Ich geb gas - ich will spaß!!! ;)

Honda

Da in einigen Foren das ganze schon hier gezeigt wurde - darf unser Forum net fehlen!

Das passiert, wenn zwei Deppen sich den KA von der Mami ausleihen...

www.steinhardtverlag.de/mit100innekurve.wmv

Zeigt 2 Deppen die schumacher spielen.
Wenn Dummheit schnell machen würde,... dann würden die nen neuen 100M-Weltrekord laufen!

Aber des mit den 120,130,140 ... kann ich nicht glaub, außer die Leute laufen dort sehr schnell (obwohl es auch täuschen kann?!)
100 in der Kurve ... naja - einfach zu SCHNELL für die Kurve aber denke keine 100, aber 50 wäre bei den Deppen wohl schon zu schnell 😁

Gruß Micha *der froh ist - das er nicht SO dumm is * 😉

68 Antworten

@Civic EG 5
Klar hätte er die Kurfe geschafft, wenn er sich nicht wie der erste Mensch angestellt hätte!! Und was war den an der Beschleunigung so toll?

Zitat:

Original geschrieben von Civic EG 5


KEIN 50 PS RASENMÄHER schafft es so schnell zu ebaschleunigen hört euch an wie schnell der die zahlen durchgibt das geht ned!

ROFL

Datt war doch ned schnell. Zwischen 130 und 140 hätte man locker ne Kaffepause einschieben können 😁 Und auf 150 is er ja nicht mal gekommen. Also mehr als 60 PS waren das mit Sicherheit nicht.

SAG ICH DOCH! Warum glaubt ihr bin ich auf 50 PS gekommen, schaut euch mal die streifen an wie schnell die unterm auto in der farhbahnmitte verschwinden und vergleicht das mal das war ned fast 3 mla so schnell das war vielleciht maximal 120 würd ich schätzen, aber egal!
Das schlimmste is daran dass wir uns so ne Riesendisskussion leisten wegen 2 geistigen Tieffliegern, oh Mann was für Deppen!

ByE
SiMoN

Zitat:

Original geschrieben von baloo


In deinem Video erklärt der Instruktor, was er macht. "Ease off the gas, bring the tail around"...er geht also vom Gas um dem Auto beim Eindrehen in die Kurve zu helfen.

Praktisch alle Serienautos untersteuern im Grenzbereich, Fronttriebler sowieso. Das heisst sie schieben einfach über die Vorderräder wenn du zu schnell in eine Kurve fährst.
Das Heck kann nur ausbrechen, wenn du mehr Gewicht auf die Vorderachse verlagerst, also auf die Bremse trittst

leider falsch. es hat nichts mit gewicht zu tun, sondern mit HAFTUNG der achsen. wenn du beim frontriebler bei durchdrehenden rädern oder untersteuerung gas wegnimmst, bekommt di vorderachse mehr haftung und die hinterachse verliert haftung... der wagen bricht aus.

beim hecktriebler führt gaswegnehmen zum stabilisieren, der wagen bleibt in der spur. ausbrechen erreichst du über beschleunigen: die haftung der hinterachse bricht zusdammen, die der vorderachse im gegensatz dazu nimmt zu.
da die HINTERACHSE des fahrzeuges für die spurstabilität verantwortlich ist, lenkst du dein fahrzeug allein über die haftung der hinterachse.
front und hecktriebler sind genau entgegengesetzt zu steuern, was den einsatz von gas und bremse betrifft.
gruss
der (gesteuerte)
zp

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Du wirfst da zwei verschiedene Sachen in einen Topf. Du musst unterscheiden zwischen:
a) der Haftung, die zur Verfügung steht und
b) der Haftung, die benötigt wird (also wieviel Kräfte übertragen werden müssen)

a) hängt von der Gewichtsverlagerung ab und ist bei Front- und Hacktrieblern gleich.
b) hängt von den übertragenen Seitenführungs-, Brems- und Beschleunigungskräften ab.

Im Endeffekt heisst das, auch wenn du bei einem Hecktriebler in der Kurve beschleunigst, vergrössert sich die Haftung (a) auf der Hinterachse und verkleinert sich auf der Vorderachse, was Untersteuern begünstigt.

Der einzige Unterschied zum Fronttriebler ist, dass hinten auch gleichzeitig mehr Kraft (b) übertragen werden muss(durch den Antrieb). Je nach Radstand und Schwerpunkt des Autos und der Stärke der Beschleunigung kann dies das Untersteuern abschwächen, ausgleichen oder sogar ins Gegenteil umkehren. Dabei spricht man dann von Leistungsübersteuern.

Wenn deine Theorie stimmen würde, dann müsste man einen Hecktriebler in der Kurve vorm Ausbrechen bewahren können, indem man die Handbremse zieht (ohne die Räder zum Blockieren zu bringen). Genau das Gegenteil wäre aber der Fall.

Hallo,

ich habe mir das Video jetzt mehrmals in verschiedenen Geschwindigkeiten angeschaut.
Auch wenn die Künstler etwas weiter links angefahren wären, hätten sie die Kurve nicht geschafft. Vermutlich wären sie dann in den zweiten Brückenpfeiler oder den Autohändler eingeschlagen.

Die Kurve an sich dürfte mit Tempo 100 für uns nicht zu schaffen sein, da ihr Radius zu eng ist.
Beim Anfahren wirkt sie durch die geradeaus führende Straße noch harmlos, aber wenn man sich mal den Abstand zum Bürgersteig zwischen den beiden Brückenpfeilern anschaut, dann merkt man erst, wie eng sie ist.

Ein Rallye-Fahrer könnte evtl. sein Fahrzeug vor der Kurve anstellen und den Platz links neben dem ersten Pfeiler (also die Straße geradeaus) für einen kontrollierten Dreher benutzen. Mit einem normalen PKW würde ich das aber lieber nicht ausprobieren.

Grüßle
Frank

Ach, die Geschwindigkeiten waren doch nur ein Scherz. Lass das mal 80-90 gewesen sein und in der Kurve vielleicht 50.

Im Endeffekt war ja genug Grip da, um sogar noch einen viel engeren Radius als den der Kurve zu fahren, daher sind sie ja auch nach innen abgeflogen. Das Problem war nur, dass das Auto sich selbst gelenkt hat anstatt der Fahrer.

Zitat:

Original geschrieben von baloo


Im Endeffekt heisst das, auch wenn du bei einem Hecktriebler in der Kurve beschleunigst, vergrössert sich die Haftung (a) auf der Hinterachse und verkleinert sich auf der Vorderachse, was Untersteuern begünstigt.

na eben nicht. die haftung verringert sich und der wagen bricht aus. das esp unterbricht bzw verringert auch sofort die kraftzufuhr, oder?

Zitat:

Der einzige Unterschied zum Fronttriebler ist, dass hinten auch gleichzeitig mehr Kraft (b) übertragen werden muss(durch den Antrieb). Je nach Radstand und Schwerpunkt des Autos und der Stärke der Beschleunigung kann dies das Untersteuern abschwächen, ausgleichen oder sogar ins Gegenteil umkehren. Dabei spricht man dann von Leistungsübersteuern.

mmh wie meinst du das denn? unterschiede sind weitreichender: beschleunige mit einem frontriebler und einem hecktriebler in der kurve. der fronttr. schiebt über die räder gerade weiter, der hecktr. bricht aus. das ist doch wohl ein grosser unterschied, oder?

Zitat:

Wenn deine Theorie stimmen würde, dann müsste man einen Hecktriebler in der Kurve vorm Ausbrechen bewahren können, indem man die Handbremse zieht (ohne die Räder zum Blockieren zu bringen). Genau das Gegenteil wäre aber der Fall.

meine theorie hast du leider völlig verdreht wieder gegeben, insofern taugt deine letzte erklärung nicht als beweis.

natürlich bricht der wagen aus, wenn du die handbremse betätigst. übrigens nicht nur in der kurve, sondern auch bei gerader fahrt würde dein wagen ausbrechen, wenn du die hinterachse blockierst und damit die haftung völlig entfernst.

nochmal: die fahrstabilität des fahrzeugs wird von der hinterachse bestimmt, und die wiederum hängt von der haftung ab. natürlich sind die faktoren dafür abtrieb, gewicht bzw achlastverteilung und reifen.

also noch mal fahrphysik nachschlagen und dann schreiben.

gruss

der

zp

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Die Kurve an sich dürfte mit Tempo 100 für uns nicht zu schaffen sein, da ihr Radius zu eng ist.

Richtig, der erreichbare Kurvenradius ist nicht ausreichend um die Kurve mit diesem Fahrzeug zu meistern.

Die hier gemachten theoretischen Vorschläge hätten nur den "klassischen tangentialen Abflug" zur Folge gehabt.

Tipp: schaut euch mal auf Eurosport die Kleinrennen an, bei denen Fronttriebler (Renault Clio, Mini, etc.) teilnehmen. Da werdet ihr sehen, dass eure theoretischen Kenntnisse nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit bzw. bis zu einem gewissen Geschwindigkeits/Kurvenradius gültig sind.

Wenn man mit nem Ford KA mit 100 aus der Kurve fliegt ist man übrigens sofort tot...das mal so am Rande. (Falls man nicht tot ist lässt man sicherlich nicht locker so'n Spruch daher wie "Scheiße ich hab den Wagen zersägt" oder so, sondern guckt nach den Gliedmaßen).

@ Radi83

Stimmt so nicht. Der Ka (sofern es einer war) baut seine Geschwindigkeit durch das Schleudern, Rutschen und Bremsen ab. Der Überschlag resultiert vermutlich durch den seitlichen Anschlag gegen den rechten Bürgersteig.

Kritisch bzw. tödlich wäre nur der Einschlag in einen der Brückenpfeiler gewesen.

So lange ein Fahrzeug rutscht/schleudert und nicht gegen ein festes Hindernis knallt, gehen solche Unfälle meistens recht glimpflich ab. Bestes Beispiel hierfür sind Unfälle auf der AB oder der Rennstrecke.

Grüßle
Frank

Zitat:

Original geschrieben von Zentrierpapst


also noch mal fahrphysik nachschlagen und dann schreiben.
gruss
der
zp

Weisst du, ich bin eigentlich sehr geduldig, aber du bist schon eine harte Nuss. Also erklär ich's noch mal:

Beschleunigen in der Kurve fördert wegen der Gewichtsverlagerung Untersteuern, Bremsen fördert Übersteuern. Immer und bei jeder Antriebsart.

Hecktriebler unterscheiden sich bei der Fahrphysik nur insofern von Fronttrieblern, als dass die Hinterreifen zusätzlich die Antriebskräfte übertragen. Das heisst es KANN bei grossem Leistungseinsatz in langsamen Kurven zu übersteuern kommen. Viel einfacher lässt sich das Heck aber über die Motorbremse zum Ausbrechen bringen, beim Hecktriebler wie auch beim Fronttriebler.

Zitat:

Original geschrieben von baloo


Weisst du, ich bin eigentlich sehr geduldig, aber du bist schon eine harte Nuss. Also erklär ich's noch mal:

ja stimmt. aber du auch, und solange es so freundlich mit uns abgeht, macht es doch spass, oder?? also du harte nuss!

unter und übersteuern haben nur mit haftung zu tun. die gewichtsverlagerung (gemeint ist wohl die dynamische achslastverschiebung) trägt ihren teil dazu bei, ist aber NICHT die URSACHE. bricht die haftung vorn zusammen, untersteuert der wagen, zb auch wenn du bremst. und da ist die dynamische achslastverschiebeung nach vorn am grössten.

beschleunigst du mit dem fronttriebler bricht die haftung zusammen, er untersteuert.
beschleunigst du mit dem hecktr., übersteuert er.

also ist es ein grosser unterschied beim befahren von kurven mit heck und frontriebler: um ihn zum ausbrechen / sliden des hecks zu bekommen, nimmst du beim fronttr. gas weg, beim hecktr. gibst du gas.
soll er schön um die kurve fahren, nimmmst du gas weg beim hecktr. und hältst es beim fronttr. die räder sind genau entgegengesetzt eingeschlagen beim fronttr. und hecktr in der selben kurve im slide! beispiel rechtskurve: der fronttr fährt mit rechts eingeschlagener lenkung und durchdrehenden rädern, beim gasweg kommt das heck rum und mit dem gasfuss korrigierst du somit.
der heckttr. fährt im slide mit nach links eingeschlagener lenkung und mit durchdrehenden rädern. nimmst du hier gas weg, würde er nach linkls aus der kurve fahren, also steuerst du auch hier mit dem gasfuss die richtung. geht beides nur über haftung der hinterachse. warum? sie ist ALLEIN verantwortlich für den geradeasulauf. egal, welche dynamischen achslasten dazukommen oder weggehen. das erschwert jeweils nur das lenken mit dem gaspedal, mehr nicht.
ich habe beide fahrzeugtypen auf verschneiten strecken schon um die kurven gejagt - immer quer und mit dem gaspedal. darfst nur nicht vergessen, was du gerade fährst...
gruss
der (powerslider)
zp

Haftungsversuch

mach mal dieses kleine experiment... nimm ein modellauto mit gummibereifung, eine glatte fläche (zb polierter / glatter küchentisch) und kleb mit tesa die vorderräder fest. schubs ihn über den tisch... und schau was passiert.
dann dasselbe mit festgeklebter hinterachse... und nun bauklötze staunen. um die gewichtsverlagerung oder eine ungünstige achslastverteilung im automodell auszuschliessen, kannst du die vorderachse abkleben und das auto rückwärts anschubsen...
gruss
der (experimentierfreudige)
zp

Dann hätte er dir Kurve geschafft, wenn er durch gaswegnehmen nicht das übersteuern produziert hätte. Ich hätte die Kurve geschaft...

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