i4 - Erfahrungen zum Verbrauch

BMW i4 I04

Hallo zusammen,

Nach dem ersten i4 bereits unterwegs sind, eröffne ich diesen Thread.

Es soll darum gehen, wie bei Euch der Verbrauch ist. Wie fahrt ihr (Stadt, Land, Autobahn)?

Gerne auch weitere Erfahrungen aus der Praxis.

Dann „Feuer“ frei, ich denke die Leser sind gespannt.

3903 Antworten

In dem Fall würde ich aber nicht unterwegs laden, sondern vor dem Losfahren, wenn ich nur 230 km zu fahren habe 😉

Ich würde mich eher nicht darum kümmern ob man nun zwingend zu Hause lädt oder unterwegs mal füe einen 10er ein paar kWh (mehr) reinlässt. Allein die Gedanken über die paar Cent sind unproduktive Verschwendung.

Ich sehe es eher als "unproduktive Verschwendung" wenn ich auf einer Strecke, die ich bei einem entsprechenden SOC problemlos ohne Ladestop schaffen würde, Zeit für einen, wenn auch kurzen, Ladevorgang vergeude.

Am "produktivsten" lädt man dort, wo das Auto sowieso steht.

Deshalb habe ich eine Wallbox im Büro, zu Hause und im Zweitwohnsitz 😉. So muß ich nur bei wirklichen Langstrecken Zeit fürs Laden aufwenden.

Das hat auch weniger was mit Kosten zu tun, auch wenn der PV-Strom beim Büro sehr günstig ist, sondern mit Effektivität. Denn das Auto lädt, wenn es nicht gebraucht wird und nicht wenn es fahren sollte.

Gebe dir recht, am Besten da laden, wo das Auto steht. Aber der Ausflug war relativ spontan und auf die 30 Minuten Vorbereitungszeit habe ich nur 5kWh reingebracht.
Wenn ich nicht Urlaub habe und das Auto unter 70% ist, dann wird es angesteckt und lädt bis zum Ladeziel von 80% bevorzugt mittels PV. Wenn ich aber frei habe und nicht plane wegzufahren, dann darf das Auto auch mal gerne ein paar Tage ohne Wallbox auskommen. Da wird erst bei schönem Wetter und SOC von unter 40% geladen.

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IMG_2023-08-19_16-01-47.jpeg

Ich fahre ein Jahr einen M50 im gemischten Verkehr 12.000km
20,7kwh im Durchschnitt find ich super

Nachdem der i4 es kürzlich gezeigt hat, teile ich es einmal.
Verbrauch seit Laden: Minus 6,2 kWh. Schwierig das noch zu unterbieten.

Bildschirmfoto-2023-08-19-um-21-51

Ich hatte schon -19, war von Dorf Tirol nach Meran, ca 200hm bergab 😁

Es waren am Anfang auch mehr, bis ich aber mit laufender Klimaanlage endlich ein Plätzchen gefunden habe um seitlich ran zufahren, war es gerade noch im Minus.
Den Verbrauch finde ich aber erstaunlich gut, mein M50 hat kürzlich auf 220km, davon 170km Autobahn nur knapp über 16kWh gebraucht. Das war kein Einreihen bei den LKWs, sondern er ist autonom gefahren, zugelassene Geschwindigkeit + 5km/h, damit der Tachovorlauf ausgeglichen ist. Damit lag er, trotz Autobahn, weit unter meiner Erwartung.
Zum Vergleich, mein 540d G31, den ich davor hatte, war auf der gleichen Strecke keine 5 Minuten schneller. Obwohl der auf den freien Autobahnteilstücken teilweise deutlich schneller laufen durfte.

Bildschirmfoto-2023-08-19-um-22-37

Super!

Zitat:

@-jj- schrieb am 19. August 2023 um 22:38:42 Uhr:


Es waren am Anfang auch mehr, bis ich aber mit laufender Klimaanlage endlich ein Plätzchen gefunden habe um seitlich ran zufahren, war es gerade noch im Minus.
Den Verbrauch finde ich aber erstaunlich gut, mein M50 hat kürzlich auf 220km, davon 170km Autobahn nur knapp über 16kWh gebraucht. Das war kein Einreihen bei den LKWs, sondern er ist autonom gefahren, zugelassene Geschwindigkeit + 5km/h, damit der Tachovorlauf ausgeglichen ist. Damit lag er, trotz Autobahn, weit unter meiner Erwartung.
Zum Vergleich, mein 540d G31, den ich davor hatte, war auf der gleichen Strecke keine 5 Minuten schneller. Obwohl der auf den freien Autobahnteilstücken teilweise deutlich schneller laufen durfte.

Meine Rede... schnell fahren bringt so gut wie keinen Zeitgewinn, das ist nur für die Psyche... man kann ja nicht auf der Autobahn schleichen.

Rechnerisch könnte ich meine typische Strecke um 10 Minuten verringern, wenn ich die 70km Autobahn (von 110km gesamt) mit 170 (25 Minuten) anstatt 120 (35 Minuten) fahre. Das ist aber nicht möglich, da im Dunstkreis von München nicht mal die 120 erreicht werden, es ein paar Beschränkungen gibt und noch andere Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Mit 125km/h schwimmt man am besten mit.
Realistisch sind also eher 5 Minuten Zeitgewinn drin. Das ist mir der Mehrverbrauch nicht wert.

Zitat:

@Senfgeber schrieb am 20. August 2023 um 08:57:19 Uhr:


Meine Rede... schnell fahren bringt so gut wie keinen Zeitgewinn, das ist nur für die Psyche...
Das ist mir der Mehrverbrauch nicht wert.

Sicher ist es ein psychologischer Effekt. Es nervt halt, ist ermüdend, zu langsam fahren zu müssen.
Soweit, so subjektiv.

Wie oft fährst Du Deine übliche Strecke im Jahr?
Wenn es der Verkehr hergeben würde, wieviele Stunden pa würdest einsparen?

Aktuell sind es bei mir nur mehr ca. 30.000km pa, schätze ca. 300h. Wenn ich da 10% einsparen kann, oder mehr in der Karre sitze: 30h mehr Zeit sind doch wertvoller als paar Euro mehr oder weniger fürn Treibstoff 😉
IMHO natürlich.

Bei mir sind es 5 Minuten, die auf 120 Minuten eingespart werden. Also ungefähr 4%.
Bei schnellerem Fahren bekomme ich die gleiche Fahrtzeit hin, muss dann aber auf dem Rückweg laden, bzw. im Winter deutlich länger laden.

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