Hybrid mit 272 PS...fährt den jemand?

VW Tiguan 3

Hallo Leute,

gibt es hier schon jemand, der den großen Hybrid fährt (272 PS). Mich würde mal interessieren, wie sich der Tiguan mit den 177PS Benzin fährt, wenn der Akku leer ist. Hat der dann noch einigermaßen Fahrleistung, oder zieht der dann die sprichwörtliche "Pelle nicht mehr von der Wurst"?

148 Antworten

Zitat:

@dmax72 schrieb am 19. August 2024 um 13:49:17 Uhr:


Allso wenn ich mit über200 km/h dauerhaft über die Autobahn heitzen will dann nehme ich den Golf R und kein SUV und schon gar keinen PHEV , ist schön zu wissen das man zügig überholen kann und auch mal heitzen könnte wenn man will.Ist bei meinem jetzigen bi Turbo nicht anders aber irgendwann überwiegen dann halt die negativen Eigenschaften zb. Spritverbrauch usw, ist nun mal halt ne fahrende Schrankwand

Ich gebe Dir völlig Recht. Darum ging es aber auch nicht. Es ging vielmehr darum, dass weiter oben die Aussage getroffen wurde, dass der PHEV in den Kasseler Bergen angeblich der Akku ausgehen würde und es daher zu einem deutlichen Geschwindigkeitseinbruch gekommen wäre und dass der PHEV da nicht 200 km/h fahren könnte. Diese Aussagen haben nur mehrere Leute versucht zu entkräften.

Natürlich hast Du völlig Recht, dass diese Eigenschaften bei einem SUV auch überhaupt nicht primär gefragt sind.

Zitat:

@voks schrieb am 19. August 2024 um 10:21:31 Uhr:



Naja, ohne Boost hat er ja bei den Kasseler Bergen sonst enorme Probleme die Geschwindigkeit zu erreichen. Ist der Boost weg, kann er nun einmal nicht die volle Leistung abrufen. Ich will den Wagen oder Motor nicht schlecht reden. Ich habe mich intensiv mit den Fahrzeugen beschäftigt, da bei mir bald ein Neuer ansteht. Der Tiguannist auch ins Auge gefasst. Das Problem bei den Hybriden sind halt für die AB bei Langstrecke und zügigem Tempo einfach die kleineren Motore und die hohen PS-Angaben für das System. Das ist mir durchweg aufgefallen, auch bei Audi und BMW,Probefahrten haben mir diese Grenzen aufgezeigt.
Wie gesagt, es kann auch durchaus ausreichend sein, das entscheidet jeder für sich. Aber der Preis für den Hybriden ist aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt und dient mal wieder zur Senkung des Flottenverbrauchs und der Suggestion einer umweltbewusste Auslegung. Für Pendler mit ca. 40km Fahrtweg ist das alles prima, wenn sie auch noch selbst ihren Strom produzieren und eine Wallbox haben.Sonst wird es mit der Zeit halt lästig.
Die meisten Hybride werden gerne als Firmenwagen gefahren- mit original eingepacktem Ladekabel bei Rückgabe.????

Ich weiß nicht, warum sich dieser Spruch mit dem eingepackten Ladekabel so hartnäckig hält - purer Unsinn, denn bei vielen Wallboxen Zuhause ist das Ladekabel fest montiert oder es ist eines fest eingesteckt, damit man nicht das Ladekabel aus dem Kofferraum holen und an beiden Enden einstecken muss.

Ansonsten ist es tatsächlich so, dass du nicht über eine gewisse längere Zeit Vollgas heizen kannst, du musst dann immer wieder mal schauen, dass der Akku wieder lädt - bisher konntest du beim GTE (habe aktuell noch einen Arteon) sogar explizit "Akku laden" auswählen. Meine Hoffnung ist beim neuen, dass durch Auswahl von "Ladestand halten" zu Beginn der Reise das Auto den Akku dann doch wieder um Betrieb auflädt.....

Aber mit Saft im Akku hat das Auto wirklich reichlich Dampf, das mit der angegeben Systemleistung haut schon hin.

Mit dem nun stärkeren eHybrid hat man auch ein Bisschen mehr Leistung, auch wenn der Akku leer ist, 177PS sind ja auch in Ordnung um einigermaßen schnell weiter zu kommen. dann fährt man halt nicht mit 230, sondern nur mit 210 durch die Gegend....

Ganz genau...vor allem aber ist bei mir im Alltag nie leer...Ich mache tagsüber meine Fahrten und alle 1-2 Tage lade ich mal auf. Die Tankstelle hat mich erst einmal gesehen. Für mich ist die Nutzung des Wagens derzeit zu 95% rein elektrisch.

Zitat:

@elch1964 schrieb am 20. August 2024 um 19:07:30 Uhr:



Zitat:

@voks schrieb am 19. August 2024 um 10:21:31 Uhr:

Ich weiß nicht, warum sich dieser Spruch mit dem eingepackten Ladekabel so hartnäckig hält - purer Unsinn, denn bei vielen Wallboxen Zuhause ist das Ladekabel fest montiert oder es ist eines fest eingesteckt, damit man nicht das Ladekabel aus dem Kofferraum holen und an beiden Enden einstecken muss.

Die eingepackten Ladekabel sind bei Firmenwagenbesitzern durchaus üblich. Ich kennne selbst solche. Begründung: fahre den Wagen wegen der ca. 50% Einsparung am geldwerten Vorteil.
NUR deswegen werden die Fahrzeuge über alle Klassen häufig als Dienstwagen genomen.
Mehrere mir bekannte Beispiele haben nicht einmal eine Wallbox. Und: Laden zuhause können sie nur sehr kompliziert verreichnen, da Tanken und Laden sonst über Karten kostenlos ist…
Finde ich selbst irre, aber es ist halt so. Das sollte abgeschafft werden, denn es ist im Grunde genommen Steuerbetrug.Die Ladezyklen sind ja auch sicher über ein Steuergerät auszulesen …

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Zitat:

@Lausitz2023 schrieb am 20. August 2024 um 20:35:05 Uhr:


Ganz genau...vor allem aber ist bei mir im Alltag nie leer...Ich mache tagsüber meine Fahrten und alle 1-2 Tage lade ich mal auf. Die Tankstelle hat mich erst einmal gesehen. Für mich ist die Nutzung des Wagens derzeit zu 95% rein elektrisch.

Klar, verständlich. Es kommt immer auf die Fahrstrecken und -zyklen an.
Mein Thema ist vor allem die Langstrecke mit viel Autobahn. Bei Fahrwegen im Umkreis von 50-100km ist alles okay.Genau dafür sind die Hybride mit ab und zu weiteren Wegen darüber hinaus klasse.

Zitat:

@voks schrieb am 21. August 2024 um 15:21:57 Uhr:



Zitat:

@elch1964 schrieb am 20. August 2024 um 19:07:30 Uhr:


Ich weiß nicht, warum sich dieser Spruch mit dem eingepackten Ladekabel so hartnäckig hält - purer Unsinn, denn bei vielen Wallboxen Zuhause ist das Ladekabel fest montiert oder es ist eines fest eingesteckt, damit man nicht das Ladekabel aus dem Kofferraum holen und an beiden Enden einstecken muss.

Die eingepackten Ladekabel sind bei Firmenwagenbesitzern durchaus üblich. Ich kennne selbst solche. Begründung: fahre den Wagen wegen der ca. 50% Einsparung am geldwerten Vorteil.
NUR deswegen werden die Fahrzeuge über alle Klassen häufig als Dienstwagen genomen.
Mehrere mir bekannte Beispiele haben nicht einmal eine Wallbox. Und: Laden zuhause können sie nur sehr kompliziert verreichnen, da Tanken und Laden sonst über Karten kostenlos ist…
Finde ich selbst irre, aber es ist halt so. Das sollte abgeschafft werden, denn es ist im Grunde genommen Steuerbetrug.Die Ladezyklen sind ja auch sicher über ein Steuergerät auszulesen …

Ich bin Dienstwagenberechtigt und ich habe eine PV inkl Wallbox.
Also soll das besondere Modell mit 0,5% abgeschafft werden, obwohl ich einen ordentlichen Teil elektrisch fahren könnte und weiter mit dem Diesel fahren?
Anstatt alle zu bestrafen sollte man schauen, wie man lieber schauen wie man Transparenz schafft. Ja, wenn jemand 9l auf der Tankkarte im Schnitt hat beim PHEV, läuft etwas schief.

Den eigenen PV am Dienstwagen zu laden ist ein Verlustgeschäft...Dennoch würde ich dies tun. Ich spare ja auch 0,5% Versteuerung. Also quasi eine win/win Situation.

Leider biete der AG PHEV und BEV erst seit kurzem an, daher kann erst der nächste ein PHEV werden.

Zitat:

@Christian0815 schrieb am 21. August 2024 um 15:59:14 Uhr:



Zitat:

@voks schrieb am 21. August 2024 um 15:21:57 Uhr:


Die eingepackten Ladekabel sind bei Firmenwagenbesitzern durchaus üblich. Ich kennne selbst solche. Begründung: fahre den Wagen wegen der ca. 50% Einsparung am geldwerten Vorteil.
NUR deswegen werden die Fahrzeuge über alle Klassen häufig als Dienstwagen genomen.
Mehrere mir bekannte Beispiele haben nicht einmal eine Wallbox. Und: Laden zuhause können sie nur sehr kompliziert verreichnen, da Tanken und Laden sonst über Karten kostenlos ist…
Finde ich selbst irre, aber es ist halt so. Das sollte abgeschafft werden, denn es ist im Grunde genommen Steuerbetrug.Die Ladezyklen sind ja auch sicher über ein Steuergerät auszulesen …

Ich bin Dienstwagenberechtigt und ich habe eine PV inkl Wallbox.
Also soll das besondere Modell mit 0,5% abgeschafft werden, obwohl ich einen ordentlichen Teil elektrisch fahren könnte und weiter mit dem Diesel fahren?
Anstatt alle zu bestrafen sollte man schauen, wie man lieber schauen wie man Transparenz schafft. Ja, wenn jemand 9l auf der Tankkarte im Schnitt hat beim PHEV, läuft etwas schief.

Den eigenen PV am Dienstwagen zu laden ist ein Verlustgeschäft...Dennoch würde ich dies tun. Ich spare ja auch 0,5% Versteuerung. Also quasi eine win/win Situation.

Leider biete der AG PHEV und BEV erst seit kurzem an, daher kann erst der nächste ein PHEV werden.

Stimme voll zu, ich habe auch einen Dienstwagen, habe aber keinen PHEV oder BEV, könnte ihn aber nehmen. Bei mir ist es aufgrund der Fahrstrecken ungünstig. Sonst hätte ich sogar einen BEV.
Das Thema wäre einfach zu lösen: durchgeführte Ladezyklen auslesen und protokollieren lassen. Bei einem Mindestanteil an verbrauchter elektrischer Energie ist halt alles okay, sonst Nachbesteuerung.
Es sollen keine Menschen bestraft werden, die PHEV vernünftig nutzen und bei denen der Sinn der Subvention gegeben ist.
Überschussladen mit eigener PV kann auch theoretisch bezahlt werden, kommt auf den AG an.
Insgesamt muss einfach sichergestellt werden, dass nur Menschen die Subventionen erhalten, wenn sie diese auch zweckgebunden verwenden und das Ziel der Subvention erreicht wird. Passt vielleicht nicht so zum Thema des Threads…

Kommt bitte zurück zum Thema. Den kurzen Ausflug in Richtung Dienstwagen lasse ich mal drin, hat hier aber eigentlich nichts zu suchen.
Danke.

Grüße,
Andy B7

Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Der große Hybrid würde mich 17 Euro mehr pro Monat kosten. Aber für eine reine Entdrosslung und gerade mal 27 PS mehr lohnt das nicht. Entscheidend ist der e-Motor. Und der ist gleich.

Zitat:

@chrisl007 schrieb am 4. Juli 2024 um 19:01:32 Uhr:


Die technischen Daten zeigen zwischen den zwei PHEV nur folgende Unterschiede:
Verbrenner: +20 kW
Systemleistung: +50 kW
Systemdrehmoment: +50 Nm
Höchstgeschwindigkeit: +5 km/h
Beschleunigung: -1 Sekunde
Gewicht: +23 kg
Anhängelast: +200 kg
Elektroantrieb: ident

Systemleistung 204 zu 272PS - das macht sich bemerkbar. Die 27 PS beim eTSI übrigens auch allein

Zitat:

@Torian schrieb am 22. August 2024 um 23:14:02 Uhr:


Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Der große Hybrid würde mich 17 Euro mehr pro Monat kosten. Aber für eine reine Entdrosslung und gerade mal 27 PS mehr lohnt das nicht. Entscheidend ist der e-Motor. Und der ist gleich.

Das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für den "kleinen" entschieden. Nach 3 jahren mir dem alten eHybrid weis ich für mich das ich die leistung des "grossen" nicht benötige. Wer mehr will kann das ja machen mit dem grossen eHybrid. Oder den Rav4 von Toyota mit über 300 PS und Allrad.
Mein Fahrprofil geht eigentlich eher in Richtung E-Bike 😁😁 Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist unter 30km/h.
Ich komme äuserst selten auf die Autobahn wo auch ohne Tempolimit gefahren werden darf.

Nicht nur der e-Motor sondern auch der 1,5TSI ist im Prinzip komplett identisch beim Vergleich des großen PHEV zur Kleinen Version. Die Hardware ist bis auf die Software im Steuergerät komplett identisch. Die Minderleistung wird einfach durch Begrenzung per Software realisiert. Das kann man sehr gut im VW SSP748 "Der Tiguan 2024" nachlesen und dort auch an den gekappten graphischen Kennlinien sehen. Die Drehmonentkennlinie ist quasi sogar fast identisch!

Egal - die große Version macht mir viel Freude.

Zitat:

@Lausitz2023 schrieb am 23. August 2024 um 09:51:57 Uhr:


Egal - die große Version macht mir viel Freude.

Und das ist der punkt. Wer es will kann und darf es kaufen. Jeder wie er möchte. Meiner hat ja die 245 PS Systemleistung die ich ein paarmal abgerufen habe. Aber nur weil es halt 245 PS gab. Gebraucht habe ich sie nie. Wer diesen "Spass" möchte kann es haben.
Meine Frau würde einen aktuellen id 4/5 niemals akzeptieren allein wegen der "hässlichen banane" die VW als Anzeige hinters Lenkrad plaziert hat🙂😁 Da brauchte ich nicht mal Probefahren obwohl ein E-Auto auch funktionieren würde.

Bei mir fiel die Entscheidung leicht - der stärkere eHybrid hat 2000kg Anhängerlast, die ich für einen 2000kg Wohnwagen brauche.
Und ohne Wohnwagen hinten dran ist er weniger langsam auf der Autobahn, da sind schon die 215 nicht der Hit ...

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