Hubkraft berechnen
Hallo,
und zwar hätt ich mal ne etwas andere Frage: bei jedem Waagenheber lst ja die Hubkraft angegeben, bringt aber ja sofern nichts, weil man ja nicht weiss welches Gewicht das aufzubockende Fahrzeug hat, deswegen wollte ich fragen wie man diese berechnen kann?
Danke im Voraus 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BMW Fahrer Fan schrieb am 10. Oktober 2016 um 16:39:15 Uhr:
Zitat:
@helddeserdbeerfeldes schrieb am 9. Oktober 2016 um 14:44:31 Uhr:
danke @hellakopf das war eben meine Frage ob des so einfach geht 😉 finds schade dass man nicht mehr ne frage stellen kann ohne gleich ne genervte antwort zu bekommenHej,
wohl nicht bemerkt. Deine Fragestellung ist einfach Naiv.
Zu jedem Wagenheber ist die zul. Hubkraft in irgendeiner lesbaren Form, angegeben.
Wie bereits geantwortet steht das Gewicht des jeweiligen Fz. in den Papieren.
In der Zulassungsbescheinigung Teil 1, im Feld 7 + 8 sind die Achslasten eingetragen.
Mit all diesen Angaben / Werten und den von Dir gewünschten Hebepunkten jetzt noch Anwendung in Grundlagen Mathe, und Du bist der Größte, weil ein Erfolgserlebnis.Oder kann die ev. , da dein Dad helfen??
Es scheint mir als hättest du nen richtig klasse Charakter
26 Antworten
Zitat:
@helddeserdbeerfeldes schrieb am 9. Oktober 2016 um 16:54:26 Uhr:
meine Frage hat sich blos gestellt weil mein Wagenheber gekauft für ca 250€ "blos" 1350 kg hebt und mein Dad einen relativ schweren SUV ca 2,5 t fährt und ich mir eben nicht sicher war
Wahrscheinlich hast Du einen Heber, der etwas flacher baut und so fuer tiefergelegte Fahrzeuge gut funktioniert?
Die haben eine geringere Hubkraft, das stimmt schon - dafuer haben die oft einen recht grossen Hub.
Die 20-Euro-Heber koennen zwar 2 Tonnen heben, haben aber auch einen kuerzeren Arm.
Einen 2,5t-SUV wuerde ich mit dem 1,3t-Heber durchaus anheben, jedoch schon noch darauf achten, dass ich nicht die gesamte Fahrzeugseite anhebe sondern dass nur ein einzelnes Rad angehoben wird.
Berechnen kannst Du das Gewicht nicht, denn du hebst nicht nur 1/4 des Fahrzeuggewichtes an, sondern mehr, da Du das zweite Rad der Seite auch aus den Federn hebst. Also irgendwas zwischen 1/4 und 1/2 des angegebenen Leergewichtes.
Und dann spielt ja noch die Ermittlung des Gewichtes eine Rolle, da kann durchaus das Fahrergewicht und der volle Tank dazu gehoeren (hab ich gerade nicht im Kopf).
Und bei einer ungleichen Gewichtsverteilung von vorne zu hinten muesste das auch beruecksichtigt werden.
Da so ein Wagenheber auch immer noch Sicherheitsreserven hat, wuerde ich mir nicht allzu grosse Sorgen machen, dass da irgendwas brechen wuerde.
... bei Arbeiten unter dem Auto gehoert das Auto natuerlich gesichert ... Holzklotz oder das untergeschobene Rad - Unterstellboecke sollten keine 3-Beine sein, sondern massiv genug.
Gruss, Frank
Beim Leergewicht ist 90% tank und ein 75kg Fahrer miteingerechnet...Normale PKW wiegen nicht mehr als 2t.... Suffs evtl bis 2,3t. Incognito hat es schon auf den Punkt gebracht, es wird etwas zwischen 1/4 und 1/2 sein... Worst Case passt dein Heber trotzdem, zudem ist da auch noch Toleranz nach oben mit drin, besonders wenn er nicht von Aldi ist!
Auf das Foto warte ich aber auch noch...
Hatte mal einen wirklich Schrottigen alten Wagenheber, dem so ca die Hälfte an Hydrauliköl gefehlt hat. Habe damit ein Touareg V6 TDI angehoben. Er sank ganz langsam ab, es reichte aber trotzem den Reifen zu wechseln!
Wenn dir das zu riskant ist leg einen großen Holzklotz drunter, damit er nicht auf dich oder die Bremsscheiben stürzen kann!
Zitat:
@lncognito schrieb am 12. Oktober 2016 um 20:34:08 Uhr:
Zitat:
@helddeserdbeerfeldes schrieb am 9. Oktober 2016 um 16:54:26 Uhr:
meine Frage hat sich blos gestellt weil mein Wagenheber gekauft für ca 250€ "blos" 1350 kg hebt und mein Dad einen relativ schweren SUV ca 2,5 t fährt und ich mir eben nicht sicher war
Wahrscheinlich hast Du einen Heber, der etwas flacher baut und so fuer tiefergelegte Fahrzeuge gut funktioniert?Die haben eine geringere Hubkraft, das stimmt schon - dafuer haben die oft einen recht grossen Hub.
Die 20-Euro-Heber koennen zwar 2 Tonnen heben, haben aber auch einen kuerzeren Arm.
Einen 2,5t-SUV wuerde ich mit dem 1,3t-Heber durchaus anheben, jedoch schon noch darauf achten, dass ich nicht die gesamte Fahrzeugseite anhebe sondern dass nur ein einzelnes Rad angehoben wird.
Berechnen kannst Du das Gewicht nicht, denn du hebst nicht nur 1/4 des Fahrzeuggewichtes an, sondern mehr, da Du das zweite Rad der Seite auch aus den Federn hebst. Also irgendwas zwischen 1/4 und 1/2 des angegebenen Leergewichtes.
Und dann spielt ja noch die Ermittlung des Gewichtes eine Rolle, da kann durchaus das Fahrergewicht und der volle Tank dazu gehoeren (hab ich gerade nicht im Kopf).
Und bei einer ungleichen Gewichtsverteilung von vorne zu hinten muesste das auch beruecksichtigt werden.
Da so ein Wagenheber auch immer noch Sicherheitsreserven hat, wuerde ich mir nicht allzu grosse Sorgen machen, dass da irgendwas brechen wuerde.
... bei Arbeiten unter dem Auto gehoert das Auto natuerlich gesichert ... Holzklotz oder das untergeschobene Rad - Unterstellboecke sollten keine 3-Beine sein, sondern massiv genug.
Gruss, Frank
genau das habe ich gemeint deswegen hätt mich es interessiert wie man die aufzubringende Kraft berechnen kann rein aus neugierde halt 😉 Da ich jetzt e für dieses Jahr die Reifenwechsel hinter mir hab hats sichs e erstmal egalisiert 😉 aber vielen dank für deine ausführliche antwort
Zitat:
@Oetteken schrieb am 10. Oktober 2016 um 22:46:26 Uhr:
Zitat:
@helddeserdbeerfeldes schrieb am 9. Oktober 2016 um 23:37:01 Uhr:
😉 ne schön wärs kann ja morgen maln foto machen vielleicht ist ja über die Zeit eine null abhanden gekommen 🙂Ich warte schon ganz ungeduldig auf das Foto 😉
O ich machs heute hatte die letzten 14 Tage nur einen Tag frei da hab ichs glatt vergessen 😉
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Weil es hier so schön um Wagenheber handelt, kauft euch nicht den vom Atu für 40 euronen! Hatte meinen vor einem Jahr gekauft, nun kann man ihm beim Druck verlieren zuschauen...
Ich weiss, wieso kauft man sich so ein Billigklump?! Eile und nicht das Bedürfnis verspürt 300 Euro für den Heber auszugeben. Aber wenn man so oft unter dem Auto liegt sollte man vielleicht doch wert drauf legen 😁
Und ja, ich könnte doch auch in die Werkstatt, aber wozu wenn ich es kann und mir gerne die Zeit nehme 🙂
Zitat:
@donBogi schrieb am 22. Oktober 2016 um 09:12:39 Uhr:
Weil es hier so schön um Wagenheber handelt, kauft euch nicht den vom Atu für 40 euronen! Hatte meinen vor einem Jahr gekauft, nun kann man ihm beim Druck verlieren zuschauen...Ich weiss, wieso kauft man sich so ein Billigklump?! Eile und nicht das Bedürfnis verspürt 300 Euro für den Heber auszugeben. Aber wenn man so oft unter dem Auto liegt sollte man vielleicht doch wert drauf legen 😁
Und ja, ich könnte doch auch in die Werkstatt, aber wozu wenn ich es kann und mir gerne die Zeit nehme 🙂
Füll einfach das Hydrauliköl nach kostet im Baumarkt 5€ der Liter dann hält er wieder 😉
Das hilft meistens nicht, weil die Dichtungen vermutlich hinüber sind, denn sonst geht auch kein oder kaum Öl verloren.
Das Ding ist qualitativ einfach nur Schrott. Allerdings benutze ich es auch zu oft. Für zwei mal im Jahr Reifen wechseln sollte es jedoch reichen.
Ölverlust konnte ich daran leider nicht feststellen. Es sind warscheinlich einfach nur sehr großzügige Toleranzen vorhanden die es nicht zulassen, den wagen mal eben für eine Stunde aufgebockt zu lassen.
Sieht aus wie meiner für 20€ von Aldi und Co ...
Mal im Ernst, das Teil hat nie und nimmer 250€ gekostet, vielleicht 25€, aber mehr würde schon fast an Betrug grenzen 😉
Und dann nicht mal 2t Tragkraft, wie jeder lächerliche Heber vom Discounter.