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Ideenfindung zur Anschaffung eines Womos - kann mich noch nicht recht entscheiden

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 11:32

Hallo Gemeinde,

in diesem Teil von MT bin ich noch neu und habe bisher noch nichts geschrieben oder beantwortet. Bin 46 Jahre und verlebenspartnert, freiberuflich selbstständig und geschäftlich viel (per PKW) auf Achse. Mit dem Thema Camping und Womo habe ich schon immer ein wenig geliebäugelt, angefangen damit, dass ich in ganz jungen Jahren die Zelt-Ausrüstung der Eltern aufgebraucht habe - die hatten nämlich nach einmal 3 Wochen Spanien mit (eigentlich ganz gutem) Wohn-Zelt die Nase voll.

2004 erstand ich zum ersten mal in der alleruntersten Preisklasse ein vom Rettungswagen zum Womo umgebautes Fahrzeug, ein VW LT 31 mit Auflastung. Eine Trillion km auf der Uhr, aber für einmal Skandinavien hat es gereicht und auch Spaß gemacht. 2012 besaß ich für eine geplante 3-monatige Auszeit in Skandinavien einen 1991er Hobby 620AK. Mit Partner und Hund genügte das Auto für einige Kurzreisen und für besagten längeren Aufenthalt im Norden Europas. Gelernt habe ich dabei folgendes:

- auch Bodenplatten können im Verborgenen faulen

- doof, wenn der Elektroblock während der Fahrt den Wohnraum-Akku nicht lädt und man das erst am Beginn der großen Reise merkt

- ohne Außenstauraum sind Rundreisen mit viel Aus- und Einräumen nicht praktisch

- Alkoven taugen für uns, wenn überhaupt, nur dann, wenn sie eine ordentliche Höhe haben. Das Zubettgehen im Hobby glich eher einem unwürdigen Robben.

- Arbeitsfläche in der Küche ist wichtig

- sich in der Nasszelle auch bei leichter Körperfülle noch drehen und wenden können ist wichtg

- kleinere Reparaturen unterwegs stören mich nicht. Habe einen lausigen Oldtimer aus England...

Den Hobby haben wir dann - wie vorher geplant - nach der großen Reise wieder verkauft, er war zwar schön groß aber doch zu sehr "gar" für einen längeren Besitz.

2014 gab es noch eine tolle Reise durch den Westen Kanadas im gemieteten Womo, die wir sehr genossen haben.

Und seit Jahren ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich zu Saisonbeginn auf der Autobahn den zahllosen Womos hinterhergucke und dabei denke "eigentlich solltest du auch eins haben".

Jetzt haben wir die Entscheidung gefällt. Wir wollen ein Womo kaufen. Vielleicht noch diesen Sommer, aber sicher spätestens bis 2018 die Tage wieder anfangen länger zu werden. Und dieses Mal soll es für einige Jahre bei uns bleiben.

Jetzt ist für uns die große Frage: aus dem schier unendlichen Pool der Typen und Aufbauarten müssen wir etwas für uns passendes suchen und finden. Wir sind in den Ansprüchen eher bodenständig:

* Motor muss nur stark genug sein, um an Autobahnsteigungen LKW-Tempo zu halten (der Hobby mit seinen 95PS war da OK).

* Fernseher / Sat-Anlage unwichtig, ebenso Solar-Anlagen

* Am llebsten Festbett und wenigstens 1,50m Breite

* 100 Liter Frisch- und Abwasser wären nett, damit kann man 2 Tage autark stehen

* Klima Fahrerkabine nett, aber nicht zwingend nötig

* simple Ausstattung insgesamt ausreichend - Platz ist wichtiger als elektrische Markise z.B.

* wir lieben den Norden eher als den Süden, aber einzelne Reisen nach Spanien z.B. sind nicht ausgeschlossen

* wie gesagt, bei kleinen Pannen und Ausbesserungsarbeiten verzweifle ich nicht

Ich schwanke da zwischen drei Extremen:

1) mit einem Budget von € 15-18.000 in bar ein gebrauchtes Womo erwerben. Dafür bekommt man in der Regel gut angejahrte Exemplare, aber einige davon wären halt mit Blick auf wieder steigende Preise und gute Qualität interessant, darunter z.B. Modelle auf VW-LT-Basis (Florida oder Carthago Genius). H-Kennzeichen löst in D das "Feinstaub"-Problem, wäre also auch OK.

2) Etwas mehr Geld ausgeben, vielleicht mit etwas Zuschuss von der Bank und ein jüngeres Modell erwerben, mit etwas frischerer Technik, mittlere Größe oder auch etwas größer (vielleicht sogar ein älterer Liner á la Hymer/Eriba S900...).

3) Einen Kastenwagen als Neufahrzeug erwerben, z.B. ein Budget-Modell von Bravia oder RoadCar; da gibt es für 37-40T€ neue Fahrzeuge mit bis zu 6,40m Länge und akzeptablen Grundrissen für uns zwei. Dann etwa 40% bar, 60% auf 3-4 Jahre finanziert. Vorteil wäre: Neuwagen mit Garantie, kein Hygiene-Stau und ein Kastenwagen ist schmal genug, um auch mal in die Stadt zu fahren oder um auf Firmenparkplätzen zu stehen - ich könnte das Mobil dann gelegentlich auch mal für dienstliche Fahrten nutzen statt ewig in öden Hotels zu leben. Mit einem "richtigen" Womo geht das eher nicht so gut, es würde dann sehr oft sehr lange stehen. Nachteil ist aber, dass ein Kastenwagen durch die geringe Breite immer einen Kompromiss in Sachen Raumgefühl und Stauraum usw. darstellt.

Das war jetzt viel Text, sorry. Wer es geschafft hat, bis hierhin durchzuhalten, kann mich ja jetzt vielleicht ein bisschen besser einschätzen. Wie würdet ihr euch bei vergleichbarer Ausgangssituation entscheiden?

Danke für eure Meinungen.

Grüße

SpyderRyder

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@teddy1x schrieb am 3. Juli 2017 um 22:18:21 Uhr:

Du redest hier von 10 Jahren. Für ein 10 Jahre altes Fahrzeug würde ich im Leben keine 30.000€ ausgeben. Das meine ich. Das ist völlig fern der Realität.

Leider nicht, so ist mitlerweile die Marktlage.

Zitat:

Basteln alle Wohnmobilisten wirklich so gerne? [...]Da kannst nu nämlich locker erstmal 5-10,000 reinstecken, um wirklich ein annehmbares Teil zu haben.

Da kaufe ich doch lieber gleich neu, um meine Ruhe zu haben.

Ich habe den Anspruch, dass Steurrketten, DPF, Bremsbeläge. Reifen, Radlager etc etc in Ordnung sind. Das ist manchen egal, ich weiß.

Ja und? Kaufste eines für 10, steckste nochmal 5-10 rein ist dass doch fertig.

Dann biste aber 20 los und nicht 50, 60, 80.000€ für ein "neues".

Nebenbei muss man das Geld auch erstmal haben...

Und du unterstellst immer das die "Oldtimerfahrer" basteln müssen, das ist quatsch. Klar, idr. muss man sowas einmal durchreparieren, hat damit n paar Wochen Arbeit, aber die paar Wochen Arbeit sind auch mal eben ne Differenz von zig tausenden von Euros im Vergleich zur Neuanschaffung, die über den Wertverlust bei entsprechend langer Laufzeit verbrannt sind...

Bsp:

Du kaufst n neues für 80.

In 7, 8 Jahren gehen die Reparaturen genau so los... Biste auch "am Basteln".

Ich kaufe eines für 10, stecke 10 rein, bin ich bei 20

Hab ich auch die nächsten Jahre genau so Ruhe wie du, klar hab ich dann etwas Zeit investiert, und ein älteres Auto, aber in der Differenz habe ich 60.000€ weniger ausgegeben...

Und das Auto für 80 ist in 10 Jahren noch 30 wert, das Auto für 20 dann 15...

Und wie gesagt, dass mit dem "immer Basteln müssen" kann ich nicht bestätigen, ich hab n 38 Jahre altes Fahrgestell gekauft, einmal durchrepariert und seit dem fährt es. Einmal im Frühjahr 1 Tag Inspektion, wird repariert was dran ist, im Herbst n Ölwechsel und einmal abschmieren, sonst ist da kein Unterschied zu nem neuen Auto. Meiste Arbeit ist eigentlich das putzen, nur, n neues Auto wird im Betrieb ja nicht weniger dreckig. Dass ich jetzt die letzten 2 Jahre und 47.000km groß daran reparieren musste oder basteln musste, ist totaler Quatsch und für Leute, die sich ihre Neuanschaffungen, teuren Finanzierungen und imensen Wertverluste schönreden wollen.

Bremsen, Achsdichtungen, Radlagerfett, Radlagerdichtungen, etc. habe ich gleich bei Kauf einmal neu gemacht, ebenso alle Bremszylinder, Kühlwasser und Kraftstoffschläuche, Filter und Betriebsstoffe, Glühlampen, paar Gummiteile & Co. Muss man halt einmal durch. Dann hat man Ruhe.

Mein Alltagsauto ist jetzt im 27. Betriebsjahr mit 463.000km und ich fahre damit im Jahr 15-45.000km, alle 10.000km Ölwechseln, alle 30.000km paar Kerzen und n Luftfilter dabei, und zum TÜV alle 2 Jahre "große Inspektion" und dann kommt einfach alles neu was dran ist...

Der fährt im Durchschnitt 16 Fahrten pro Tag, der fährt nach München, der fährt an die Ostsee, bei normaler Wartung läuft der Wagen tadellos, keine Ahnung was die "ich muss n neues Auto haben sonst bin ich nur am Basteln und komme nirgendwo an" Fraktion da im Kopf hat... Das Auto ist einmal liegen geblieben in 27 Jahren...

Und wenn du bei Mercedes n neues Auto bestellst, pass auf dass sie dass nicht in Bremen bauen, in 50 Jahre alten Werkshallen von Leiharbeitern die auf 30 Jahre alten Fahrädern zum Band fahren, und deine Teile auf 40 Jahre alten Elektrokarren ran rollen, nach dem ein 50 Jahre altes Frachtschiff sie beigebracht hat, wärend du mit einem 30 Jahre alten Flugzeug aus dem Urlaub kommst und der Strom für dein Elektroauto aus ner Wasserturbine kommt, aus der man mal irgendwann das Hakenkreuz rausgeschliffen hat... In der Industrie laufen Maschienen ewig, nur der Endkonsument, dem wird erklärt er braucht immer alles neu...

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Vielleicht einen Campingbus oder eher einen kleinen Teilintegrierten. Da gibt es schöne Grundrisse, bsw. von Dethleffs oder Hymer mit Doppelbetten, kleinen Heckgaragen, Halbdinetten und so um die 6 Meter. Ermöglichen bei täglichen Fahrten eine hohe und doch sparsame Durchschnittsgeschwindigkeit. Bieten bei Einkäufen/Reisen etc eine gute Beladbarkeit. Habe ich früher selbst so gehalten. Allerdings mit Campingbus, die kleinen Tis bieten, aufgr etwas grösserer Breite, schon etwas mehr Raumgefühl.

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 12:02

(ich unterstelle Campingbus = Kastenwagen). Danke erstmal. Mal sehen was noch an Ratschlägen kommt.

Grundsätzliche Überlegungen:

Andere Länder, andere Abgasbeschränkungen, andere Mautgebühren, anderer Umgang mit historischen Fahrzeugen. Zum Beispiel Österreich:

https://www.umwelt-pickerl.at

Aus meiner Sicht sind Ottomotore mit LPG Umrüstung oder Euro 4 Dieselmotore, vorzugsweise ohne Partikelfilter die sinnvollsten Antriebslösungen, auch wenn Euro 4 Diesel in Zukunft in einigen deutschen Fahrverbotszonen ausgeschlossen werden sollten.

Ältere Wohnmobile wurden oft als N1 LKW Wohnmobil zugelassen, da gelten dann alle Einschränkungen der Klasse N1 in den EU Ländern. Ob die N-Womo in Deutschland zwangsweise umgeschlüsselt werden, entzieht sich meiner Kenntnis, das wissen andere hier im Forum besser.

Neue Womo werden seit ein paar Jahren grundsätzlich in der Klasse M (PKW) einsortiert aber behalten meines Wissens ihre ursprüngliche N Abgaseinstufung, wenn sie nach einem Womo Umbau vom Klasse N LKW zum Klasse M PKW - Wohnmobil umgeschlüsselt werden.

Um mit dem Womo möglichst wenig Einschränkungen zu unterliegen, sollte es fahrfertig unter 3,5t bleiben. Über 2m Breite ermöglicht großzügigere Innenräume, aber bedingt Einschränkungen auf engen Straßen, Brücken, Wegen. Die Höhe spielt auch eine Rolle, zum Beispiel bei der Maut, auf Fähren oder auf Parkplätzen für PKW, die vor Womo gesichert werden sollen (oft in der Hauptsaison). Da helfen dann Aufstelldächer oder Hubdächer, die aber im Winter und während Schlechtwetterphasen Nachteile haben.

am 31. Mai 2017 um 18:12

Hallo,

für uns, selbst. Ehepaar, knapp 60 Jahre, stand vor einigen Jahren auch die Entscheidung. Was nun kaufen. Auf zureden unseres Händlers kauften wir kurzentschlossen einen Hobby de Luxe easy 400 TB. Dann ging es ab nach Mittel-Italien. Irgendwann fühlten wir uns wie Heringe in der Dose. Kaum Platz, der Schlafraum sehr eng- nein, das war es nicht, was wir wollten. Meine Frau tauschte gegen ein WoMo Fiat 250 mit rund 72.000 Km. Nach 100 Km Richtung Dänemark war Ende. Motorschaden- und das richtig. Da ich ein wenig vom Fach bin, wusste ich, der Händler muss den Mangel gekannt haben, denn er versicherte schriftlich, selber das Fahrzeug intensiv geprüft zu haben. Keine Mängel. Nachdem ich das Fahrzeug in die Mangel genommen hatte, entdeckten wir weitere z.T. haarstreubende Mängel. Rücknahme oder Klage- war meine Antwort darauf. Der Händler entschied sich für die Rücknahme.

Dann hatten wir die Nase so richtig voll und schworen uns: Nur noch Pauschalreise. 2015 im Frühjahr übernachteten wir in Madrid auf dem Flughafen, weil der Flug wegen einer defekten Maschine gecanceld worden war. Der ganze Urlaub war ein großer Reinfall und reine Geldverschwendung. - Wir sind wirklich sehr unkompliziert und anpassungsfähig, aber manchmal findet dies eben auch seine Grenzen. Spätestens dann, wenn ich im Hotel im Irgendwo stehe und bekomme die Besenkammer , ohne Fenster, als Zimmer.

Kurz danach bot mir ein Mitarbeiter den Wohnwagen seiner Eltern an. Baujahr 1988, zehntausendmal Adria und zurück, aber er hat den Ww. unter seine Fittiche genommen und immer 1a gewartet. 1800.- Euro war der Preis und ich sagte mal eben: OK!

Meine Frau fiel aus allen Wolken! So´ne alte Kamelle mit Möbeln aus der Steinzeit und einem Teppichbelag, der täglich den Staubsauger verlangt. Ein Vorzelt, für die Arktis geeignet und sau- schwer. Dann fuhren wir nach Italien und waren begeistert. Ein Hobby 545 Prestige mit 2 getrennten Betten, Rundsitzgruppe, WC und Kochnische. Platz genug für uns und durchaus noch gut fahrbar.

Meine Frau würde den Ww. nie im Leben mehr hergeben wollen. So was praktisches findet man selten. Ja, er ist nicht aufgemotzt mit LED und aller möglicher Automatik. Er hat auch keine selbsteinziehenden Schubkästen in der Küche. Na und? Daheim in unserer Küche sind mind, die Hälfte dieser supermodernen Einzüge defekt und den Hersteller gibt es nicht mehr. Ersatzteile? Nein Danke- dann doch lieber eine neue Küche- wird billiger!

Das Beste aber war in Österreich. Da waren wir mit Bekannnten unterwegs. Die haben ein Concord- Wohnmobil, also so ziemlich das "Hallo ich habe zuviel Geld" Wohngerät. Blöd nur, dass die nicht auf den Campingplatz kamen, weil das Gerät die Kurve nicht kriegte. Das war einfach nur peinlich und sau blöd! Zudem wurd unterdessen schon mehrfach bei denen eingebrochen.

Wobei Du schreibst, wegen beruflicher Nutzung! Wenn ich mehr als 3 Nächte auswärts bin, nutze ich oft den Ww. Ganz klar. Ansonsten schätze ich das Frühstück im Hotel aber auch sehr! In die Firmen komme ich aber immer mit meinem Zugfahrzeug Solo. Ganz solide, keine Fragen- kein Staunen, kein erklären müssen!

Ich denke, Ihr müsst die Erfahrung machen, was zu Euch passt. Aber eine Überlegung habe ich noch: Würdest Du eine Messstation für 50.000 Euro kaufen, in der Gewissheit, dass diese im Jahr höchstens für 21 Kunden benötigt wird und in 5 Jahren veraltet ist? Wohl kaum! Da käme die Mietgebühr billiger. Warum im Urlaub den Sachverstand ausschalten? Da man im Urlaub eher den Wohnwagen/ W.Mobil zum Schlafen nutzt ( oder wie ich gerade zum Schreiben / arbeiten) erschließt sich mir der Sinn einer größeren Geldausgabe nicht so ganz.( Nein, ich bin kein Schwabe, aber ich kann ganz gut rechnen! )

Leiht Euch doch dies und jenes Fahrzeug einfach mal aus! Probiert und experimentiert und Ihr werdet merken, was Euch wirklich wichtig ist und was nur vordergründiger Schnick- Schnack ist, auf den ihr gut verzichten wollt.

Anbei: tagaktuelles Foto aus dem Urlaub

Viel Erfolg wünscht der Asphalthoppler

Bei entfernten Zielen mit langer Anfahrt ist Fliegen und Ausleihe vor Ort in der Tat eine sinnvolle Alternative. Die Fahrzeit, die Fahrt- und Mautkosten, der Stress, bis man während der Urlaubssaison in Spanien, Griechenland oder Skandinavien am Zielort ankommt, Unterhalts- und Wartungskosten und der Wertverlust sind sind Faktoren, über die es sich nachzudenken lohnt.

Wenn man das Womo regelmäßig, auch an Wochenenden für Kurzurlaube nutzt, wird man anders kalkulieren.

Kannst du das alles mal in 3 Sätzen fassen??????????????????

Das ist mir nämlich alles zu kompliziert!

Gruß

Hallo, "SpyderRyder", so ganz neu bist Du ja auch nicht, habe Deinen Beitrag zu "Irland-Transit" gelesen , ist aber auch egal ! Falls es Dich interessiert, erzähl´ ich Dir mal, was wir gemacht haben, nur so, vielleicht kannst Du ja einiges für Dich daraus verwenden : vor etwas über drei Jahren haben wir uns ein "HYMER-Mobil" , 660S , auf Mercedes-Benz 410D , T1/TN , 4,6t zul. GsGewicht, 98PS, 2,9 Liter Hubraum, mit Zwillingsbereifung hinten und Differentialsperre , Bj. 1993 , mit 296 000km auf der Uhr, gekauft . War ziemlich verquarzt und in schlechtem Zustand ! Kostete unter 6 000€ . Haben dann etliches verändert und umgebaut . Das blöde Hubbett raus , vorne dafür rundum Hängeschränke eingebaut , damit man nicht -wie ein Neandertaler- gebückt in die Vordersitze eintauchen oder rauskrabbeln muss ! Wenn wir uns jetzt auf die vorderen Pilotensitze begeben wollen oder von ihnen aufstehen , können wir das aufrechten Ganges tun !!! Hinten ein Bett mit 2000mm x 1500mm eingebaut , die Gasheizung rausgeschmissen und eine russische Dieselheizung eingebaut (PLANAR 44 , 12Volt), sibirienerprobt , wird von einer tschechischen Firma vertrieben (PLANAR s.r.o.) , die heizt wie verrückt , komme auch bei Minusgraden mit 7,5l Diesel 2 Tage aus und das bei fast 7m Länge und über 2 Metern Innenbreite und 2 Metern Stehhöhe ! Haben dann die Maschine überholt , Kopfdichtung, Einspritzdüsen, alle Kühlwasserschläuche ausgewechselt, Kühlwasserpumpe erneuert, neu abgedichtet, Simmeringe erneuert und was noch so zu machen ist, um sich sicher zu sein , dass alles chico ist ! Ich habe auch eine dritte Bordbatterie eingebaut (100Ah) und die anderen beiden 100Ah-Batterien erneuert , damit ich in den nächsten 5-6 Jahren keine Probleme bekomme ! Seitdem haben wir in den vergangenen 2 Jahren über 35 000km zurückgelegt, ohne irgendwelche Probleme und sind jetzt bei km-Stand 331 000 ! Ein Bekannter von uns hat das gleiche Modell und damit schon über 1 Millionen km "runtergerissen" ! Ohne größere Probleme !!! Habe eine Zusatzpumpe und einen Extratank mit 20l Volumen Frischwasser nur für die Toilettenspülung eingebaut , einen Zusatztank für Frischwasser mit 20l Volumen, auch mit separater Pumpe (zusätzlich zum 120-Litertank) eingebaut, um eine Reserve zu haben, falls der Haupttank einmal "lerrgelutscht" wird, alle Zusatztanks separat umschaltbar auf die jeweiligen, separaten Pumpen ! Zum Glück war schon die große "Thetford-Kassette" in der Toilette installiert ! Zusätzlich eine funkgesteuerte Rückfahrkamera mit eigenem Monitor eingebaut und über das normale Fahrlicht gespeist, so dass ich auch einmal zwischendurch sehen kann, was hinter mir passiert !? Sind jetzt ungefähr bei 18 000€ gelandet , aber haben jetzt das Womo da , wo Andere es nicht hinbekommen , da sie ein "fertiges Produkt" , zwar neueren Datums , aber vielleicht "ohne Seele" , gekauft haben ! Und wir können sagen , "Alt aber bezahlt" !!! Alles in Allem sind wir sehr zufrieden mit unserem "Opa" ! Dass er nicht der Schnellste ist , ist uns klar, wir sehen es aber so, dass "Der Weg das Ziel ist" und vermeiden nach Möglichkeit die Autobahnen, da wir es selten soooooo eilig haben, um auf der BAB "Kilometer zu fressen" , falls wir einmal ein festes Ziel haben, gehen wir auch mal auf die Bahn und fahren dann halt mit ca. 100 km/h und sind auch in der Lage, mal einen LKW zu überholen , bei Staus haben wir ja ALLES dabei , um diese auszusitzen oder auszuschleichen, mit der Automatik ist das alles sehr entspannt ! Der Kühlschrank spendet kühle Getränke oder wir kochen uns einen Kaffee , um wach zu bleiben ?! In der Regel nutzen wir keine Autobahn ! Aber das ist Ansichts- und Überzeugungssache, das muss jeder für sich selbst entscheiden ! Ich weiß nicht , ob so eine Art Womo für Dich das Richtige ist , bin aber der Meinung, dass man (wenn man vieles selbst macht und dadurch sein Womo erheblich besser kennen lernt) doch eine ganz andere Beziehung zu seinem Womo erwirbt ! Ansonsten teile doch dem Forum mal mit, zu welcher Entscheidung Du Dich durchgerungen hast , ist ja immer interessant , was die Anderen so denken und tun ! Viel Erfolg und Gruß, joeleo

Themenstarteram 2. Juni 2017 um 10:49

Danke erst mal für Eure Anregungen, über die ich nochmal nachdenken werde. Mieten kommt aber nur dann in Frage, wenn der Urlaub jenseits des euopäischen Kontinents statt finden (Kanada werden wir definitiv nochmal machen).

Ich finde längere Anreisen durchaus spannend und genieße das auch. Unser Gedanken gehen halt in die Richtung, Urlaube mit dem Womo eher als Rundfahrt zu gestalten - d.h. beispielsweise Reisen zu einem festen Campingplatz nach Spanien, dort 14 Tage bleiben und dann wieder nach Hause, das ist eher nicht unser Ding.

Zur "Einweihung" stehen nächstes Jahr auch 7-8 Wochen Skandinavien auf dem Programm, wir meinen das also wirklich ernst. Solche langen Reisen gehen aber nur alle paar Jahre mal (2012 und 2015 bisher), aber klleinere Ausflüge wollen und werden wir damit auch während der erträglichen 9 Monate des Jahres unternehmen.

Selber machen und selber verbessern ist so eine Sache. Einerseits reizt mich das auch, andererseits ist meine real verfügbare Freizeit außerhalb der Urlaubszeiten schon recht knapp - bin oft tagelang auf Dienstreise, wenn auch meistens im Inland. Und der Platz daheim ist auch begrenzt. Damit scheiden tagelange Operationen am offenen Herzen aus. Insofern hätte eine Lösung von der Stange ihren Charme. Kleinere Sachen (mal eine Pumpe tauschen, Bremsen überholen, Verkleidungsteile erneuern, Kabel ziehen, Rohrleitungen erneuern) gehen aber.

Es ist richtig, bei einem Neuen gibt es ganz sicher das Thema Wertverlust. Hier kommt aber ins Spiel, dass die manchmal wirklich anstrengende berufliche Tätigkeit ein wenig Geld in die Kasse spült (zu irgendwas muss es ja gut sein, hehe), so dass es mir nicht den Schlaf raubt, wenn ich über die Jahre ein paar Tausend Euro an Wert einbüße. Dafür besitze ich keinen richtigen Privat-PKW, nur einen Zustand-3-Oldie mit mäßigem Wert. Das spart ja auch Geld.

Geld für ein neues "großes" Womo, also Alkoven, Teil- oder Vollintegrierter, ist aber nicht da. Das wäre mir zu riskant, weil es die Reserven aufzehren würde.

Als Olie-Liebhaber habe ich mein Herz schon ein wenig an den alten VW LT verschenkt, zugegeben. Überschaubare Technik usw., cooles Fahrverhalten. Aber man muss halt auch mit dem im Wohnraum Gebotenen klarkommen. Bei längeren Rundfahrten kann es nervig werden, wenn man - wie hattest du gesagt - wie ein Neandertaler in der Mühle herumkriechen muss oder wenn das Bettenbauen abends auf engstem Raum bewerkstelligt werden muss. Oder wenn man sich im Bad nicht rein halten kann, weil der Platz nicht für alle Extremitäten reicht.

Wir werden folgendes machen:

Am nächsten freien Tag (16. oder 17.06.) werden wir mal einen Händler aufsuchen, der solche preiswerten Kastenwagen im Angebot hat. Wir gucken dann mal, ob uns das vom Raumgefühl her überhaupt zusagt. Vielleicht schließen wir die Lösung dann schneller aus, als wir jetzt denken. Danach werden wir mal ein paar junge Gebrauchte mit breitem Aufbau in Augenschein nehmen und hinsichtlich Platz, Ausstattung und möglicher Autarkie prüfen. Ich denke, dass wir dann im Hochsommer / Ende Juli soweit sind, dass wir genauer wissen was wir wollen.

Sorry, wieder viel Text. Nur dieses Mal möchte ich- anders als so manches mal bisher - alles abwägen, denn das Geld kann ich halt nur einmal ausgeben. Rumeiern will ich da nicht.

Danke Euch. Weitere Meinungen sind willkommen.

Grüße

SpyderRyder

Themenstarteram 2. Juni 2017 um 11:01

Kleiner Scherz am Rande: 2004 hatte ich ja, wie gesagt, diesen Uralt-Rettungswagen. Meine damaligen Kollegen haben ein Foto davon gemacht und, äh, etwas verziert.

Das Auto war grauenhaft, aber für eine Reise dann doch ganz prima. Mit frischen Zahnriemen (LT hat 2) dann sogar noch halbwegs ±0 verkauft.

Lt-pommesbude
Inserat-3

wenn du lust auf was altes hast:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../662627436-220-1772

prospekt dazu findest hier

http://www.vwpix.org/.../index.html

die aussage mit reisetempo 110 solltest nicht so ernst nehmen.

die meisten hoch oder klappdach t3 mit turbodiesel werden reisetempo 90-100 bewegt.

der dort hat ne deutlich größere stirnfläche - die 110 dürften vmax sein bei hoher öltemperatur und am 4gang turbodieselgetriebe auch recht hoher drehzahl.

- lladeluftkühler einbauen und pumpe/turbo auf 90-95ps einstellen

- 5gang getriebe macht ggf auch sinn (wobei man bis reisetempo 100 auch gut mit dem 4gang klarkommen kann)

-------

klar vom platz muss er dir zusagen.

ist ggf alles noch etwas enger als im lt.

dennoch gibt es handfeste vorteile:

- der motor hinten im heck. also kein brüllend heißer motor vorne zwischen fahrer und beifahrer

- die ersatzteilelage beim vw t3 ist erheblich besser als beim lt. für den t3 kriegst du an technik im grunde alles und aufgrund der verbreitung wird das auch über jahre so bleiben. (klar wenn dir am aufbau was kaputt geht wirds schwierig aber gfk ist reparabel und bzgl fenster, beschläge, holz etc findet sich immer irgend ne möglichkeit)

- verbraucht sicherlich auch weniger als der lt 6zylinder (t3 mit turbodiesel klappdach fährst überland mit 7,4 litern. autobahn mit 8 litern. mit dem xn aufbau dort denke ich mal dass man auf der bahn bei 10 litern landet und überland darunter)

- t3 ist verdammt wendig (besser noch als der lt. und vieel besser als heutige kastenwagen insbesondere fronttriebler)

-------

klar ein moderner kastenwagen ist ne andere welt.

- 130 reisetempo in der regel gar kein problem, wenns mal schnell gehen muss

- mit heckbett kein bettenbau nötig (haust dich abends hinten hin. morgens vorne frühstücken und weiter geht die reise. bei dem tischer xn mußt halt umbauen zwischen essen und schlafen. ist schnell erledigt aber bettdecken hin und herwerfen usw das alles hast halt)

- inspektion vermutlich alle 24 monate (beim oldi guckst du quasi sehr regelmäßig selbst drunter, wirst auch ab und an was haben....ölwechsel einmal die saison aber der ist ja fix erledigt)

- kühlschrank ist in der regel ein kompressorkühlschrank. in den alten womos sind meist absorber drin (kühlleistung deutlich schlechter. dafür weniger stromabhängig aber strom hast du im grunde überall wo du länger als 2 tage bist...und die 2 tage schafft der kastenwagen auch mit batterie..kompressorkühli kannst natürlich im altfahrzeug auch nachrüsten...ist dann etwas gebastel)

------------

im grunde wäre mein gedankengang übrigens ähnlich:

entweder neufahrzeug, ruhig die kleinste motor (reicht ja trotzdem aus. ist zum reisen und nicht zum schnellfahren. ruhig ein discountmodell hauptsache der wohnraumschnitt paßt zu deiner nutzung) und eben

->aktuelle abgasnorm (euro6). lange wartungsintervalle. nach 3 jahren der erste tüv. hoffentlich die ersten 5-10 jahre wenig werkstattaufenthalte (ist ja ein kastenwagen. ein auto was im handwerksbetrieb oder kurriereinsatz in 1-2 jahren soviel kilomter schrubbt wie du in 5 oder 10)

- ggf die karre nach kauf einmal durchkonservieren (sanders, fluid film. eben damit sie in 10 jahren keine rostschäden hat...ein alter wo die handwerkerschlampe eh schon exportiert ist und hier keinen tüv mehr bekäme)

- und eben entweder sehr lange fahren oder irgendwann, wenn der restwert noch gut ist (und für erste hand, unfallfrei, haustierfrei und nicht verlebt bekommt man gutes geld) verkaufen und eben einen neuen

oder eben einen oldi

- auch der hat niedrige steuern

- darf in umweltzonen (zumindest derzeit)

- steigt ggf noch im wert (gerade der t3 geht steil. bei älteren lt eher nicht-die sind zwar auch schon teurer als vor 15 jahren aber nach oben wirds da ne gewisse grenze geben egal wie gut die karre ist)

- selbst schrauben (oder ne fähige werkstatt konkret auf dieses modell bezogen vor ort zu haben......beliebige werkstatt kann die zwar auch ganzmachen aber oft sind teilebeschaffung dann teurer und der blick für die 'vorsorge' fehlt)

-mit einem reisetempo von 90 oder 100 leben. im ausland gehts eh kaum schneller auf der bahn und überland eh nicht. und quer durch deutschland sparst mit einem modernem kastenwagen den du mit 120-130 bewegst wenn du schnellfährst (alles drüber ist kopflos) im vergleich zu 90/100 von tür zu tür bestimmt keine stunde ein (baustellen, staus, begrenzungen etc)

was die zuverlässigkeit angeht:

ist der oldi gut gepflegt und gewartet haut die auch hin. klar öfter mal hinschauen sollte man eben.

es gibt wenige dinge die ihn komplett lahmlegen (beim neuen mit viel elektrik kann sowas auch schnell passieren ohne das man direkt den fehler erkennt)

Themenstarteram 8. Juni 2017 um 12:02

Danke auch dir vielmals für die vielen Hinweise und Erläuterungen. Nun, ein T3 scheidet für mich aus, das ist dann doch zu klein, auch wenn der aus der Annonce eine Überraschung ist (hat wohl auch kein WC --> KO).

Ansonsten spitzt es sich wohl wirklich auf Oldie von 1985-1995 zu oder auf einen neuen Kastenwagen. Mein Eindruck ist, das Womos insgesamt deutlich weniger prozentualen Wertverlust haben als normale PKW und man insofern bei einem jungen Gebrauchten gegenüber einem neuen zu wenig spart. Spaßeshalber habe ich auf mobile.de in den letzten Tagen mal die Preisklasse € 25.000-30.000 durchsucht und die Autos sind dann auch teils deutlich älter als 5 Jahre und/oder haben richtig km drauf. Ist nur eine Stichprobe, vielleicht hab ich auch zu sehr eingegrenzt, aber das war so mein Eindruck.

Übermorgen steht aber ein Besuch bei einem Händler in Dülmen auf dem Programm. Der hat Neufahrzeuge der Marke Roadcar da stehen - wie ich inzwischen weiß, hängt Roadcar mit Pössl zusammen. Wir gucken erstmal, ob so ein Kastenwagen vom Raumgefühl her in Frage kommt, danach sehen wir weiter.

Was die Rundfahrten angeht: Kann man machen, dann ist der Weg das Ziel. Aber wenn man das ein paar mal gemacht hat, will man über die bislang erreichten Ziele hinaus und weiter weg. Dann werden die langen Anfahrten unschön.

Lange Anfahrten im Urlaubsverkehr bei knappem Zeitbudget kann ich nicht mehr als sportliche Herausforderung ansehen, schon gar nicht mit einem mäßig motorisierten, trinkfreudigen älteren, lauten, wenig komfortablen und auch nicht sehr crashsicheren Wohn-Transporter. Wir hatten u. a. einen 1986 Transit Nugget mit Benzinmotor. Lahm, durstig aber fahrbar. Beim gleichen Fahrzeug mit Diesel konntest du dich ab 75 nur noch schreiend unterhalten.

Bis du mit dem Auto endlich in Südspanien, Schottland oder Mittel/Nordschweden ankommst, dauert. Die Rückreise ebenso. Bei drei Wochen verlierst du eine Woche oder mehr für die Fahrerei. Dazu Sprit, Maut, Fähren, Übernachtungen.

Noch ein Argument zum Fliegen und Mieten vor Ort:

Du bindest nicht mehrere 10000€ Kapital und laufende Betriebskosten.

An deiner Stelle würde ich einen Teilintegrieten nehmen. Und wenn du viel dienstlich unterwegs bist, kannst du ja die Übernachtungspauschale vom Arbeitgeber mit zur Finanzierung einsetzen. Ob ich mit einen Oldtimer als Wohnmobil zulegen würde, weise ich auf deine mangelnde Freizeit hin.

Ich würde mal zu einen Händler in deiner Umgebung gehen um ideen zu bekommen, was aktuell für euch passt.

Zitat:

[...]

Ich würde mal zu einen Händler in deiner Umgebung gehen um ideen zu bekommen, was aktuell für euch passt.

Das ist wohl eine sehr gute idee.

Man macht sich sonst falsche vorstellungen.

Ich zum beispiel wollte zunaechst so gross wie moeglich *1, war sehr erfreut das ein wohnwageaufbaufahrzeug (viel groesser als kastenwagen) nicht mehr kostet als ein kastenwagen.

Als ich dann davor stand war mir der kastenwagen gross genug.

Das sieht man im web nicht so, besser man steht davor und kann rein und so weiter..

w

 

*1 fuers verfuegbare geld.

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