Injektoren Verschlimmbesserung
„Injektoren Verschlimmbesserung“
Habe meinen Wagen ,250 CDI (2011 mit 7 + ) wieder.
Es wurden die Injektoren nebst Leitungen und Steuergerät plus Rücklaufleitung über ein Ventil ein- bzw. umgebaut.
Also, bis jetzt hatte ich ein Auto, das mir das Lächeln in das Gesicht gehauen hat.
Beschleunigung, Zwischenspurt und Endgeschwindigkeit waren allererste Sahne.
Ende lt. Tacho über 255km/h. Und das auch Ratzfatz.
Mein alter W 202 und W203 brauchten da schon mal einen Anlauf.
Der W204 fuhr bis jetzt so von 200 auf 250, wie die alten beiden von 0 auf 50.
Nun aber kommt das „Ding“ nicht mehr aus den Puschen.
Letzter Test, 8 s bis 100km/h, sonst 7s. Man merkt es richtig hart.
Und ab 220 – 230 geht es nur noch zögerlich weiter. Ob ich die alte Endgeschwindigkeit wieder erreiche, konnte ich z. Zeit nicht prüfen. Sowas mache ich nur wenn ich alleine im Wagen sitze.
Und die Mär von weniger Sprit, eher das Gegenteil. Glaubt es BITTE nicht.
Ja Gut, er ist leiser geworden, nicht mehr dieses Knurren, was aber nie gestört hat.
Ich ärgere mich sehr, dass ich das überhaupt habe machen lassen.
Wenn es von Euch noch einer kann, mein Rat, lasst es.
Ach ja, bitte nicht jetzt mit Anwalt oder sowas kommen. Die Beschleunigung und Endgeschwindigkeiten habe ich immer alleine und nie mit der Familie gemacht. Und selbst wenn, das merkt meine Frau sowieso nicht. Auf einen Leistungsstand bringt auch nichts, selbst wenn weniger raus kommt, liegt das sicher noch im Toleranzbereich. Ich gehe hier nach meinem Popometer, und auf das Dingen kann ich mich sehr gut verlassen.
Fakt ist, kommt jetzt ein ( bitte nicht böse sein ) Fiat Bambino, so mit 17 und ½ PS, gehe ich besser nach rechts, denn ich möchte nicht angeblinkt werden.
Ich habe sozusagen meinen alten W 203, 220 CDI wieder und nicht mehr.
Viel Spaß noch mit dem Umrüsten.
Beste Antwort im Thema
„Injektoren Verschlimmbesserung“
Habe meinen Wagen ,250 CDI (2011 mit 7 + ) wieder.
Es wurden die Injektoren nebst Leitungen und Steuergerät plus Rücklaufleitung über ein Ventil ein- bzw. umgebaut.
Also, bis jetzt hatte ich ein Auto, das mir das Lächeln in das Gesicht gehauen hat.
Beschleunigung, Zwischenspurt und Endgeschwindigkeit waren allererste Sahne.
Ende lt. Tacho über 255km/h. Und das auch Ratzfatz.
Mein alter W 202 und W203 brauchten da schon mal einen Anlauf.
Der W204 fuhr bis jetzt so von 200 auf 250, wie die alten beiden von 0 auf 50.
Nun aber kommt das „Ding“ nicht mehr aus den Puschen.
Letzter Test, 8 s bis 100km/h, sonst 7s. Man merkt es richtig hart.
Und ab 220 – 230 geht es nur noch zögerlich weiter. Ob ich die alte Endgeschwindigkeit wieder erreiche, konnte ich z. Zeit nicht prüfen. Sowas mache ich nur wenn ich alleine im Wagen sitze.
Und die Mär von weniger Sprit, eher das Gegenteil. Glaubt es BITTE nicht.
Ja Gut, er ist leiser geworden, nicht mehr dieses Knurren, was aber nie gestört hat.
Ich ärgere mich sehr, dass ich das überhaupt habe machen lassen.
Wenn es von Euch noch einer kann, mein Rat, lasst es.
Ach ja, bitte nicht jetzt mit Anwalt oder sowas kommen. Die Beschleunigung und Endgeschwindigkeiten habe ich immer alleine und nie mit der Familie gemacht. Und selbst wenn, das merkt meine Frau sowieso nicht. Auf einen Leistungsstand bringt auch nichts, selbst wenn weniger raus kommt, liegt das sicher noch im Toleranzbereich. Ich gehe hier nach meinem Popometer, und auf das Dingen kann ich mich sehr gut verlassen.
Fakt ist, kommt jetzt ein ( bitte nicht böse sein ) Fiat Bambino, so mit 17 und ½ PS, gehe ich besser nach rechts, denn ich möchte nicht angeblinkt werden.
Ich habe sozusagen meinen alten W 203, 220 CDI wieder und nicht mehr.
Viel Spaß noch mit dem Umrüsten.
167 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GFR
Hallo,..............Jedoch hat da einer mit einem Opel? eine interessante Nachricht hinterlassen, die euch hier bestimmt auch interessieren wird: Hier klicken!
..................
Sorry,
das klingt für mich nach einem verfrühten Aprilscherz.
Wie soll ein Zylinder so vollaufen, dass sich der Kolben
nicht mehr bewegen lässt?
Schon mal an die Ein- und Auslassventile gedacht?
Und bei 2 Liter Hubraum müsste da in einen Zylinder ein halber Liter Diesel reinlaufen, damit er voll ist.
Wie soll das bitte während der Fahrt gehen????
IMHO ist das Posting von Opel QUATSCH.
just my 5 cents
kajakspider
PS.: seit Auslieferung März 2012 mit Magnetos
ohne Probleme unterwegs.
Ok, ab 220 könnte der 250er spritziger sein,
aber Landstraße mit 110 km/h und Tempomat
bei 4,6 oder 4,7 Liter hat auch was für sich.
Der 250 CDI hat 2 Zylinder zu wenig, das ist das einzige Problem an dem Motor - sorry.
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Der 250 CDI hat 2 Zylinder zu wenig, das ist das einzige Problem an dem Motor - sorry.
Jetzt geht das downsizing-Gewimmer wieder los.... Kauf Dir doch einfach nen 6-Ender. Oder wart besser noch damit bis auch Mercedes endlich wieder zu den Reihensechsern zurückgekehrt ist, lang dauerts nimmer...
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Der 250 CDI hat 2 Zylinder zu wenig, das ist das einzige Problem an dem Motor - sorry.
Wieso sorry,
klar ist der 6ender besser. Nur als Privatkäufer eines Neuwagen
war er mir zu teuer. Wenn 6ender, dann gleich ne E-Klasse.
Aber dann reden wir von 20.000 Teuro mehr, wenn die
E-Klasse mit Auusstattung noch Spaß machen soll.
Gegen die Investition sprachen, dann eben noch andere
Hobbys wie Oldtimer etc, die Geld verschlingen.
Und last but not least sprachen die schlechten Abgaswerte
gegen den 6ender. Wohne leider in einer Stadt,
wo die Ökoterroristen den Ton angeben - und hier ist
für die nächsten Jahre leider das SCHLIMMSTE zu
befürchten. Hatte einfach die Befürchtung, dass die
mir nach 5 - 6 Jahren dann vorschreiben, dass ich mit
meinem Auto nicht mehr zu meiner Wohnung fahren darf.
Deshalb wurde es auch kein Benziner, bis zum 250 Diesel
war ich überzeugter Dieselhasser.
FUER MICH war der 250 Diesel der beste Kompromiss zwischen Leistung
und Abgaswerten.
Also von daher, das Mitleid ehrt, ist aber nicht nötig.
Hätte nur vor dem Kauf nicht gedacht, dass der 250er
ab 220 so träge ist. Bei der Probefahrt hatte ich ein
250 Diesel Coupe, das wg. Winterreifen bei 210 begrenzt war.
Und bis 210 zog die Kiste auch geil.....
Den Rest habe ich dann erst beim gekauften Objekt erfahren. :-) oder :-(
Unter dem Strich bin ich aber mit meiner Wahl zufrieden.
Und wie gesagt keine Probleme mit den Injektoren,
um die es hier ja geht.
Und im Vergleich zum vorigen Benzin-Turbo ist der Spritverbrauch
eine Wucht. Dazu kommt, dass die ganze Konkurrenz zum Zeitpunkt
der Kaufentscheidung (Dez. 2011) in Sachen Leistung, Verbrauch,
Drehmoment sowie Abgaswerte keinen vergleichbaren Motor bieten
konnte.
Sollten wir bei allem Gejammer auch mal berücksichtigen - ohne Mercedes
damit für das Injektoren-Debakel entschuldigen zu wollen.
gruss
kajakspider
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
... Kauf Dir doch einfach nen 6-Ender. Oder wart besser noch damit bis auch Mercedes endlich wieder zu den Reihensechsern zurückgekehrt ist, lang dauerts nimmer...Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Der 250 CDI hat 2 Zylinder zu wenig, das ist das einzige Problem an dem Motor - sorry.
Hab ich 😉, zwar BMW momentan, aber das muss nicht ewig so bleiben. Aber ich würd schon gerne meine Meinung entsprechend äußern dürfen, sodass ich auch weiterhin einen Sechszylinder erhalten kann. Mir tut ja jeder von dem Injektorenproblem betroffene Besitzer leid, aber - auch sorry - MB vergönne ich diesen Schaden für den Versuch, mit dem 250 CDI einen in der Herstellung weitaus billigeren Motor und der Laufkultur weitaus schlechteren Motor zum mindestens gleichen Preis in dieser Leistungsklasse durchsetzen zu wollen. Dass BMW den 25d zum 0815-R4 gemacht hat, haben wir nämlich auch dem von mir verhassten 250 CDI von MB zu verdanken.
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Hab ich 😉, zwar BMW momentan, aber das muss nicht ewig so bleiben. Aber ich würd schon gerne meine Meinung entsprechend äußern dürfen, sodass ich auch weiterhin einen Sechszylinder erhalten kann. Mir tut ja jeder von dem Injektorenproblem betroffene Besitzer leid, aber - auch sorry - MB vergönne ich diesen Schaden für den Versuch, mit dem 250 CDI einen in der Herstellung weitaus billigeren Motor und der Laufkultur weitaus schlechteren Motor zum mindestens gleichen Preis in dieser Leistungsklasse durchsetzen zu wollen. Dass BMW den 25d zum 0815-R4 gemacht hat, haben wir nämlich auch dem von mir verhassten 250 CDI von MB zu verdanken.Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
... Kauf Dir doch einfach nen 6-Ender. Oder wart besser noch damit bis auch Mercedes endlich wieder zu den Reihensechsern zurückgekehrt ist, lang dauerts nimmer...
Jo, klar darfst Du Deine Meinung äußern, aber der Kommentar "dem 250er fehlen einfach 2 Zylinder" bringt wirklich keinem der hier Betroffenen was!
Und dass BMW seine Downsizing Strategie wegen Daimler verfolgt ist ja wohl ein Witz.
Zudem haben die Injektorenprobleme nix mit der Zylinderanzahl zu tun, sondern damit, dass es Daimler damals sinnvoll fand, Controler technische entscheidungen treffen zu lassen. Und die haben eben die technischen (Wunsch-) Daten des (damals noch nicht Entwickelten) Delphi Systems zum Anlass genommen Bosch wegen dem (angemessen) höheren Preis aus dem Rennen zu nehmen.
Ich denke daher die Downsizing-Diskussion hat in dem Thread hier einfach nix verloren.
Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
Zudem haben die Injektorenprobleme nix mit der Zylinderanzahl zu tun, sondern damit, dass es Daimler damals sinnvoll fand, Controler technische entscheidungen treffen zu lassen. Und die haben eben die technischen (Wunsch-) Daten des (damals noch nicht Entwickelten) Delphi Systems zum Anlass genommen Bosch wegen dem (angemessen) höheren Preis aus dem Rennen zu nehmen.
Interessante Behauptung, kannst Du die auch belegen?
Es ist leicht bei technischen Veränderungen, die Keule rauszuholen und zu Behaupten dass es um Geldeinsparung ging.
Die Wahrheit war aber ein ganz andere, vor ca. 8-10 hatten sowohl BMW als auch Mercedes Bänderstillstand und teure Reparaturen weil Bosch Common Rail Pumpen Späne schmissen. Die Reparaturkosten pro Fahrzeug waren fast 5-stellig (allerdings noch in DM).
Damals gab es genügend Besserwisser die behaupteten "Selber Schuld, was machen die sich auch von einem Lieferanten wie Bosch abhängig.
Bosch hatte damals quasi ein Monopol für Common Rail Systeme, deshalb haben die Hersteller versucht Alternativlieferanten aufzubauen.
Einer war halt Delphi, die mit Ihren Piezoinjektoren das lesitungsfähigste System angeboten haben.
Das es im Dauerbetrieb zu Ausfällen kam, ist dumm und hat alle Beteiligten inzwischen viel Geld gekostet.
Trotzdem war der Weg richtig, denn Konkurenz belebt das Geschäft und die CR Systeme sind ingesamt dadurch sehr viel leistungsfähiger geworden.
BMW setzt auf Bosch Systeme und es gibt 20d Motoren die inzwischen den 3. Satz Injektoren verbaut haben.
Zitat:
Original geschrieben von lulesi
Interessante Behauptung, kannst Du die auch belegen?Zitat:
Original geschrieben von imyselfandme
Zudem haben die Injektorenprobleme nix mit der Zylinderanzahl zu tun, sondern damit, dass es Daimler damals sinnvoll fand, Controler technische entscheidungen treffen zu lassen. Und die haben eben die technischen (Wunsch-) Daten des (damals noch nicht Entwickelten) Delphi Systems zum Anlass genommen Bosch wegen dem (angemessen) höheren Preis aus dem Rennen zu nehmen.Es ist leicht bei technischen Veränderungen, die Keule rauszuholen und zu Behaupten dass es um Geldeinsparung ging.
Die Wahrheit war aber ein ganz andere, vor ca. 8-10 hatten sowohl BMW als auch Mercedes Bänderstillstand und teure Reparaturen weil Bosch Common Rail Pumpen Späne schmissen. Die Reparaturkosten pro Fahrzeug waren fast 5-stellig (allerdings noch in DM).
Damals gab es genügend Besserwisser die behaupteten "Selber Schuld, was machen die sich auch von einem Lieferanten wie Bosch abhängig.
Bosch hatte damals quasi ein Monopol für Common Rail Systeme, deshalb haben die Hersteller versucht Alternativlieferanten aufzubauen.Einer war halt Delphi, die mit Ihren Piezoinjektoren das lesitungsfähigste System angeboten haben.
Das es im Dauerbetrieb zu Ausfällen kam, ist dumm und hat alle Beteiligten inzwischen viel Geld gekostet.Trotzdem war der Weg richtig, denn Konkurenz belebt das Geschäft und die CR Systeme sind ingesamt dadurch sehr viel leistungsfähiger geworden.
BMW setzt auf Bosch Systeme und es gibt 20d Motoren die inzwischen den 3. Satz Injektoren verbaut haben.
Hallo lulesi,
Herr Zetsche selbst hat ja, kurz bevor der W212 auf den Markt kam, damit "geprahlt" das die Produktions- und Entwicklungskosten gegenüber dem Vorgänger um 24% gesenkt werden konnten.
Daher ist es für mich offensichtlich, das die Qualität durch diese Entscheidungen NICHT verbessert wurde sondern verschlechtert.
Es ist technisch / kaufmännisch unmöglich, für 24% geringere Kosten ein qualitätiv gleichbleibendes Produkt zu erhalten.
Grüße VC
Fakt ist aber nun auch, dass, egal ob Delphi oder Bosch, die Magnetinjektoren nun leistungsfähiger sind als die damals verwendeten Piezo-Injektoren. Die Entwicklung geht einfach weiter.
Umso weniger verstehe ich die Reaktion hier, die suggeriert, man hätte was viel schlechteres, leistungsärmeres erhalten.
Hier wird für mein Gefühl zu viel schlecht geredet.
Wenn ich lese, bei 90km/h 8 Liter, dann frage ich mich, ob da noch der 2-Gang drin war. So viel hat nicht mal mein alte E-Kombi mit 5-Gang und voller Beladung bei dem Tempo gebraucht. Wenn dem so ist, zum Händler und Fehler suchen lassen.
Es ist bei den Autos so, dass sie bei Konstantfahrt um die 100 eine 4 vor dem Komma haben, bei 130 eine niedrige 5. Egal ob Limo oder Kombi.
Wenn der Verbrauch bei VMax steigt, spricht das wieder für eine Form der Volllastanreicherung und womöglich einer damit verbundenen besseren Kühlung, das muss grundsätzlich nichts mit den PD oder MD zu tun haben sondern kann anderen Notwendigkeiten geschuldet sein.
Und wer mosert, dass das Auto nun säuft, he, wenn ich Vollgas bretter rein auf der AB, dann würde ich auch eine 14 bis 16/100km schaffen, der soll doch einfach langsamer fahren. Viel Last = viel Verbrauch, egal ob mit PD oder MD.
Ein etwas verändertes Verhalten ist vermutlich da, alle reden von etwas zäherem Beschleunigen bei höchster Drehzahl, bezogen auf das Auto, dafür ist der Durchzug darunter besser als vorher, was besser ist, aber sich nicht so sportlich "anfühlt".
Hier würden nur echte A/B-Vergleiche helfen, oder eigene Messwerte, denn der Mensch hat einfach kein gutes Beschleunigungsgefühl.
Begleitend hatte ich den Eindruck, dass mit dem Wechsel sich auch das Schaltverhalte des 7G+ veränderte, ob andere Software das verursacht, weiß ich nicht, jedenfalls bleibt bei mir der höhere Gang deutlich länger drin, was subjektiv auch weniger spritzig wirkt aber tatsächlich effektiver ist in den meisten Fahrzuständen.
Ich hab auch keinen A/B-Vergleich, nur die Aussagen der Kollegen, wenn man sich auf der AB trifft. Und die lassen für mich den Schluss zu, das Auto fährt immer noch super und beschleunige genauso schnell und der Verbrauch hat sich bei meinem Fahrprofil nicht messbar verändert.
Danke an mattberlin. Ich hatte auch schon oft genug geschrieben, daß es IMHO bisher keine unabhängigen Vergleiche gegeben hat. Die meißten wollten auf den ersten Fahrten nach Tausch schon Minder-/Mehrverbräuche ausmachen oder ein schlechteres Beschleunigungsverhalten. Es wurde sogar von Minderleistung geredet!
In meinen Augen nach wie vor "Popometer-Geschwätz". Einen wirklichen Nachweis hat bisher noch keiner erbringen können. Wenn sich hier jemand so sicher ist, dann soll er doch bei MB reklamieren oder auf einen Prüfstand fahren. Und "vorher fuhr meiner locker 250, jetzt sind mit Ach und Krach nur noch 240 drin" - mit solchem Gerede wissen wir doch eigentlich alle umzugehen. Die äußeren Bedingungen sind zu unterschiedlich, als daß man hier von einer Regel sprechen könnte. Ich fahre einen C220 CDI T MOPF der bekanntermaßen bei 219km/h abgeriegelt ist. In der Praxis bedeutet das 230 lt. Tacho. Aber wann komme ich mal in die Verlegenheit, daß auch wirklich nutzen zu können? Und wenn ich es mal nicht schaffe, liegt das daran, daß der Berg gerade zu kurz war, oder habe ich auf der Geraden nicht genügend Rückenwind gehabt?
Der erste, der hier einen überprüfbaren und gesicherten Nachweis erbringt, daß sich an der Leistung oder dem Verbrauch nach Tausch von Piezo zu Magnet etwas negativ verändert hat, bekommt von mir eine Kiste Rotkäppchen Sekt halbtrocken geschenkt!
Gestern bin ich ungefähr 40 km in der Stadt gefahren.
Reiner Stadtverkehr Verbrauch 6.5l, dass ist meines Erachtens nach normal wie vorher. Es kommt immer auf die Fahrweise an.
Natürlich kann man noch sparsamer fahren aber auch nicht sparsamer fahren ist möglich, dass hängt von jedem einzelnen ab.
Wie gesagt kein Unterschied zu vorher. Meine Freude am Fahren mit dem C250 ist ungebeugt.
Autobahn bin ich noch nicht gefahren, sobald das der Fall ist, berichte ich kurz.
Zitat:
Original geschrieben von vectracarlo
Es ist technisch / kaufmännisch unmöglich, für 24% geringere Kosten ein qualitätiv gleichbleibendes Produkt zu erhalten.
Der Satz ist vielleicht in der Planwirtschaft des "real existierenden Sozialismus" richtig.
In unserem Wirtschaftssystem ist die Aussage schlicht falsch.
So jetzt bin ich, nach meinem Injetktor - Wechsel (Mitte Oktober 2012), mittlerweile auch ein paar KM auf der Autobahn gefahren.
Der Verbrauch lag unter 6l, also ich kann keine Verschlechterung zu den Vorgänger - Injektoren erkennen und das ist gut so.
Bei mir sind jetzt die Magnetinjektoren A 651 070 28 87 und das
Steuergerät A 651 900 53 01 / A 651 901 33 01 alles von Delphi verbaut (siehe Fotos).
Geht mir genauso. Injektoren wurden Ende September gewechselt.
Subjektiv ist er nun leiser und nen Ticken sparsamer. Ebenfalls scheint die Leistungsentfaltung ausgewogener, die Beschleunigung schlechter und obere Geschwindigkeiten zäher erreichbar.
Insgesamt bin ich jedoch positiv überrascht und kann mich erst seit dem Wechsel mit dem Motor anfreunden.
War Müll 🙂