HVO100 Diesel
Hallo =)
Hat schon jemand über einen längeren Zeitraum den „neuen“ Diesel getankt und kann was dazu sagen ?
Der neue Sprit soll ja weniger Feinstaub ausstoßen und freundlicher zum DPF sein so das er auch weniger regeneriert wird.
Auch soll er weniger riechen und der Motor soll ruhiger laufen sowie etwas mehr durchziehen da die Oktanzahl höher ist
Oder sollte man beim normalen Diesel bleiben ?
74 Antworten
Wenn ich durch HVO verhindern oder fast verhindern kann das mein DPF verstopft dann Tank ich doch diesen lieber.
Das sind im Monat 20€ mehr die ich fürs tanken bezahle, auf Jahr hochgerechnet ca 250€.
Somit verhindere ich doch die 1.500€ für einen neuen DPF oder bräuchte ca. 6 Jahre um auf die Kosten eines neuen DPF‘s zu kommen.
Da ich ein Auto keine 6 Jahre behalte, fahre (oder auch fast) ich ohne Risiko und viel entspannter.
Also warum nicht, für mich ein großer + Punkt was auch erheblich dazu beiträgt dass ich ihn tanke
Mein Filter im Insignia hatte bis zum Verkauf 298000 km gehalten, bei 12 Jahren. Der neue Halter hatte danach anstandslos neuen TÜV bekommen ...
Das sind ja bei deiner Rechnung ja 3000€ die ich gespart hatte
Warum sollte der DPF auch verstopfen?
Während der freibrennt und ich stell den Wagen in die Garage ist das dämlich.
Fahr ich die Reinigung zu Ende und missbrauche den Diesel nicht als Einkaufswagen mit Ultrakurzstrecke hält der wohl genau so lange wie der Rest des Wagens,
Was man sich so einreden (lassen) kann, ich fass es nicht.
Glaubt ihr auch, das die Erde eine Scheibe ist, ist ja aus den USA wissenschaftlich belegt?
Tankt das Zeug und genießt es, mehr aber auch nicht. Schaut euch den aktuellen Vergleichstest des ADAC an, erstellt unter realistischen Bedingungen im laufenden Betrieb und nicht unter Laborbedingungen.
Für mich ist der Unterschied so minimal, das er nicht erwähnenswert ist.
Und Mehrleistung - Pustekuchen
Ruhigerer Lauf - keine Spur davon ....................
Tankt es, aber bleibt auf dem Teppich.
Zitat:
@oleksandrv6 schrieb am 13. August 2024 um 18:41:36 Uhr:
Wenn ich durch HVO verhindern oder fast verhindern kann das mein DPF verstopft dann Tank ich doch diesen lieber.
Was? Ich bin mir nicht sicher, ob du die Funktionsweise des DPF und der Regeneration verstanden hast. Falls dein DPF so verstopft, dass du ihn ersetzen musst, ist irgendwas falsch gelaufen. Entweder liegt ein techn. Defekt vor oder du hast das Fahrzeug völlig (Diesel) zweckentfremdet benutzt. Das hat dann aber nichts mit dem getankten Kraftstoff zu tun.
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Zitat:
@BazziSSL schrieb am 14. August 2024 um 08:12:21 Uhr:
Zitat:
@oleksandrv6 schrieb am 13. August 2024 um 18:41:36 Uhr:
Wenn ich durch HVO verhindern oder fast verhindern kann das mein DPF verstopft dann Tank ich doch diesen lieber.Was? Ich bin mir nicht sicher, ob du die Funktionsweise des DPF und der Regeneration verstanden hast. Falls dein DPF so verstopft, dass du ihn ersetzen musst, ist irgendwas falsch gelaufen. Entweder liegt ein techn. Defekt vor oder du hast das Fahrzeug völlig (Diesel) zweckentfremdet benutzt. Das hat dann aber nichts mit dem getankten Kraftstoff zu tun.
Unter der Woche fahre ich für meinen Diesel leider viel Kurzstrecke und in der Stadt, am Wochenende fahr ich dann 200-300km Autobahn
Um dann wenigstens den Kurzstrecken und dem Stadtverkehr entgegenzuwirken finde ich deswegen HVO so gut und für mich beruhigend
Bevor sich jetzt trotzdem einer fragt „warum Diesel und kein Benziner dann?“
Reichweite, weniger Spritkosten.
Da setzt sich durch die automatische Regenration trotzdem nichts zu. Wenn du am Wochenende 200 km fährst, ist spätestens dann alles wieder gut.
Bevor ein DPF so dicht und nicht mehr regenartionsfähiig ist, musst schon extrem ungünstig fahren. (Von Defekten mal abgesehen.)
Mein Rat: Spar dir das Geld für den Goldsprit!
Normaler B7 Diesel setzt den DPF nicht zu. Wie schon geschrieben wurde ist es die Zweckentfremdung das Ding nur ein paar Kilometer zum Einkaufen zu schieben oder Kinder irgendwo hin gurken wo es auch evtl das Fahrrad tun würde. Aber jeder wie er meint.
Und das Argument mit Reichweite und weniger Spritkosten zieht nicht. Du musst schon Menge X im Jahr runterreißen an Kilometern damit du dir den günstigsten "Spritvorteil" in der Steuer im Vergleich zum Benziner erstmal rausfahren musst (auch sind Diesel oft in der Versicherung teurer als der Benziner). Den Breakeven erreichen viele mit ihrem Diesel gar nicht, reden sich aber ein günstiger mit einem Diesel unterwegs zu sein. Ja, an der Tankstelle stimmt das an der Kasse, aber die Jahreskosten blenden viele scheinbar aus.
Der Spruch weniger Spritkosten, aber dann den teuren HVO100 tanken passt nicht ganz zusammen 😁
Und das Thema "Laufruhe" und co ist IMO nur Placebo um sich den teuren Sprit schön zu reden. Liest man ja auch immer wieder bei der vpower und 102 Suppe, wenn Wald und Wiesen Autos das in den Tank bekommen und die Besitzer das Gefühl haben plötzlich eine Motorisierung höher zu fahren.
Zitat:
@Mars_gib_Gas schrieb am 14. August 2024 um 17:26:33 Uhr:
Normaler B7 Diesel setzt den DPF nicht zu. Wie schon geschrieben wurde ist es die Zweckentfremdung das Ding nur ein paar Kilometer zum Einkaufen zu schieben oder Kinder irgendwo hin gurken wo es auch evtl das Fahrrad tun würde. Aber jeder wie er meint.Und das Argument mit Reichweite und weniger Spritkosten zieht nicht. Du musst schon Menge X im Jahr runterreißen an Kilometern damit du dir den günstigsten "Spritvorteil" in der Steuer im Vergleich zum Benziner erstmal rausfahren musst (auch sind Diesel oft in der Versicherung teurer als der Benziner). Den Breakeven erreichen viele mit ihrem Diesel gar nicht, reden sich aber ein günstiger mit einem Diesel unterwegs zu sein. Ja, an der Tankstelle stimmt das an der Kasse, aber die Jahreskosten blenden viele scheinbar aus.
Der Spruch weniger Spritkosten, aber dann den teuren HVO100 tanken passt nicht ganz zusammen 😁
Und das Thema "Laufruhe" und co ist IMO nur Placebo um sich den teuren Sprit schön zu reden. Liest man ja auch immer wieder bei der vpower und 102 Suppe, wenn Wald und Wiesen Autos das in den Tank bekommen und die Besitzer das Gefühl haben plötzlich eine Motorisierung höher zu fahren.
Nene, ich hab ca. 160€ Steuern bezahlt und tanke im Monat 150-200€.
Habe von März bis jetzt 14.700km hinter mir.
Ich denke da passt ein Diesel ganz gut.
Hatte vorher einen 2.5er Benziner V6, da hab ich dann nach 300€ aufgehört mit zu zählen wie viel ich getankt habe am Ende und die Steuern waren gleich.
Also für mich lohnt es sich aufjedenfall und nen Benziner der mich zum Stammkunden an der Tanke macht, den hole ich mir bestimmt nicht mehr.
Versicherung habe ich auch erst die SF 1 und bezahle 60€ inklusive Schutzbrief.
Was vollkommen inordnung ist.
Finanziell ist der Wagen definitiv eine Erleichterung und hatte sich schon die ersten 5.000km rentiert
Zitat:
@oleksandrv6 schrieb am 13. August 2024 um 18:41:36 Uhr:
Wenn ich durch HVO verhindern oder fast verhindern kann das mein DPF verstopft dann Tank ich doch diesen lieber.
Das sind im Monat 20€ mehr die ich fürs tanken bezahle, auf Jahr hochgerechnet ca 250€.Somit verhindere ich doch die 1.500€ für einen neuen DPF oder bräuchte ca. 6 Jahre um auf die Kosten eines neuen DPF‘s zu kommen.
Da ich ein Auto keine 6 Jahre behalte, fahre (oder auch fast) ich ohne Risiko und viel entspannter.
Also warum nicht, für mich ein großer + Punkt was auch erheblich dazu beiträgt dass ich ihn tanke
Bei Meiner Werkstatt, Ausbau + DPF24 + Einbau 540€.
Also im Rahmen. Nun läuft er super. Und bei 100Tkm nach 6 Jahre noch im Rahmen.
Bei meinem Vito 116CDI Euro 5 regeneriere ich per Diagnosecomputer manuell, wenn sich die bevorstehende Strecke optimal anbietet. Dabei habe ich folgendes festgestellt: -> HVO100 im DPF Regenerierungs-Programm ca. 365 Grad vor DPF - die gesamte Regenerierung hat mehr als 50 Km gedauert mit Drehzahl niemals unter 2000 rpm! -> Normaler Diesel ca. 596 Grad vor DPF - die Regenerierung dauert ca. 15 Km bei gleicher Drehzahl und das Ergebnis ist aufgrund der höheren Temperatur deutlich besser. Das sagt mir, daß vermutlich weniger Regenerierungen fällig sind , daß aber die Regenerierungs-Programme auf Diesel ausgelegt sind und mit HVO100 nicht optimal funktionieren weil die erreichbare DPF-Temperatur zu niedrig ist. Ansonsten kann ich nur beipflichten Motor läuft auch mit HVO100 perfekt und Abgaswerte sind super also HVO100 vor der Abgasprüfung beim TÜV tanken macht Sinn. Nicht verstehe ich: wenn steuerbegünstigtes HVO100 in Deutschland ca. 50 Cent mehr kostet als Diesel dann frage ich mich wie dieser Sprit im Ausland zu gleichem oder niedrigerem Preis als Diesel verkauft werden kann. Die Herstellungskosten sollten im High-Tech-Land Deutschland nicht 25% höher sein als in anderen Ländern.
Hvo100 kostet zumindest in Cz deutlich mehr als Diesel. Gesehen bei OMV kurz vor Prag, Tabkstelle Beroun, diesel 34,50czk, hvo100, 46,5czk.
Die Regenrationszyklen sind an meinem A6 so wie mit Vpower Diesel, je nach Fahrprofil. Auf der Ab startet die Reg. nach 715Km, egal ob Diesel HVO100. KEIN Unterschied also.
Unser Focus stinkt allerdings mit HVO100 nicht mehr, das war mit Vpower schon lästig. Und besser anspringen tun sie beide auch im Winter.
Auch bei uns in Österreich ist HVO100 deutlich teurer als normaler Diesel, aber etwas günstiger wie "echter" Premium Diesel.
Der Reg-Vorgang sollte aber dennoch gleich ablaufen. Die Reg beginnt beim Insignia erst ab über 600°C und wenn dieser Wert nicht erreicht wird, fängt die Reg nicht an und wird wegen Fehler abbrechen.
Aktuelle fahre ich eine Mischung aus Diesel + ca. 30% HVO100. Das passt sehr gut.
Das geht automatisch, ladezustand und km abfrage, dann wird der Vorgang angestoßen, durch mehr Kraftstoff erhöht sich die Temp auf 500 bis 700°, je nach Hersteller.
Ich hab das auf der Carscanner bzw forscan App liegen, sieht man dann schön...
In At ist vermutlich bei Omv und dem Maxmotion auch HVO anstatt Bio zugemischt oder.
Und bei den anderen Herstellern, gibt's da Infos?
Ich fahre jetzt seit ca. 5...6000km (A20DTH, 06/2015, aktuell ca. 275tkm) nach Möglichkeit mit HVO100, einfach um es auszuprobieren bzw. dem Motor und, theoretisch auch der Klimabilanz, etwas gutes zu tun. Nach dem ersten tanken bildete ich mir ein, dass er etwas ruhiger läuft, inzwischen glaube ich aber nicht mehr daran. Bei Verbrauch, Durchzug, Geräuschkulisse, etc stelle ich keine gravierenden Unterschiede fest - hier liegt der wesentlich größere Einfluss eh im Fahrverhalten. Ich bilde mir ein, dass die DPF-Regeneration jetzt seltener durchläuft und dafür auch jeweils schneller abgeschlossen ist - reines Bauchgefühl, dafür tracke ich zu sporadisch.
Werde vorerst weiter beobachten ausprobieren.
Am Ende wollen alle nur Geld verdienen und den verbrauch irgendwas geben, was die EU verlangt...
Mein Insi mit den 2.0er CDTI 163PC (aber hat ca 200PS nun), fährt mit normalen und Premiumdiesel gleich! Kaum messbare Unterschiede bei 40% Stadt, 40%Land und 20% Autobahn.
Verbrauch der gleiche, DPF im gleichen Interval +/- paar Kilometer. Und klingt wie immer, wie ein Traktor.
Selbst nach Mathy Diesel Kur, normal. Angeblich hören andere weniger Nageln bzw anderes heraus.
Aber am Ende, läuft er auch so...
Ich mache 1x im Jahr Mathey Kur fürs gewissen. bei Urlaubsfahrten mache ich Prem. Diesel rein.
Sonst normaler Diesel.