In Baustelle Geblitzt
Hallo Leute hab da mal eine Frage,
und zwar bin ich auf der Autobahn in einer Baustelle geblitzt worden mit 30 KMH zuviel (das schreiben hab ich heute bekommen).
Da war 60 erlaubt und ich war halt 30 zu schnell.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage ich bin im August 06 geblitzt worden und musste meinen Führerschein für 1 Mon. abgeben.
Muss ich den jetzt wieder abgeben????? Ich bekomm dafür ja wiedermal Punkte oder fällt die Strafe nur höher aus???
Verjährt sind die Punkte ja noch nicht von August 2006.
Bitte nur Antworten wenn ihr´s zu 99% wisst!!
Danke!!
Beste Antwort im Thema
Leuten wie dir, müsste man den Führerschein noch viel länger entziehen.
33 Antworten
was für a arsch macht auch 60, regt mich immer auf, kein wunder das staus entstehn und unnötig CO verpustet wird und feinstaub.... also frei fahrt ^^
Zitat:
Wenn man diese 20 Baustellen immer mit 90 km/h oder 110 km/h (also immer 30 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit) durchfährt, dann erreicht man, gegenüber jemanden der mit 69 km/h oder 89 km/h fährt, einen Zeitvorteil von gigantischen 11 Minuten auf der 777,3 Kilometer langen Strecke. Das macht NULL Sinn, aber darum geht es ja wahrscheinlich auch nicht 😉
Schön gerechnet !!
Wenn man das mal durchrechnet merkt man erst, wie sinnfrei zu schnelles fahren ist!
Jetzt noch dazuschreiben, was man an mehr Sprit raushaut um die 11 Minuten rauszuholen,
und Leute wie beispielsweise augsburg325i nehmen vielleicht auch noch Vernunft an!
Zum Thema Baustelle:
In den USA stehen dort immer so nette Schilder, die sagen soweit ich mich erinnere aus,
dass wenn man nen Bauarbeiter verletzt oder sogar tötet man 15000Dollar bzw. 3Jahre
Gefängnis befürchten muss.
...Also geht´s einem in Deutschland ja noch richtig gut...
Ich bin übrigens auch nich der Papst...aber Geschwindigkeitsbeschränkungen in der 30er Zone und Baustelle
haben meistens doch nen tieferen Sinn!
Die Thematik lautet ja auch nicht "Zu schnelles Fahren ist unnütz" sondern "schnell fahren macht spaß".
WO man schnell fahren kann, regelt nunmal die StVO und an die sollte man sich halten, sonst wird man im Zweifel wie #1 geblitzt.
Zeitersparnis hin oder her, CO² hin oder her, schnelles Fahren macht Laune, jedoch nur da und dann, wenn es erlaubt und auch möglich ist.
Alle weiteren Diskussionen über Sinn und Zweck kann man sich wohl sparen dann 🙂
Ach so: Die Rechnung ist ganz toll, würde dann aber nur die Zeitersparnis ergeben bei der Voraussetzung, dass man nur die Baustellen rechnet. Wenn man HH-Mü bei freier Fahrt statt 100 mit 200 auf der (restlichen) gesamten (und dort erlaubten) Strecke fährt, sieht die Zeitersparnis schon ganz anders aus, oder? 🙂
Ich wurde vor ca einem Jahr auch mit 25 zu schnell, und nun vor 6 Wochen mit 39 zu schnell geblitzt. Natürlich jeweils außerhalt geschl. Ortschaften. Der Führerschein ist aber erst weg wenn man 2 mal innerhalb eines Jahres mit mehr als 26 zu schnell unterwegs war als Folgetat. Nach 2 jahren sind alle Punkte wieder weg.
Also dir wird gar nichts passieren.
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von Vampir
Ach so: Die Rechnung ist ganz toll, würde dann aber nur die Zeitersparnis ergeben bei der Voraussetzung, dass man nur die Baustellen rechnet. Wenn man HH-Mü bei freier Fahrt statt 100 mit 200 auf der (restlichen) gesamten (und dort erlaubten) Strecke fährt, sieht die Zeitersparnis schon ganz anders aus, oder? 🙂
Nein, die Zeitersparnis auf der Gesamtstrecke bleibt bezogen auf die Baustellen immer 11 Minuten, egal wie schnell man sonst auf der Strecke fährt und da wo frei ist und keine Geschwindigkeitsbegrenzung, fahre (besser fuhr, weil das kann sich ja kein Schwein mehr leisten) ich meine Kiste eigentlich immer in locker entspannter Halzung mit 220 und wäre dann also sogar weit aus schneller, von HH nach M als jemand der sonst nur 200 fährt, aber in Baustellen immer im Punktebereich. (das beobachte ich auch öfter, das irgendwelche Fussels in Baustellen an mir vorbeijagen (und da sind 30 zuviel eher langsam) und ich die dann kurze Zeit später auf der freien Bahn dann mit 220 wieder überhole, weil sie dann plötzlich höchstens noch 200 fahren🙄. Schneller sind die selten, aber ich brauche mir im Unterschied zudenen überhaupt keinen Kopf über Punkte, Geldstrafen und Fahrverbote machen.
Von mir aus kann jeder machen was er will, mir geht das auch nicht um moralapostolische Predigten und ich fahre, wo erlaubt, auch gerne und immer schnell, aber es sind eben diese Rechnungen, die mich einfach gelassener fahren lassen, wenn es um Strecke machen geht, denn man ist einfach nicht schneller und "Spass" (im Sinne von Andrenalinaustoss) macht in Autobahnbaustellen ohnehin nur das Überholen von urainischen 40 Tonnern mit Slicks auf Karkasse 😉
Gruß
Felix
Zitat:
Original geschrieben von heinerprahm
Nein, die Zeitersparnis auf der Gesamtstrecke bleibt bezogen auf die Baustellen immer 11 Minuten, egal wie schnell man sonst auf der Strecke fährt und da wo frei ist und keine Geschwindigkeitsbegrenzung, ...Gruß
Felix
Na ok, aber dann hinkt die Rechnung ja eh, weil wer ist denn so doof und nutzt Baustellen für ne Zeitersparnis aus... ääh uups? 🙂 Ok dann hab ich das falsch geblickt aber generell gesehen kann nan dann auch auf die 11 Min pfeifen, da locker ne Runde verschnaufen (meistens die Fliegen von der Scheibe Wischen mit den Scheibenwischern, die beo 220 ja nicht mehr soooo super gehen 🙂 ) eine Rauchen, den Sender wechseln oder sonstwas machen, bevor man wieder mit 200 weiter düst. Also bei Baustellen bin ich auch vorsichtig und fahre nicht zu schnell (immerhin muss man sich ja auch mal in die Lage der Bauarbeiter versetzen, die da arbeiten, rumlaufen und dann fahren da welche mit 90 vorbei...)
Zitat:
Original geschrieben von Eismann13
Im Regelfall sieht es so aus,das man eher zum Verkehrshindernis wird wenn man sich in einer Autobahnbaustelle an die Geschwindigkeitsvorgaben hält. Da schieben einen die 40 Tonner regelrecht von der Bahn wenn man nach Tacho nicht mindestens 20 drüber fährt.
Man sollte es tunlichst vermeiden, sich in Baustellen durch Drängler zum Rasen verleiten zu lassen. Wenn jemand in solchen Situationen drängelt, dann vorsichtig vom Gas gehen und die eigene Geschwindigkeit dem Abstand des Hintermannes anpassen.
Ich hab mir jetzt hier nicht alles durchgelesen, aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen:
2x innerhalb von 2 Jahren mit mehr als 26 zu viel -> Führerscheinentzug
3x innerhalb von 2 Jaheren mit mehr als 21 zu viel -> Führerscheinentzug
Regel 2 kam bei mir schon zum Einsatz. Das ist aber keine "feste Regel" sondern liegt im Ermessen der Behörden, wie lange man als "Wiederholungstäter" zu Fuß gehen muss oder ob man überhaupt den Schein entzogen bekommt. So stehts zumindest im gesetz irgendwo.
Aber das mit 2x schneller als 26 kmh führt auf jeden Fall zu einem Monat Fahrverbot.
Ein Glück wohne ich in ländlicher Umgebung, wo teils sehr gut ausgebaute Strassen sind,
wo man durchaus schnell fahren kann, ohne jemandén zu gefährden....
Im Schnitt, finde ich, bin ich auf diesen besagten Landstrassen schneller als auf der AB,
und das sagt schon viel über unser Schnell Strassen Netz aus oder?
Zitat:
2x innerhalb von 2 Jahren mit mehr als 26 zu viel -> Führerscheinentzug
ist das nicht nur 1 Jahr? Wenn nein muss ich ja auch wieder aufpassen.
gruß Miraculixxx
Zitat:
Original geschrieben von Miraculixxx
Ein Glück wohne ich in ländlicher Umgebung, wo teils sehr gut ausgebaute Strassen sind,wo man durchaus schnell fahren kann, ohne jemandén zu gefährden....
Im Schnitt, finde ich, bin ich auf diesen besagten Landstrassen schneller als auf der AB,
und das sagt schon viel über unser Schnell Strassen Netz aus oder?
Zitat:
Original geschrieben von Miraculixxx
ist das nicht nur 1 Jahr? Wenn nein muss ich ja auch wieder aufpassen.Zitat:
2x innerhalb von 2 Jahren mit mehr als 26 zu viel -> Führerscheinentzug
gruß Miraculixxx
Jo das kenne ich auch nur so, daß die Verstöße innerhalb eines Jahres sein müssen und da bin ich mir ziemlich sicher,zumindest was die 26Km/h Regel betrifft...
Zitat:
Original geschrieben von Eismann13
Zitat:
Original geschrieben von Miraculixxx
Ein Glück wohne ich in ländlicher Umgebung, wo teils sehr gut ausgebaute Strassen sind,wo man durchaus schnell fahren kann, ohne jemandén zu gefährden....
Im Schnitt, finde ich, bin ich auf diesen besagten Landstrassen schneller als auf der AB,
und das sagt schon viel über unser Schnell Strassen Netz aus oder?
Zitat:
Original geschrieben von Eismann13
Jo das kenne ich auch nur so, daß die Verstöße innerhalb eines Jahres sein müssen und da bin ich mir ziemlich sicher,zumindest was die 26Km/h Regel betrifft...Zitat:
Original geschrieben von Miraculixxx
ist das nicht nur 1 Jahr? Wenn nein muss ich ja auch wieder aufpassen.
gruß Miraculixxx
Die "3x-Regel" gilt auf 2 Jahre 😉 Wie es mit den 2x26 ist, kein Plan!
Zitat:
Original geschrieben von Vampir
Die Thematik lautet ja auch nicht "Zu schnelles Fahren ist unnütz" sondern "schnell fahren macht spaß".
WO man schnell fahren kann, regelt nunmal die StVO und an die sollte man sich halten, sonst wird man im Zweifel wie #1 geblitzt.Zeitersparnis hin oder her, CO² hin oder her, schnelles Fahren macht Laune, jedoch nur da und dann, wenn es erlaubt und auch möglich ist.
Mal gucken, wie lange man noch schnell fahren darf (>Tempolimit).
Was ich aber sagen muss, 30er Zonen und 60 auf BAB ist zumindest hier in NRW des öfteren mal völlig daneben. Kenne da so einige Beispiele.
Z.B. auf der A40. Völlig grundlos bei ein paar Regentropfen auch wenn kaum jemand fährt Limit bei 60km/h. Was soll das? 😠
Ein Bezirk weiter dann auch ganz normal 120. Alles schon da gewesen. Tolle Verkehrs-Heinis, die das regeln.
Gab mal letztes Jahr ein unfreiwilliges Experiment auf der A40 nach Kyrill. Da waren für ca. 3 Wochen alle Anzeigen und Blitzer ausgefallen.
Und für diese 3 Wochen konnte ich als Pendler diese BAB nutzen. Kein Stau! Morgens wie Abends.
Just in dem Moment, wo die Anzeigen wieder funktionierten, ab da war auf der A40 wieder Stau ohne Ende. Ein Großteil der Staus wird IMHO nur durch bekloppte Regelungen regelrecht produziert. Grmpf
Aber sorry, hat mit dem Thema oben nur noch bedingt was zu tun. In Baustellenbereichen gibts schon mal Situationen, wo 60 sein muss. Teilweise darf man ja auch 80.
Ich hab es früher ähnlich gemacht.
Am Wochenende Verwandte in Frankreich besucht und gebügelt wie ein
irrer. Wo es ging die 250 rausgeholt. Die Strecke beläuft sich auf total 240km,
davon 120 in Deutschland. In Deutschland kann ich die 120km wenn ich mich an
die Regeln halte bequem in einer Stunde schaffen. Mit "Feuer Frei" gern auch
in 40 Minuten. Nur wenn ich mir überlege: 1Std. 50Minuten für die Strecke und
das Risiko eines Unfalles, bei 250km/h FF (Viel Vergnügen!😁) und das Risiko des
Geblitzt werdens, plus Stress auf der BAB, oder ich mach die gesamte Strecke
in 2 Stunden 40 Minuten und geh dazwischen in Frankr. noch schön entspannt
Kaffee trinken bevor ich weiter fahr.
Inzwischen fahr ich nicht mal mehr da wo ich darf die 250 regelmäßig aus, nur
noch ganz selten. Es ist einfach so, dass das Verantwortungsbewusstsein für
sich, andere und dabei vor allem die eigene Familie mit zunehmendem Alter
wächst.
Der Trick beim 535 ist ja eh, dass man alle gleich beim Beschleunigen stehen lässt
und sie sich nicht im Hochgeschwindigkeitsbereich hohlt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Corsa Ding
Ich hab es früher ähnlich gemacht.
Am Wochenende Verwandte in Frankreich besucht und gebügelt wie ein
irrer. Wo es ging die 250 rausgeholt. Die Strecke beläuft sich auf total 240km,
davon 120 in Deutschland. In Deutschland kann ich die 120km wenn ich mich an
die Regeln halte bequem in einer Stunde schaffen. Mit "Feuer Frei" gern auch
in 40 Minuten. Nur wenn ich mir überlege: 1Std. 50Minuten für die Strecke und
das Risiko eines Unfalles, bei 250km/h FF (Viel Vergnügen!😁) und das Risiko des
Geblitzt werdens, plus Stress auf der BAB, oder ich mach die gesamte Strecke
in 2 Stunden 40 Minuten und geh dazwischen in Frankr. noch schön entspannt
Kaffee trinken bevor ich weiter fahr.
Inzwischen fahr ich nicht mal mehr da wo ich darf die 250 regelmäßig aus, nur
noch ganz selten. Es ist einfach so, dass das Verantwortungsbewusstsein für
sich, andere und dabei vor allem die eigene Familie mit zunehmendem Alter
wächst.
Der Trick beim 535 ist ja eh, dass man alle gleich beim Beschleunigen stehen lässt
und sie sich nicht im Hochgeschwindigkeitsbereich hohlt 🙂
Du hast schon recht. Vor allem auf langen Fahrten kommt man einfach viel viel entspannter an, wenn man gemütlich fährt. Alles über 200 km/h ist extrem ermüdend finde ich, da man ziemlich auf der Hut und voll konzentriert sein muss.
Hm also das mit dem "ermüdent" trifft eher bei einem Tempolimit zu. Wenn du 2 Stunden strickt 130 fährst, nickst du eher ein als mit variablen 150.
Da gabs mal nen Test von einem Radio. Eine Person ist alltags-mäßig schnell und eine andere Person ist mit Tempolimit 130 BAB gefahren. Die Autofahrer wurden während der Fahrt befragt und dabei kam raus das die Frau mit aufgesetztem Tempolimit sich insgesamt gestresster gefühlt hat. Die Zeitersparnis war natürlich auch deutlich bei den beiden Fahrern. Das waren die Details die hängen geblieben sind weiteres weis ich nicht mehr.
Ich habe bisher immer die Grünen gewählt aber beim Tempolimit geht meine Meinung einen anderen Weg. Von Baustellen-Blitzern zur politischen Diskussion 😁