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Importierte US-Version

BMW 3er F30
Themenstarteram 14. Februar 2018 um 13:08

Hallo,

ich möchte meinen E91 ersetzen und hab nen F30 an der Hand, der einen attraktiven Preis hat, aber eine importierte US-Version ist.

Verkäufer sagt gibt TÜV Vollabnahme etc dazu, alles kein Problem.

Was gibts hier für Fallstricke?

Was muss man beachten, wissen?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SirSydom schrieb am 14. Februar 2018 um 14:08:55 Uhr:

Hallo,

ich möchte meinen E91 ersetzen und hab nen F30 an der Hand, der einen attraktiven Preis hat aber eine importierte US-Version ist.

Verkäufer sagt gibt TÜV Vollabnahme etc dazu, alles kein Problem.

Was gibts hier für Fallstricke?

Was muss man beachten, wissen?

Danke!

Als erstes würde ich über die VIN prüfen ob das Fahrzeug evtl. schon mal in den USA als Totalschaden abgeschrieben wurde .... ;)

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Zitat:

@ChKolumbus schrieb am 22. Februar 2018 um 07:13:12 Uhr:

Ihr seht das zu negativ. Solche Autos werden nur für Osteuropa hergerichtet und anschließend dort gefahren.

Also ich bin recht viel in Osteuropa. Und nein, die bleiben nicht ausschließlich (!) in Osteuropa, sondern kommen auf die Märkte, wo man damit am meisten Geld erzielen kann, u.a. zum deutschen Hinterhofhändler um die Ecke! Zudem denken hier die meisten bei Osteuropa auch schon an unsere Nachbarländer. Da werden die Dinger gar nicht gefahren. Wenn, fahren die vereinzelt mal in Rumänien oder Bulgarien mit sowas herum.

Zitat:

@Stormy78 schrieb am 22. Februar 2018 um 09:06:15 Uhr:

Ein Auto in die Presse schieben kann Jeder!

Das Herrichten, so wie er das macht ist schon eine Kunst und er hat den 335i wirklich wieder richtig gut hinbekommen.

 

Wenn der Preis stimmt und mir auch von dem Schaden/Reparatur berichtet wird, hätte ich keine Probleme das Auto zu kaufen. Man müßte eventuell die Hohlräume noch konservieren.

 

Nur leider werden meist solche Reparaturen verschwiegen und das ist das eigendliche Problem dabei..........

 

Gruß Stormy

Nur, weil das Fahrzeug optisch wieder ganz normal herschaut, heißt das noch lange nicht, dass auch technisch alles in Ordnung ist.

 

Eine gewisse Kunst ist das herrichten allemal und wer so was wissentlich erwerben mag, ok. Meins wär's nicht. 1x Kaltverformung und zurück bleibt am Ende doch a bisserl weich.

Eben! Die Frage ist doch, was hält die Karosse nach biegen, brechen, glätten, schweißen, schleifen usw noch aus?!?? Und spätestens, wenn man sich das vor Augen führt, ggf in der Regel nicht alleine fahren wird, dann kann es nur heißen: STOP! Finger weg!

am 22. Februar 2018 um 11:52

Zitat:

@dieselweasel2 schrieb am 22. Februar 2018 um 09:52:40 Uhr:

1x Kaltverformung und zurück bleibt am Ende doch a bisserl weich.

Eigentlich ist es ja doppelte (2x) Kaltverformung. Besser wird die strukturelle Eigenschaft des Metalls dadurch nicht.

Der Arthur und seine Kollegen sind auf ihre Art schon Künstler und von außen sehen die Autos auch wieder so schön wie vorher aus. Das sollte aber nicht über die verborgenen negativen Eigenschaftsveränderungen hinwegtäuschen.

Eine Ecke (z.B. hinten) des Autos wieder gerade ziehen mag von der allgemeinen Festigkeit ja noch vertretbar sein. Aber vorn um den verbogenen Längsträger zu richten einen Teil heraustrennen, um ihn dann nach dem Richten auf der Werkbank wieder einschzuweißen, hat doch sicher ein anderes Traglast- und Crashverhalten zur Folge. Eine Schweißnaht hat eine ganz andere Metallstruktur, als der originale Träger. Dort sind nun Sollbruchstellen eingebaut. Hier zu sehen ab 7:51.

In diesem Auto möchte ich nicht bei einem Frontalcrash >50km/h auf der linken Seite sitzen. Am besten überhaupt nicht! Und an einen 50%-Überdeckung Frontcrash auf der linken Seite >50km/h wage ich schon gar nicht zu denken ...

am 24. Februar 2018 um 23:45

Zitat:

@ChKolumbus schrieb am 22. Februar 2018 um 07:13:12 Uhr:

Ihr seht das zu negativ. Solche Autos werden nur für Osteuropa hergerichtet und anschließend dort gefahren.

Das war auch nicht ernst gemeint.

Es sollte doch jedem klar sein, daß mit diesen Machenschaften diverse Schmutzbuckel ihr Geld ergaunern.

In USA sind nicht nur die BMW um einiges günstiger als bei uns. Neben satten Rabatten - noch der Dollarkurs, der nochmals über 20% ausmacht.

Damit meine ich natürlich keine Unfallwagen!

am 12. März 2018 um 18:23

Ein Nachsatz zum Karrosseriebauer Arthur Tussik - vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen.

Ein Youtuber names Samcrac kritisiert hier an einem Beispiel diverse Reparaturpraktiken Arthurs, lobt aber sein Reparaturtalent im Allgemeinen (Video in Englisch). Im Prinzip deckt sich das mit meiner o.a. Meinung.

This Destroyed BMW was Completely Restored; but is it Dangerous? Arthur Tussik Repair Thoughts

am 15. März 2018 um 21:20

Also ich hatte auch in den letzten Tagen in Erwägung mal ein US- Re-import als 328i zu kaufen. Nachdem ein Händler, mit dem ich gestern Kontakt aufgenommen habe, zugegeben hat, dass für alle neueren Fahrzeuge aus den USA ein Salvage Title im Carfaxsystem steht, ist das Thema für mich erledigt. Fahrzeuge mit Salvage Title dürfen in den USA nicht mehr zugelassen werden.

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