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Importierte US-Version

BMW 3er F30
Themenstarteram 14. Februar 2018 um 13:08

Hallo,

ich möchte meinen E91 ersetzen und hab nen F30 an der Hand, der einen attraktiven Preis hat, aber eine importierte US-Version ist.

Verkäufer sagt gibt TÜV Vollabnahme etc dazu, alles kein Problem.

Was gibts hier für Fallstricke?

Was muss man beachten, wissen?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SirSydom schrieb am 14. Februar 2018 um 14:08:55 Uhr:

Hallo,

ich möchte meinen E91 ersetzen und hab nen F30 an der Hand, der einen attraktiven Preis hat aber eine importierte US-Version ist.

Verkäufer sagt gibt TÜV Vollabnahme etc dazu, alles kein Problem.

Was gibts hier für Fallstricke?

Was muss man beachten, wissen?

Danke!

Als erstes würde ich über die VIN prüfen ob das Fahrzeug evtl. schon mal in den USA als Totalschaden abgeschrieben wurde .... ;)

53 weitere Antworten
Ähnliche Themen
53 Antworten
am 15. Februar 2018 um 21:23

Zitat:

@SirSydom schrieb am 15. Februar 2018 um 09:44:03 Uhr:

Zitat:

 

Verkäufer sagt, Fahrzeug wurde instandgesetzt. Was genau, welcher Umfang, weiß er nicht.

Aus USA können Fahrzeuge die einen Schaden von mehr als 60 % haben, besonders interessant exportiert werden.

Und die VIN zeigt bei Google meist gute Ergebnisse.

Hallo zusammen,

also ich hatte auch mal einen US-ReImport. Und war auch recht zufrieden mit dem Wagen.

Wichtig ist aber, dass man vorher, wie bereits erwähnt, über CarFax o.ä. sich mal Erkundigt, was mit dem Wagen war. In Amerika werden oft Autos von den Versicherungen als Totalschäden deklariert, da in den USA selten die Autos bei "größeren" Schäden repariert werden.

In meinem Fall war es ein Auffahrunfall, welcher -nachweislich- in Deutschland von einer Werkstatt wieder instand gesetzt wurde.

Noch was zu den Re-Importen: Die Navikarte ist kein großes Problem auf Europäische Karte umzustellen, falls nicht sogar schon geschehe. Allerdings werden die Connected-Drive-Dienste nicht funktionieren, da hierfür eine andere Sim-Karte verbaut werden und diese bei BMW auch registriert werden muss. Das macht aber nicht jeder BMW-Händler. UKW-Radio muss man ausprobieren, hat bei mir damals funktioniert. Digitalradio wird aber soweit ich weiß nicht funktionieren, und wenn ein GTO dabei ist, wird dieser auch nutzlos sein.

Und da hier, wie bereits erwähnt, in der Front die Sport-Line Stoßstange verbaut und das Heck von der Modern-Line ist, wurde hier auch nicht ordentlich gearbeitet.

Grundsätzlich sollte man nicht gegen US-Importe "schießen", aber Skepsis und genaues hinschauen/recherchieren ist auf jeden Fall nötig!

Gruß

Dennis

Völlig daneben und durchsichtig sind oft die Angebote, die von den baltischen Chirurgen kommen. ;)

Zitat:

@nenofka schrieb am 16. Februar 2018 um 15:14:34 Uhr:

 

Grundsätzlich sollte man nicht gegen US-Importe "schießen", aber Skepsis und genaues hinschauen/recherchieren ist auf jeden Fall nötig!

Na ja, grundsätzlich nicht, denn es gibt auch Fahrzeuge, die es hier nicht gibt, sodass man importieren muss. Aber wenn man ehrlich ist: Der Import eines 3er, 4er, Audi A4/a5, etc., also von Massenware, der lohnt sich nur dann finanziell - aus Anbietersicht - wenn irgendwas am Wagen faul ist, sodass er extrem billig eingekauft werden kann und immer noch günstiger als der Marktpreis hier verkauft werden kann.

Objektiv betrachtet lohnt ein solches Modell nie! Denn selbst wenn es sich rein aufs Modell bezogen lohnen mag, kommen Kosten für Umrüstung, Transport, etc. dazu. Nicht zu vergessen: Jeder Händler lebt davon, dass neben den Kosten auch noch etwas Marge übrig bleibt.

Und selbst dann sollte man Bedenken, dass US-Modelle häufig anders ausgelegt sind, da sie z.B. nicht für hohe Geschwindigkeiten gedacht sind. Last, but not least kommt zudem weiteres böses Erwachen bei der Besteuerung. Und nicht zu vergessen, dass die Modelle quasi unverkäuflich sind, wenn man sie dann mal loswerden möchte ;)

am 16. Februar 2018 um 20:00

Wenn das Auto als Unfall und dokumentierte Reparatur in Deutschland von einer professionellen Werkstatt spricht sehr wenig dagegen, wenn der Preis passt. Billiger muss das Auto trotzdem sein, da bmw keine Kulanz gibt.

Diese sauberen Fahrzeuge wird es eher selten geben, da die Gewinnspanne dahin ist.

Die Händler, welche "die anderen" Autos handeln, wissen doch genau was sie tun. Man kann nur raten : genau hinsehen.

am 16. Februar 2018 um 21:56

@afis schrieb am 16. Februar 2018 um 15:51:39 Uhr:

Zitat:

Und selbst dann sollte man Bedenken, dass US-Modelle häufig anders ausgelegt sind, da sie z.B. nicht für hohe Geschwindigkeiten gedacht sind.

Genau!

Die re-importierten US-Modelle haben eine in den USA vorgeschriebene Geschwindigkeitsbeschränkung auf 210km/h (falls sie nicht bereits legal in D davon befreit wurden). Um die Geschwindigkeitsbeschränkung aufzuheben muß das betreffende Steuergerät getauscht werden. Habe das bei einer Besichtigung eines F30 Re-Imports selbst mal erlebt. Habe dann vom Kauf Abstand genommen. Nicht zuletzt auch wegen der Sitzbezüge die als Leder beworben waren und sich bei einem VIN-Check als SENSATEC=Kunstleder herausgestellt haben. Diese werden extra für den US-Markt hergestellt. In D sind diese Plastik-Sitzbezüge zum Glück ab Werk nicht erhältlich. Nur einige Teile mancher Leder-Bezüge werden für den deutschen Markt aus Kunstleder gefertigt. Dies steht dann ganz klein im Katalog ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...

Nochmal zur Geschwindigkeitsbeschränkung: um nach dem Tausch des Steuergerätes für die geänderte Höchstgeschwindigkeit eine Zulassung in D zu erhalten, müssen die Bremsen aufgerüstet werden, da die US-Bremsen wegen der abgeregelten Höchstgeschwindigkeit kleiner ausgelegt sind. Dies habe ich mal hier im Forum oder in einem Nachbarforum gelesen.

Anbei zur Info eine Kopie der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eines US-Reimports mit begrenzter Höchstgeschwindigkeit.

Also die Höchstgeschwindigkeit Begrenzung fände ich gar nicht so schlimm. Echte 210 sind ja auf dem Tacho ca. 220-225, das reicht doch eigentlich dicke auf den deutschen Autobahnen 2018.

Ich hab mich inzwischen im Winter auch an die 210km/h WR gewöhnt, kräftig Beschleunigen kann man ja trotzdem.

Wer will sich so viel Aufwand antun?

Die meisten US Fahrzeuge wurden nicht importiert. Sie wurden von US Bürgern gekauft und hier gefahren. Dann hat man sie zurückgelassen.

Zitat:

@Martin_A1976 schrieb am 18. Februar 2018 um 02:04:19 Uhr:

Die meisten US Fahrzeuge wurden nicht importiert. Sie wurden von US Bürgern gekauft und hier gefahren. Dann hat man sie zurückgelassen.

Sag mal hast du das gestern aus der Kneipe geschrieben oder woher kommt der Blödsinn. Ganz genau das Gegenteil ist der Fall! Gerade die BMWs die bei den einschlägigen Händler angeboten werden sind mind. Zu 95% importierte US Totalschäden und nichts anderes.

Tatsächlich können bestimmte Berufsgruppen (z.B. US Army Angehörige) hier in Deutschland US Fahrzeuge kaufen und auch fahren. Die gehen aber nach dem Auslandsdienst fast immer mit in die USA. Und die, die hier bleiben, werden meist unter den Militärangehörigen als Gebrauchtwagen weiter verkauft. Sonst müssten sie nämlich erst voll versteuert und umgebraut werden. Lohnt kaum...

Don‘t feed the troll

Und natürlich muss man das Motorsteuergerät nicht tauschen um die Endgeschwindigkeit zu erhöhen. Ein Software optimierer kann die Begrenzung raus nehmen. Auch ist es nicht generell so das alle US Fahrzeuge kleinere Bremsen haben, aber einige schon...

Zitat:

@rebel X schrieb am 18. Februar 2018 um 08:59:05 Uhr:

Zitat:

@Martin_A1976 schrieb am 18. Februar 2018 um 02:04:19 Uhr:

Die meisten US Fahrzeuge wurden nicht importiert. Sie wurden von US Bürgern gekauft und hier gefahren. Dann hat man sie zurückgelassen.

Sag mal hast du das gestern aus der Kneipe geschrieben oder woher kommt der Blödsinn. Ganz genau das Gegenteil ist der Fall! Gerade die BMWs die bei den einschlägigen Händler angeboten werden sind mind. Zu 95% importierte US Totalschäden und nichts anderes.

Tatsächlich können bestimmte Berufsgruppen (z.B. US Army Angehörige) hier in Deutschland US Fahrzeuge kaufen und auch fahren. Die gehen aber nach dem Auslandsdienst fast immer mit in die USA. Und die, die hier bleiben, werden meist unter den Militärangehörigen als Gebrauchtwagen weiter verkauft. Sonst müssten sie nämlich erst voll versteuert und umgebraut werden. Lohnt kaum...

Mitarbeiter der BMW München. Was ist eine Kneipe? US Army Angehörige gehören auch nicht zum Hauptkäuferkreis. Das gibt es schon lange nicht mehr. Es sind Mitarbeiter von US Unternehmen, die nach Deutschland für eine Zeit entsendet werden. Das Auto wird noch zu Hause bestellt und in Deutschland abgeholt. Die stehen auf Mercedes, BMW und Porsche. Im übrigen weniger auf Audi! Zwinker!!

Zitat:

@Martin_A1976 schrieb am 18. Februar 2018 um 10:51:22 Uhr:

Zitat:

@rebel X schrieb am 18. Februar 2018 um 08:59:05 Uhr:

 

Sag mal hast du das gestern aus der Kneipe geschrieben oder woher kommt der Blödsinn. Ganz genau das Gegenteil ist der Fall! Gerade die BMWs die bei den einschlägigen Händler angeboten werden sind mind. Zu 95% importierte US Totalschäden und nichts anderes.

Tatsächlich können bestimmte Berufsgruppen (z.B. US Army Angehörige) hier in Deutschland US Fahrzeuge kaufen und auch fahren. Die gehen aber nach dem Auslandsdienst fast immer mit in die USA. Und die, die hier bleiben, werden meist unter den Militärangehörigen als Gebrauchtwagen weiter verkauft. Sonst müssten sie nämlich erst voll versteuert und umgebraut werden. Lohnt kaum...

Mitarbeiter der BMW München. Was ist eine Kneipe? US Army Angehörige gehören auch nicht zum Hauptkäuferkreis. Das gibt es schon lange nicht mehr. Es sind Mitarbeiter von US Unternehmen, die nach Deutschland für eine Zeit entsendet werden. Das Auto wird noch zu Hause bestellt und in Deutschland abgeholt. Die stehen auf Mercedes, BMW und Porsche. Im übrigen weniger auf Audi! Zwinker!!

Da muss ich rebel X Recht geben. Selten so einen Unsinn gelesen, wie von dir hier, gerade wenn man die Diskussionen rund um US-Importe der letzten Monate kennt! Unfassbar!

Zitat:

@afis schrieb am 18. Februar 2018 um 11:13:37 Uhr:

Zitat:

@Martin_A1976 schrieb am 18. Februar 2018 um 10:51:22 Uhr:

 

Mitarbeiter der BMW München. Was ist eine Kneipe? US Army Angehörige gehören auch nicht zum Hauptkäuferkreis. Das gibt es schon lange nicht mehr. Es sind Mitarbeiter von US Unternehmen, die nach Deutschland für eine Zeit entsendet werden. Das Auto wird noch zu Hause bestellt und in Deutschland abgeholt. Die stehen auf Mercedes, BMW und Porsche. Im übrigen weniger auf Audi! Zwinker!!

Da muss ich rebel X Recht geben. Selten so einen Unsinn gelesen, wie von dir hier, gerade wenn man die Diskussionen rund um US-Importe der letzten Monate kennt! Unfassbar!

Ruf an! Frag selber nach. Erkundige Dich bei den richtigen Stellen. Mag sein, dass es vereinzelte Problemfälle mit Unfallfahrzeugen gibt. Aber was sind 100 Fahrzeuge im Verhältnis zu 100.000 US Fahrzeugen gleicher Modelle und mehr, die in D zugelassen sind. Wenn man jedoch nur „Motortalk“ liest, bildet sich sehr schnell ein falsches Gesamtbild!

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