ID.1 / ID.2
Mal sammeln was zu dem Kleinsten bisher präsent ist...
https://de.motor1.com/news/404299/volkswagen-id1-elektro-kleinstwagen/
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
https://efahrer.chip.de/.../...ig-elektroauto-ersetzt-den-vw-up_102088
Beste Antwort im Thema
Weder e-Up noch e-Golf ist hier Thema
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Wieso wird in Europa anders vorgegangen?
Wird ncht gerade vom VW Konzern Technologie in China en gros eingekauft? Stichwort Audi oder für welche Kleinwagen Plattform aus China wird das neue Werk in Spanien gebaut?
Das sind strategische Entscheidungen aus dem grossen Topf und nicht von einer einzelnen Konzernmarke.
Wenns funktioniert hat das nichts mit Apokalypse zu tun. Die einzige Unbekannte ist die Kundenakzeptanz.
So viel zum Thema „Sachen werden wahllos in einen Topf geworfen“ 😁
Was hat Audi und China jetzt hier mit zu tun?
Und das neue Werk in Spanien? Wird eine weitere europäische Einheitszellenfertigung - hat also auch nichts wirklich mit dem Thema zu tun.
Wenn man immer mehr Sachen zu einem gigantischen Whataboutism vermischt werde diese dadurch nicht thematisch relevanter 🙂
Geht mir leider genauso. Bashing und Pessimismus sind leider mittlerweile sehr üblich, im Gegensatz zu einem sinnvollen Austausch.
Und wer etwas positives über VW schreibt MUSS da arbeiten. Zufriedene Kunden können die gar nicht haben ;-) .
Oh man ...
Ok - Klärt das doch bitte kurz auf für mich auf. Der Volkswagenkonzern kauft für AUDI Konzernfahrzeuge keine chinesische Plattform ein? Und das spanische Werk wird nicht von einem chinesischen Partner mit betrieben bzw ist nicht die Basis für die nächste ID1/ID2 Kleinwagen Generation inkl. der diversen Konzernderivte.
Ist das der Stand der Dinge?
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Also nochmal: Was haben die Aktivitäten von Audi in China mit dem ID.2 zu tun?
Richtig - gar nichts außer Whataboutism.
Solltest du weitere Informationen wünschen dann werde bitte konkreter als „das spanische Werk“ 😁
Ich finde aktuell folgende Aktivitäten des Konzern in Spanien:
-> Batteriezellenfabrik bei Valencia
-> Seatwerk in Matorell wird für MEB.Entry umgerüstet
-> Ausbau des Matorell-Werkes für Batteriemontage
Welcher chinesische Partner jetzt in Spanien mit drin steckt? Keine Ahnung - ich finde dazu nichts. Wovon sprichst du also?
Für den ID.2 nutzt man Batterie samt Elektronikkomponenten von Hiunday (Korea). Für Audi Modelle in China kommt die Plattform von SAIC und für VW-Modelle von Xpeng.
Es geht darum das anders als früher VW sich bewegt und kooperiert. Sich Wissen auch in China und Asien einkauft und nicht mehr versucht zuviel Zeit mit Eigenentwicklungen zu vergeuden. VW kauft sich schlau Zeit.
Dazu wird der Batterielieferant in Spanien mit einem Werk beteiligt und passende Plattformen der existierenden Partner in Chins mit in die hiesigen Fahrzeuge Audi, ID1&2, etc. übernommen. Gerade die kleinen fehlen und SAIC hat die als Basis für alle Konzernmarken. Also eine positive Reaktion des VW Konzern um schnell Technik seinen Kunden anbieten zu können. Ich seh das nicht so kritisch wie es hier versucht wird darzustellen. VW wird sich den Märkten stellen. Das sind positive Schritte uns Kunden zuverlässige und preiswerte Fahzeuge zu bieten. Und Standorte in der EU zu sichern. Die Zeit drängt halt. Das ist weit besser als der historische Ansatz der TV und HiFi Industrie die damals nichts dergleichen initiiert hat und alles verloren hat.
Du wirfst doch schon wieder alles durcheinander. Eine Batterie für den ID.2 ist doch keine Plattform. So wird das nichts mit der Diskussion …
Ich kenne „local for local“ also chinesische Plattformen für den chinesischen Markt und chinesische Komponenten für den europäischen Markt. Letzteres ist nichts neues. Ersteres ist sicher eine positive Reaktion von VW um speziell in China nicht den Anschluss zu verlieren.
Touche, Du magst Recht haben. Mein Verständnis ist das der Stromspeicher nicht mehr so einfach isoliert betrachtet werden kann. Also nur in Summe mit anderen Komponenten. Dafür hab ich das Wort Plattform benutzt.
Ford hat beim Kuga Hybrid als Beispiel die Akkukühlung auch nicht vom Systemhersteller miteingekauft bzw die Vorgaben in der Konstruktion nicht eingehalten und hatte Anfangs enorme Probleme. Ich bin stillschweigend davon ausgegangen das VW mehr als nur Hardware einkauft um so ein Vertriebsdesaster wie Ford zuvermeiden.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 12. August 2023 um 20:14:43 Uhr:
Für den ID.2 nutzt man Batterie samt Elektronikkomponenten von Hiunday (Korea). Für Audi Modelle in China kommt die Plattform von SAIC und für VW-Modelle von Xpeng.
Ich weiß ich wiederhole mich aber was haben die Plattformgeschichten von Audi, VW, XPeng und SAIC mit dem ID.2 zu tun?
Ich kann hier im Thread auch schreiben in welcher Farbe sich Elon Musk seine Fußnägel lackiert oder das Bauer Gerd aus Neudrudersdorf seit neustem Saatgut aus Hinterkleckersdorf verwendet - hat genau so viel Bezug zum Thema hier.
Übrigens finde ich es sehr spanennd, dass du schon genau Details zur Batterietechnik und Elektro des ID.2 kennst und diese bewerten kannst obwohl das Fahrzeug erst für 2025 geplant ist - Insiderwissen oder was ist da los? 😉
Und nochmal sachlich:
Ja, Mobis wird ein Lieferant für Batteriesysteme. Das schließt aber nicht aus, dass VW auch selbst gebaute Batterien verwenden wird; besonders nicht wenn man sich mal anschaut welcher Maßstab von Gigafactory dort für die Fertigung der Konzerneinheitszelle hochgezogen wird (welche ab dem SSP zum Einsatz kommt)
Folgendes Szenarie ist viel wahrscheinlicher:
Wenn ab 2025 in Matorell und Pamplona für ganz Europa (+ Export) der MEB.Entry in 4 Modellen mit entsprechender Stückzahl gebaut werden ist es schwierieg mit einer neuen Fertigung die sich im Aufbau befindet die Stückzahl an gebrauchten Akkuzellen zu bedienen.
Daher werden, wie seit Jahrzehnten, in der Automobilindustrie üblich Zulieferer ins Boot geholt. Stichwort Investion- und Planungssicherheit.
Ich weiß halt immer noch nicht wo der Strick ist den manche hier drehen...
Zitat:
@lex-golf schrieb am 12. August 2023 um 20:25:13 Uhr:
Es geht darum das anders als früher VW sich bewegt und kooperiert. Sich Wissen auch in China und Asien einkauft und nicht mehr versucht zuviel Zeit mit Eigenentwicklungen zu vergeuden. VW kauft sich schlau Zeit.
Nein, VW kauft Plattformen um die Modellpalette abseits der eigenen Angebote zu erweitern. Das hat nichts damit zu tun, dass Eigenentwicklungen als Vergeudung angesehen werden. Im Gegenteil: VW hat erkannt, dass der chinesische Markt zu schnell und zu flexibel ist um alles mit der trägen Konzernzentrale in Wolfsburg abzustimmen. Daher richtet man sicht neu aus, stellt sich neu auf und ändert Strukturen von früher die zur jetzigen Situation geführt haben. VW hat erkannt, dass es ein "weiter so" nicht geben kann.
Und übrigens: Würde man der Meinung sein, dass man mit Eigenentwciklungen Zeit vergeudet...würde man dann für Unsummen ein Entwicklungs- und Technologiezentrum aus der Taufe heben, dass nur für den Markt bestimmt ist?
Volkswagen baut neues Entwicklungszentrum für E-Autos in ChinaZitat:
Dazu wird der Batterielieferant in Spanien mit einem Werk beteiligt und passende Plattformen der existierenden Partner in Chins mit in die hiesigen Fahrzeuge Audi, ID1&2, etc. übernommen.
Wer ist "der Batterielieferant"? Mobis? Das ist aber keine chinesische Firma und passt daher nicht zu deinen vorherigen Aussagen.
Was ist deine Quelle?
Zitat:
@lex-golf schrieb am 12. August 2023 um 20:56:00 Uhr:
Touche, Du magst Recht haben. Mein Verständnis ist das der Stromspeicher nicht mehr so einfach isoliert betrachtet werden kann. Also nur in Summe mit anderen Komponenten. Dafür hab ich das Wort Plattform benutzt.
Plattform bei VW ist per Definition etwas anderes. Was Du meinst hört meist auf die Terminologie „System“, oder „Komponente“.
Ich denke das eine schließt das andere nicht aus. VW hat mittlerweile selber viel Erfahrung mit dem Batteriemanagement, kann aber natürlich auch das Batteriesystem als solches komplett zu kaufen.
Beides ist bei anderen Komponenten bereits üblich.
Zitat:
@rofd schrieb am 12. August 2023 um 22:36:29 Uhr:
VW hat erkannt, dass der chinesische Markt zu schnell und zu flexibel ist um alles mit der trägen Konzernzentrale in Wolfsburg abzustimmen. Daher richtet man sicht neu aus, stellt sich neu auf und ändert Strukturen von früher die zur jetzigen Situation geführt haben. VW hat erkannt, dass es ein "weiter so" nicht geben kann.Und übrigens: Würde man der Meinung sein, dass man mit Eigenentwciklungen Zeit vergeudet...würde man dann für Unsummen ein Entwicklungs- und Technologiezentrum aus der Taufe heben, dass nur für den Markt bestimmt ist? Volkswagen baut neues Entwicklungszentrum für E-Autos in China
Mir scheint, dass man sich was die Elektroautoentwicklung und Produktion betrifft auf China fokussiert. Dazu passt auch die Einstellung der Projekte Artemis und Trinity in Wolfsburg und Ingolstadt, sowie die Streichung der neuen Elektroautofabrik in Wolfsburg. Für Deutschland bleiben dann die Verbrenner. Deren Aus bedeutet dann auch das Aus für VW und Audi aus deutscher Produktion. Oder setzt man bei VW auf e-Fuels? Blume hatte ja angedeutet, dass man sich nicht komplett auf E-Mobilität konzentrieren wolle. Diess war ja der totale Elektrofreak, Blume scheint dem Verbrenner nachzutrauern.
Das kenne ich anders. Anstatt Warmenau wird Wolfsburg modernisiert und für die E-Autos fit gemacht. Aktuell läuft der ID.3 in WOB an.
Der SSP steht und kommt nur später, das erste PPE Fahrzeug kommt mit dem A6 etron noch dieses Jahr auf den Markt.
Gleichzeitig arbeitet VW am ID.2, den MEB-Nachfolgemodellen und bereitet den SSP vor.
Ich sehe das eher so, dass aus den Luftschlössern jetzt konkret umsetzbare Projekte werden, was ich sehr positiv sehe.
China läuft nmE auf einer ganz anderen Schiene mit anderen Anforderungen.