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I30 ersetzen wegen hoher Laufleistung?

Hyundai i30 1 (FDH)

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich aktuell als Vielfahrer (35.000km im Jahr) mit der Anschaffung eines anderen Fahrzeugs.

Aktuell fahre ich den i30 mit 90PS Diesel seit 04/2011, er hat 154.000 km auf der Uhr.
Ausdrücklich erwähnen möchte ich, dass ich sehr zufrieden bin. Bisher nur Verschleißteile wie Bremsbeläge, Reifen oder die Spur einstellen, sonst nix dran gewesen. Der Strombegrenzer wurde nach 1,5 Jahren auf Garantie eingebaut, seitdem sind durchbrennende Glühlampen kein Thema mehr.

Jetzt kommt die entscheidende Phase und Frage:
Umsteigen auf Modell mit weniger km bevor es „los geht" mit Reparaturen oder weiter fahren, da es ab jetzt quasi kaum noch Wertverlust gibt?
Bisher habe ich immer die Fahrzeuge lange gefahren, zahlreiche Reparaturen bezahlt und "musste" schlussendlich doch wechseln. Diese Reparaturkosten würde ich mir gerne ersparen.

Denn als Alternative habe ich einen i30 cw im Auge. Er würde mich ca. 4.500 € Aufpreis kosten (also Anschaffung des cw und Verkauf meines i30 gegengerechnet).

Die Frage ist ob ich das machen soll oder riskiere ich wieder, dass ich meinen einfach weiter fahre?

Mehrwert beim Kombi ist natürlich gegeben, was ich sehr positiv fände.
Ansonsten gleiche Maschine aber eine sehr gute Ausstattung im Gegensatz zu jetzt. Als Vielfahrer ist z. B. Tempomat, Klimaautomatik oder Einparkhilfe sehr praktisch. Ging bisher ohne ... trotzdem wäre es sehr schön.

Zusammengefasst:
-- Ich lege ca. 4.500 € auf den Tisch (für "nix"?) ...
+ Ich erhalte einen gleich alten Wagen mit nur 45.000 km ...
+ Ich sollte wieder 100.000 problemlose km haben …
+ Ich hätte mehr Stauraum und nützliche Extras für Vielfahrer !

Was meint Ihr?

Danke, Grüße aus Mönchengladbach, Thomas

Beste Antwort im Thema

Irgendwie ein abstraktes Rechenbeispiel. Du zahlst jetzt 4.500€ für einen Wagen, der 5 Monate jünger ist, aber 100tkm weniger gelaufen hat. Weil du befürchtest, dass bei deinem bald größere Reparaturen anstehen. Also ist die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass an deinem Auto in den nächsten 3 Jahren Reparaturen in Höhe von 4.500€ (ohne Verschleißteile - die sind ja bei beiden fällig) anfallen?!
Schwierig einzuschätzen. Da müsste dann schon einiges passieren: Turbo, Partikelfilter oder sonstiges.

Auf der anderen Seite: Wenn du etwas mehr Platz brauchst, dann führt am Kombi kein Weg vorbei.

9 weitere Antworten
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1.) Naja du bezahlst ja nicht 4500€ für nix, sondern eben für ein neueres, moderneres Auto mit mehr Ausstattung und Komfort. Ob dir das Wert ist, musst du selbst wissen.

2.) Gleich alt, also 4 Jahre? Hm bedenke, dass du dann nur noch 1 Jahr Garantie hast. Damit bist du bei dem anderen ja auch noch ein Jahr safe oder gab es die 2011 noch nicht?
3.) Vermutlich, wissen kann das keiner.
4.) Ich weiß ja nicht was und wie oft du etwas transportierst, aber ein Kombi hat natürlich einen großen Mehrwert. Bedenke aber, dass er auch etwas lauter ist und mehr verbraucht (da schwerer). Der 90 PS-Motor wäre mir da als Vielfahrer definitiv zu schwach.

Der Rest ist Pokern. Die Rechnung kann aufgehen, kann aber genau so gut auch nach hinten losgehen. Große Probleme mit dem Neuen i30 sind mir nicht bekannt, außer die, für die es einen Rückruf gab und das Problem mit der defekten Kupplung durch gerissene Dichtung (Garantiefall, wenn es denn in der Garantiezeit auftritt).
Dass bei deinem Alten bald die Reparaturen losgehen, davon kann man ausgehen, aber das letzte Jahr Garantie kannst du doch noch abspulen oder? Darüber hinaus weiß ich ja nicht, wie hoch die Reparaturkosten beim Alten in einer freien Werkstatt sind? Beim neuen sind diese mit Sicherheit höher.

Fakt ist jedoch, wenn die Reparaturen losgehen, bekommst du beim Wiederverkauf das investierte geld nie wieder raus.
Von daher würde ich schon zum Neuen tendieren, da aber ehr einen nehmen, der vlt. erst zwei oder drei Jahre alt ist, auch wenn er mehr gelaufen hat. Über die Jahre wurde die Baureihe auch nochmal modifiziert. Falls möglich, würde ich dir zu einem stärkeren motor raten, da der neue, erst recht als Kombi, noch ein Stück schwerer und damit träger ist. Das kann dir als Vielfahrer schnell zum Hals raushängen.

Danke für die ausführliche Antwort.

Beide Fahrzeuge sind von 2011, meiner von 04, der andere von 09, somit etwas mehr Garantie aber beide das gleiche Modell.
Ich bin kein Rahser (mehr, das war vor über 20 Jahren), daher komme ich mit 90PS aus.

Ein bisschen pokern ist es natürlich. Doch ich denke einfach, dass mein aktuelles Modell so langsam anfangen wird mit Problemen (jedenfalls kannte ich das so von all meinen anderen Wagen vorher: Opel und Renault) ... das war teuer und daher meine Gedanken dieses Geld lieber in einen anderen zu stecken.
Andererseits sind die Bremsen vor ca. 6000km neu, die Vorderreifen gestern neu gemacht worden. Von daher ... was soll groß kommen bis Ende der Garantie ... oder darüber hinaus?
Mein Schrauber des Vertrauens und der Reifenhändler sagen, dass zum einen der andere Wagen ein guter Preis ist ... anderseits auch, dass meiner normalerweise noch lange hält.

Mich reizt vorrangig der Mehrwert des Kombi und der für Vielfahrer willkommenen Ausstattung. Darüber hinaus, dass normalerweise bei einem Auto mit nur 45.000km Fahrleistung keine Probleme zu erwarten sind. Natürlich steckt man nicht drin, der Vorbesitzer bzw. dessen Fahrweise sind mir nicht bekannt. Das Fahrzeug macht aber einen sehr gepfelgten Eindruck.

Na ich grübel wohl noch ein paar Nächte ... :-)

DANKE.

versteh das nicht so ganz, solange der noch gescheit läuft und garantie hat, fahre den einfach weiter.
würd mir doch nicht einfach so ein gleichaltes auto kaufen, wo man nicht mal weiß ob die kilometer passen...
150.000 km sind ja heutzutage auch nicht viel
und bei deinem jetzigen weisst du wenigstens was du hast, thema bremsen und reifen.

Irgendwie ein abstraktes Rechenbeispiel. Du zahlst jetzt 4.500€ für einen Wagen, der 5 Monate jünger ist, aber 100tkm weniger gelaufen hat. Weil du befürchtest, dass bei deinem bald größere Reparaturen anstehen. Also ist die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass an deinem Auto in den nächsten 3 Jahren Reparaturen in Höhe von 4.500€ (ohne Verschleißteile - die sind ja bei beiden fällig) anfallen?!
Schwierig einzuschätzen. Da müsste dann schon einiges passieren: Turbo, Partikelfilter oder sonstiges.

Auf der anderen Seite: Wenn du etwas mehr Platz brauchst, dann führt am Kombi kein Weg vorbei.

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Da ich jetzt erst bemerkt habe, dass du das gleiche Modell meinst, schließe ich mich 206driver an.

206driver hat's wirklich gut auf den Punkt gebracht.

Wie wahrscheinlich ist es, dass in den nächsten Jahren 4500 Euro Reparaturkosten (ohne Wartung, ohne Verschleiß) anfallen? Bei dem Auto und deinem Fahrprofil: sehr unwahrscheinlich. Dazu kommt: die 4500 Euro musst du beim Kauf jetzt auf den Tisch legen, bei Reparaturen nicht jetzt sondern nach und nach (oder zumindest in Zukunft) ausgeben.
Dazu kaufst du beim anderen Auto natürlich das Unwissenheitsrisiko mit. Dein Auto kennst du jetzt.

Die Frage ist also viel mehr: Sind dir die Extras / Kombi 4500€ + Risiko wert?

Ich finde die Überlegung zu wechseln richtig: Du kaufst 100.000 km für 4500 Euro + 500 Euro für Reifen. Das sind 5 Cent pro km. 5 Cent pro Kilometer ist bei normalem Gehalt ziemlich genau das, was Du vom Finanzamt pro km für den Hin- und den Rückweg erstattet kriegst (30 Cent einfacher Weg x 33% Steuersatz /2).
Das ist ein gutes Geschäft.

mhmmm aber was spricht dagegen einfach die Garantie noch abzufahren und ihn dann ab zu stoßen wenn wirklich mal was großes fällig ist. die Entfernungspauschale würde er ja auch mit dem jetzigen Wagen bekommen.

Zitat:

@Mitfahrgelegenheit schrieb am 8. September 2015 um 16:32:15 Uhr:


Ich finde die Überlegung zu wechseln richtig: Du kaufst 100.000 km für 4500 Euro + 500 Euro für Reifen. Das sind 5 Cent pro km. 5 Cent pro Kilometer ist bei normalem Gehalt ziemlich genau das, was Du vom Finanzamt pro km für den Hin- und den Rückweg erstattet kriegst (30 Cent einfacher Weg x 33% Steuersatz /2).
Das ist ein gutes Geschäft.

Ach, ist das so? Du sagst, er kauft sich damit 100.000 sorgenfreie km? Garantierst du ihm die? Sollte irgendwas sein, geht die Rechnung schon nicht mehr auf.

Wenn er 4000€ in Reparaturen investiert, hat er danach vlt auch wieder 100.000 freie km? Wer weiß das?

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