ID X ohne Wallbox

VW

Ich mache es mal einfach.
ID 3 oder 4 kaufen. Kein Wallbox.
Welche Nachteile habe ich, was muss ich beachten?

Habe ich richtig gelesen, passendes Kabel muss Extra. Richtig?

Klar, Ladezeiten sind länger. Aber das Auto ist kein Vertretermobil sondern nur Alltagsauto.
Auf längeren Strecken steht eh Ladung zwischendurch, bzw. am Zielort an.

58 Antworten

Danke.
Ist natürlich immer wichtig immer etwas Hintergrund Info zu haben, wenn man sowas umsetzt und auch in Diskussion mit entsprechenden Dienstleistern geht. Die wollen ja verständlicherweise auch immer verkaufen.
Ich bin ja eher der Typ, etwas besser schadet ja nicht, vor allem wenn der Aufwand überschaubar ist.

Wir haben 2-3km eine Tesla Ladestation, im Zweifel muss man da hin. Falls man am Vorabend den Akku Leergefahren hat und am nächsten Tag doch größer weiter will(sagte ich heute). Ich finde auch, alles überschaubar.

Ich halte gerne den Thread aufrecht zu allem weiteren.

Ich muss sagen so eine Wallbox ist auch kein Hexenwerk.

Kabel habe ich selber verlegt von Haus zu Garage. Wallbox habe ich auch selber an die Wandgeschraubt habe neben der Wallbox noch ein kleinen Unterverteiler angeschraubt.

Das kann eigentlich jeder der Handwerklich begabt ist.
Den Rest hat der Elektriker dann gemacht.

Ich würde mit noch die Frage stellen ob man den Komfort eines E Autos nicht nutzen möchte? Meine damit im Winter vorheizen und ins Warme Auto steigen, sowie vorkühlen im Sommer.

Auf Kurzstrecken ist das tatsächlich weniger relevant. Da steht ja trotzdem ein Energieverbrauch im Raum. Auf Langstrecken vielleicht eher, aber nur weil im Winter eine bisher bei Verbrennern übrige Abwärme nicht mehr da ist.
Im Sommer natürlich eher. Aber natürlich interessanter Punkt.
Da bleibt die Diskussion, Wärmepumpe anschaffen? Und im Sommer, erstmal Fenster auf und dann muss eh permanent gekühlt werden.

Wärmepumpe aufgrund des umweltfreundlicheren CO2s und für mehr Reichweite auf Langstrecke - ja. Rechnen wird sich das eher nicht und für Kurzstrecke würde ich es wenn nur idealistisch wegen des anderen Kältemittels machen.

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Bei uns wurde heute eine Steckdose am Stellplatz installiert und der ID.3 direkt eingestöpselt. Der Elektriker meinte, dass der Ladeziegel 2,3 kW kann. Zu Beginn wurde mit 5 km/h geladen (sollte ca. 19 h dauern, um von 41 auf 80 % zu kommen). Nach ein paar Stunden gab es eine Fehlermeldung "Zur Zeit nur Notladen..." und jetzt sind es ca. 4 km/h. Passt das alles zusammen? Theoretisch sollten 40 zu 80 % bei 2,3 kW doch in etwa 10 Stunden geladen sein (beim Pro)?

Ich vernachlässige jetzt mal alle praktischen Erfahrungen, Verluste und sonstige Unwegsamkeiten und rechne einfach mal mit Grundrechenarten:

100% = 77kW
20% = 15,4kW
40% = 30,8kW
80% = 61,6kW
Von 40% auf 80% = 30,8kW
Von 20% auf 80% = 46,2kW

Wenn in einer Stunde 2,3kW geladen werden, macht das bei
40% auf 80% (30,8 geteilt durch 2,3) rund 13,5h.
20% auf 80% (46,2 geteilt durch 2,3) rund 20,1h.

Zitat:

@pfaelzerwildsau schrieb am 16. November 2021 um 22:38:05 Uhr:


Ich vernachlässige jetzt mal alle praktischen Erfahrungen, Verluste und sonstige Unwegsamkeiten und rechne einfach mal mit Grundrechenarten:

Schön, dass du die Grundrechenarten beherrscht. Wäre in der Schule trotzdem eine Themaverfehlung gewesen. Alleine schon, da du das falsche Modell übernommen hast. Vielleicht wäre es besser und hilfreicher gewesen, du hättest etwas zu "praktischen Erfahrungen, Verluste und sonstige Unwegsamkeiten" geschrieben.

Stimmt.
Man sollte lieber nichts schreiben, wenn man keine Ahnung hat.
Hab das Thema somit verfehlt, ich klinke mich hier wieder aus.

Mit praktischen Erfahrungen zum Setzen einer 240V-Steckdose und das Laden über Selbige kann ich leider nicht aufwarten.

Ich habe gerade nochmal mit dem Elektriker gesprochen, die Steckdose ist mit 3 kW abgesichert. Der Ladeziegel kann max. 2,3 kW, zieht aber aktuell nur 1,12 kW. Der ID.3 wurde bisher von 41 % auf 79 % geladen, d. h. ca. 22 kWh - das hat der Stromzähler auch gemessen, aber wir haben natürlich auch sonst noch Strom verbraucht (3-4 kWh). Ladeverluste scheint es daher kaum zu geben, aber es fehlen eben ca. 50 % der möglichen Ladeleistung.

Die Ladeverluste sind beim Ladeziegel am größten. Bei meiner Heidelberg Wallbox betragen die Verluste ca. 5%, habe z.B. 25kW/h geladen und 26,2 KW/h wurden aus dem Netz gezogen. Beim Ladeziegel betragen die Verluste ca. 10-15% (oder sogar bis 20%), es gibt auch ein Video von Nextmove dazu meine ich.

Wegen Unwissenheit meine Frage: Warum hat ein mobiler Ladeziegel (z.B. NRGkick) höhere Ladeverluste als eine fixe Wallbox?
Technisch dürfte doch alles ident sein. Der Unterschied ist doch nur fix oder mobil?

Im wesentlichen durch die Länge der Ladezeit und Leistung. Du hast immer einen Grundstrom im Fahrzeug, den Du für die Ladung benötigst, beim ID verursacht das ca. 300 W.
Wenn ich mit 2,3 kW lade sind das 13 % Verluste, wenn ich mit 11 kW lade nur 2 %. Dazu kommen dann noch die Verluste des Laders selber, einfach beim Ladeziegel und 1 x je Phase, also dreimal beim Dreiphasenlader.

Zitat:

@mobilsucher schrieb am 17. November 2021 um 10:25:14 Uhr:


Ich habe gerade nochmal mit dem Elektriker gesprochen, die Steckdose ist mit 3 kW abgesichert. Der Ladeziegel kann max. 2,3 kW, zieht aber aktuell nur 1,12 kW. Der ID.3 wurde bisher von 41 % auf 79 % geladen, d. h. ca. 22 kWh - das hat der Stromzähler auch gemessen, aber wir haben natürlich auch sonst noch Strom verbraucht (3-4 kWh). Ladeverluste scheint es daher kaum zu geben, aber es fehlen eben ca. 50 % der möglichen Ladeleistung.

Schon mal in das Fucking Manual, gedruckt oder online, geschaut? Falls nicht würde ich sagen deine Frage wäre so was ähnliches wie das hier:

Zitat:

@mobilsucher schrieb am 17. November 2021 um 07:25:17 Uhr:


[...] Wäre in der Schule trotzdem eine Themaverfehlung gewesen. [...]

Im Manual dürftest du was über Reduzierung der Ladeleistung finden, um schlechte Hausinstallationen zu schonen. Könnte z.B. die Ursache dafür sein, dass dein BEV nur mit so geringer Leistung lädt, obwohl der Ziegel dem Ladegerät auch 2,3kW erlauben würde.

Zitat:

@UserNo1 schrieb am 17. November 2021 um 19:09:55 Uhr:


Schon mal in das Fucking Manual, gedruckt oder online, geschaut? Falls nicht würde ich sagen deine Frage wäre so was ähnliches wie das hier:

Du meinst das f*cking digitale Bordbuch, das die Kiste seit Tagen wegen unbekannter Probleme nicht laden kann und in dem nicht einmal die Info/Meldung bzgl. Notladen erwähnt wird? Ja, das habe ich gelesen. Da steht: "Das Ladekabel begrenzt den Ladestrom entsprechend der vorhandenen Stromversorgung.". Daher sogar einen Meister hinzugezogen, der mir (schmunzelnd) bestätigt hat, dass 2,3 kW der Installation 0,0 Probleme bereiten. Auch dann, wenn der Ziegel die nächsten zwei Monate durchgehend an der Leitung hängt.

Ansonsten, schlechten Tag gehabt?

Zitat:

@mueller_01 schrieb am 17. November 2021 um 12:34:20 Uhr:


Wegen Unwissenheit meine Frage: Warum hat ein mobiler Ladeziegel (z.B. NRGkick) höhere Ladeverluste als eine fixe Wallbox?
Technisch dürfte doch alles ident sein. Der Unterschied ist doch nur fix oder mobil?

Es geht hier um den (originalen) 220V Ladeziegel.
Der NRGkick kann doch auch 11KW, da ist kein Unterschied zu ner fixen Wallbox. Es sei denn du schaltest ihn auf 2KW runter und lädst 24h, dann sind die Verluste wieder höher als bei 11KW.

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