Ich habe den Vectra in 20 Jahren gesehen!
kleiner Scherz am Rande? Bitte seht Euch dieses Video an und hört am Ende genau hin. Die Entwicklung kommt von GM aber man hört, dass Vauxhall die Teile verteiben soll. Es handelt sich hierbeu um ein Brennstoffzellen Auto.
An das Design könnte ich mich die nächsten 20 Jahre gewöhnen, an den Gedanken, dass meine Lenkbewegungen von einem Rechner an die Achsen übertragen werden jedoch niemals!
Der Trash nennt sich im moment "Hy Wire"
drive by wire ??
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Zu Satz 1: Dabei hätte ich das als sinnvoll empfunden!
Zu Satz 2: Begründung?
Gruß Wolfgang
ja, das würde mich auch mal interessieren....
ich bin sicher drive by wire wird es in absehbarer zukunft geben. erste wichtige komponenten wurden ja bereits umgesetzt.... so gibt es ja nun schon seit jahren das elektronische gaspedal und die elektronische kupplung. und die servolenkung kann man auch bereits individuell einstellen. also ist es nur noch ein kleiner schritt dorthin.
das wird es auch geben müssen, zumindest in den staaten wo das verkehrsaufkommen kontinuierlich wächst, denn es wird in zukunft DEFINITIV automatisierte verkehrsleitsysteme geben die autos fernsteuern werden (das gibt es ja nun auch schon geraume zeit auf teststrecken) und dafür benötigt man eh eine rechnergestützte Servolenkung.
42 Volt Bordnetz:
Zu teuer, kaum Kundennutzen, Probleme EMV, LiMa müßten dann wassergekühlt werrden, Kraftstoffverbrauch würde steigen,...
Drive by Wire :
Wie es im Erprobungsträger funktioniert ...
http://members.fortunecity.com/kfzmechani/ELEKTRONIK/wire/wire.htm
die Visionen...http://www.bics.be.schule.de/son/verkehr/presse/2000_1/v3301_57.htm
Und dann rechnet euch einfach mal die Erstellungskosten (mindestens redundante Systeme...), adaptiert die heutige Funktionssicherheit elektronischer Bauteile oder Systeme und die Zuverlässigkeit bzw. Funtionssicherheit/Störsicherheit von Hardware/Software auf dieses komplexe System, zieht dazu in Betracht, daß es mit der massenweisen Einführung von Fahrzeugen zu kostenintensiven Maßnahmen zur Sicherstellung der Praxistauglichkeit kommen würde ( Fahrprüfungen; Was machen ältere Menschen?, Muß dann jeder 2 praktische Prüfungen machen...1 Mal für "konventionelles Fahren und dann noch für "Drive by Wire" fahren?).
Dazu kommen Akzeptanzprobleme (Außer bei Trekkis und Technikfreaks...), rechtliche Probleme (Wer ist "Schuld" bzw. schadensersatzpflichtig, wenn beim "automatischen Fahren" ...siehe Visionen...Unfälle passieren), die Versicherungen werden teuerer, und, und, und,...
Was bleibt sind eben "Visionen" und vielleicht ein paar praktisch gut nutzbare "Nebenprodukte" dieser "Prestigeprokjekte" ("Schaut mal: Wir arbeiten an High Tec..."😉.
Und schreit jetzt nicht, im Flugzeug geht das auch...
wir reden hier über den Individualverkehr mit weltweit ca.500 Mio PKW (zur Zeit, Tendenz natürlich stark steigend...) und nicht über ca. 20.000 Flugzeuge (Zivil + Militär), welche mit "Fly by Wire" gesteuert werden.
Wegen der teilweisen bsi zu 4-fachen Absicherung der sicherheitsrelevanten Systeme ist der technische und finanzielle Aufwand bei " Fly by Wire" enorm.
Wegen bekannter Schwachstellen ( EMV/EMP Probleme, Progarmm-/Softwarefehler; elektrsiche Störungen allgemein) geht die Entwicklung zu "Fly by Light".
"Fly by Light":
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Fly-by-Light.html
Grüße, vectoura
Auch im Auto wäre die Ablösung von elektronischen Bussen durch optische siche kein Nachteil, weil diese in der Regel einfach viel Ausfallsicherer sein und wenn sie ausfallen, dann doch ehr gleich ganz. Wackelkontakt mit nicht nachvollziehbaren Fehlern gibt es da eben sehr selten, entweder das Lichtsignel kommt an oder eben nicht mehr und dann wird es sich kaum wieder milimetergenau zurechwackeln und man kann den Fehler dann auch finden.
Drive by wire (oder light) halt ich wegen der rechtlichen Konsequenzen für unmöglich. Was passiert, wenn das Auto den Unfall verursacht? Welcher Hersteller will das riskieren, gerade in den USA? Zumal er keinen Kostenvorteil hat.
Mercedes rudert bei der SBC Bremse auch schon wieder zurück
Was mir noch auffiel bei dem Film: Womit fährt das Auto? Wasserstoff. Wie gewinnen wir den? Aus Salzwasser.
Da hat er nur die Energie vergessen, die man noch reinstecken muß, um Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen. Deswegen ist Wasserstoff kein Energieträger sondern ehr ein Energiespeicher, weil es eben keine Wasserstoffquellen gibt, die man nur anzuzapfen bräuchte, sondern man nur eine andere Art von Batterie hat, wenn man erst elektrische Energie auswendet um Wasserstoff zu erzeugen und diesen dann im Auto in Strom zurückverwandelt.
Stimmt, die schlechten Energiebilanzen ( Energieaufwand zur Erstellung, Unterhaltung und Entsorgung) der vermeintlcihen Zukunftsantriebe werden aus (wirtschafts-)politischen nur selten publik gemacht.
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naja ob das jetzt kommt oder nicht...das werden wir sehen, kann man jetzt soviel drüber reden wie man will...
für mich steht aber fest...
1. werde ich sowas jemals haben?? lohnt sich doch dann garnicht mehr im vergleich zu öffentlichen verkehrmitteln...dann fahr ich lieber billig mit dem elktrobus..kommt aus gleiche raus, zu dem finde ich das ding eckelhaft....und das wird sich auch in 50 jahren nicht ändern...sonst hätte ich mich auch schon an die neue optik der bmw gewöhnen müssen, das kann ich aber nicht, weil mir einfach schlecht wird...ich mag autos mit form, die was darstellen, formen die mich ansprechen...dazu gehören die aktuellen benz und mein omega 😉...ich finde alte autos (aus der zeit wo ich noch nichtmal gebohren war) schöner als die von heute und das wird sich auch nicht ändern....da kann meinetwegen einer ein salto machen über die stange über die er bei den spielen springt...kratzt mich reichlich wenig...
2. hätten "autos" oder wie man es dann nennen mag keinen reitz mehr für mich, alternatieve antriebsarten ok...aber ich möchte bitte noch selber fahren! ansonsten werde ich dann in 20 jahren, wie gesagt öffentliche verkehrsmittel benutzen...ist dann noch umweltfreundlicher und wirtschaftlicher als son kackstuhl
hehe was machen die dann eigentlich im rennsport damit??? da wird die dtm oder die formel 1 aber auch ganz schön abkacken *g*
Zitat:
Original geschrieben von OmegaAlex
hehe was machen die dann eigentlich im rennsport damit??? da wird die dtm oder die formel 1 aber auch ganz schön abkacken *g*
Die fahren dann mit Autopilot die Strecken ab. Gewinner ist der, der es schafft, die per Funk (in Echtzeit) übertragenen Streckendaten schnellstmöglich in einer Datenbank zu optimieren und an die Steuerelektronik des Autos weiterzuleiten. Die DTM-Meister wahren in ihren jungen Jahren meist Mitglied beim CCC und haben da z.B. mal öfters BTX oder Bankenzugänge gehackt. *lol*
Nur, daß es BTX zur Jugend-Zeit der zukünftigen DTM-Meister schon lange nicht mehr gab...
kleiner Scherz...
Aber BTX ist meines Wissens schon heute "abgeschaltet"...
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Und die Phantasien, daß irgendwann mal 700 Mio - 3,6 Milliarden Leute ihre individuelle Mobilität in der Luft abwicklen (a'la "5. Element" mit Bruce Willis u.a....), werden sich ebenfalls nie erfüllen.
Ja...zum Glück haben wir ja so hervorragende Visionäre wie dich hier im Forum. Btw...kannst du mir die Lottozahlen für den kommenden Samstag geben? Also...du mußt das ja wissen, weil du offensichtlich in die Zukunft blicken kannst. Was benutzt du eigentlich dafür? Kristallkugel? PSI-Kräfte? 😉
@OmegaAlex
Ob einem die Technik zusagt (oder nicht) wie jemand über die Latte springt ist vollkommen nebensächlich und war in meinem Beispiel auch nicht die Kernaussage. Ich wollte mal anhand meiner kleinen Beispiele zeigen wie engstirnig manche Menschen sein können.
grüsse
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
mit der massenweisen Einführung von Fahrzeugen zu kostenintensiven Maßnahmen zur Sicherstellung der Praxistauglichkeit kommen würde ( Fahrprüfungen; Was machen ältere Menschen?, Muß dann jeder 2 praktische Prüfungen machen...1 Mal für "konventionelles Fahren und dann noch für "Drive by Wire" fahren?).
Dazu kommen Akzeptanzprobleme (Außer bei Trekkis und Technikfreaks...), rechtliche Probleme (Wer ist "Schuld" bzw. schadensersatzpflichtig, wenn beim "automatischen Fahren" ...siehe Visionen...Unfälle passieren), die Versicherungen werden teuerer, und, und, und,...
Also vectoura, Du bringst da was durcheinander 🙂
Drive by wire heißt nicht Joysticklenkung. Eingabegerät ist ungleich Übertragungstechnik, wie ich schon geschrieben hatte!
Auch wenn diese Future Cars um der spaktakuläreren Wirkung willen oft kein Lenkrad mehr haben, ist dbw selbstverständlich auch mit herkömml Lenkrad möglich und mM nach beabsichtigt auch niemand ernsthaft etwas anderes (zumindest auf absehbare Zeit). Der durchschnittsfahrer wird garnicht bemerken, ob dbw oder nicht, kann ihm auch egal sein. Also weder zusätzliche Fahrprüfung noch Oma in den Bus verbannt.
Ein Antwort auf meine Frage, warum fly by wire und drive by wire nicht vergleichbar sein sollen, konnte ich Deinem Beitrag nicht wirklich entnehmen. Das Prinzip ist in beiden Fällen dasselbe. Substitution einer mechanischen bzw hydraulischen Impulsübertragung durch Sensor-Aktor Technik mit elektrischer Kopplung.
Klar sind noch Sicherheits- (übrigens auch Zulassungsrechtliche) Probleme zu lösen. Natürlich Redunzanz usw. Alles lösbar, wie man bspweise an ESP sehen kann. Das könnte das Auto bei Fehlfunktion jederzeit von der Straße schmeißen, worüber sich kaum jemand Gedanken mahcht. Tuts aber nicht, weil unter geeigneten Sicherheitsstandards entwickelt.
Das ist alles nur eine Frage der Zeit. Was im Airbus geht, geht auch im Auto. Sobald die Technik ausgereift ist und zu geringeren Kosten als die heutige Technik darstellbar ist, kommt dbw.
Gruß Wolfgang
Ich meine mal irgendwo gelesen/gehört zu haben, dass diese Technik bereits in einigen Modellen mit dem Stern eingesetzt wird. Speziell im Bereich Lenkung. Da soll man wohl während der Fahrt bei z.B. 230 das Lenkrad voll wegreissen können. Das Auto "Merkt" dass dies kein gewolltes Lenkmanöver bei dieser Geschwindigkeit sein kann und iniziiert die max. mögliche "Ausweichbewegung", die bei dieser Geschwindigkeit eine Stabilität des Fahrzeuges gewährleistet. Ein anderes Auto würde dabei wegreissen. (Kann auch sein, dass es nur ne Finte ist)
Latrienenparolen!! Das die ETs kommen stand da wohl nicht zufällig auch?
Mercedes hat in der Hinsicht nichts, nur die Break-by-Wire Bremse, die aber zur Sicherheit einen hydraulischen Notkreis hat und wo auch die normale Bremse noch hydraulisch wirkt, nur daß der Druck von einem Elektromotor aufgebaut wird und nicht vom Bein des Fahrers.
BMW ist da ehr schon einen Schritt weiter, die haben eine aktive Lenkung, die parallel zum Fahrer lenken kann, also wenn der Fahrer nach rechts lenkt, dann wird das je nach Fahrsituation entweder verstärkt oder durch gegenlenken abgemildert. Es belibt aber immer noch der direkte mechanische Kontakt von Lenkrad zum Vorderrad.
@ SoD,
sicher ein Gerücht von zahlungsunwilligen Versicherungen *hrhr*... ausprobieren möchte ichs nicht :-)
Sicher gibt es Hürden wegen Drive By Wire (is doch wurscht, ob das jetzt Kupfer oder Glasfaser ist...). Ich würde es aber nicht an jetzt bestehenden technischen Problemen festmachen.... für sowas findet man idR auch eine Lösung. Auch das finanzielle wird irgendwann in den Hintergrund treten.
Nicht nachvollziehen kann ich die Kritik am Wasserstoff. Wo ist das Problem, die Energie aus regenerativen Energiequellen zu gewinnen und im Wasserstoff zu speichern? Welche passablen Alternativen gibt es denn dazu (kurz vor dem Zeitpunkt, ab dem das Öl alle ist)? Ich bin mir zwar auch sicher, das unser lieber Staat dann selbst Wasser versteuert, aber OK.
MfG BlackTM
@ Soul
Gutes Beispiel. 🙂. Ist genauso, wie Du schreibst. Wobei es natürlich nicht um mutwilliges Verreissen des Lenkrads, sondern um die Dämpfung von Schreckreaktionen geht.
Sowas funktioniert eben nur mit drive by wire.
Meines Wissens ist das System bei DC noch nicht am Markt, sondern Teil des Projekt "Unfallfreier Straßenverkehr" oder so ähnlich. Dazu gehören u. a. radargestützte Abstandsregelung (bereits im SerienEinsatz), Spurhalteassistent (siehe auch neuer Citroen C5), Spurwechselassistent usw. usf
Gruß Wolfgang
Huhu,
kennt ihr Gottlieb Daimler? Der hat mal folgendes zur Zukundft des Automobils gesagt:
"Es werden höchstens 5000 Fahrzeuge gebaut werden. Denn es gibt nicht mehr Chauffeure, um sie zu steuern"
Irren ist menschlich und Visionär zu sein nicht jedermanns Sache. Viele der Dinge die hier schon angesprochen wurden sind technisch einwandfrei und sicher zu realisieren es macht nur zur Zeit einfach noch keinen Sinn, da die bekannten Lösungen in der Summe ihrer Eigenschaften noch überlegen sind.
Das könnte sich aber in dem ein oder anderen Fall schon morgen ändern.
Tante-Erna
Ahh... der Spurassistent...
sorry, das wird ein wenig OT, aber ich find die Werbung so Klasse. Weil : auf der Brücke ist ne durchgezogene Linie, aber in der nächsten Szene dahinter nicht :-) Also runterfallen kann man nicht, aber sich in der Pampa überschlagen ;-)
Klar, isn Fehler in der Werbung, ok, ansonsten sicher ne feine Sache.
MfG BlackTM