Ich lasse keinen Rußfilter einbauen
Bis zu 1 l mehr Spritverbrauch entspricht 150 € und dann werdne nur größere Partikel rausgefiltert, die kleinen Partikel werden weiterhin rausgeblasen.
Der Einbau eines Rußfilters ist Schwachsinn, ökonomisch und auch ökologisch !
44 Antworten
Also ich werde mir wohl auch keinen PF nachrüsten .. wozu?
Achja der Umweltschutz ... schöner Vorwand - ein moderner Dieselmotor erzeugt in 90 Minuten (im Leerlauf) soviel Feinstaub wie ein Raucher mit einer Zigarette ...
Ist zwar ein blöder Vergleich ist aber so... ich sehe nicht ein "für die Umwelt" locker 500Schleifen auf den Tisch zu legen und davon keinen spürbaren Vorteil zu haben ...
Dann wäre da ja noch die Fahrverbote ... richtig ... und schon schreien alle "Ou nein ich will fahren, also rüste ich nach" .. pustekuchen ... wie wollen die das denn umsetzen? Gut wenn Fahrverbot kommen sollte, dann kommts aber unsere Exekutive muss das Fahrverbot ja auch umsetzen .. wie wollen die es lösen? Würden alle diejenigen mit Partikelfilter mit soeiner hässlichen ins-Fenster-klebe-Plakette bestraft wie die Leute, die damals nen G-Kat nachgerüstet haben?
Die einzige Möglichkeit die die Regierung hat, ist über Zwangsabgaben - also Steuern - dem bösen Umweltverschmutzer an den Kragen zu gehen. Dabei ist denen aber nicht der Umweltschutz wichtig, sondern dass unter dem Vorwand eines guten Zwecks einem Großteil der deutschen Autofahrer wiedermal in die Tasche gegriffen werden kann ...
Selbst wenn die Steuern 100-200 Euro für Fzg ohne PF angehoben werden, so würde sich ein Filter erst nach knapp 3 Jahren armortisieren ...
Nachrüstfilter nein Danke! ...
(Klar würde ich den nicht ausbauen, wenn er serienmäßig wäre, aber so nicht!)
Nicht wirklich. Also das ist ja wohl die kleinste Sorge. Der Diesel hat eh eine geringere Abgastemperatur als ein Benziner.
Leute, informiert euch lieber erstmal und dann sehen wir weiter:
http://www.dieselrussfilter.de/deutsch/index2.html
Der vorhandene Oxikat wird durch den Filter ersetzt! Von daher dürfte sich der Anstieg des Spritverbrauches aufgrund eines erhöhten Abgasgegendruckes kaum auswirken. Auch die Autobild konnte in einem Dauertest eines VW Golf mit Nachrüstfilter keinerlei Veränderungen feststellen.
Schade nur dass die Nachrüstfilter noch nicht so effizient sind, je nach Messverfahren zumindest. Wenn die Politik die Rahmenbedingungen schafft dass ein Filtereinbau finanziell einigermaßen erträglich ist, bau ich auf jeden Fall nen Filter ein, kurz über lang werden Fahrzeuge ohne Filter auch mit höheren Steuern zu rechnen haben.
Zitat:
Original geschrieben von Jan 72
Peugeot scheint das "Problem" ja Prima im Griff zu haben 🙂
Nun, das kann so nicht stehen bleiben. Klar, hat Peugeot die Russpartikelbegrenzung im Griff ABER nur in der Euro 3 Norm. Was wiederum zu höherer Steuerbelastung führt.
Wir reden hier grundsätzlich von zwei verschiedenen Dingen. Grenzwerte nach Euro Norm und die der Russpartikelbegrenzung.
Ich werde, wenn der Filter für den G5 verfügbar ist, und die steuerliche Förderung geklärt ist, diesen einbauen lassen.
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Zitat:
Original geschrieben von thomas56
Nun, das kann so nicht stehen bleiben. Klar, hat Peugeot die Russpartikelbegrenzung im Griff ABER nur in der Euro 3 Norm. Was wiederum zu höherer Steuerbelastung führt.
Euro 3 + 4 haben beide den gleichen Steuersatz!
Alle Peugeot 307 Benziner wie Diesel erfüllen die Euro 4!!!
Der neue 2.7 V6 HDi erfüllt mit (bei Peugeot), wie auch ohne Rußpartikelfilter (bei Jaguar) die Euro 4!!!
Also bitte hier keinen kalten Kaffee umrühren! Der VW Konzern liefert noch etliche Euro 3 Fahrzeuge aus (u. a. Audi TT 1.8T, A8 4.0 TDI, Seat Ibiza TDI, Seat Leon Cupra R + TDI, Skoda Fabia TDI.....).
soviel zu den franzosen !
Peugeot droht bei Rußfiltern ins Hintertreffen zu geraten
01.09.2004
Peugeot wird nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD, Mittwochsausgabe) auch künftig nicht in alle seine Dieselmodelle einen Rußpartikelfilter einbauen. "Es ist unsere Strategie, nur Dieselmotoren ab 100 PS mit einem FAP-Filter auszurüsten", sagte Peugeot-Markenchef Frédéric Saint-Geours dem Blatt. Die kleineren Peugeot-Diesel mit 1,4 Litern Hubraum würden weiter ohne Filter produziert. An dieser Politik ändere auch ein Vorstoß der deutschen Autohersteller nichts, künftig alle Dieselmodelle mit solchen Systemen auszurüsten.
Wirtschaftliche Gründe sprechen laut Peugeot-Deutschlandchef Olivier Veyrier gegen einen Filtereinbau in Selbstzünder mit kleiner Motorisierung. Bei einem 11.000 Euro teuren Peugeot 206 sei der Filter, der rund 500 Euro kostet, unrentabel. Zudem sei bei den kleineren Dieselmotoren "der Schadstoffausstoß nicht so groß", sagte Veyrier weiter. Der Filter sei mithin entbehrlich. Laut "FTD" gerät der PSA-Konzern mit dieser Strategie gegenüber der deutschen Konkurrenz in die Defensive. Auch drohe der französische Hersteller seinen Imagevorsprung, den er sich durch seine Pionierarbeit bei Filtersystemen erarbeitet hat, wieder einzubüßen. (rp)
Zitat:
Original geschrieben von weiberheld
Alle Peugeot 307 Benziner wie Diesel erfüllen die Euro 4!!!
Der neue 2.7 V6 HDi erfüllt mit (bei Peugeot), wie auch ohne Rußpartikelfilter (bei Jaguar) die Euro 4!!!Also bitte hier keinen kalten Kaffee umrühren! Der VW Konzern liefert noch etliche Euro 3 Fahrzeuge aus (u. a. Audi TT 1.8T, A8 4.0 TDI, Seat Ibiza TDI, Seat Leon Cupra R + TDI, Skoda Fabia TDI.....).
Naja, dafür gibt es bei den 307 keinen Diesel mit Automatik, weil der der auch nur Euro 3 erfüllt hat (gab es vor 4 Wochen im Konfigurator noch, komisch).
Alle 407 mit HDI/FAP und Automatik erfüllen auch "nur" Euro 3.
Immerhin formiert sich nun Widerstand. Daß VDA-Präsident Bernd
Gottschalk gegen den Partikelfilter wettert, VW-Forscher Wolfgang Steiger
diese Art der Abgasnachbehandlung den "Horror jedes Motorenentwicklers" und
BMW-Chef Helmut Panke den Partikelfilter eine schlechte Lösung nennt, mag
die Politik als Lobbyismus abtun. Nicht so leicht beiseite schieben kann sie
jedoch die ablehnende Haltung des ADAC-Präsidenten Peter Meyer. Er hat wie
alle lngenieure, die sich gegen die generelle Einführung des Partikelfilters
wenden, dafür solide Gründe. Welcher Automobilhersteller auch immer einen
Partikelfilter einbauen will oder muß, weil er sonst die Abgasgrenzwerfe der
Euro 4 nicht erfüllt, der möge das tun. Wenn andere Hersteller die
Grenzwerte ohne Partikelfilter unterschreiten, ist das ihr Verdienst. Sie
und die Verbraucher mit einem Zwang zum Partikelfilter zu bestrafen grenzt
an Schizophrenie. Und davon haben wir um uns herum schon viel zu viel.
Zitat:
Original geschrieben von Keynes
Welcher Automobilhersteller auch immer einen Partikelfilter einbauen will oder muß, weil er sonst die Abgasgrenzwerfe der Euro 4 nicht erfüllt, der möge das tun. Wenn andere Hersteller die Grenzwerte ohne Partikelfilter unterschreiten, ist das ihr Verdienst. Sie und die Verbraucher mit einem Zwang zum Partikelfilter zu bestrafen grenzt an Schizophrenie.
Viel kranker finde ich die Tatsache, dass der Grenzwert der Euro 4 plötzlich immer noch zu hoch sei was den Rußpartikelanteil betrifft, aber weiterhin noch Fahrzeuge mit nur Euro 3 verkauft und zugelassen werden dürfen!
Die Euro 4 ist erst ab 01.01.2006 verbindlich!!! Und soll schon vorher als zu lasch angesehen werden???
Zitat:
Original geschrieben von Hydrant1912
Glaubt hier jemand wirklich, dass VW es sich leisten kann, durch den Einbau von Rußfiltern Motorschäden zu riskieren?
Von Motorschäden hat hier keiner geredet.
hallo zusammen!
ich möchte auch für die umwelt etwas tun und einen partikelfilter nachrüsten, aber
laut auskunft "zuständiger" technischer stellen hier in österreich.
1) die nachrüstfilter filtern nur etwa 50% heraus, über die verteilung der filterwirkung auf die körnung ist nichts entscheidendes zu erfahren. weiß jemand mehr?
2) die rechtslage bei uns ist so kompliziert, oder nicht vorhanden, dass bei einem fahrverbot - wegen feinstaubgrenzwertüberschreitung ( unwort par excellance) autos mit nachrüstfilter ?wahrscheinlich? nicht fahrberechtigt sind.
3) leider legt vw-austria noch eins drauf und gibt sich desinteressiert, wiegelt ab. ich zweifle. dass vw wirklich ernstlich bemüht ist eine nachrüstung, die eine hohe effizienz hat, zu ermöglichen. alles, was man hört ist. ?der motor greift in den filter nicht ein?, also ist die effizienz gering. na bravo, oder sollte ich da etwas falsch verstanden haben?
m.f.g.
hans
Es gibt 2 systeme, das erste nutzt eine additiv um bei 400 grad celsius den filter freizubrennen und das andere system erfolgt mit einer mehrwinspritzung von kraftstoff !
die filter taugen aber immer noch nichts, wer etwas gegen ruß tun will sollte diesell verbieten !
Zitat:
Original geschrieben von Keynes
Es gibt 2 systeme, das erste nutzt eine additiv um bei 400 grad celsius den filter freizubrennen und das andere system erfolgt mit einer mehrwinspritzung von kraftstoff !
Es gibt 3 Systeme!
1) Durch ein Additiv wird die Verbrennungstemperatur des Ruß herabgesetzt, so dass er unter normalen Abgastemperatur-Bedingungen verbrennen kann.
2) Durch Motornahen Einbau und Nacheinspritzung von Diesel in der aktiven Regenerationsphase wird erreicht, dass der Ruß im Filter verbrennt. Unter normalen Bedingungen wird der Ruß aber auch so verbrannt, da die normale Abgastemperatur auch schon ausreicht. Die aktive Regeneration ist fast nur bei viel Kurzstreckenbetrieb und Stadtverkehr notwendig.
3) Die Verbrennungstemperatur wird durch eine elektrische Zusatzheizung des Rußpartikelfilter erzeugt.
Kann man diese drei Typen mit Herstellern bzw. deren Baureihen belegen?
Will evt. später nachrüsten lassen, aber auf keinen Fall wenn der Filter Leistung frisst , bzw. ein Mehrverbrauch sich ergeben würde.
Zitat:
Original geschrieben von vandor
Kann man diese drei Typen mit Herstellern bzw. deren Baureihen belegen?
1) alte Peugeot und der alter VW Passat
2) Audi A4, A6 und VW Passat, Phaeton und Touareg und natürlich andere Hersteller wie BMW und Mercedes-Benz
3) Nachrüstfilter von HJS