i5 Touring oder doch A6 e-Tron?

BMW i5 G61

Ich hoffe ich darf dieses Thema hier platzieren, sonst bitte verschieben.

Es gibt ja bisher kein Vergleichsthema zwischen den beiden Fahrzeugen.

Ich hatte mich eigentlich schon fast für den i5 40 Touring entschieden. Dann habe ich heute ein Angebot für einen etron A6 als Kombi erhalten und war erstaunt, weil die Leasingrate gar nicht so hoch wie erwartet war.
Es geht um ein Firmenleasing.

Preislich liegen bei meiner Konfiguration zwischen den beiden rund 5.000€ zugunsten des i5 (85t€ zu 90t€)
Die Leasingrate ist allerdings nahezu gleich.

Die 800V und und der große Akku sprechen für den Audi.

Für den BMW spricht für mich der schönere Innenraum und die Hoffnung auf funktionierende Software.

Der Verbrauch des i5 scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein und mit 10 Minuten mehr Ladezeit kann ich leben.

Es geht bei beiden um die kleine RWD Variante.

Wer beschäftigt sich sonst mit den beiden Autos und möchte seine Gedanken teilen?

Bei Bedarf teile ich gerne meine beiden Konfigurationen.

536 Antworten

Doch natürlich.
Aber nur die größere Batterie wäre etwas wenig für den Aufpreis zum ID7.
Hätte der ID7 sich etwas an Audi oder BMW angelehnt was das Cockpit angeht, dann wäre es für mich keine Frage, Denn äußerlich finde ich den id7 als Kombi auch nicht schlecht. Mir gefällt aber dieses Tablet in der Mitte einfach nicht mehr.
Der A6 ist bei mir mittlerweile raus, weil mit etwas Ausstattung dann doch sehr teuer.

Zitat:

@stebo1970 schrieb am 26. September 2024 um 22:48:54 Uhr:


Doch natürlich.
Aber nur die größere Batterie wäre etwas wenig für den Aufpreis zum ID7.
Hätte der ID7 sich etwas an Audi oder BMW angelehnt was das Cockpit angeht, dann wäre es für mich keine Frage, Denn äußerlich finde ich den id7 als Kombi auch nicht schlecht. Mir gefällt aber dieses Tablet in der Mitte einfach nicht mehr.
Der A6 ist bei mir mittlerweile raus, weil mit etwas Ausstattung dann doch sehr teuer.

Man könnte meinen, dass Audi die Preisfindung in Anlehnung an die 95 k€ Grenze für die Dienstwagen betrieben hat. ;-)

Dann müssen die aber mehr wissen als wir, denn eigentlich ist das ja noch nicht durch. Da die schon wieder über Elektroprämien sprechen, gibt es vielleicht eine Kombination mit verminderter BLP Grenze. Ich warte daher erst mal ab.

OT ich weiß, sorry!

Zitat:

@Nipo schrieb am 26. September 2024 um 15:50:15 Uhr:


Z.B. größerer Akku.

Das war dann aber auch alles.

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BMW bietet für den Preisaufschlag nur 400V und einen kleineren Akku. Sorry, aber ich kann gerade nicht mehr folgen.😁

Wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, geht echte 800V derzeit eh nur bei Ionity. Von daher ist der Vorteil dieser Technik eher auf Langstrecke entlang der Autobahn zu nutzen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, wie häufig er das nutzt.
Deshalb fahre ich i5 und bei den Preise den A6 bin ich auch froh, nicht auf das Auto gewartet zu haben. Mir nützen 22kw AC mehr.

Ist bei mir ähnlich. Ich brauche die hohe Ladeleistung nur bei Fahrten größer 350 km am Stück. Das sind dann vielleicht zwei Mal Urlaub. Davon ist einmal traditionell ein Halt nach 350 km in unmittelbarer Nähe eines 22 kw AC Laders. Normalerweise bleiben wir da 3h. D.h. Der Akku ist dann wieder voll für das Fernziel. Kurioserweise wäre ich mit dem A6 sogar später am Ziel. Ist bei mir aber schon eine recht spezielle Situation. Insofern rechnet sich für mich der Aufpreis von rd 300 Euro im Monat für den A6 nicht.

@HKCustom
Die hohe Ladeleistung bei 800V funktioniert grundsätzlich an jedem +300kW-Lader, solange man alleine lädt, sich also die Ladeleistung mit keinem zweiten Auto teilen muss.
Nach meiner Erfahrung ist das gerade bei den vielen größeren EnBW-Ladeparks in der Praxis fast nie ein Problem.

Ionity ist insofern stressfreier, als dass man sich dort - mit wenigen Ausnahmen wo Ionity auch Alpitronic-Lader nutzt - niemals die Ladeleistung teilen muss.

Ja, @hamburg907, genau so meinte ich es auch, danke für die Klarstellung.
Noch ist die Ladeinfrastruktur noch nicht voll ausgelastet.
Ich habe bei ABRP die anstehende Urlaubsreise über knapp 1100km mal die beiden Autos verglichen.
Die App weist für beide Autos die gleiche Anzahl Ladestops aus (trotz größeren Akku des A6) wobei der A6 auf die Strecke insgesamt durch die kürzeren Ladestop 41mim schneller am Ziel wäre.
Die sind mir aber ehrlich gesagt egal, da ich das nur im Urlaub habe.
Ein Vorteil hat der A6 aber noch gegenüber dem i5: 2100 Zuglast mit 100kg Stützlast bei RWD

Für den A6 kann man doch noch keinen gesicherten Referenzverbrauch bei ABRP angeben, daher ist der Vergleich alleine über die Ladestops noch nicht aussagekräftig.
Aber die 41 Minuten weniger Zeitaufwand beim Laden würde ich schon gerne haben.

Wieso nicht? Das System zieht sich ja Daten, und wenn es der nichtt realistische WLTP wäre.
Für den i5 Toruing hatte ABRP 25,6 kWh /100 angegeben. Ähnlich war es beim A6.
Empfand ich jetzt aus meiner bisherigen Nutzung mit dem i5 als hoch gegriffen.

Weil ABRP bei neuen noch unbekannten Fahrzeugen tatsächlich zu hohe Referenzwerte für den Verbrauch annimmt. Sobald mehr Nutzer damit real fahren, werden Daten gesammelt und der Referenzwert korrigiert.

Ausserdem hat der A6 etron 14 kWh mehr in der Batterie. Damit kann bei gemässigtem Tempo ca. 100 km weiter fahren. In vielen Fällen wird man dadurch den einen oder anderen Ladestop sparen können.

Ich würde nicht auf 800V achten.
Ich würde abklären, wie lange diese zwei Dinge dauern:

10-30% (oder meinetwegen wie schnell sind 100 km WLTP nachgeladen)
10-80%

Beim ersten geht es um das schnelle Nachladen weniger fehlender km bis zum Ziel oder einer grossen Pause auf einer langen Reise. Hier kann die 800V Technik am ehesten Vorteile mit Ladeleistungen über 200 kW bringen. Denn bis 200 kW geht 400V genauso gut.

Beim zweiten zeigt sich, ob man auch die grösseren Ladepausen mit der 800V Technik deutlich verkürzen kann. Ich erinnere mal an den ersten Audi etron. Der hat zwar "nur" mit 150 kW geladen, die aber bis 80% fast konstant gehalten. Ist schneller als zuerst mit 250 kW, danach aber nur mit 80 kW.

Beim Q6 scheint Audi mit 21 Minuten von 10 auf 80% auch die Leistung lange halten zu können. Während der BMW 30 Minuten braucht. Da scheint man wirklich von den 800V zu profitieren. So muss man das aber anschauen und nicht "hat 800V oder nicht".

Und weiter würde ich mich noch fragen:

A) Wie oft muss ich an den Schnelllader, wieviele Minuten stehe ich in Summe länger als mit der 800V Technik

B) was kostet der A6 bei gleicher Ausstattung mehr

Das ganze ist dann die Wartezeitvergütung. Bei mir macht das hochgerechnet einen vierstelligen Betrag pro Stunde aus. Entscheidung für mich klar pro i5. Ist aber sehr individuell

Für mich als Vielfahrer (> 60k KM p. a.) ist tatsächlich auch das subjektive Empfinden wichtig.

Zwischen 20 und 30 Minuten am HPC mögen nur 10 Minuten liegen, aber die „natürliche Beschäftigung“ während der ersten 20 Minuten (WC, Kaffee o. ä.) lässt mich diese Zeit nicht als störend empfinden, die weiteren Minuten können sich da schon sehr viel mehr als „Warten“ anfühlen.

Letztlich ist das natürlich alles eine Frage des „Dreiklangs“ aus Batteriegröße, Effizienz (Verbrauch) und Ladezeit/-kurve.

Auch wenn ich den i5 als Auto eigentlich lieber mag, dürfte die Summe dieser drei Teile beim A6 deutlich besser sein. Die Ladekurven beim Q6 sehen schon sehr gut aus, wobei mein Traum natürlich die Taycan-Ladetechnik (> 300 kW von 0-63% SOC) wäre.

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