i30 Nachfolger...

Hyundai

..wurde erhascht:

http://www.autocar.co.uk/.../2017-hyundai-i30-closes-global-reveal

http://www.autoevolution.com/.../...ing-skills-to-the-test-108512.html

PS: Großer Grill !...

I30-big-grill
Beste Antwort im Thema

Ich fahre seit Mitte 2013 den Vorgänger i30 GD Diesel in der höchsten Ausstattung. Mittlerweile bin ich 105.000km mit dem Wagen gefahren ohne Probleme. Kein Klappern, kein Knartzen. Bei ca. 55000km ist irgendwas metallisches zwischen Bremsscheibe und Belag gelangt, daraufhin wurden die Bremsen auf der Vorderachse komplett getauscht auf Garantie ohne wenn und aber.
Hätte Hyundai das Design des Tucsons (besonders die Front) in den neuen i30 übernommen, wäre der Neue auch wieder meiner gewesen. Meines Erachtens wurde die Kiste verschandelt. Besonders die Front und Haube ist absolut nicht harmonisch. Am Samstag habe ich den Neuen dann in Echt gesehen. Innenraumdesign ist nicht mein Geschmack, besonders das aufgesetzte Display und der Tacho machen einen billigeren Eindruck als beim GD. Dafür hat sich die Haptik an einigen Stellen verbessert. Bsp, Fensterhebertasten sind gedämpft, die Türen sind leichtgängiger und schließen minimal satter ins Schloss. Das Leder ist auch etwas besser geworden und die Mittelkonsole ist praktischer konstruiert. Die Sitzfläche ist etwas schmaler/kürzer dafür sind die Sitze etwas straffer geworden. Das Fach unter der Mittelarmlehne ist nur noch halb so groß wie beim GD.
Kurze Probefahrt mit dem 1,4 T-GDI Schalter (den 1,6er Diesel hatten die leider nicht): ziemlich druchzugsstarker Benziner und macht Spaß beim fahren. Deutlich besser als die 99/136PS Benziner die ich mal während der Inspektion als Leihwagen hatte. Auch positiv aufgefallen ist die Dämmung des Neuen, dieser ist sehr sehr leise. Das hat mir gut gefallen, auch wenn ich mit der Dämmung meines aktuellen i30 GD ebenfalls sehr zufrieden bin.

Thema Inspektionen bei Hyundai: Um die 5Jährige Garantie zu halten muss man natürlich die jährliche bzw. alle 30000km zur Inspektion. Die kleinen Inspektionen(1. und 3.) lagen bei ca. 250/280Euro, die großen(2. und 4.) bei ca. 350/370Euro. Die Kosten habe ich vor dem Kauf des Wagens angefragt und hielten sich genau in dem Rahmen den der Verkäufer mir damals mitgeteilt hatte, meines Erachtens ist das ok für einen Kompaktwagen. Die Garantieumsetzung ist vorbildlich: der Defekt wurde überprüft und wurde auch am selben Tag beseitigt. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist die 5Jährige Garantie nicht km-abhängig! Das macht schon einen Unterschied wenn man Vielfahrer ist. Da Hyundai eine Verlängerung der Werksgarantie über die 5 Jahre hinaus anbietet(Ich glaube max. 200.000km) für um die 160Euro/Jahr, werde ich meinen alten noch behalten. Der Neue bietet einfach nicht genug Anreiz einen Wechsel zu machen.

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Hängt das zwingend am VAG ihren, doch auch unterschiedlichen Varianten, oder prinzipiell allg. vielleicht am Aufwand mit einem Direktschaltgetriebe, nur halt bei VAG noch dazu in der Häufigkeit = Auffälligkeit dann ?

Ford setzt auch Direktschaltgetriebe im große Stiel ein und hat deutlich mehr Absatzzahlen als Hyundai/Kia. Dennoch ließt man auch dort gefühlt weniger zu dem Thema als bei VAG.

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 4. Januar 2017 um 20:25:39 Uhr:


Jedem nach seinem Geschmack. Der ist/wird bestimmt recht gut, der i30.

Ist der aktuelle Astra oder Kia ceed im Design schon überzogen? Je nach Blickwinkel vielleicht schon. Der Astra hat ja recht positives Feed Back im Markt. Verkauft sich sehr gut. Ähnlich wie der Leon, der recht sportlich und knackig wirkt. Mazda 3 dann vermutlich schon wieder zu verspielt, oder? Skoda fällt mir gerade noch ein, als Meister des konservativen Designs.

Du hast vollkommen recht, natürlich ist das alles Gechmacksache.

Ich habe den Fehler (?) gemacht, meinen Bora Variant zu lange zu fahren, geht einfach, die Kiste, und bin daher von der Übersicht her extrem verwöhnt. Große, klare Fensterflächen, tiefes Rückfenster, da sind elektronische Helferlein nicht notwendig, um die Übersicht beim Fahren oder Einparken zu haben. Zwangsläufig sollte der Neue ähnlich sein und da kommt das Problem auf. Egal in welches Auto ich steige, Seitenlinie fast in Halshöhe, der Blick nach hinten ein Röhrenblick, der alles verbirgt, was ab den hinteren Türen rechts und links vom Auto passiert. Ein bisschen überzogen, ich weiß. Aber so einfach für viel Geld etwas kaufen, was mir nicht behagt?

Gerade deswegen ist mir die klare Kante des neuen i30 so aufgefallen, wenn sie den Kombi nicht im Heckbereich total versauen, dürfte er meinen Ansprüchen genügen. Und wenn dann noch eine vernünftige Ausstattung vorhanden ist...

Manny

Die neuen Autos haben "Übersicht, Rundumblick" tatsächlich nicht hoch in der Priorität. Nach oben Panoramadach und nach hinten "Schießscharte", sozusagen. Die aktuelle A-Klasse ist da so ein Meisterstück in negativer Hinsicht. Aber machen die fast alle, mehr oder weniger. Hohe Seitenlinie und vor allem nach hinten dann ein schlechter Ausblick. Selbst die vielen neuen SUV schaffen es, dort miserabel zu sein.

Ob dies der i30 jetzt besser macht, weiss ich nicht. Viel Spass beim Ausprobieren.

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Zitat:

@206driver schrieb am 5. Januar 2017 um 07:18:06 Uhr:


Ford setzt auch Direktschaltgetriebe im große Stiel ein und hat deutlich mehr Absatzzahlen als Hyundai/Kia. Dennoch ließt man auch dort gefühlt weniger zu dem Thema als bei VAG.

joh, da wäre das von ford wohl in "nennenswerter" verbreitung und wohl "gefühlt" weniger problemen.

PS: Rundumblick ist teils sehr individuell/der Sitzposition und eigenen Größe geschuldet - die modischen Aspekte der Hersteller tun leider ihr übriges. Das lässt sich nur live begutachten. Optisch noch harmlos/ausreichend (verglast) wirkende Fzg., zeigen von Innen ihr wahres Ich, eben die Verkleidung und was an "Netto-Sichtfläche" übrig bleibt ! 😉

Bei mir bekommt jeder Hersteller eine Chance. Habe mir heute den neuen i30 angeschaut und war ehrlich gesagt maßlos enttäuscht.
Der sollte innen hochwertiger geworden sein. Davon konnte ich nicht viel spüren. Der kann nicht mal dem betagten Golf 6 das Wasser reichen.
Immerhin gibt es alle wichtigen Assistenzsysteme. Da hat der schon aufgeholt. Heck finde ich auch noch ansprechend.
Das Cockpit hat starke Anleihen vom Astra, wirkt aber wie eine schlechte Kopie.
Die silberfarbenen Kunststoffe wirken weiterhin billig. Die Kunstoffauskleidung des Cockpit verströmt auch keinen Eindruck der Wertigkeit und es ist auch nicht schön anzuschauen. Es hat keine klare Linie.
Der doppelte Boden im Kofferraum ist fummelig zu verstellen und was die Rampe vorne in der unteren Position soll entzieht sich mir auch. Die ist mehr unnütz als praktisch.
Der Durchladeschacht in der Rückbank ist zu klein.
Das Navi ist unergonomisch zu bedienen.
Die Ablagen in den Türen sind zu klein, ebenso das Handschuhfach.
Der Rückspiegel ist hässlich.
Elektronische Feststellbremse ist nicht Standard.
Der Wagen ist zu lang für den gebotenen Platz.
...
Weiteres erspare ich mir, hat mir auch gelangt. Die belüfteten Ledersitze reißen es nicht mehr raus. Bin aus dem Auto ausgestiegen und hab den für mich abgehakt.
Wem es aber reicht von A nach B zu kommen, kann mit dem Wagen glücklich werden.

Da hat Hyundai im wichtigsten Segment in D eine Chance vertan. Den Anderen wird es recht sein.

Ich habe mich reingesetzt und wohlgefühlt. Und ja, mir reicht, bequem und komfortabel von A nach B zu kommen, ich wüsste nicht, was ich sonst noch mit einem Auto machen sollte.
Und ja, ich lege weniger wert auf Äußerlichkeiten, die nichts mit der Funktionalität im Alltag zu tun haben. Vielleicht bin ich deshalb eher die Zielgruppe.

Manny

@louk, kann ich nicht bestätigen mit der Qualität des Golf 6. Mein letzter war eine Rappelkiste sondersgleichen bei fast 100tsd km Langstrecke und ein Groschengrab dazu. Mein 5er davor war hochwertiger, nur nicht so chic in der Innenausstattung. Habe zwar den neuen jetzt nur auf Bilder gesehen, finde ihn aber gelungen. OK, die Front ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber wenn er die freie Wildbahn mehr prägt hat man sich auch wieder daran gewöhnt. Und wie @MannyD schreibt, ich benötige ein Fahrzeug lediglich vernünftig von A to B. Und die 5 Jahresgarantie ist auch nicht unerheblich. Aber schön das du offen für was neues bist.
Ich habe auch in letzter Zeit viele kennengelernt die VW den Rücken kehrten.

PS: Noch eine kleine Lanze bezüglich VW. Seitenhalt der Sitze sind besser. Umluftschaltung bei Rückwärtsfahrt! Navi Helligkeitsregulierung. Und die Uhrzeit in der MFA. (was mir persönlich fehlt)

...in wieweit das der neue besser kann?

wobei der punkt 5J garantie im vergleich zu anderen herstellern auch nicht mehr so richtig zieht.

die meisten hersteller haben nachgezogen und bieten ebenfalls längere garantien an.

man darf auch nicht vergessen, dass sich hyundai die 5J garantie ordentlich kosten lässt, in dem jedes jahr zur völlig überteuerten insepktion muss.

VW hat hier aber nicht nachgezogen! Und bei dem Angebot letztens für irgendein Sondermodell das mit 5 Jahresgarantie im TV beworben wurde, ich glaube "Club und Lounge" hießen die Modelle sollte man die Fussnoten betrachten! Da galten die 5 Jahre nur bei einer Gesamtfahrleistung von 50tkm Kilometer.
Man konnte auch Mehrkilometer hinzu buchen. Natürlich nicht Kostenfrei!

Wie sich das bei Renault verhält ist mir nicht bekannt.
Ansonsten kenne ich keinen Hersteller der über eine 5 Jahresgarantie verfügt. (Kia aussen vor, da Konzerngleich)

Und um bei VW zu bleiben weil ihn @louk hier explizit verglich, kann man die Anschlußgarantie (VVD von VW) sehr wohl mit den Inspektionskosten von Hyundai verrechnen und ist daher immer noch günstiger. Wobei sich die VVD auch aus den jährlichen Fahrleistungen berechnen, und ab 100tkm nicht mehr wirtschaftlich da unverhältnissmässige Beiträge erhoben werden.

Zitat:

@pagra90 schrieb am 29. Januar 2017 um 14:28:44 Uhr:


@louk, kann ich nicht bestätigen mit der Qualität des Golf 6. Mein letzter war eine Rappelkiste sondersgleichen bei fast 100tsd km Langstrecke und ein Groschengrab dazu.

Kann ich für meinen nicht bestätigen. Mein G6 ist der beste Wagen den ich je hatte. Von Rappelkiste meilenweit entfernt. Materialien, Ausstattung, Durchdachtheit und Verarbeitung sind auf hohem Niveau. Weder der G5 noch der G7 sind da besser (G7 nur bei den gebotenen technischen Gimmicks). In 7 Jahren gab es nur einen Defekt und sonst nichts. Kein Auspuff, Batterie, Bremscheibenwechsel oder dergleichen. Meiner läuft und läuft und läuft.
Der sieht noch wie neu aus. Es bricht nichts ab, es blättern keine Oberflächen ab, es sieht nichts vergammelt aus. Der tut einfach was er soll.

Zitat:

@louk schrieb am 30. Januar 2017 um 12:27:07 Uhr:



Kann ich für meinen nicht bestätigen. Mein G6 ist der beste Wagen den ich je hatte. Von Rappelkiste meilenweit entfernt. Materialien, Ausstattung, Durchdachtheit und Verarbeitung sind auf hohem Niveau. Weder der G5 noch der G7 sind da besser (G7 nur bei den gebotenen technischen Gimmicks). In 7 Jahren gab es nur einen Defekt und sonst nichts. Kein Auspuff, Batterie, Bremscheibenwechsel oder dergleichen. Meiner läuft und läuft und läuft.
Der sieht noch wie neu aus. Es bricht nichts ab, es blättern keine Oberflächen ab, es sieht nichts vergammelt aus. Der tut einfach was er soll.

Einer der wenigen Glücklichen, Wenn ich das von meinem früheren G6 auch hätte sagen können, hätte ich ihn vielleicht noch.
Als dann die Trennung anstand, stand eins fest: nichts mehr aus dem Hause VW.
Zur Wahl standen Hyundai oder Mazda. Es wurde dann ein Mazda, der bisher bis heute keinerlei Defekte oder Ausfälle hatte.

Zurück zum Thread:
Habe mir am 28.01. den neuen i30 angesehen und reingesetzt. Hat mir insgesamt gut gefallen, wobei der kommende i30cw noch interessanter wäre.

Aus meiner Sicht ist der neue i30 jetzt ganz klar der bessere Golf - quasi der wahre Volkswagen.
Die Verarbeitung, Ausstattung und Rundumsicht sind gut bis sehr gut. Die jetzt schon vom Händler ausgewiesenen Rabatte lukrativ. Man muss natürlich eine ausgiebige Probefahrt machen.
Alles andere: nähmlich die Zuverlässigkeit muss natürlich erst noch der Alltag zeigen.

Ich fahre seit Mitte 2013 den Vorgänger i30 GD Diesel in der höchsten Ausstattung. Mittlerweile bin ich 105.000km mit dem Wagen gefahren ohne Probleme. Kein Klappern, kein Knartzen. Bei ca. 55000km ist irgendwas metallisches zwischen Bremsscheibe und Belag gelangt, daraufhin wurden die Bremsen auf der Vorderachse komplett getauscht auf Garantie ohne wenn und aber.
Hätte Hyundai das Design des Tucsons (besonders die Front) in den neuen i30 übernommen, wäre der Neue auch wieder meiner gewesen. Meines Erachtens wurde die Kiste verschandelt. Besonders die Front und Haube ist absolut nicht harmonisch. Am Samstag habe ich den Neuen dann in Echt gesehen. Innenraumdesign ist nicht mein Geschmack, besonders das aufgesetzte Display und der Tacho machen einen billigeren Eindruck als beim GD. Dafür hat sich die Haptik an einigen Stellen verbessert. Bsp, Fensterhebertasten sind gedämpft, die Türen sind leichtgängiger und schließen minimal satter ins Schloss. Das Leder ist auch etwas besser geworden und die Mittelkonsole ist praktischer konstruiert. Die Sitzfläche ist etwas schmaler/kürzer dafür sind die Sitze etwas straffer geworden. Das Fach unter der Mittelarmlehne ist nur noch halb so groß wie beim GD.
Kurze Probefahrt mit dem 1,4 T-GDI Schalter (den 1,6er Diesel hatten die leider nicht): ziemlich druchzugsstarker Benziner und macht Spaß beim fahren. Deutlich besser als die 99/136PS Benziner die ich mal während der Inspektion als Leihwagen hatte. Auch positiv aufgefallen ist die Dämmung des Neuen, dieser ist sehr sehr leise. Das hat mir gut gefallen, auch wenn ich mit der Dämmung meines aktuellen i30 GD ebenfalls sehr zufrieden bin.

Thema Inspektionen bei Hyundai: Um die 5Jährige Garantie zu halten muss man natürlich die jährliche bzw. alle 30000km zur Inspektion. Die kleinen Inspektionen(1. und 3.) lagen bei ca. 250/280Euro, die großen(2. und 4.) bei ca. 350/370Euro. Die Kosten habe ich vor dem Kauf des Wagens angefragt und hielten sich genau in dem Rahmen den der Verkäufer mir damals mitgeteilt hatte, meines Erachtens ist das ok für einen Kompaktwagen. Die Garantieumsetzung ist vorbildlich: der Defekt wurde überprüft und wurde auch am selben Tag beseitigt. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist die 5Jährige Garantie nicht km-abhängig! Das macht schon einen Unterschied wenn man Vielfahrer ist. Da Hyundai eine Verlängerung der Werksgarantie über die 5 Jahre hinaus anbietet(Ich glaube max. 200.000km) für um die 160Euro/Jahr, werde ich meinen alten noch behalten. Der Neue bietet einfach nicht genug Anreiz einen Wechsel zu machen.

Wer sein Auto nach Garantieende verkauft mag mit langen Inspektionsintervallen gut bedient zu sein. Wenn das Auto länger halten soll macht ein jährlicher Ölwechsel, gerade bei Kurzstreckenverkehr, auf jeden Fall Sinn.
Sparen kann man durch Preisvergleich / freie Werkstatt, aber bitte nicht durch leasingoptimierte Nichtwartung. Garantieansprüche bei Hyundai durchzusetzen scheint mir außerdem deutlich leichter zu sein als bei VW (persönliche Erfahrung mit diversen Firmenwagen).
Jeder kauft was er mag 🙂

sind die türöffner innen beim neuen i30 eigentlich immernoch aus plastik - so wie beim GD? das empfand ich beim GD als das billigste am ganzen auto.

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