Infos und Diskussionen zum Model 3

Tesla Model 3 Model 3

Hi

ein paar wichtige Informationen zum Model 3:
https://electrek.co/.../

  • Tesla wirbt mit einer Reichweite des Modells 3 mit "Long Range" -Batterie als 310 Meilen (499 km).
  • Im Fall des Modells 3 zeigt das Dokument, dass das Fahrzeug eine EPA-Zyklus-Reichweite von 537 km erreicht hat, aber Tesla bat die EPA, die offizielle Reichweite auf 499 km zu senken. 😰
  • Ein Gleichstrom-Ladestrom von "bis zu 525A" bei 400 Volt würde eine Laderate von 210 kW bedeuten, was deutlich höher ist als die Ladeleistung des bisherigen Modells S / X von 120 kW.
  • Es wäre ein wichtiger Sprung in der Kapazität, das durch die erwartete Supercharger-Version 3 ermöglicht werden soll, die Tesla-CEO Elon Musk im vergangenen Jahr angekündigt hat.
  • Das Dokument bestätigt auch das Gewicht des Batteriepacks bei 480 kg (1,058 lbs) oder etwas mehr als einem Viertel des gesamten Leergewichts des Fahrzeugs: 1.740 kg (3.837 lbs).
  • 1.927 kg (4.250 lbs.) Testfahrzeuggewicht.
  • Die Selbstentladung der Batterie beträgt wahrscheinlich weniger als 4% pro Monat
Zusammenfassung:
  • Nur 1.740kg. Leergewicht und 1927kg Testfahrzeuggewicht.
  • 210kW Laderate möglich.
  • 537km EPA, was ja eine realistische Alltagsreichweite ist.

PS: was 634,6km NEFZ Reichweite bedeuten würde und somit mehr, als das Model S 100D.

Beste Antwort im Thema

Neben den ganzen Diskussionen rund um Produktionszahlen und vermeintlichen Mängeln, möchte ich hier einmal unsere eigenen, praktischen Erfahrungen mit einem Model 3 wiedergeben.

Vorab möchte ich meinen, dass ALLE Berichte, rund um das Model 3 vorzugsweise subjektiv sind, egal ob von einem Journalisten, Spezialisten, oder sonst wem wiedergegeben, so natürlich auch dieser.

Wir haben die Chance bei unserer Reise an die Westküste der USA genutzt und uns für einen Tag (inkl. 100 Meilen) über Turo ein Model 3 in Los Angeles angemietet.
Der Vorteil dabei: kein Verkäufer steht Dir ständig mit tollen Ratschlägen auf den Füßen und versucht deine Aufmerksamkeit in irgendeine Richtung zu lenken.
Da unsere M3-Reservierung als Zweitfahrzeug gedacht ist, wollten wir uns einen persönlichen Eindruck darüber machen, ob sich die weitere Wartezeit auf das Fahrzeug lohnt.

Frauchen ist da weniger technikgeprägt, ihr ging es vielmehr darum, ein einfaches Bauchgefühl für das Fahrzeug im Alltagsbetrieb zu bekommen, oder eben auch nicht.

Unser Fazit vorweg (bevor sich jemand erst einen Wolf lesen muss):
Wir würden das Fahrzeug bei 8 von 10 möglichen Punkten einschätzen, das Warten lohnt also.
Bilder brauche ich dazu keine zu veröffentlichen, die gibt es mit Sicherheit in viel besserer Qualität im Netz.
Trotzdem werde ich in einigen Tagen 360°-Fotos vom Innenraum bereitstellen, vielleicht kann man sich damit einen besseren "räumlichen" Eindruck verschaffen (wir befinden uns aktuell noch in USA).

Hier die Details:

Allgemeine Optik
Das Fahrzeug macht auf uns einen wertigen Eindruck, sowohl außen, als auch innen.
Die Leder- und Holzoptik im Innenraum vermitteln einen angenehmen Eindruck.
Das Fahrzeug wirkt "aufgeräumt", was wir nicht als unangenehm empfanden.
Einige Mängel konnten wir ausfindig machen, allerdings hat das Fahrzeug bereits rund 1.500 Meilen drauf, laut Turo auch viele Vermietungen hinter sich.
Es bleibt somit die Frage, waren die Mängel bereits beim Verlassen der Werkshallen da, oder gingen hier Mieter nicht mit der nötigen Sorgfalt an das Fahrzeug heran.
Bei einem Neufahrzeug würde ich manches beim Händler anzeigen und auf dessen Lösung warten.
Das kenne ich auch von meinem Passat, also nix Neues und völlig "normal".
Der Vergleich zu auf dem Markt befindlichen "niederwertigeren" Marken halte ich jedoch für übertrieben.
Ich persönlich stelle aber auch nicht ein gesamtes Fahrzeug in Frage, nur weil 2-3 Spaltmaße nicht auf den zehntel Milimeter stimmen.

Platzangebot
Finden wir mehr als ausreichend.
Beim Einsteigen fällt sofort der durch die Batterien verursachte dickere Boden auf, was aber während dem Fahrbetrieb keine negative Rolle spielte. Es war eben der erste Eindruck.
Ich mit meinen 180cm und rund 125kg fand eine gute Sitzposition, dabei blieb noch ausreichend Platz hinter mir für eine weitere erwachsene Person zum Sitzen.
Der Kofferraum hinten bietet ausreichend Platz für Urlaubsgepäck (2-3 Personen), der vordere Kofferraum ist ausreichend für kleine bis mittlere Einkäufe. Klar, jeder Einkauf und Urlaub ist hier gepäcktechnisch anders zu bewerten.
Der Einstieg, insbesondere hinten gestaltet sich durch die dicken, aber gepolsterten Längsträger im Dachbereich doch als etwas umständlich, einmal aber drin, gibt's genügend Kopffreiheit unter dem Glasdach.
Für die vorderen Sitze besteht dieselbe Einschränkung, fällt jedoch aufgrund der Fahrzeugform deutlich weniger ins Gewicht.

Ein-/Ausparken, Wendigkeit
Der Wendekreis (war meiner Frau wichtig) erscheint für uns normal, kommt allerdings nicht an unsere aktuelle C-Klasse heran (das schaffen übrigens andere Hersteller auch nicht).
Der Rundumblick ist wie bei einem Coupe gewohnt sehr stark eingeschränkt.
Der Blick durch den Rückspiegel läßt Nachfolgendes nur im oberen Bereich erkennen, was beim Einparken störend wäre, hätte das Fahrzeug keine Rückfahrkamera, die eine gute Einparkhilfe darstellt.
Die Außenspiegel waren nicht wie gewohnt asphärisch, was einen zusätzlichen Schulterblick für die Überwachung des toten Winkels unumgänglich macht.
Ich denke aber, hier wird für eine EU- bzw. Deutschlandversion noch eine Korrektur erfolgen.

Fahrbetrieb
In der Tat machen sich die die Fahrgeräusche ab >50km/h durchaus bemerkbar.
Wir wissen aber nicht, ob es dem E-Betrieb (fehlende Motorgeräusche), der Bereifung (Michelin), oder den schlechten Straßenverhältnissen in LA geschuldet ist, wir vermuten hier eher eine Mischung aus allem.
Es war eben unser erster Eindruck, der sich aber nach einigen Minuten gelegt hatte.
Der Unterschied zwischen dem Fahrprofilen Comfort und Sport (Normal haben wir nicht benutzt)
konnte ich nur durch die Leichtgängigkeit der Lenkung nachvollziehen.
Am Fahrwerk konnte ich den Unterschied nicht feststellen (vielleicht ist da mein Allerwertester nicht "empfindlich" genug).
Das Fahrwerk inkl. Federung würden wir als normal betrachten, hier würde ich zu meinem aktuellen Passat B8 keine merklichen Unterschiede ausmachen können.
Wir würden das Fahrwerk als langstreckentauglich ansehen wollen (eben nicht zu hart und nicht zu weich).
Die Fahrassistenzsysteme für autonomes Fahren konnten wir aufgrund der Kürze der Zeit nur kurz anreißen.
Das Fahrzeug hält sicher die Spur und Abstand zum Vordermann, bin ich auch von meinem Passat nicht anders gewohnt.
Das Folgen von Abzweigungen gem. Navi hat er nicht gemacht, ich denke, hier ist die Software noch nicht soweit gewesen.

Bedienung/Touchscreen
In der Tat sehr ungewohnt die Geschwindigkeitsanzeige nicht hinter dem Lenkrad zu haben, aber für den gewohnten Blick etwas weiter rechts auf das Display brauchte es nur wenige Minuten, dann ging auch das in unseren Automatismus über.
Diese Sorge hatte auch meine Frau, sie hatte sich aber auch sehr schnell daran gewöhnt, es stellt somit kein Problem dar.
Trotz englischer Menüführung und kein Studieren der Anleitung haben wir uns in den Menü's sehr schnell zurecht gefunden.
Wer heute ein Smartphone bedienen kann, der kann auch ein Model 3 bedienen.
Dazu muss man aber kein Handyspezialist sein.
Die längste Zeit haben wir damit verbracht, herauszufinden wie das Handschuhfach aufgeht.
"Dankenswerterweise" hatte unsere Fahrt auch einige Regentropfen, was die Scheibenwischerautomatik gut verarbeitete.
Holt man sich vor der Fahrt das Scheibenwischermenü (links unten) auf das Display kann man auch während der Fahrt noch individuell und bequem nachsteuern.
Zumindest für mich stellte die Bedienung des Touchscreen während der Fahrt kein Problem dar, alles aber eine Frage der Übung.

(Musik)Sound
Hat zumindest mich mehr als überzeugt.
Das verbaute Soundsystem bietet absolute Spitzenqualität für den gehobenen Hörgenuss.
Da kommt mein Dynaudio im Passat nicht annähernd heran.
Aufgrund Zeitmangel haben wir uns auf die vorhandene Musik beschränkt und auf das Koppeln eigener Smartphones verzichtet.

Fahrleistung
Erneut ein Punkt, der zumindest mich vollendst überzeugt.
Für die Beschleunigung bedarf es fast schon einen Waffenschein.
Ein Zucken im rechten Fuß und man hat 5-10 Fahrzeuge überholt.
Gut, ist ein wenig überspitzt, aber ich liebe es, schnell zu fahren und ärgere mich machmal über "Schleicher", die nicht immer zügig überholt werden können.
Ich glaube, diese Sorge ist mit dem Model 3 Geschichte.

Das waren auf die Schnelle unsere gesammelten Erkenntnisse von einem Tag Model 3.
Wie eingangs erwähnt werden wir uns noch ein wenig in Geduld üben, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und wird wohl dem erwarteten Eindruck einer Investiton um die 40-45k€ gerecht werden.

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Sagen wir mal so: ein zusätzlicher Sensor und ein zusätzliches Kabel hätten nur geringe Mehrkosten - aber ich vermute, am Ende würde das die Produktion um ein vielfaches des Materialpreises verteuern.

Das Tesla-Logo böte sich zwar als ideale Sensor-Fläche an - aber vermutlich wird das einfach nur draufgeklebt. Sollte es ein Sensor sein, bräuchte man wieder eine Bohrung & Abdichtung. Und eine Art Kabelschacht in der Frunk-Haube.

Oder man müsste unterhalb des Frunks ein zusätzliches Bedienelement außen anbringen.

Am ökonomischsten wäre da wohl ein optionaler Funkschlüssel mit Taste. Kann ja auch so ein Bluetooth-LowEnergy Teil sein - so wie diese Schlüsselfinder realisiert sind. Da noch einen Taster dran und das Teil mit dem Fahrzeug koppeln.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:07:19 Uhr:


Eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung. Niemals.

Ich bin beim Model S mit der iPhone App zufrieden und habe keinen Schlüssel bei mir. Funktioniert bisher einwandfrei.

Zitat:

@derJan82 schrieb am 17. April 2018 um 10:18:22 Uhr:



Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:07:19 Uhr:


Eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung. Niemals.

Ich bin beim Model S mit der iPhone App zufrieden und habe keinen Schlüssel bei mir. Funktioniert bisher einwandfrei.

Geht das dann (auch) über eine Direktverbindung (BT/WLAN) zum Fahrzeug - oder läuft das nur über die Tesla Server?

Nachtrag:
Für den Kofferraum wäre das egal - da hat man ja in den 0,0009 % der Fälle, in denen man an einer Ecke ohne Empfang parkt, ja immer noch das Menu im Fahrzeug. Nur für das grundsätzliche Öffnen & Fahren wäre das blöd 😉

Habe ja auch nicht gesagt das es nicht funktioniert. Es ist aber umständlicher und dauert länger als mit einer "einfachen" FFB. Genau wie ein Touchscreen während der Fahrt auf typischen deutschen Strassen in meiner Umgebung ("Buckelpiste"😉 umständlicher ist als blind auf "echte" Knöpfe drücken zu können.
Ich meine so nen Knopf am Frunk sollte ja wohl noch machbar sein, oder? Aber Tesla spart gerne mal auf Teufel komm raus etabliertes weg hab ich das Gefühl...
Aber jeder sieht das natürlich anders. Ist ja auch OK. Nur ich persönlich hätte ein verdammt schlechtes Gefühl wenn ich auf die vorhandene Internetverbindung von Auto und Handy angewiesen wäre damit ich in meinen Wagen reinkomme. Was passiert im Funkloch? Probleme beim Netzbetreiber? Serverprobleme bei Tesla? Und schon stehe ich vor MEINEM Wagen und bin auf die Gnade der Technik angewiesen damit er mein reinlässt. Nein danke, ein echter Schlüssel für den Notfall muss einfach sein finde ich.

Gruß

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Zitat:

@6502 schrieb am 17. April 2018 um 10:24:12 Uhr:


Geht das dann (auch) über eine Direktverbindung (BT/WLAN) zum Fahrzeug - oder läuft das nur über die Tesla Server?

Nein, geht via Tesla Server.

Zitat:

@6502 schrieb am 17. April 2018 um 10:24:12 Uhr:


Für den Kofferraum wäre das egal - da hat man ja in den 0,0009 % der Fälle, in denen man an einer Ecke ohne Empfang parkt, ja immer noch das Menu im Fahrzeug. Nur für das grundsätzliche Öffnen & Fahren wäre das blöd 😉

Deshalb würde ich so auch nicht in die Pampa fahren. Aber zur Arbeit, nach Hause oder Kunden ist das kein Problem. Bisher zumindest nicht - vielleicht revidiere ich da auch noch mal meine Meinung.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:26:03 Uhr:


Was passiert im Funkloch? Probleme beim Netzbetreiber? Serverprobleme bei Tesla?

Das mag für das Model S stimmen. Aber das Model 3 macht das ja via Bluetooth, oder?

Die Smartphone-App verbindet sich per Bluetooth mit dem M3: https://electrek.co/.../

Im urbanen Umfeld und einem bekannten Umfeld ist das sicher kein Problem (bei Model S). Aber auf einem Waldparkplatz beim Wandern oder einem kleinen Dorf mag das auch anders sein.

Und selbst in Großstädten hatte ich schon das Problem, daß es in einem Stadtteil bei meinem Provider (Vodafone) einen Totalausfall von EDGE/UMTS gab. Da ging dann nur noch GSM ohne Daten ... Und bei Audi fallen auch öfters mal die zentralen Server für die Connect Dienste oder die Live Verkehrsdaten aus.

BT wie beim M3 ist natürlich eine gute Lösung.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:07:19 Uhr:


Eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung. Niemals.

Kennst du 007?

Sag niemals nie. 😁

Aber es stimmt, eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung, es übertrifft sie bei weiten.

Zitat:

"Handy rauskramen-entsperren-App finden-App starten-Warten das App lädt-Gewünschte Funktion finden und auslösen" vs. "Fernbedienung rauskramen-Knopf drücken". Mir persönlich dauert bereits letzteres im Regen schon zu lange. Ersteres wäre mir schon bei schönem Wetter zu umständlich...

Weil du noch ein Schlüsseldenken hast.

Aufgrund der Verbindung über den Server beim Model S/X kannst du die App schon im Büro/Haus starten.

Du heizt/kühlst dann den Innraum schon mal vor.

Und öffnest in Sichtweite bereits das Auto und die Heckklappe oder den Frunk.

Zitat:

Einen Trunk/Frunk welchen ich nicht von außen direkt am Wagen öffnen kann ist einfach weitgehend nutzlos. Finde ich.

Sagen die Leute, die noch nie einen Frunk besessen haben.

Wie geil.

Zitat:

@nolam schrieb am 17. April 2018 um 10:33:45 Uhr:


Die Smartphone-App verbindet sich per Bluetooth mit dem M3: https://electrek.co/.../

Ah ok das ist natürlich schon mal gut hinsichtlich Zuverlässigkeit. Es bleibt der Kritikpunkt der umständlicheres Bedienung im Vergleich zur normalen FFB. Vor allem weil so ein BT-Verbindungsaufbau je nach Handy auch schon mal zickt.
Und bei mir vor der Tür z.B. geht gar nichts ausser Schlüssel. Hatte sogar schon die Bundesnetzagentur vor Ort damit die das mal messen: Es gibt dort Störungen von der benachbarten Fabrik welche sich auf das 43 MHz und 2,4 GHZ-Band auswirken. Ich kann meinen Wagen nur per Schlüssel auf- und abschließen. Eine Strasse weiter gehts wieder mit der FFB. BT funzt auch nur äußerst mau.
Daher bin ich da altmodisch und bervorzuge einen echten Schlüssel. Zumindest für den Notfall. Z.B. geht auch das Handy meiner Frau gerne mal bei 30%-60& Akku einfach so aus. Da ist wohl der Akku reif für einen Austausch, aber ist ja jetzt nicht so schlimm wenn das Handy mal nicht geht. Wenn das aber als einziger Schlüsel fürs Auto dient wäre das SEHR schlimm.

Gruß

Zitat:

@derJan82 schrieb am 17. April 2018 um 10:18:22 Uhr:


Ich bin beim Model S mit der iPhone App zufrieden und habe keinen Schlüssel bei mir. Funktioniert bisher einwandfrei.

Wäre mir zu heikel, hier auf dem Land mit möglicherweise schlechtem Empfang.

Fährst du mal in Parkhäuser oder Garagen? Wie machst du es da?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:41:21 Uhr:



Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:07:19 Uhr:


Eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung. Niemals.
Kennst du 007?
Sag niemals nie. 😁

Aber es stimmt, eine App ersetzt keinen Schlüssel/Fernbedienung, es übertrifft sie bei weiten.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:41:21 Uhr:



Zitat:

"Handy rauskramen-entsperren-App finden-App starten-Warten das App lädt-Gewünschte Funktion finden und auslösen" vs. "Fernbedienung rauskramen-Knopf drücken". Mir persönlich dauert bereits letzteres im Regen schon zu lange. Ersteres wäre mir schon bei schönem Wetter zu umständlich...

Weil du noch ein Schlüsseldenken hast.
Aufgrund der Verbindung über den Server beim Model S/X kannst du die App schon im Büro/Haus starten.
Du heizt/kühlst dann den Innraum schon mal vor.
Und öffnest in Sichtweite bereits das Auto und die Heckklappe oder den Frunk.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:41:21 Uhr:



Zitat:

Einen Trunk/Frunk welchen ich nicht von außen direkt am Wagen öffnen kann ist einfach weitgehend nutzlos. Finde ich.

Sagen die Leute, die noch nie einen Frunk besessen haben.
Wie geil.

Ob Frunk oder Trunk ist doch egal. Es geht um das Prinzip. Ich starte doch nicht bewusst meine App bevor ich zum Auto gehe. Ich gehe einfach zum Auto und steige ein (Keyless Entry). Maximal greif ich kurz in die Tasche und drücke blind auf den Knopf zum Aufschließen. Beim Handy muss ich das in die Hand nehmen und aktiv draufgucken und die Funktion auslösen. Klar hab ich mit einer App mehr Möglichkeiten. Das erleichtert aber nicht unbedingt die Bedienung.
Ist halt wie bei Knöpfe vs. Touchscreen eine Glaubens- und Geschmacks-/Gewöhnungsfrage aber ich finde es so einfach wesentlich umständlicher.

Gruß

Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:41:28 Uhr:



Zitat:

@nolam schrieb am 17. April 2018 um 10:33:45 Uhr:


Die Smartphone-App verbindet sich per Bluetooth mit dem M3: https://electrek.co/.../

Ah ok das ist natürlich schon mal gut hinsichtlich Zuverlässigkeit. Es bleibt der Kritikpunkt der umständlicheres Bedienung im Vergleich zur normalen FFB. Vor allem weil so ein BT-Verbindungsaufbau je nach Handy auch schon mal zickt.
Und bei mir vor der Tür z.B. geht gar nichts ausser Schlüssel. Hatte sogar schon die Bundesnetzagentur vor Ort damit die das mal messen: Es gibt dort Störungen von der benachbarten Fabrik welche sich auf das 43 MHz und 2,4 GHZ-Band auswirken. Ich kann meinen Wagen nur per Schlüssel auf- und abschließen. Eine Strasse weiter gehts wieder mit der FFB. BT funzt auch nur äußerst mau.
Daher bin ich da altmodisch und bervorzuge einen echten Schlüssel. Zumindest für den Notfall. Z.B. geht auch das Handy meiner Frau gerne mal bei 30%-60& Akku einfach so aus. Da ist wohl der Akku reif für einen Austausch, aber ist ja jetzt nicht so schlimm wenn das Handy mal nicht geht. Wenn das aber als einziger Schlüsel fürs Auto dient wäre das SEHR schlimm.

Gruß

Ja und wenn dir das Handy in den Fuss fällt ist das auch ganz schlimm.

Oder ...

Oder ...

Man kann sich das Leben aber auch wunderbar schwer machen, damit man "Gründe" hat, beim alten zu bleiben und ja nicht szu ändern.

ABER es ist deine Einstellung und die ist dir natürlich belassen. Würde nie versuchen (weil sinnlos) diese ändern zu wollen.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:45:38 Uhr:


Ob Frunk oder Trunk ist doch egal. Es geht um das Prinzip. Ich starte doch nicht bewusst meine App bevor ich zum Auto gehe. Ich gehe einfach zum Auto und steige ein (Keyless Entry).

Diese Funktion habe ich bei meinem Wagen extra deaktiviert, wegen der Sorge vor Diebstahl.

Zitat:

Maximal greif ich kurz in die Tasche und drücke blind auf den Knopf zum Aufschließen. Beim Handy muss ich das in die Hand nehmen und aktiv draufgucken und die Funktion auslösen. Klar hab ich mit einer App mehr Möglichkeiten. Das erleichtert aber nicht unbedingt die Bedienung.

Es gibt mitlerweise Fahrräder die nur noch per Handy entsperrt werden können.

Das ist der Weg. Ob er dir gefällt oder nicht, da geht er hin.

Zitat:

Ist halt wie bei Knöpfe vs. Touchscreen eine Glaubens- und Geschmacks-/Gewöhnungsfrage aber ich finde es so einfach wesentlich umständlicher.

Alles, wie du schreibst, eine Glaubens- und Geschmacks-/Gewöhnungsfrage.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:50:30 Uhr:



Zitat:

@MrBerni schrieb am 17. April 2018 um 10:45:38 Uhr:


Ob Frunk oder Trunk ist doch egal. Es geht um das Prinzip. Ich starte doch nicht bewusst meine App bevor ich zum Auto gehe. Ich gehe einfach zum Auto und steige ein (Keyless Entry).
Diese Funktion habe ich bei meinem Wagen extra deaktiviert, wegen der Sorge vor Diebstahl.

Deine Sorge, berechtigt sie ist. 🙂 Hab sowas auch nicht, wollte das nur mal anführen weil das in der Oberklasse und oberen Mittelklasse ja oft vertreten ist.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:50:30 Uhr:



Zitat:

Maximal greif ich kurz in die Tasche und drücke blind auf den Knopf zum Aufschließen. Beim Handy muss ich das in die Hand nehmen und aktiv draufgucken und die Funktion auslösen. Klar hab ich mit einer App mehr Möglichkeiten. Das erleichtert aber nicht unbedingt die Bedienung.

Es gibt mitlerweise Fahrräder die nur noch per Handy entsperrt werden können.
Das ist der Weg. Ob er dir gefällt oder nicht, da geht er hin.

Ja ich sehe das dies der Weg ist. Aber ich empfinde es einfach als einen Rückschritt beim Komfort. Und Technologie sollte das Leben einfacher machen und es nicht verkomplizieren. Und sobald etwas von diesem "neumodischen Schnickschnack" mal mucken macht, wird es immer gleich höllisch nervig und kompliziert. Da sind die alten Dinge ganz oft einfach zuverlässiger und besser zu bedienen.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. April 2018 um 10:50:30 Uhr:



Zitat:

Ist halt wie bei Knöpfe vs. Touchscreen eine Glaubens- und Geschmacks-/Gewöhnungsfrage aber ich finde es so einfach wesentlich umständlicher.

Alles, wie du schreibst, eine Glaubens- und Geschmacks-/Gewöhnungsfrage.

So ist das. Ich bin schon beides gefahren. Also Auto mit klassischen Knöpfen und Touchscreen. Gefällt mir einfach nicht. Den Blick von der Strasse abwenden zu müssen während der Fahrt sollte einfach ein No-Go sein. Auch bei der Zulassungsfähigkeit solcher Wagen.

Gruß

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