprochen: Die Grenzwerte für Euro6 (egal ob b, c, d-temp oder d) sind alle gleich! Der einzige Unterschied besteht in den Testverfahren (NEFZ vs. WLTP) bzw. dem zusätzlichen RDE-Test. Ein Euro6b erfüllt also die gleichen Grenzwerte bei Zulassung wie ein Euro6d und ist somit rechtlich gleich zu behandeln.
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Also ich habe es bislang so verstanden das beim EU Gericht recht gegeben wurde da die Granzwerte auch von aktuellen 6d-Temp zu hoch angesetzt sind. Wenn der erlaubte 168mg darf sind das 88-128mg zu viel NOx für die Innenstädte was die durch bekommen möchten.
Die sagen nun ja die Grenzwerte sind 40-80mg aber die Fahrzeuge DÜRFEN mehr ausstoßen "was wir nicht wollen".
Habe eben noch diesen Artikel gesehen: https://m.onvista.de/.../...-6-diesel-drohen-ab-2021-deutsch-165724145
"In Folge des ergangenen Urteils müssen alle Euro-6-Fahrzeuge nach einer Übergangszeit von 14 Monate den Grenzwert von 80mg unter realen Bedingungen einhalten."
Wer sagt mir das es mein frisch angepriesener 6d-Temp Wagen dann so schaffen wird? Wer/Wann testet den Wagen nach 14 Monaten, wer kommt für die Kosten auf? Was ist mit Autos die bereits weit drunter liegen?
Hier findet sich die offzielle Mitteilung des EuGH:
https://curia.europa.eu/jcms/jcms/Jo2_7052/de/
Die Aussage, dass "alle Euro-6-Fahrzeuge nach einer Übergangszeit von 14 Monate den Grenzwert von 80mg unter realen Bedingungen einhalten" müssen, ist schlicht falsch!
1) Das Urteil bezieht sich ausschließlich auf den RDE-Test. Da dieser nur für 6d(-temp) gilt, gilt die Aussage auch nur für Fahrzeuge, die nach 6d(-temp) zugelassen wurden/werden. Für Fahrzeuge nach 6b/6c hat das keine direkte Relevanz.
2) Das Gericht hat festgestellt, dass die Festlegung des RDE-Faktors aus Prozesssicht nicht korrekt war. Insofern kann auch jetzt ein ganz normales Gesetzgebungsverfahren wie bei der ursprünglichen Festlegung der Euro6-Grenzwerte durchgeführt werden, um genau diese RDE-Faktoren dauerhaft rechtskräftig zu etablieren.
Das halte ich für die wahrscheinlichste Option, da alles andere noch mehr Rechtsunsicherheit schaffen würde.
Ok aber trotzdem verstehe ich nur Bahnhof bei dem Fachchinesisch 😁
"Insofern kann auch jetzt ein ganz normales Gesetzgebungsverfahren wie bei der ursprünglichen Festlegung der Euro6-Grenzwerte durchgeführt werden, um genau diese RDE-Faktoren dauerhaft rechtskräftig zu etablieren."
Kann ja, ist aber bei diesen EU-Spinnern unrealistisch..............
Die deutschen Städte sollten die Messhäuschen richtig aufstellen. Andere Staaten können das wesentlich besser als wir „dummen Deutsche“.
Im Jahr 2020 soll Bosch seine Abgasreinigung in die Serienfertigung aller Hersteller einbringen. Somit ist dann der Benziner wegen dem hohen CO2 Ausstoß der Buhmann...so geht Absatzsteigerung durch Politik im Autoland Deutschland.
Laut Rechtsprechung dürfen Euro V Diesel erst ab September 2019 ausgesperrt werden, weil ein früheres Fahrverbot unangemessen die Besitzer aufgrund der Zeit zwischen EZ / Typisierung und Fahrverbot benachteiligen würde.
Euro V wurde im September 2009 Pflicht, also durfte man 10 Jahre bis zum Fahrverbot fahren.
Wenn das für Euro VI, was ab September 2015 Pflicht ist, analog anwendet, braucht man theoretisch erst ab Herbst 2025 mit einem Fahrverbot rechnen. Theoretisch, so die Deutsche Umwelthilfe will.
Ich wohne in der Nähe von Darmstadt, wo bald auf 2 (in Worten ZWEI) straßen ein Fahrverbot gelten soll. Also kann man einfach einen Umweg fahren. Die Gesamtbelastung bleibt die gleiche, auch wenn sie punktuell sinkt.
Mein Isnignia A ist EZ 8/15, nach 10 Jahren hat er tehoretisch 300.000km. Da mach ich mir über ein Fahrverbot keine Gedanken 😁
Ich bin eher dafür, dass bevor man mit Diesel-Fahrverboten kommt, dass man mal die Einhaltung der Umweltplaketten überprüft UND ob gewissen Fahrzeuge nicht manipuliert sind... Wenn man sieht, was bei Autos hinten raus kommt, obwohl sie einen DPF haben (müssten), wird mir übel... sowas sollte man eher man kontrollieren.
Zitat:
@hallole20 schrieb am 18. Dezember 2018 um 20:37:00 Uhr:
Die deutschen Städte sollten die Messhäuschen richtig aufstellen. Andere Staaten können das wesentlich besser als wir „dummen Deutsche“.
Im Jahr 2020 soll Bosch seine Abgasreinigung in die Serienfertigung aller Hersteller einbringen. Somit ist dann der Benziner wegen dem hohen CO2 Ausstoß der Buhmann...so geht Absatzsteigerung durch Politik im Autoland Deutschland.
Diese "Messhäuschen" wurde ja vor kurzem überprüft und als Ergebnis stand danach fest, dass bis auf eine Hand voll - deren Umfeld sich geändert hat - alle korrekt aufgestellt sind. Mit typisch deutschen Whataboutism kommen wir hier nicht weiter.
Im Stern oder Focus stand in der Reportage das die Höhe der Messung nach EU Richtlinien bis zu 8 mtr. betragen darf und das andere Staaten teilweise die Messstationen auf nicht befahrenen Straßen aufstellen.
Zitat:
@Sommerfeld20 schrieb am 19. Dezember 2018 um 08:33:24 Uhr:
Zitat:
@hallole20 schrieb am 18. Dezember 2018 um 20:37:00 Uhr:
Die deutschen Städte sollten die Messhäuschen richtig aufstellen. Andere Staaten können das wesentlich besser als wir „dummen Deutsche“.
Im Jahr 2020 soll Bosch seine Abgasreinigung in die Serienfertigung aller Hersteller einbringen. Somit ist dann der Benziner wegen dem hohen CO2 Ausstoß der Buhmann...so geht Absatzsteigerung durch Politik im Autoland Deutschland.Diese "Messhäuschen" wurde ja vor kurzem überprüft und als Ergebnis stand danach fest, dass bis auf eine Hand voll - deren Umfeld sich geändert hat - alle korrekt aufgestellt sind. Mit typisch deutschen Whataboutism kommen wir hier nicht weiter.
Du glaubst doch nicht das die Veramtwortlichen sich selber anpissen........
Anscheinend schon...
https://www.google.de/.../...ologische-verkehrspolitik_id_9859765.html