i4 - Erfahrungen zum Verbrauch
Hallo zusammen,
Nach dem ersten i4 bereits unterwegs sind, eröffne ich diesen Thread.
Es soll darum gehen, wie bei Euch der Verbrauch ist. Wie fahrt ihr (Stadt, Land, Autobahn)?
Gerne auch weitere Erfahrungen aus der Praxis.
Dann „Feuer“ frei, ich denke die Leser sind gespannt.
3901 Antworten
Werden stattdessen die hier gezeigten 20 Zoll großen M Performance-Felgen im Design Doppelspeiche 868 Bicolor in Jet Black und Night Gold verbaut, steigt die Reichweite tatsächlich leicht an – was vor allem an der Bereifung vom Typ Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 liegt, die mit etwas geringerem Rollwiderstand punktet.
Bezogen auf welche Felgen/Reifen Kombination? 20" mit anderer Bereifung?
Die 19" sind doch wohl effizienter als die 20" würde ich sagen.
Aber noch habe ich Sie nicht gekauft :-)
Zitat:
Bezogen auf welche Felgen/Reifen Kombination? 20" mit anderer Bereifung?
Die 19" sind doch wohl effizienter als die 20" würde ich sagen.Aber noch habe ich Sie nicht gekauft :-)
Ich verstehe das als statt der optional konfigurierbaren 20“er mit Mischbereifung. Den Reichweitenunterschied zu 19“ wird der etwas bessere Rollwiderstand nicht ausgleichen können.
Gibt’s eigentlich schon Erfahrungen zum Verbrauch im Anhängerbetrieb? Wie hoch ist der Mehrverbrauch?
Es kommt ganz auf den Anhänger an. Zwischen +30% und +100% ist vieles möglich.
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Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 8. Oktober 2022 um 11:40:59 Uhr:
Gibt’s eigentlich schon Erfahrungen zum Verbrauch im Anhängerbetrieb? Wie hoch ist der Mehrverbrauch?
Elektroantriebe sind generell etwas empfindlicher, was den Verbrauch bei Mehrbelastungen betrifft.
Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.
Immer kommt es darauf an, was für ein Anhänger, wie schwer ist dieser und wie schnell ist man unterwegs!
Ein kastenförmiger Wohnwagen, der eher auf Wohnraumausnutzung statt auf Aerodynamik ausgelegt ist, dabei eine Reisegeschwindigkeit von 100 km/h, wird den Verbauch beim i4 sicher mehr als verdoppeln.
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 8. Oktober 2022 um 18:53:03 Uhr:
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 8. Oktober 2022 um 11:40:59 Uhr:
Gibt’s eigentlich schon Erfahrungen zum Verbrauch im Anhängerbetrieb? Wie hoch ist der Mehrverbrauch?Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.
So ein Pech, hätte ich es vorher gelesen, hätte ich meinen V6-Diesel zusätzlich zum E-Auto behalten. Aber so hat der Diesel den Platz geräumt und wurde zugunsten des E-Autos mit AHK verkauft. Und das E-Auto meisterte bei uns schon 2500 km mit Anhänger mit Bravour.
Zitat:
@Nipo schrieb am 8. Oktober 2022 um 22:07:03 Uhr:
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 8. Oktober 2022 um 18:53:03 Uhr:
Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.
So ein Pech, hätte ich es vorher gelesen, hätte ich meinen V6-Diesel zusätzlich zum E-Auto behalten. Aber so hat der Diesel den Platz geräumt und wurde zugunsten des E-Autos mit AHK verkauft. Und das E-Auto meisterte bei uns schon 2500 km mit Anhänger mit Bravour.
Das ist ja wunderbar. Mein bestellter M50 hat auch eine AHK, allerdings ziehe ich nur gelegentlich einen Anhänger für Gartenabfälle etc..
Was für einen Anhänger zieht Ihr i4, wie schwer und bei welcher Geschwindigkeit haben Sie welchen Verbrauch?
Würde mich interessieren.
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 8. Oktober 2022 um 18:53:03 Uhr:
Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.
Unter welchem Aspekt? Der einzige Aspekt, der mir einfällt, ist die Reichweite, weil in den Tank eines Diesels eben 600kWh statt nur 80kWh Energie reinpassen 😉
Und ich persönlich habe bisher erst einmal im Leben einen Anhänger über mehr als 100km gezogen, das war von München nach Stuttgart und zurück, das hätte ich sogar mit dem i4 easy geschafft 😁
Der ADAC hat das getestet:
https://www.adac.de/.../
Da steht glaube ich alles relevante drin. Mehrverbrauch von ca. 10-15% bis zu 100% beim großen Wohnanhänger.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 9. Oktober 2022 um 00:52:46 Uhr:
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 8. Oktober 2022 um 18:53:03 Uhr:
Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.Unter welchem Aspekt? Der einzige Aspekt, der mir einfällt, ist die Reichweite, weil in den Tank eines Diesels eben 600kWh statt nur 80kWh Energie reinpassen 😉
Nur werden von den 600 kWh nur 20-30% in den Vortrieb umgewandelt.
Von den 80 kWh aber mind. 90%.
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 9. Oktober 2022 um 00:41:15 Uhr:
Zitat:
@Nipo schrieb am 8. Oktober 2022 um 22:07:03 Uhr:
So ein Pech, hätte ich es vorher gelesen, hätte ich meinen V6-Diesel zusätzlich zum E-Auto behalten. Aber so hat der Diesel den Platz geräumt und wurde zugunsten des E-Autos mit AHK verkauft. Und das E-Auto meisterte bei uns schon 2500 km mit Anhänger mit Bravour.
Das ist ja wunderbar. Mein bestellter M50 hat auch eine AHK, allerdings ziehe ich nur gelegentlich einen Anhänger für Gartenabfälle etc..
Was für einen Anhänger zieht Ihr i4, wie schwer und bei welcher Geschwindigkeit haben Sie welchen Verbrauch?
Würde mich interessieren.
Mit dem Anhänger für Gartenabfälle auf der Fahrt zum nächsten Wertstoffhof wird der Mehrverbrauch kaum feststellbar sein.
Da alle Anhänger unterschiedlich sind, verweise ich gerne auf den schon ziemlich repräsentativen ADAC-Test mit unterschiedlichen Anhängern:
Ich persönlich hatte einen Mehrverbrauch von ca. 35% mit einem 1 Tonnen Anhänger bei 94 km/h anstelle von 130 km/h. Mein Anhänger ist etwas windschlüpfiger als ein Wohnwagen.
Zitat:
@Nipo schrieb am 9. Oktober 2022 um 09:08:04 Uhr:
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 9. Oktober 2022 um 00:41:15 Uhr:
Das ist ja wunderbar. Mein bestellter M50 hat auch eine AHK, allerdings ziehe ich nur gelegentlich einen Anhänger für Gartenabfälle etc..
Was für einen Anhänger zieht Ihr i4, wie schwer und bei welcher Geschwindigkeit haben Sie welchen Verbrauch?
Würde mich interessieren.Mit dem Anhänger für Gartenabfälle auf der Fahrt zum nächsten Wertstoffhof wird der Mehrverbrauch kaum feststellbar sein.
Da alle Anhänger unterschiedlich sind, verweise ich gerne auf den schon ziemlich repräsentativen ADAC-Test mit unterschiedlichen Anhängern:
Ich persönlich hatte einen Mehrverbrauch von ca. 35% mit einem 1 Tonnen Anhänger bei 94 km/h anstelle von 130 km/h. Mein Anhänger ist etwas windschlüpfiger als ein Wohnwagen.
Mein Hinweis auf den Diesel bezog sich auf die Nutzung von Wohnwagen. Und dies bestätigt der ADAC in dem Test auch. Doppelter Verbrauch! Beim kräftigen Diesel ist der Verbrauch ca. 25 % höher. Auch wenn die Effizienz eines e-Autos höher ist, würde ich keinem Wohnwagen Touristen eine Reise mit einem E-Auto als Zugfahrzeug empfehlen!
Nehmen wir mal eine Reise mit Wohnwagen in die Toskana (1.200 km von uns):
Diesel: volltanken 600 km weiter in 5 min. nochmal 50 l in den Tank und nach 16 h da. (Ca. 200,- € Kosten)
E-Auto aktuell: bestenfalls alle 200 km 45 min. an der Ladesäule, nach ca. 21 h Fahrzeit schon da! (Ca. 400 kWh * 89 Cent an der Schnelllade, 360,-€)
Und das mit quengelnden Mitfahrern.
Beschränken wir den Vergleich doch erstmal auf die Fahrzeit, die ist maßgeblich von der Ladezeit abhängig. Da sind die 45 Minuten hoch gegriffen, einige Fahrzeuge können das viel schneller und auch mit 400V würde ich wegen des Ladens keine 45 Minuten stehen. Aber das Laden mit Gespann klappt oft nicht ohne abkuppeln und jetzt wird die Zeit sehr individuell.
Am Ende sind 16 oder 21 Stunden beides in einem Schwung machbar und dabei beides unvernünftig. Wer so fährt, wie sind da die Mitfahrer konditioniert?!
Und bei den Kosten am Schnelllader würde ich eher von max 0,59€ ausgehen. Wer mehr zahlt, dem ist es nicht wichtig. 😉
Zitat:
@Frank3006 schrieb am 8. Oktober 2022 um 18:53:03 Uhr:
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 8. Oktober 2022 um 11:40:59 Uhr:
Gibt’s eigentlich schon Erfahrungen zum Verbrauch im Anhängerbetrieb? Wie hoch ist der Mehrverbrauch?Idealer Antrieb für Anhängelasten ist und bleibt ein Diesel.
Immer kommt es darauf an, was für ein Anhänger, wie schwer ist dieser und wie schnell ist man unterwegs!
Nichts für ungut, aber für eine derart qualifizierte Antwort hätte ich hier ja nicht fragen müssen. Beim Doppelpass müsstest du jetzt €5 ins Phrasenschwein werfen ;-)
Konkret zu meiner Situation: Ich ziehe genau 3-4x/Jahr einen Anhänger. Voraussichtlich, kleiner, offener Motorradanhänger mit 1-2 Motorrädern drauf (siehe Signatur), 500-750kg Gesamtgewicht.
Meistens sind es längere Strecken zu Rennstrecken, 500-1000km. Erstens fahre ich da ich eh nicht schneller als 110km/h und bin auch nicht unter Zeitdruck.
Persönlich rechne ich unter diesen Umständen beim e40 mit einer Reichweite von ca. 350km (was ca. 25% Mehrverbrauch entspräche). Das heisst für mich z.B. 1x mittellanger Ladestop auf dem Weg nach Mugello (520km von mir zuhause) oder 2x Ladestop um nach Barcelona zu kommen (900km). Das ist problemlos machbar.
Die Frage ist, ob ich mich hier etwas arg verrechne, deshalb meine Frage.
Klar wäre Diesel bzgl. absoluter Reichweite besser. Aber wer z.B. auf dem Weg nach Barcelona nicht ohnehin 2x 30' anhält für Pipi, Kacka und Kaffee, hat in meinen Augen eh nicht mehr alle Latten im Zaun.
PS: Ein Kollege von mir hat das auch schon in einer extremen Form durch exerziert: Tesla Model X 100D + grosser, geschlossener Anhänger (1500kg GW) bis nach Spanien (Aragon) runter. Er kam im besten Fall knapp 280km weit ;-)
Ich glaube die 45 Min sind hier ein guter Mittelwert und ich würde auch eher mit ca. 59c rechnen.
Unser X5 braucht auch 40-50% mehr mit dem Wohnwagen.
Einen Tripp bis 900km in einem Rutsch empfinde ich nicht unvernünftig. Bin ich seit Kindheit schon so gewohnt 😉
Mit einem i4 / iX würde ich das aktuell niemals machen.
Aber wer das mag, kann man machen.
Und nur für den Urlaub ein passendes Auto teuer zu mieten ist für mich keine Alternative. Deswegen bleibt es beim E-Auto als Zweitwagen zum Pendeln zur Arbeit.
Wir sind gerade auf der Tour Deutschland - Frankreich - Spanien unterwegs u. mir stellt sich die Frage wie man eFahrzeuge im Gespann an den Ladesäulen abstellen kann. Ohne Abkoppeln des Hänger geht das m.E. an 75% der Ladesäulen nicht. P.S. Der Diesel kostet hier im Mittel 1,75€/l 🙂