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ICOM jtg hp in A4 B7 2.0 TFSI quattro
So war eben beim Umrüster und habe so eine Anlage bestellt.
Auf dem 1. Angebot dass ich erhalten habe war ein 650x240er Radmuldentank im Paket, wurde heute vom Chef nachgemessen und in einen 630x270er Tank geändert. Kostet zwar 50 Euro mehr, soll aber auch 71 l Brutto fassen ohne Ladebodenerhöhung und seiner Ansicht nach wäre es mit dem 650er knapp geworden.
Gibts zu diesem Punkt andere Meinungen bei A4 B7 LPG-Fahrern hier?
Die Anlage soll so ca. 3570,- Euro kosten, inklusive Steuern. Der Einbau an sich kostet ca. 700 Euro. Ein bisschen mulmig is mir schon, mein Auto ist jetzt das 4. dass umgerüstet wird, aber irgendwer muss ja den Anfang machen.
Die Leute haben bei der Beratung einen recht kompetenten Eindruck gemacht und haben mir auch gesagt wenn se keine Ahnung hatten weil das eben ne neue Anlage ist.
Mir wurde die Anlage bereits in nem Mazda 3 MPS vom Juniorchef gezeigt und heute nochmal in einem Skoda Superb V6 (Kundenfahrzeug).
Im Kundenfahrzeug war eine Gasleitung mit Kabelbinder befestigt und eine der Pumpen mit nem Stück Blechstreifen an die Karosse geschraubt. Ist sowas gut?
Sah jetzt nicht soooo schön aus wenn man sichs genauer angeschaut hat, da ich aber nicht ständig verbaute Gasanlagen begutachte kenn ich mich da auch nicht so gut aus was jetzt "gut" oder "schlecht" ist.
Beste Antwort im Thema
Also, um dir einen Zahn zu ziehen: Ab 200 km/h liegt der Momentanverbrauch bei etwa 18-20l, bei 230 bei knapp unter 30l.
Kannste grob schätzen: Für echte 200 km/h (55 m/s) braucht man etwa 130PS bzw. 100 kW. Das wäre ein Luftmassenstrom von rund 104 g/s. Damit geht bei Lambda 0.8 (Lastanfettung) also 108 g/s / (0.8 x 14.7) = 9.18 g/s Kraftstoff durch die Einspritzdüsen.
Also: 55 m/s gleich 9.18 g/s Kraftstoff bzw. 13 ml. Was dann auf 100 km etwa 17 Kilo Kraftstoff bzw. 23l sind.
Und nebenbei gilt: v ist proportional dritte Wurzel aus der Leistung. Bei 230 km/h gehen also (230/200)^3 = 1.52 mal mehr durch. Was auf über 30l Momentanverbrauch hinausläuft.
Deine BC Angaben kannst du vermutlich bei einer ICOM HP je nach Regelabweichung nahezu vergessen.
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103 Antworten
Zumindest die Tankbefestigung sollte nachgearbeitet werden.
http://www.motor-talk.de/.../no-go-chart-t2355132.html?...
und nachfolgende Post.
Hab jetzt ca. 150 km auf Autogas hinter mir, bisher alles recht unspektakulär.
Was mir so aufgefallen ist:
-Einmal ins Auto gestiegen, vergessen auf den Signalton zu warten, Motor sprang zwar an, ging kurz danach wieder aus.
Intuitiv: Zündung aus, Zündung an, 3s gewartet starten, läuft :)
-einmal kam es auch nach dem Signalton vor, dass das Auto nach dem anspringen ausging, habe aber auch ein bisschen das Gefühl dass der Signalton schon vor 3 s kommt bzw. dass die Pumpen noch nicht direkt mit der Zündung anfangen zu laufen, wenn ich z.B. nach dem Signalton noch 2 s warte hatte ich bisher nie Startprobleme.
-etwas schlimmer: bei (rasanter) Fahrt bergauf (Motor warm, 3. Gang, ca. 140 km/h und ca. 6000Upm) plötzlich keine Leitung mehr da, habe hoch geschaltet und bin im 5. mit ca. 130 konstant weiter den Berg hoch, also Motor lief noch.
Kurz danach die Leistung bei verschiedenen Drehzahlen getestet und die schien wieder voll da zu sein. Weiß noch nicht was das war, ich vermute bis jetzt einfach mal dass die Pumpleistung von irgendeiner Pumpe nicht gereicht hat, andererseits wurde die Anlage in leistungsstärkeren Fahrzeugen bereits verbaut... Werde das mal weiter im Auge behalten, die Anlage soll ja auch nach 3 Betankungen erst vollständig entlüftet sein, evtl. tritt das Problem ja nicht wieder auf.
Was sollte denn am Tank nachgearbeitet werden?
Also er ist mal fest drin und mit den 3 möglichen Kugelstangen befestigt und mit einer - zugegebenermaßen recht dünnen - Polsterfolie gegen die Karosserie gedämmt. Wie sollte so ein Tank normalerweise verbaut sein?
Zitat:
Original geschrieben von Bongo86
..... die Anlage soll ja auch nach 3 Betankungen erst vollständig entlüftet sein, evtl. tritt das Problem ja nicht wieder auf.
Was soll da nach drei Tankfüllungen entlüftet sein? Die LPG-Leitungen sind nach der ersten Spülphase entlüftet, dafür legt die ICOM die Spülphase ja ein. Den Tank wirst Du nie ganz entlüften können, wozu auch? Die Pumpe saugt flüssiges LPG an, die Gasphase (mit Restluft) liegt auf der Flüssigkeit und kommt erst bei leerem Tank an die Pumpe.
Zitat:
Was sollte denn am Tank nachgearbeitet werden?
Also er ist mal fest drin und mit den 3 möglichen Kugelstangen befestigt und mit einer - zugegebenermaßen recht dünnen - Polsterfolie gegen die Karosserie gedämmt. Wie sollte so ein Tank normalerweise verbaut sein?
Dein Tank ist ein absolutes No-Go! Deine Kugelstangen können überhaupt keine Kräfte aufnehmen, eine Stange ist auch gar nicht befestigt. Was soll die Dämmfolie zwischen Tank und Karosserie?
Aber den größten Bock hat sich der Künstler mit der Einbaulage geschossen:
Ich habe mal Dein Foto richtig hingedreht und das Typenschild vom Tank gekennzeichnet. Das sollte in Fahrtrichtung möglichst mittig hinten sitzen, denn da drunter sitzt die Pumpe. Wenn Du jetzt mit weniger als halb vollem Tank beschleunigst, schwappt Dein Gas nach hinten und die Pumpe greift ins Leere.
Dein Umrüster hat nicht einmal in die Einbauanleitung der ICOM geschaut, noch weiß er wie ein ICOM-Tank von innen aufgebaut ist. Ich will Dir einen persönlichen Vorwurf machen, aber dieser Einbau ist definitiv ein No-Go!
so schauts gut aus !
bergauf, beim beschleunigen als auch in kurven bekommt er saft, bergab kann er rollen und beim bremsen braucht er auch nix :)
Ach ja, und hier ist ein teil des irgendwann gesammelten müll's, mit dem ich mal wegen den kugelgelenken etwas raffetückisches bauen wollte aber seit gestern endgültig beim schrotti ist.
Ok, was ihr über die Tankeinbaulage schreibt leuchtet ein. Wie geh ich damit jetzt am besten vor? Anfragen ob se mir den noch rumdrehen?
Kann das Problem mit dem kurzen Aussetzer daher kommen? Der Tank ist aber noch fast randvoll...
Mir wurde gesagt, ich müsste die ersten 3 Tankladungen komplett leer fahren, bis er auf Benzin umschaltet, dann erst wieder tanken umd, wegen dieser Systementlüftung oder so.
Zitat:
Original geschrieben von Bongo86
Mir wurde gesagt, ich müsste die ersten 3 Tankladungen komplett leer fahren, bis er auf Benzin umschaltet, dann erst wieder tanken umd, wegen dieser Systementlüftung oder so.
Dieser Umrüsterspruch ist vergleichbar mit einem Schulterklopfen und dem Hinweis,
jetzt fahr schon endlich vom Hof,
gib uns noch etas Zeit zum Nachdenken,
das wird schon irgendwann .
Zitat:
Original geschrieben von 'Ingrid' Xotzil
Ich will Dir einen persönlichen Vorwurf machen, aber dieser Einbau ist definitiv ein No-Go!
Uhps! Freudscher Vertipper :D
Ich wollte dem TE natürlich keinen persönlichen Vorwurf machen.
Zitat:
Original geschrieben von Bongo86
Ok, was ihr über die Tankeinbaulage schreibt leuchtet ein. Wie geh ich damit jetzt am besten vor? Anfragen ob se mir den noch rumdrehen?
Kann das Problem mit dem kurzen Aussetzer daher kommen? Der Tank ist aber noch fast randvoll...
JA, die Aussetzer können in der falschen Einbaulage des Tanks begründet sein. Mit abnehmenden Füllstand wird die Wahrscheinlichkeit größer. Du hast zwar die HP-ICOM, der Tank ist aber mit der "normalen" ICOM identisch.
Das Problem mit der Korrektur ist etwas größer als nur den Tank zu drehen. Deiner LPG-Anschlüsse liegen jetzt in Fahrtrichtung gesehen bei 1 Uhr. Wäre der Tank korrekt verbaut lägen sie bei 7 Uhr.
Dazu kommt, dass Deine Leitungen nicht vernünftig vom Tank nach unten geführt werden, sondern erst einmal einen kunstvollen Bogen machen. Vernünftig beladen kann man den Kofferraum da nicht mehr.
Dein Tankeinbau sieht aus, als ob die Künstler die Leitungen unterm Auto irgendwie da verlegt haben, wo sie mit möglichst wenig Aufwand herkamen, dann den Tak irgendwie in den Kofferraum gelegt haben und anschließend in so lange in die Bastelkiste gegriffen haben, bis das Kunstwerk mit unsinnigen Verschraubungen geschmückt war.
Die ICOM ist nicht nach 115 zugelassen, das heißt, dass sie beim TÜV zur Abnahme war. Ich verstehe den TÜV-Ingenieur nicht, der so etwas abnimmt. Alleine der Tankeinbau ist weder verkehrs- noch betriebssicher. Aber die blauen Männlein schauen anscheinend nur noch, ob das ach so heilige Abgasgutachten vorhanden ist, über dessen Wert ich mich schon öfters ausgelassen habe.
@Zinnenberg: Ich weiß, dass nicht alle Eurer Zunft so arbeiten, wie oben geschrieben ;)
Also soll sich der Umrüster mal etwas einfallen lassen, wenn er den Tank richtig einbaut. Bitte zwinge ihn dann auch Deine Bleche in vernüftigem Zustand zu hinterlassen. (Fotodokumentation)
Konfrontiere ihn auch mal damit, dass Du für die Zeit der Nachbesserung einen Mietwagen auf seine Kosten benötigst.
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Dein Tankeinbau sieht aus, als ob die Künstler die Leitungen unterm Auto irgendwie da verlegt haben, wo sie mit möglichst wenig Aufwand herkamen, dann den Tak irgendwie in den Kofferraum gelegt haben und anschließend in so lange in die Bastelkiste gegriffen haben, bis das Kunstwerk mit unsinnigen Verschraubungen geschmückt war.
Das Problem was wohl bestand und eben so "gelöst" wurde ist wohl die 2-flutige Abgasanlage...da muss man sich eben einen Kopf machen...sowas kostet eben Zeit...und Überwindung
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
so schauts gut aus !
bergauf, beim beschleunigen als auch in kurven bekommt er saft, bergab kann er rollen und beim bremsen braucht er auch nix :)
Demnach ist fast jeder Passat Tank auch falsch: Umrüster Bilder nicht alle Tanks/Pumpen liegen quer nach hinten mit der Pumpeneinheit.
:):confused::confused::confused:
Das ist eben der kleine Unterschied ICOM-VIALLE.
Die ICOM schaltet um wenn die Pumpe nichts mehr bekommt.
Die Vialle schaltet nach eingestellter Restmenge um, womit Spritweglauf eingeplant ist.
Damit ist die Einbaumethode von Auto-Becker nicht verkehrt.
was meinst Du mit Spritweglauf?
Der Tank wird nie leer gefahren. Die Reichweite ist eben kürzer.
Wo läuft denn da der Sprit weg? :D
Also zumindest einer der Leistungsaussetzer war beim Bergauf-fahren + beschleunigen in einer leichten linkskurve, würde ja genau mit meiner Pumpenposition passen. Werde das mal im Auge behalten und den Umrüster dann darauf ansprechen.
Immerhin ist das Tankproblem ja kein spezielles ICOM-JTG-Problem sondern sollte prinzipiell bei allen Anlagen so gemacht werden und der Umrüster macht das ja schon seit einiger Zeit. Hätte da aber jetzt selbst auch nicht drauf geachtet, also danke für euren Hinweis!
Ja ich schätze mal, wenn der Tank gedreht wird müssen die Leitungen auch länger. Kann/Darf man die verlängern oder muss dann die gesamte Leitung wieder raus, also sowohl zum Tankstutzen als auch nach vorne?
Mit den Befestigungsstellen müsste man dann mal schauen.
Der Leitungsbogen macht (zumindest platztechnisch) nix aus, also wenn ich den Ladeboden drüber leg is alles eben.
Achja ich werd am WE evtl. mal noch ein paar Bilder vom den Leitungen unterm Auto machen wenn ich die finde...
Sollte schon nicht einfach sein wegen AGA und quattro, aber andere Umrüster haben das ja auch schon geschafft :)
Und noch zum Verbrauch: Hatte mich mit dem FIS geirrt, das sollte natürlich den äquivalenten Spritverbrauch anzeigen, wenn, wie mir gesagt wurde, dem Steuergerät 80% des Kraftstoffdrucks vorgegkaukelt werden, macht das zwar 25% länger auf, geht aber auch von 80% des Kraftstoffdrucks aus. Im Endeffekt müsste ich ca. 25% auf den Verbrauch drauf schlagen.
Laut FIS verbrauche ich nun "gefühlt" etwas weniger "Energiewert", also liege bei doch recht zügiger Fahrt nach Hause bei ca. 8,7 l/100 km, schätze mal auf Benzin hätte ich etwa nen halben Liter mehr gehabt. Gasverbrauch "sollte" damit bei etwa 10,9 l/100km liegen, für genauere Verbrauchsmessung muss ich erstmal den Tank leer fahren...
Zitat:
Original geschrieben von Bongo86
Gasverbrauch "sollte" damit bei etwa 10,9 l/100km liegen, für genauere Verbrauchsmessung muss ich erstmal den Tank leer fahren...
Nicht einmal, sondern mahrmals und zusammenaddieren.
Lass den Tank in seiner Position wie er ist, das Kind ist nunmal in den Brunnen gefallen und trägt die Visitenkarte/Signatur des Umbaubetriebes.
Wenn der Tank gedreht wird, wird dies auch kein Problem, Leitungsmaterial ist Meterware und ist eh geteil und unter dem Fahrzeug verbunden.
Was in jedem Falle gemacht werden muss ist die Tankbefestigung, diese ist so nicht zulässig.
Auch sollte auf das Kugelgestänge verzichtet und mit 250 x 4.0 mm Flacheisen befestigt werden, wobei befestigt nicht Hebel und Querverbindung bedeutet.