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ICOM jtg hp in A4 B7 2.0 TFSI quattro

So war eben beim Umrüster und habe so eine Anlage bestellt.
Auf dem 1. Angebot dass ich erhalten habe war ein 650x240er Radmuldentank im Paket, wurde heute vom Chef nachgemessen und in einen 630x270er Tank geändert. Kostet zwar 50 Euro mehr, soll aber auch 71 l Brutto fassen ohne Ladebodenerhöhung und seiner Ansicht nach wäre es mit dem 650er knapp geworden.
Gibts zu diesem Punkt andere Meinungen bei A4 B7 LPG-Fahrern hier?
Die Anlage soll so ca. 3570,- Euro kosten, inklusive Steuern. Der Einbau an sich kostet ca. 700 Euro. Ein bisschen mulmig is mir schon, mein Auto ist jetzt das 4. dass umgerüstet wird, aber irgendwer muss ja den Anfang machen.
Die Leute haben bei der Beratung einen recht kompetenten Eindruck gemacht und haben mir auch gesagt wenn se keine Ahnung hatten weil das eben ne neue Anlage ist.
Mir wurde die Anlage bereits in nem Mazda 3 MPS vom Juniorchef gezeigt und heute nochmal in einem Skoda Superb V6 (Kundenfahrzeug).
Im Kundenfahrzeug war eine Gasleitung mit Kabelbinder befestigt und eine der Pumpen mit nem Stück Blechstreifen an die Karosse geschraubt. Ist sowas gut?
Sah jetzt nicht soooo schön aus wenn man sichs genauer angeschaut hat, da ich aber nicht ständig verbaute Gasanlagen begutachte kenn ich mich da auch nicht so gut aus was jetzt "gut" oder "schlecht" ist.

Beste Antwort im Thema

Also, um dir einen Zahn zu ziehen: Ab 200 km/h liegt der Momentanverbrauch bei etwa 18-20l, bei 230 bei knapp unter 30l.
Kannste grob schätzen: Für echte 200 km/h (55 m/s) braucht man etwa 130PS bzw. 100 kW. Das wäre ein Luftmassenstrom von rund 104 g/s. Damit geht bei Lambda 0.8 (Lastanfettung) also 108 g/s / (0.8 x 14.7) = 9.18 g/s Kraftstoff durch die Einspritzdüsen.
Also: 55 m/s gleich 9.18 g/s Kraftstoff bzw. 13 ml. Was dann auf 100 km etwa 17 Kilo Kraftstoff bzw. 23l sind.
Und nebenbei gilt: v ist proportional dritte Wurzel aus der Leistung. Bei 230 km/h gehen also (230/200)^3 = 1.52 mal mehr durch. Was auf über 30l Momentanverbrauch hinausläuft.
Deine BC Angaben kannst du vermutlich bei einer ICOM HP je nach Regelabweichung nahezu vergessen.

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Hallo
Also das mit den Leistungsverlust hatte ich am Anfang auch bei 140 war kurzzeitig schluß manchmal bei 160 es sind Einstellungen im Bereich 2000-4000 umdrehungen die bei mir nicht gepasst haben war erst Freitag wieder auf der AB und läuft und läuft egal wie schnell egal wie ich beschleunige auch mal volldampf 230 lt tacho aber nur 218 lt gps.
Fahr noch mal hin und fahrt auf der AB und stellt die werte im Betrieb ein und schon ist alles io.
Bei dieser Anlage kommt es wirklich auf das richtige einstellen an.
Tempoeratur abhängig von der Drehzahl.
Prüfe auch mal deine Temperatur werte (Gassteuergerät und Motorsteuergerät) mit Tester OBD und ICOM tester die differenzen sollten minimal sein wenn sie groß sind ist es auch ein Problem dann fettet oder magert die ANlage zu sehr ab und es kommt zu solchen problemen.
Ich hoffe geholfen zu haben.
Also mein Tank da zeigt die Pumpe nach vorn beifahrerseite.
Und das mit den 3x leer fahren was soll denn das??
Gruß
Andy

Hallo!
Nochmal kurzes Update:
Anlage läuft noch, war aber vor kurzem etwas am verzweifeln. Grund:
- Motor ging häufiger nach dem Starten wieder aus (kalt, warm egal), nach 3x starten lief er dann
- An einem Tag fuhr ich morgens los und der Motor ging dauernd während der Fahrt wieder aus, hab angehalten und festgestellt, dass die Tankpumpe nach relativ genau einer Minute stoppt, nach Zündung aus/an lief se wieder, nach ein paar Versuchen ging die Motorlampe an. Hab auf Benzin umgeschaltet und bin zum Umrüster, wobei er auf Benzin auch etwas "gestottert" hat. Beim Umrüster ließ er sich auf Benzin noch nicht mal mehr starten, seltsamerweise aber auf Gas und er lief danach den Rest des Tages problemlos. (Fehlermeldung: sporadischer Ausfall der Kraftstoffpumpe oder so) Leider hatte die Werkstatt an dem Tag keine Zeit für genauere Fehlerüberprüfung, ich hab für diese Woche nen Termin.
- hatte das Problem mit der Pumpenabschaltung am nächsten Tag wieder, habe dann während der Fahrt wieder auf Benzin umgeschaltet, dabei lief er 1. wieder :) und 2. auch stotterfrei :)
Habe inzwischen mal mit dem Meister, der sich mit dieser Gasanlage auskennt telefoniert. Er meinte, dass der Motor nach dem starten deshalb wieder ausgeht, weil die Pumpen noch nicht lange genug laufen würden. In meiner Anleitung steht was von 3s, da der Türkontakt noch nicht verbaut ist, der die Pumpen früher startet, hatte ich häufig schon 5-10s gewartet, Meister meinte ich soll mal 15s warten weil das so die Zeit wäre die gebraucht werde. Mit ca. 15s lief er den ganzen Tag gestern super :) Auch die Pumpenstopps nach 1 min kamen nicht mehr :).
Meine Vermutung:
Meister meinte zwar am Anfang dass mein Auto auch ohne die 15 s sehr gut anspringt, was am Anfang auch so war, je nach Temperatur scheint er die aber dennoch zu brauchen.
Wenn es zu einer Pumpenabschaltung nach genau 1 min kam und dann auf Benzin und wieder zurück auf Gas geschaltet wurde, war das Problem weg, schätze dass die Anlage da aus irgendeinem Grund "abgestürzt" ist, möglicherweise durch das falsche Startverhalten.

Zum Leistungsverlust:
Der Leistungsverlust is nicht permanent da und ich schätze auch nicht drehzahlabhängig, obwohl ich ihn unter 3000upm noch nie hatte.
Beschleunigung ist etwa wie mit Benzin, Endgeschwindigkeit hab ich noch nicht getestet, aber bei 200 war ich schon.
Wenn es zum Leistungseinbruch kommt, läuft das so ab: 3/4 Gang, 120-160, 3000-6000 Upm, er zieht sauber hoch, auf einmal schlagartig keine Beschleunigung mehr, Geschwindigkeit aber konstant.
Hatte dann immer hoch geschaltet, weiß nicht was er machen würde wenn ich im Gang bliebe.
Nach dem Hochschalten dauerts dann ca. 2s danach kommt wieder Schub. An den hohen Drehzahlen generell sollte es nicht liegen da ich auch ne weitere Strecke die 200 gefahren bin (4000-5000) und er die Leistung gehalten hat.
Gefühlt tritt das ganze jetzt aber seltener auf (war jetzt insgesamt auch erst 4 Mal.
Mit dem leer fahren weiß ich auch nicht genau. Meine Überlegung war, dass die Luft die vor der ersten Befüllung im System ist raus muss. Schätzungsweise dauert es etwa 3 Tankladungen bis die Luftblasen endgültig aus dem System sind und jedes mal wenn ne Luftblase zum Motor kommt verliert der vielleicht kurz die Leistung bis wieder Kraftstoffdruck da ist?
Mit dem leer fahren hatte mir nur der Herr vom Schalter erzählt, der meiner Meinung nach nicht die kompetenteste Person ist, hatte mir dazu aber überlegt dass es sein könnte dass Luftblasen an manchen höheren Stellen im System vielleicht besser raus können, wenn keine Flüssigkeit mehr drunter ist und das Gas nur noch gasförmig vorliegt und die Luft aus den oberen Ecken "drängt". War nur so ne Überlegung kann sein dass es unnötig ist.

Das mit dem Leistungsverlust genau das gleiche hatte ich auch wie du.
Es sind definitiv einstellungen notwendig und wie gesagt prüfe mal die Temperaturen.
Kommt der Leistungsverlust bei richtig warmen Motor oder schon am anfang???
Wenns nur bei richtig warmen Motor ist denke ich liegt es an den zu großen temeratur unterschieden checke das mal.
Also ausgegangen ist meiner noch nie.
Und warum willst du immer auf benzin fahren ich denke du hast dir eine Gasanlage einbauen lassen.
Mein letztes mal auf benzin war mitte August.Fahr mit gas und lass das Umschalten geht sowieso nur wenn du fährst im Stand kannste es vergessen ohne zu entgasen(Leermachend er Zuführleitung zu der HDP über Rändelschraube an der gas pumpe im MR).
Gruß
Andy

Zitat:

Original geschrieben von herrmannAndreas


Das mit dem Leistungsverlust genau das gleiche hatte ich auch wie du.
Es sind definitiv einstellungen notwendig und wie gesagt prüfe mal die Temperaturen.
Kommt der Leistungsverlust bei richtig warmen Motor oder schon am anfang???
Wenns nur bei richtig warmen Motor ist denke ich liegt es an den zu großen temeratur unterschieden checke das mal.

Kam bisher nur bei warmem Motor.

Ok danke für den Hinweis, aber blöde Frage: Was benötige ich um das zu checken?

Hatte schon öfters im Sinn mir so ein Diagnosekabel zu kaufen, die original-Rosstech haben mich preislich immer abgeschreckt und bei denen zwischen 15 und 50 Euro hab ich mich bzgl. Funktionsumfang usw. noch nicht so richtig eingelesen.

Zitat:

Also ausgegangen ist meiner noch nie.

Laufen bei dir die Kraftstoffpumpen mit dem Öffnen der Fahrertür an?

Bei den andern Fahrzeugen mit dieser Anlage war das so, allerdings wurde bei meiner Umrüstung ein Bauteil dafür defekt geliefert, sodass dieser Mechanismus noch nicht verbaut ist. Die Pumpen laufen bei mir erst mit der Zündung an und benötigen länger als die 3s laut Anleitung, Meister schätzte etwa 15s bis zum Motorstart. Damit funktionierts auch problemlos. Der Türschaltung wird noch eingebaut, danach sollte das auch nach 3s starten klappen.

Zitat:

Und warum willst du immer auf benzin fahren ich denke du hast dir eine Gasanlage einbauen lassen.
Mein letztes mal auf benzin war mitte August.

Das ist wohl falsch rüber gekommen. Ich WILL gar nicht auf Benzin fahren, aber ich habe auf Benzin umgeschaltet als meine Gaspumpe den Motor nach 1 min Laufzeit nicht mehr mit Gas beliefern wollte um nicht dauernd den Motor (während der Fahrt zum Umrüster) neu starten zu müssen.

Der Wechsel zu Benzin UND WIEDER ZURÜCK auf Gas bewirkt zudem dass die Gaspumpe danach wieder regulär läuft.

Diese "Abstürze" hatte ich am Mittwoch und Donnerstag, gestern lief alles wieder normal, vermute wie gesagt eine Schutzschaltung im System weil ich vielleicht beim starten zu kurz gewartet hatte...

Zitat:

Fahr mit gas und lass das Umschalten geht sowieso nur wenn du fährst im Stand kannste es vergessen ohne zu entgasen(Leermachend er Zuführleitung zu der HDP über Rändelschraube an der gas pumpe im MR).

Das solltest du vielleicht nochmal überprüfen lassen, bei mir funktioniert das Umschalten auf Benzin bei Fahrt und im Stand, hab da noch nix leeren müssen und der Motor bleibt auch an dabei.

Zitat:

Original geschrieben von Bongo86



Mit dem leer fahren weiß ich auch nicht genau. Meine Überlegung war, dass die Luft die vor der ersten Befüllung im System ist raus muss. Schätzungsweise dauert es etwa 3 Tankladungen bis die Luftblasen endgültig aus dem System sind und jedes mal wenn ne Luftblase zum Motor kommt verliert der vielleicht kurz die Leistung bis wieder Kraftstoffdruck da ist?

Du hast eine flasche Vorstellung vom LPG-System. Die Restluft im Tank ist immer vorhandne. Irgendwann wird die Luft mal durch den Tank hindurch diffundiert sein, so lange wird Dein Auto aber aller Wahrscheinlichkeit nicht leben, bzw wird die Pumpe im Tank nicht ausreichend lange leben. (Ich weiß wovon ich rede, hier sind zwei Pumpen nachweislich verreckt, die dritte lief bei Ausbau noch, wurde aber bei der letzten Tanköffnung präventiv ersetzt)

Die Restluft befindet sich mit der gasförmigen LPG-Phase zusammen im Tank zwischen der Flüssigphase und dem Tankoberteil. Die Pumpe saugt in der Regel am Tankboden nur flüssiges LPG an. Etwaige Luftblasen im Leitungssystem werden in der Spülphase (Vorlaufphase) über die Rücklaufleitung in den Tank transportiert.

Dein Motor wird keine nennenswerten Mengen an Luft oder gasförmigen LPG an die Einspritzdüsen bekommen, denn nach der Vorförderpumpe sitzt bei Deinem Auto die Hocdruckpumpe. Bei den Drücken der Hochdruckpumpe kann gar kein gasförmiges LPG im System sein, etwaige Luftanteile werden auf ein nicht mehr nennenswertes Volumen komprimiert.

Die einzige Stelle, an der gasförmiges GAs / Luft Deine Anlage aus dem Tritt bringen kann, ist der Eingang der Hochdruckpumpe. Wenn durch einen Defekt der Tankpumpe oder Überhitzung der LPG-Leitungen auf Neiderdruckseite, Blasen entstehen, kann die Hochdruckpumpe ins Leere greifen. Dann hast Du Aussetzer, die Du spürst.

Disclaimer: Ich habe noch nie eine ICOM JTG HP in den Fingern gehabt, kenne das Prinzip nur aus der Theorie. Ich vermute einfahc, dass der TEil vr der Hochdruckpumpe identisch mit der Standard-ICOM ist.

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil



Du hast eine flasche Vorstellung vom LPG-System. Die Restluft im Tank ist immer vorhandne. Irgendwann wird die Luft mal durch den Tank hindurch diffundiert sein...

Ist "flasche" ein Vertipper?

Kann sein dass immer noch etwas Restluft im Tank bleibt und kann auch sein, dass das mit dem leer fahren Blödsinn ist, ist eben das was der Mann vom Schalter zu mir sagte und da es mir nicht schädlich erscheint werd ich das mal tun. Oben Geschriebenes ist nur, meine Interpretation bzw. wie ich es mir eben begründe warum das so sein könnte.

Zitat:

Die Restluft befindet sich mit der gasförmigen LPG-Phase zusammen im Tank zwischen der Flüssigphase und dem Tankoberteil. Die Pumpe saugt in der Regel am Tankboden nur flüssiges LPG an. Etwaige Luftblasen im Leitungssystem werden in der Spülphase (Vorlaufphase) über die Rücklaufleitung in den Tank transportiert.

In gasförmiger Phase sollte die Luft im Tank schwerer sein und auf den Tankboden sinken wo sie von der Pumpe abgesaugt und ins Leitungssystem befördert wird, bis die Elektronik die Pumpe abschaltet sodass THEORETISCH irgendwann keine Luft mehr im Tank wäre...

Die Spülphase der Anlage hat mir noch nie jemand richtig erklärt was da gemacht wird, bzw. hab dazu auch noch nix gefunden/gelesen

:(

Zitat:

Die einzige Stelle, an der gasförmiges GAs / Luft Deine Anlage aus dem Tritt bringen kann, ist der Eingang der Hochdruckpumpe. Wenn durch einen Defekt der Tankpumpe oder Überhitzung der LPG-Leitungen auf Neiderdruckseite, Blasen entstehen, kann die Hochdruckpumpe ins Leere greifen. Dann hast Du Aussetzer, die Du spürst.

Ja das meinte ich mit "... wenn die Luftblase zum Motor kommt..."

;)

Weiß aber nicht wie groß die Blase sein müsste um den Effekt zu spüren und wo da überall noch Luftblasen sein könnten (Schläuche/Pumpen/Ventil). Es sollte ja von der Durchflussgeschwindigkeit des LPGs abhängen, ob Blasen weggespült werden oder nicht... Am besten Fahr ich mal noch n paar Kilometer und beobachte das weiter...

Zitat:

Disclaimer: Ich habe noch nie eine ICOM JTG HP in den Fingern gehabt, kenne das Prinzip nur aus der Theorie. Ich vermute einfahc, dass der TEil vr der Hochdruckpumpe identisch mit der Standard-ICOM ist.

Ja so schätz ich das auch ein, also zumindest der Tank stammt nach Typenbezeichnung von ner JTG-Anlage.

Also das deine Anlage im Stand dh. Du schaltest Motor aus auf Benzin um und startest auf ebnzin geht ist ja super für dich bei mir gehts nur im Laufenden Betrieb also Motor läuft auf gas und ich schalte um.
Ich habe mir den Crecorder gekauft von Lunch der leifert gute dinge einfach einstecken und fahren fahren fahren und wieder ab und auslesen Software ist dabei dann siehst du gleich die Trimmwerte (fett oder zu mager).Somit haben wir meine Probleme aus der welt geschaft.Kostenpunkt ca 60€. Ist auch gut für Diagnodezwecke wärend der Fahrt wie bei dir Check Engine.
Den fall hatte ich noch nie dann scheinen Deine Trimmwerte außerhalb der Motorsteuerungs Regelung zu leigen könnte sein das dein Motor dann abschaltet.
Wie gesagt bei diesen Anlagen kommt es auf den Einbaubetrieb an was haben dei Leutchen drauf.
Vom Einbau kann man nichts verkehrt machen wenige Bauteile als bei Verdampfer.
Gruß
Andy
Temperaturen kannst du nur mit den ICOM Diagnose und z.b den Lunch Tester mit display dort siehst du alles life auch die trimms.
Beim Crecorder schreibst du nur mit und wertest hinterher aus.

Kleiner Hinweis: Luft löst sich durchaus in Flüssigkeiten, sonst könnten Fische nicht Sauerstoff atmen. Die Restluft im Tank geht mit jeder verfahrenen Tankfüllung weiter raus. Siehe auch Henry's Law;)

... und beim Tanken drückt man sie wieder rein.

Vergiss die paar Kubikzentimeter.

Woraus bestehen eigentlich die 20 % des Tanks, die nicht befüllt werden können?
Ich weiß nicht, ob es Luft ist. Vakuum?
Können LPG-Tanks, die gefüllt sind, innen rosten?

Gelieferte Tanks haben meist einen leichten Vordruck, der in der Regel aus Stickstoff besteht, damit will man Korrosion und Schmutzeintrag verhindern.
Zumindest die ICOM-Tanks die ich in den Händen hatten Vordruck.
Aus was die angestrebten ca. 20% letztendlich bestehen, ist völlig unerheblich.
Verdampferanlagen als auch flüssig einspritzende Anlagen schalten nach vorgegebenem Restdruck ab bezw. um. Wird ein Tank geöffnet haben wir natürlich Atmosphärendruck, "Luft" wie wird diese in ihrer Zusammensetzung kennen.
Es ist wie GaryK schreibt, der nicht komprimierte Teil bleibt immer erhalten, Spuren davon werden völlig ins LPG eingetragen, ohne Wirkung.
Da Luft sich nicht wie LPG verflüssigen lässt, beeinflusst es eventuell theoretisch die erste Füllmenge, wenn überhaupt (hab davon noch nichts gemerkt).
Alao, da muss sich nichts entlüften, das ist schlichweg Kappes.
Da Rostbildung atmosphärischen Sauerstoff benötigt, rostet im Tank natürlich nichts, zumindest habe ich bisher noch nie welchen gesehen, selbst bei Wassereintrag.
Im Übrigen ist im Butan je nach Nord-Südgefälle mehr oder weniger Chemie (Lösungsmittel) verklappt.
Das Impft den Tank ;)
Unser User Xotzil berichete über spröde Stromleitungen in seinem Icomtank.
Es ist die Folge nebst dunklen Verfärbungen des Messings (hat er zwar nicht berichtet, denke er kann dies bestätigen). Er ist im Süden zu Hause. Ganz schlimm an der italienischen Grenze (Ein Jaguar aus Süd-Tirol ließ mich staunen.
Also keine Sorge, zumindest innen kein Rost.

Zitat:

Original geschrieben von Bongo86



Ist "flasche" ein Vertipper?

Ja, obwohl im Usenet wird falsch gern falsch geschrieben um das falsche zu verstärken.

Zitat:

In gasförmiger Phase sollte die Luft im Tank schwerer sein und auf den Tankboden sinken wo sie von der Pumpe abgesaugt


Das geht nicht bei den Drücken, die im Tank herrschen. Um Stickstoff auf das gleiche spezifische Gewicht wie flüssiges LPG zu bringen, müsstest Du ihn auf etwas über 430 bar verdichten. Glaube mir, bei den 10 bar, die wir im Tank haben, ist die Luft leichter als das flüssige LPG. Sie sit sogar leichter als das gasförmige LPG. Bei Erdgstanks ist es tatsächjlich so, dass sich ein Teil der REstluft untem im Tnak absetzen könnte, aber nur in Ruhestellung und aud 200-300 bar kmprimiert.

Zitat:

Original geschrieben von Bongo86


Ja so schätz ich das auch ein, also zumindest der Tank stammt nach Typenbezeichnung von ner JTG-Anlage.

Ja, es ist eine JTG. Statt Einspritzdüsen hast Du den Übergang zur Hochdruckmimik. Ob die JTG HP noch ein Steuergerät hat, weiß ich nicht. Die Umschaltbox der ICOM JTG ist zwar ein Steuergerät im eigentlichen Sinne, es steuert aber nur das Umschaltprogramm. Gemischwerte werden im Steuergerät nicht beeinflusst, anders als bei der Vialle LPI.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Unser User Xotzil berichete über spröde Stromleitungen in seinem Icomtank.
Es ist die Folge nebst dunklen Verfärbungen des Messings (hat er zwar nicht berichtet, denke er kann dies bestätigen). Er ist im Süden zu Hause. Ganz schlimm an der italienischen Grenze (Ein Jaguar aus Süd-Tirol ließ mich staunen.
Also keine Sorge, zumindest innen kein Rost.

Hallo Wolfgang, hallo liebe Zielgruppe

Leichte Verfärbungen am Messing habe ich, stimmt, aber Süden?

der Möhnesee und der Kohlenpott leigen doch recht deutlich nördlich von Wiesbaden und Mainz

:D

.

Aber es stimmt schon, hier wird sehr viel Mist im LPG verklappt. Mein komplettes Tankinnenleben ist von einem dunklen Zeug überzogen, das mich damals, beim ersten Pumpenwechsel in Eingenregie, an Rost erinnerte. Einer der Hauptlieferanten für LPG hier in der Region ist Westfalengas, die unter anderem auch die ganzen Aviatankstellen mit LPG beliefern. Die verkaufen natürlich auch technische Gase an die Indiustrie. Von daher ist es nicht auszuschließen, dass die verschmodderte Gasplörre auch "entsorgt" wird, sprich zur Zweitverwertung an Autofahrer verkauft wird.

Ich habe hier einen längeren Schlauch für mein Prüfmanometer. Anfangs habe ich mich gewundert, was da nach einer Messfahrt für ein öliger Schmodder herunterlief, wenn das LPG wieder raus war. Mittlerweile bin ich froh, eine Flüssigeinspritzung zu haben. Da bleibt alles in LPG gelöst bis es im Brennraum landet. Bei einer Verdampferanlage wäre der Wartungsaufwand etwas größer.

@redstar18

Die verbleibenden 20% sind mit gasförmigen LPG und Luft gefüllt. Wenn der Tank beim Einbau zu 100% mit Luft gefüllt war und nach Einbau zu 80 gefüllt wurde, haben wir schon mal 5 bar Luftdruck im Tank, da die Luft auf ein Fünftel ihres ursprünglichen Volumens komprimiert wurde. Im Sommer kann der LPG-Dampfdruck höher sein. Wenn es richig warm wird, dann haben wir z.B. 10 bar Druck im Tank. Jetzt kommt die Thermodynamik, denn der Physiker sagt jetzt bei den verbliebenen 20% Volumen nicht 10% Luft, 10% LPG in Gaphase sondenr die Luft nimmt das ganze Volumen ein und das Gas nimmt auch das ganze Volumen ein. Aber hier gibt es Partialdrücke. 5 bar kommen von der Luft, solange sie im Tnak eingeschlossen ist und der Tnak zu 80% mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die restlichen bar Partialdruck kommen vom LPG.

Im obigen Beispiel bei 80% Füllung und 10 bar Tnakdruck hätten wir rein theoretische ein Gemisch von 50% Luft und 50% LPG.

Es tut auch nichts zur Sache, nur Vakuum haben wir LPG-Tank nicht, denn LPG ist in der Regel bei Atmosphärendruck gasförmig und bleibt nur unter Druck flüssig.

Das kann jeder mit einem durchsichtigen Gasfeuerzeug ansehen. Flüssiges Butan und gasförmiges Butan in einer KAmmer. Vakuum herrscht da nicht.

Zum Verständnis: Herrschte Vakuum oberhalb des flüssigen LPGs, strömte die Luft blubbernd in dne TNak anstatt dass LPF heruaskommt, wenn man ein Ventil öffnet.

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil


Hallo Wolfgang, hallo liebe Zielgruppe
Ich habe hier einen längeren Schlauch für mein Prüfmanometer. Anfangs habe ich mich gewundert, was da nach einer Messfahrt für ein öliger Schmodder herunterlief, wenn das LPG wieder raus war. Mittlerweile bin ich froh, eine Flüssigeinspritzung zu haben. Da bleibt alles in LPG gelöst bis es im Brennraum landet. Bei einer Verdampferanlage wäre der Wartungsaufwand etwas größer.

Zitat:

es sind Reste des Odoriermittels, der Quelle für unser LPG - faule Eier- Geruch :)
Keine Sorge.
Zu Westfalen und Co; für technische Gase werden andere LKWs und andere Behälter verwendet.

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