Honda Personal Assistant

Honda Jazz 4 (GR)

Hat schon Jemand den Honda Personal Assistant gebucht ? und wie sind die Erfahrungen damit.
Ich finde 49€ für einen PA auszugeben, den man nicht einschätzen kann, ist viel Geld.
Was für Funktionen gibt es ?

Das man Android Auto oder Carplay benutzen kann ist bekannt, darüber brauche ich keine Informationen.
Es geht nur um den Honda Personal Assistant.

Das man von Honda keinen Probezeitraum bekommt finde ich auch nicht gut, man könnte den PA dann besser beurteilen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@homee313 schrieb am 14. November 2020 um 15:57:41 Uhr:


So schlecht, wie das Honda Connect in Verbindung mit der App funktioniert, werde ich nen Teufel tun denen nur einen Cent dafür in den Rachen zu werfen. Mir reicht CarPlay.

Woher hast du deine Informationen, wenn du es nicht selbst ausprobiert hast? Ich habe denen die Fünfzig EUR in den Rachen geworfen. So bin ich in der Lage den Wert sachlich abschätzen zu können. Seit Anfang diesen Jahres nutze ich privat den Amazon Sprachassistenten als Informationsquelle, Radio und zum Steuern meiner Smart-Home-Geräte. Zuvor kannte ich nur Siri, deren Intelligenz bei weitem nicht mit Alexa mithalten kann. Die meisten Fragen werden mit: „Meine Websuche hat folgendes ergeben...“ beantwortet. Damit hat der Apple-Assi im CarPlay keine Chance, denn es fehlt bekanntlich ein Internetbrowser zur Darstellung. Während der Fahrt ergibt eine grafische Antwort sowieso keinen Sinn - Stichwort: Ablenkung. Für Kommunikation und Navigation ist Siri sehr nützlich.
So hatte ich die Hoffnung auf eine mit Alexa vergleichbare Intelligenz von O.K.-Honda. Im Vorfeld wurde das System mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht. Es war die Rede von komplexen Fragen, die gestellt werden könnten. Die Suche nach dem Italiener klappt tatsächlich. Die grafische Umsetzung mit dem Strichmännchengesicht ist ganz nett anzusehen. Aber ansonsten ist der Assistent eher ein Schulanfänger. Oder womöglich ein Baby, dass gerade zu Sprechen lernt. Nachdem sich unser erster Frust gelegt hat, OTon meiner Frau: „Das Ding kannst du in die Tonne treten!“, lachen wir nur noch über die bizarren Ergebnisse, die Okie zu Tage fördert. Zuletzt hat er den Befehl: FM einschalten, nach korrekter Ausführung mit sächselndem Englisch kommentiert „FM iss nau plähing“! Die Frage nach dem Wetter wird mit einer netten Wetterkarte beantwortet. Datum und Uhrzeit kann er noch aufsagen und das Handbuch aufrufen. Bei der Anrede wechselt die Maschine konsequent zwischen Sie und Du und auch bei der Sprache rutschen immer wieder englische Worte dazwischen. Und wie man dass so mit kleinen Kindern tut, üben wir bei jeder Fahrt. Das verrückte dabei ist, das System schreibt in der Regel meine Befehle korrekt in die Textzeile am oberen Rand des Display. Es findet vermutlich keine Schlüsselworte darin, oder kann diese nicht in Maschinensprache umwandeln, um sie dann zu verarbeiten. Wer Antworten auf solche Fragen wie: „Wie haben die Bayern gespielt?“ oder „Was kostet das Benzin in der ARAL-Tankstelle um die Ecke?“ erwartet oder gar das Fahrzeug als Smart-Home-Gerät steuern möchte, wird enttäuscht sein. Unerwähnt sollte auch nicht bleiben, dass ein solcher Service auch eine stabile Internetverbindung benötigt. Diesbezüglich sind die Voraussetzungen in einem Fahrzeug nicht immer optimal. Nervig ist auch das ständige Maßregeln der Maschine, nach dem Motto: Frage mich doch endlich einmal etwas, was ich beantworten kann!

Ich habe mich über die mangelhaften Leistungen des Assistenten schon bei Honda beschwert. Allerdings werde ich die Jahresgebühr mit Sicherheit nicht wieder sehen. Verbuche es unter Lehrgeld. Bleibt nur die Hoffnung auf Weiterentwicklung und Update. Fazit: Sprache Ja, intelligenter Assistent - Nein! Keine Kaufempfehlung!

Ok Honda Sprachassistent Bildschirm Grafik.jpg
Ok Honda Sprachassistent Abo MyHonda+ App.jpg
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Und Honda schickt dann den ADAC.

... und der ADAC stellt eine ähnliche APP kostenlos zur Verfügung!

Mag sein, aber dieses Paket beinhaltet doch einiges mehr, z. B. Fahrtenverlauf, Fahrzeugsuche, Ziele und Geo-Fencing. Da hat man die Kosten für einen GPS-Tracker mit dazugehörige Sim-Karte und gegebenenfalls kostenpflichtiger App schnell wieder raus.

Komischerweise steht hier: https://www.honda.de/.../safety-subscription.html

Paketdetails
Dieses Abonnement ist für die Modelle Honda e und Honda Jazz 1 Jahr lang kostenlos.

Sehe gerade die Meldung in der My Honda+ App:
Um das Service Safety & Journey-Paket verwenden zu können, müssen Sie zunächst das Service Konnektivität-Paket hinzufügen (EUR 38,02).

DIE HABEN ECHT EINEN KNALL!

Bist Du sicher, dass Du das Paket nicht schon irgendwo aktiviert hast? Das ist der Preis für eine Zweitaktivierung!

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Das wird wahrscheinlich der Grund sein. Das Problem war aber, dass ich danach ein anderes Smartphone bekommen habe und das alte verkauft habe. Danach konnte ich mich mit meinem angelegten Konto nicht mehr anmelden. Ich sollte über mein Primär Smartphone mein jetziges Smartphone freischalten, und das funktionierte dann natürlich nicht mehr.

Hi, ich ziehe meine Handys immer einfach mit verschlüsselten Backup am Computer um. Dann gibt es solche Probleme nicht. Achja, ich nutze iPhones

Doch da gibt es die gleichen Probleme, da das neue Smartphone eine andere ID hat!
Ich denke aber, die "Umzugsprozedur" sollte man schon bei der Erstinstallation bekannt geben!

Man muss sich vor dem Handywechsel mit Honda in Verbindung setzen.
E-mail:
connectedservices.support@honda-eu.com
Bitte teilen Sie uns folgende Daten als Antwort auf diese E-Mail mit:
-Ihren kompletten Namen
Telefonnummer ( vom Smartphone)
-E-Mail-Adresse vom MyHonda Konto
-Fahrzeug-Identnummer (Fahrgestellnummer)
-Das Modell von dem neuen Smartphone
Bei weiteren Fragen sind wir gern für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
Honda Deutschland
Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd.
Kundenbetreuung

Hoffentlich melden sich die Handys bevor sie kaputt gehen per Email! 🙄🙄🙄

also ich hab erst vor wenigen Tagen mein iPhone X am Mac mit Passwort gebackuped (dann eird alles übernommen) und am neuen iPhone 12 Pro wiederhergestellt. Die App funktioniert ohne Zutun von Honda mit allen Funktionen wie früher (-:

Dann haben Deine Handys zufällig die gleiche Geräte-ID,
die wird von der Honda+ App ausgelesen und danach das Handy Identifiziert.

Hat jemand schon mal rausgefunden, wie/ob der PA deaktiviert werden kann?

Nachdem mein Händler von Juli bis November gebraucht hat, um die Aktivierung zu lernen und auszuführen, bin ich seitdem dabei, den Support mit Mails zu bombardieren. Die Abos stehen noch immer auf Bereitstellung. Sind ja auch erst 5 Monate Probezeit weg.
Bisher konnte ich mit "ok, google" den Google- Assi aktivieren. Seit der heutigen Besitzprüfung, die offenbar nur beim Fahren funktioniert (der Code wurde im Stand trotz 4G und Wlan nicht durchgestellt), mischt sich der PA ein und endet in der Fehlermeldung "kein Abo". Für Google muss erst die Lenkradtaste gedrückt werden. Damit ist natürlich die Idee des Sprachassistenzen im A.. Im Menü habe ich trotz längerem Suchen nichts gefunden.

Wenn die TCU vom Händler aktiviert wurde muss man über die "myHonda+ App" das Handy validieren, danach bekommt man den Code auf das Infotainment-System gespielt, findet man unter "Message".
Danach kann man eigentlich die Dienste über die App freischalten.
Den PA kann man wohl nicht ganz deaktivieren, soll aber laut Handbuch über Sprachbefehl funktionieren.
Der Code wird nicht über WLan sondern über die verbaute eSIM Card übertragen, die muss aber vom Händler aktiviert werden "TCU".
Das ganze funktioniert auch nur im Stand.

Im Handbuch Seite 292 steht dazu folgendes:

Zitat:

Verwenden des Honda Personal Assistant
Sie können ihn auch aktivieren, indem Sie auf das Symbol für den Personal Assistant auf dem Audio-/
Informationsbildschirm tippen.
Ändert die Einstellungen des Honda Personal Assistant.
1. Wählen Sie Personal Assistant.
2. Wählen Sie Optionen.
3. Wählen Sie eine Option aus.
• Honda Personal Assistant: EIN*1/AUS
Der Assistent kann deaktiviert werden.
• Aktivierungswort (OK Honda): EIN*1/AUS
Starten des Assistenten.

Mit OK Google kenne ich mich leider nicht aus, benutze aber für den iOS- Assi Siri auch die Sprachsteuertaste am Lenkrad. Der PA hat sich dabei noch nie eingemischt. Dafür kommen sich die bordeigene, manuelle Sprachsteuerung und Carplay ab und an mal in die Quere.

Handbuch Honda Jazz e:HEV PA
Honda Jazze:HEV Display, Einstellung PA

Der Honda Personal Assistant - Willkommen in der Holzklasse

Ein Jahr Nutzung im Jazz Crosstar - eine persönliche Rückblende
  • Die magische Welt der Sprache
  • Negatives Benutzererlebnis dank Parallelwelten
  • Guter Start mit Startup
  • Familienerweiterung mit Kringel zum kringeln
  • Tiefes Verständnis für die Bedeutung?
  • Alles nur (G)cloud?
  • Hondafy - Das habe ich leider nicht verstanden
  • Ohne Handbuch aber mit Schmollys
  • Hände ans Steuer und Blick auf die Straße?
  • Mein Deutsch ist not the yellow from the egg but it goes
  • Laufend überrascht
  • Künstliche / menschliche oder diverse Intelligenz?
  • Mit Listen und Tücken
  • Ein Platz im Honda-Kosmos - Mittendrin statt nur dabei
  • Zukunftsmusik oder Gegenwartsblues?
  • Fazit

Dieser Beitrag habe ich in der Hoffnung geschrieben, zum Verständnis des Sprachassistenten in den jüngsten Modellen von Honda beizutragen. Sachliche, werbefreie und realitätsnahe Fakten zu diesem Thema sind im Internet nur schwer auffindbar. Spätestens seit der exponierten Werbung mit Alexa, in Werbespots von BMW und Buick, wurde deutlich, kein Automobilbauer kommt heute mehr an den per Sprache gesteuerten Helfern vorbei. Es stellt sich nicht mehr die Frage des ob, sondern nur noch die des wie.

Die magische Welt der Sprache

Wie klingt Honda? Einst stand kraftvoller Motorensound für Fahrzeuge dieser Marke. Heute sind es die japanischen Zen-Klänge vom AVAS, die mich an das Geräusch surrender Schienen beim Herannahen einer TRAM erinnern oder der synthetisch erzeugte Ton der Rückmeldung des Sprachassistenten, sowie dessen angenehme Stimme, die das akustische Bild von Honda bestimmen. Die Transformation vom Hersteller und Verkäufer, zum Mobilitätsdienstleister, bedeutet sich neu zu erfinden und dabei subtile Lösungen, für das Automobil der Zukunft zu finden. Bei der Übersättigung des Marktes verschaffen alle Alleinstellungsmerkmale einer Marke, die das Leben des Kunden bereichern, einen Vorteil im Wettbewerb. Die größte Herausforderung für die Automobilindustrie besteht darin, eine einfache, intuitive und effektive Sprachschnittstelle zu entwickeln, die den Benutzer schnell und genau versteht, das Wissen hat, nützliche Antworten zu geben und es dem Fahrer ermöglicht, den Blick auf die Straße zu richten. Sprachassistenten im Auto schaffen den ultimativen Luxus, indem sie dem Fahrer den Zugang zu einer Fülle von Informationen und Funktionen freihändig ermöglichen. Warum ist die Skepsis gegenüber den Sprachassistenten so weit verbreitet? Das mag zum einen an der Angst, permanent belauscht zu werden, liegen. Genauso entscheidend sind für die Ablehnung der Technik, ein schlechtes Design der Sprach-KI, welches zu Frustration der Benutzer und sogar zur Aufgabe der Technik an sich führen. Einige Hersteller gehen den vielversprechenden Weg, mit Alexa und Google das Knowhow der Platzhirsche der Branche in ihr Fahrzeug zu holen. Die Koexistenz mehrerer Systeme ist technisch möglich aber sehr anspruchsvoll. Womöglich werden im Auto der Zukunft mehrere kleine, aber hoch spezialisierte Sprachassistenten, nebeneinander, hochkomplexe Aufgaben erledigen. Vieles spricht dafür, dass der im Kampf um die Gunst des Kunden gewinnen wird, der verschiedene Systeme auf subtile Art integriert und dabei Synergieeffekte schafft. Inklusion im Automobil. Honda ist auf der Suche nach einem eigenen Weg, auf halber Strecke stehen geblieben.

Negatives Benutzererlebnis dank Parallelwelten

Mit der Integration des drahtlosen Carplay, ist automatisch Siri, Apples Sprachassistent, mit an Bord. In der so entstandenen Parallelwelt hat „OK Honda“ keine Chance sein Potential zu entfalten. Die Dominanz des Sprachassistenten vom iPhone empfand ich zunächst als Segen, da mir die Technik sofort vertraut vorkam und nach Aktivierung, ohne mein Zutun, bei Antritt der Fahrt, zur Verfügung steht. Leider ist Apple kein guter Partner in Sachen Sprachsteuerung des Autos. Die Anwendungen von Carplay sind stark reglementiert und eine Fahrzeugsteuerung ist nicht möglich. Der erste Hersteller von Smartphons mit einem serienmäßigen Sprachassistenten (Siri) an Bord, ist heute in Sachen Sprachsteuerung nur noch Mittelmaß. Man hat sich lange Zeit abgeschottet und damit auf das wertvolle Wissen von Drittanbietern verzichtet. Die Architektur des Betriebssystem iOS wird im Automobil von Honda auf eine Android Plattform gesetzt. Als ob das nicht schon kompliziert genug wäre, kommt mit dem „Honda Personal Assistant“ (HPA), eine weitere Plattform dazu. Laut Geschäftsbedingungen handelt es sich dabei um eine Drittanbieteranwendung, der vom US-Amerikanischen Unternehmen SoundHound für Honda bereitgestellt wird.

Guter Start mit Startup

Der japanische Autobauer hat vor einigen Jahren ein Labor im Silicon Valley eröffnet. Seither kümmert sich „Honda R&D Innovations“ um die immer intensivere Vernetzung von Auto und Internet. Mit dem Silicon-Valley-Unternehmen SoundHound Inc., Technologieführer bei künstlicher Intelligenz und natürlicher Spracherkennung, wurde eine strategische Partnerschaft geschlossen. Dabei wird die Sprach-KI Plattform Houndify genutzt. Technologien wie Speech-to-Meaning (Sprache zu Text + Text zu Bedeutung in einem Schritt) und Deep Meaning Understanding (Bedeutung aus natürlicher Sprache erkennen) sorgen für beispiellose Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Spracherkennung und Antworten. Passend zur Technik des Honda Jazz verfügt das Baukastensystem über ein Hybridmodul. Damit ist die Sprachsteuerung auch lokal ohne Internetverbindung nutzbar. Das Baukastensystem von Houndify wird auch von weiteren Automobilherstellern, wie Hyundai und Mercedes genutzt. Im Internet (houndify.com) findet man sowohl von den Koreanern, als auch vom Schwäbischen Autobauer, beeindruckende Demovideos, die weit über den Funktionsumfang des HPA gehen. Der Link von Honda führt zum Marketingvideo mit der „Kneipe.“ Weiter unten im Text werde ich beschreiben, wie die großartigen Möglichkeiten der Sprach-KI-Technologie im Honda Jazz Crosstar verhondst wurden.

Familienerweiterung mit Kringel zum kringeln

Mit meinen 56 Jahren gehöre ich nicht zu Denjenigen, für die der PKW ein Computer auf Rädern ist und für die es keine Zeit abseits der Konnektivität geben darf. Dabei bin ich der smarten Technik durchaus zugetan. Ich nutze zu Hause Alexa und Siri regelmäßig. Das alte Küchenradio wurde längst durch ein Echo-Gerät ersetzt. Das Licht, die Heizung und den Flat Screen kann ich heute per Sprachbefehl steuern. Das sind die 0ptimalen Voraussetzungen um von „OK Honda“ enttäuscht zu sein!

September 2020: Die Aktivierung des Service für den HPA über die My Honda+ App klappt problemlos. Zuvor war ein außerplanmäßiger Boxenstopp beim Händler vor Ort nötig, um die Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug über die My Honda+ App herzustellen. Die Abo Gebühr von damals 47,76 € für das erste Jahr wird per Kreditkarte überwiesen. Eine kostenlose Probephase bietet Honda bis heute nicht an. Wenn ich ab sofort das Aktivierungswort: „OK Honda“ spreche bietet mir ein kleiner Kringel mit Punktaugen seine Dienste an. Begleitet von einem synthetischen Ton und stilisierten Schallwellen fegt die Projektion vielversprechend über den Infotainment Bildschirm meines Autos. Die attraktive und zugleich viel Dynamik ausstrahlende Animation, erobert im Handumdrehen die Herzen der Mitfahrenden, zaubert ihnen ein ums andere Mal ein Lächeln ins Gesicht. Honda folgt, auf clevere Art, einem Trend zur visuellen Unterstützung der Sprachassistenten, dem sogenannten Embodiment. In dem der HPA eine physische Gestalt annimmt, macht ihn das sympathischer und persönlicher. Für viele Eigentümer ist ihr Fahrzeug ein Familienmitglied, mit einem eigenen Namen, das nun sprechen kann und ein „Gesicht“ besitzt. Dafür gibt es von mir einen Daumen hoch!

Tiefes Verständnis für die Bedeutung?

Am oberen Rand des 9-Zoll-Touchscreen hat Honda eine Textzeile, als visuelles Feedback, implementiert. Dort werden meine Kommandos, fast immer, korrekt in Schriftform abgebildet. Sollte es Honda gelungen sein, eine neue Art von automobilem Diktiergerät in meinem Fahrzeug zu integrieren? Worin besteht der Sinn darin? An der Leistungsfähigkeit der Spracherkennung, besteht für mich kein Zweifel! Im Gegensatz zu den Mitbewerbern, muss der Nutzer theoretisch keine vorgefertigten Computerphrasen auswendig lernen, sondern kann den Assistenten mit natürlicher Sprache steuern. In den Geschäftsbedingungen der My Honda+ Connected Services liest man: „Die Services sind nicht unfehlbar. Sie können sich nicht auf die Services zu verlassen …“ (17.2).

Alles nur (G)cloud?

Fast alle Sprachassistenten sind ohne eine Internetverbindung zur Cloud arbeitsunfähig. Im Hybridsystem von Houndify ist stattdessen das Weckwort lokal in der Hardware des Fahrzeuges eingebettet. Auch ohne Verbindung zum Server könnten (Konjunktiv) Fahrzeugfunktionen gesteuert und lokal abgelegte Informationen abgerufen werden. Eine solche Information ist das digitale Bordbuch. Mir ist es nicht gelungen in einem Dialog mit OK-Honda die gewünschten Fahrzeuginformationen aus der Bedienungsanleitung zu erhalten. Da keine Warnlampe in der Nutzungszeit aufleuchtet, kann das diesbezügliche Verhalten das Assistenten nicht beschreiben. Mit Sicherheit wird er weder Material oder Teile bestellen, noch Werkstattermine buchen können. Eine audiovisuelle Beschreibung des Fehlers, der Ursache für das Aufleuchten der Lampe, halte ich, nach meinen Erfahrungen mit dem System, für eher unwahrscheinlich. Smarte Steuerketten, die wie bei BMW, auf Befehle wie. „Mir ist langweilig!“ oder „Ich bin müde!“, eine Reihe von Wohlfühlfunktionen einschalten, sind nicht vorgesehen. Der Traum vom smarten Honda war für mich schnell ausgeträumt. Die meisten Kommandos gelangen per mobiler Internetverbindung zum Cloudserver. Wessen Technik Honda dafür nutzt, konnte ich trotz intensiver Recherche nicht ermitteln. Im Bereich WLAN-Hotspot arbeitet man mit der in Ungarn ansässigen Vodafone Tochter Internetinthecar zusammen. Das Vodafone auch den Datentransport zwischen dem Jazz und der Cloud übernimmt, ist nur Spekulation. Laut Kundenhotline ist es zudem nicht möglich mit selbst gebuchten Produkten auf die im Fahrzeug verbaute, elektronische „Karte“ eSIM zuzugreifen.

Hondafy - Das habe ich leider nicht verstanden

Die hervorragenden Algorithmen zur Mustererkennung in Sprachbefehlen sind ganz sicher nicht die Ursache, warum mein Befehl im Display des Crosstar richtig abgebildet wird, der Sprachassistent den Inhalt aber nicht versteht? Oder müsste die Antwort der Maschine lauten: „Das kann ich nicht beantworten?“ Ist der Assistent einfach nicht mit passenden „Wissenstöpfen“ verbunden? Die mit den Skills und Actions vergleichbaren Anwendungen, heißen bei Houndify Domänen. Über 150 verschieden Domains, decken alle denkbaren Einsatzszenarien, im Auto und darüber hinaus, ab. Wenn OK-Honda die Frage, wie die Bayern am Wochenende gespielt haben, nicht beantworten kann, dann ist der Sprachassistent nicht mit einer Sportdomain verbunden. Wenn die Frage nach dem aktuellen Kinoprogramm nicht beantwortet werden kann, fehlt der Zugang zur entsprechenden Unterhaltungsdomain. Wenn keine Musiktitel gestreamt werden können, fehlt der Zugang zur Musikdomain, usw. Wie bereits erwähnt, funktioniert dasselbe Baukastensystem bei den Mitbewerbern wesentlich besser. Den Zugang zu seinem Knowhow lassen sich die US-Amerikaner gut bezahlen. Vermutlich spielen Kostenüberlegungen und oder eine fehlende Infrastruktur bei Hondafy eine Rolle.

Ohne Handbuch aber mit Schmollys

Immer wieder werden dem Nutzer, auf für mich penetrante Art, die programmierten Phrasen suggeriert. „Sie können mich stattdessen Folgendes fragen…“ Letztendlich sind es doch nur wieder stark limitierte Möglichkeiten der Konversation mit der Maschine. Da nützt auch das Verstehen der natürlichen Sprache nichts. Wenige Tage vor Ablauf des Jahres Abos, bemerke ich, die Möglichkeit mit Hilfe der Sprachsteuertaste am Lenkrad den HPA zum Schweigen zu bringen. In der Regel ist die Sprachsteuertaste Siri vorbehalten, weil sich mein iPhone per Wlan und Bluetooth beim Einsteigen automatisch mit dem Fahrzeug verbindet (drahtloses Carplay). Den entsprechenden Hinweis im Fahrerdisplay hatte ich bis dahin immer übersehen Ein eigenes Handbuch existiert nicht. In der Bedienungsanleitung des Jazz e:HEV wird auf Seite 292 der Assistent kurz beschrieben. Die sogenannten FAQ (Meist gestellte Fragen) auf die Honda hinweist, sind nicht ergiebiger. Staunen, Lachen oder Fluchen - die Maschine ist oft für Gefühlsausbrüche verantwortlich. Bei meiner Frau schnellt der Puls in die Höhe und die Mine verdüstert sich, wenn ich die Worte: „OK-Honda“ ausspreche. „Der Quatsch funktioniert doch sowieso nicht!“ Im Motor-Talk-Forum finden sich viel deftige Schimpfwörter für den HPA. Das Kommando: „Stopp“ wird ignoriert. Manchmal beendet der Kringel einen unfreundlichen Disput, indem er sich Schlafen legt. Dann erscheinen zwei Z über der zusammengefallenen Grafik begleitet von einer synthetischen Tonfolge. Schmollys statt Smileys?

Hände ans Steuer und Blick auf die Straße?

Intelligenten Assistenten bereichern unser Leben, indem sie uns helfen immer mehr Funktionen im Auto per Sprache zu steuern. Nahtlos sollen sie sich mit dem Leben des Nutzers verbinden. Das möchte ich gerne glauben aber in der Praxis beansprucht die Technik, währen der Fahrt, immer wieder in ungesundem Maße meinen Fokus. Mein Beifahrer, der gute, alte Assistent aus Fleisch und Blut, klopft mir regelmäßig auf die Finger, wenn sich diese während der Fahrt mal wieder auf den Touchscreen verirren.

Zu den meist genutzten Funktionen der Sprachsteuerung im Auto gehören statistisch gesehen Musikwiedergabe und Navigation. In beiden Bereichen ist bei mir OK-Honda abgemeldet. Für Musikstreaming und Routenführung zeichnet Siri verantwortlich. Telefonieren mit dem HPA ist bei laufendem Car Play nicht möglich. Nachrichten versenden kann er nicht. Bei der Navigation schlagen die Karten-App und Google-Maps das statische Navigationssystem von Garmin schon aus Gründen der Aktualität: Stichwort Staus und Umleitungen aus dem Feld.

Wie bereits beschrieben, räumt Honda Apple Carplay mehr Möglichkeiten im Jazz e:HEV ein, als seinem eigenen Assistenten. Das gilt auch für Kommunikation und Information an Bord. Wenn in Zukunft über Sprachsteuerung Waren und Dienstleistungen gebucht und Smart-Home-Steuerungen vom Fahrzeug aus gestartet werden können, dann befindet sich Hondas Alibi-Assistent vermutlich immer noch in der audiodigitalen Steinzeit.

Mein Deutsch ist not the yellow from the egg but it goes

Die Herkunft aus dem englischsprachigen Raum ist dem Assistenten deutlich anzumerken. Das Kommando zum Abspielen des letzten UKW-Senders, wird anfangs mit einem sächselnden: „FM is nau pläing“ beantwortet. Später wird die Anweisung mit: „Das FM Beänd spielt jetzt“ quittiert. Einen gewissen Lerneffekt kann der Maschine nicht abgesprochen werden. Obwohl das System von Haus aus natürliche Sprache verstehen sollte, habe ich eine Reihe der vorgeschlagenen Befehle des HPA nie genutzt, weil ich mir die Syntax nicht merken konnte oder weil mein Dialekt nicht verstanden wurde. Ähnliche Probleme habe ich von Zeit zu Zeit auch mit Alexa. Die Zähne habe ich mir an der vorgefertigten Phrase: „Erzähle mir mehr über Honda Sensing“ abgebrochen. Womöglich geht mir die eingedeutschte Form, der englischen Begriffe, nicht über die Lippen. Weitere Beispiele: „Sagen Sie mir Car Manual Commands“; „Sag mir EV Station Befehle.“ Mit dem vom deutschen Gesetzgeber verbindlich eingeführten DAB+ Standard kann der HPA nichts anfangen. Einen UKW-Sender über seinen Namen spielen zu lassen ist ebenfalls nicht möglich. Dafür möchte der Assistent eine Frequenz wissen. Die abgespeicherten Stationsnamen sind ebenso wenig auswählbar, wie ein bevorzugtes Genre: „OK Honda spiel Schlager“. Der unwillkürliche Wechsel, bei der Anrede, zwischen Sie und dem vertraulicheren Du empfinde ich dagegen eher als eine liebenswürdige Macke des Assistenten.

Laufend überrascht

Eine besonders schrägen Humor kann man den Japanern nicht absprechen. Die Frage was den heute Abend im Fernsehen läuft, beantwortet OK-Honda mit einer Liste der örtlichen Märkte für Unterhaltungselektronik. Klar das Laufen im Supermarkt ist allemal gesünder als das laufende Fernsehprogramm. Und ganz nebenbei wird auch noch die Wirtschaft am Laufen gehalten. Warum man den HPA aber mit einem italienischen Restaurant, ausgestattet mit Parkplatz und freiem WLAN bewirbt und nicht mit einer Sushi-Bar, liegt vermutlich an der japanischen Bescheidenheit. Oft kommt mir die Maschine wie ein Schüler vor, der schmollt, weil er von seinem Lehrer nie nach den mühsam gelernten Begriffen gefragt wird, sondern immer nur nach dem anderen Zeug. Also bin ich nett und frage nach der Kneipe mit dem Parkplatz, der kostenlosen Internetverbindung und den Blumenladen auf dem Weg dorthin. Prompt bekomme ich eine Aufstellung der in Frage kommenden Kandidaten angezeigt. Und auch das Wetter kann er gut, der Assi. Ein Test auf dem Gelände meines Honda Händler endet mit einem kuriosen Ergebnis. Die Frage: „OK Honda suche einer Honda-Werkstatt in der Nähe“, wird mit einer Adresse in London, vermutlich einem Spezialisten für E-Mobilität, beantwortet. Das Autohaus meines Vertrauens, mit moderner Werkstatt ausgestattet, befindet sich wohlgemerkt mitten in Deutschland.

Künstliche / menschliche oder diverse Intelligenz?

Da die Dokumentation, wie oben beschrieben, zu wünschen übriglässt, wäre ein guter Service, in Form einer kompetenten Kundenhotline, sehr wichtig. Immer wieder suche ich den Kontakt zu der bei Honda zuständigen Stelle: Honda Connected Services Support. Mit viel Elan und jeder Menge guten Willen, beginne ich noch vor der ersten Probefahrt, Fragen zu stellen, Antworten zu erwarten und Erfahrungen mitzuteilen. Zwischenzeitlich zweifele ich kurz am körperlichen Vorhandensein real existierender Mitarbeiter beim Kundendienst. Zu groß ist die Ähnlichkeit mit dem Digitalen Sprachassistenten. Aber Chatbots antworten doch in Echtzeit!? Es fehlt auch: „Das habe ich leider nicht verstanden!“ Das Schema ist immer dasselbe: Zuerst werden Informationen zum Fahrzeug sowie zum Fahrer benötigt, dann bekommt man Allgemeinplätze beschrieben, oft ist zur Frage Unpassendes dabei und zuletzt benötigen die Spezialisten weitere Angaben um den Sachverhalt zu prüfen. Mein absoluter Höhepunkt, im negativen Sinne war, die Antwort, ich müsse erst das Personal-Assistant-Paket abonnieren, bevor es funktionieren kann. Zuvor hatte ich ausführlich von meinen Erfahrungen mit dem Sprachassistenten berichtet und abschließend die Frage nach dem Vorlesen der Listen gestellt.

Mit Listen und Tücken

Nicht nur das Fernsehprogramm, auch Sport Ergebnisse, Wissensfragen, Aktienkurse und Nachrichten gehören nicht zur Kompetenz des HPA. In der Datenbank der Honda-Cloud wird in der Rubrik Autohäuser vor Ort, ein überregionaler Händler aufgeführt, der bereits seit sechs Jahren hier keine Autos mehr verkauft. Der seit 2015 dort ansässige Honda-Händler wird nicht erwähnt. Gute Erfahrungen habe mit der Suche nach preiswerten Tankstellen im HPA gemacht. In der Liste wird der jeweils aktuelle Preis, zu der in den Einstellungen im Fahrzeugsystem festgelegten Spritsorte, abgebildet. Neben der begrenzten Kompetenz und dem schlechten Abschneiden bei Wettstreit mit Siri, ist diese Art der Darstellung von Suchergebnissen, ein weiteres Manko von „OK Honda.“ Informationen zu Navigationsobjekten werden konsequent in Tabellen auf dem Touchscreen abgebildet. „Sie können das Ziel nach Zeilennummer auswählen.“ Die mit damit verbundene Ablenkung ist für die Sicherheitsrelevanz, in einem rollenden Fahrzeug, eher kontraproduktiv. Meine penetrante Nachfrage bei Honda Deutschland bestätigte die Vermutung: Das System kann die Listen nicht vorlesen!

Ein Platz im Honda-Kosmos - Mittendrin statt nur dabei

Anbieter von Premiummarken gestalten die Technik in ihren Fahrzeugen Smart. „Unser Assistent kennt dein Auto.“ Per Sprachbefehl lassen sich Klimaanlage, Fensterheber oder Massagefunktion der Sitze steuern. Das Smarte System hat natürlich auch, einschließlich Fahrzeugkosten, einen stolzen Preis. Für die vergleichsweise preiswerten 49,- €/Jahr des HPA muss der Nutzer leider auf derlei Annehmlichkeiten verzichten. Die Hardware des Honda Jazz, mit Ausnahme des Radios, kann nicht per HPA gesteuert werden. Das stimmt nicht ganz! Im Hochsommer bei knapp 30°C Außentemperatur und einer auf Voll-Last laufenden Klimaanlage, führt die Aktivierung von OK-Honda, zur temporären Abschaltung des Gebläses. Nachdem der Dialog beendet ist, schaltet es sich wieder zu. Die Idee dahinter ist, für das Verständnis hinderliche Störgeräusche auszublenden. Das Beispiel zeigt, wie das Bussystem im Honda durchaus eine smarte Schnittstelle erhalten könnte. Schließlich läuft die komplette Steuerung des Fahrzeuges über digitale, elektrische Signale. Könnte man diese intelligent mit dem HPA verknüpfen, wären auch Licht, Scheibenwischer sogar die Geschwindigkeit oder Fahrerassistenzsysteme per Sprache steuerbar. Leider reglementiert der Gesetzgeber in diesem Bereich sehr stark. So bleibt im Moment nur ein weiteres Manko.

Zukunftsmusik oder Gegenwartsblues?

So wie alle Automobilhersteller steht auch die japanische Traditionsmarke vor der Wahl: Konkurrieren oder integrieren. Alexa ins Auto zu holen, würde zumindest einen deutlichen Zuwachs an Kompetenz, im Bereich Info und Smart-Home, bringen. Das Thema Datenschutz habe ich mit der Entscheidung zur Konnektierung der eSIM im Crosstar, nein mit dem Erwerb eines Fahrzeuges mit E-Call ausgeblendet. Der Staatsanwalt hat Zugriff auf die gesammelten Daten, der Besitzer aber nicht! Mit dem Kauf meines ersten Echo-Gerätes, vermehrt sich automatisch Jeff Bezos (Daten)Kapital auf meine Kosten. Für Geschäftsleute, die ihr Fahrzeug als rollendes Büro nutzen, kann das Lauschen auf das Aktivierungswort, das ständige Mithören des Assistenten, schon beängstigend wirken. Für alle Anbieter von Smarter Technik, die per Sprache gesteuert wird, ist das punktgenaue „Aufwachen“ eine der größten Herausforderungen. In dieser Hinsicht ist Honda eher unauffällig geblieben. In der letzten Zeit der Nutzung meldet sich die Maschine eher selten einmal unaufgefordert. Nach Beendigung des Abos reagiert der HPA immer noch, wenn gleich auch mit der Fehlermeldung: „Kein gültiges Abonnement!“. Das Mikrofon ist immer noch scharf, scharfer Toback! Der Zugriff auf das Menü zum Abschalten des Assistenten wird mir mit dem Hinweis: „Kein gültiges Abonnement“ verwehrt! Hier muss dringend nachgebessert werden, um diesen „Lauschangriff“ zu beenden.

Fazit

Für den Moment hat Honda mit dem HPA lediglich einen Fuß in der Tür zur Nutzung der magischen Welt der Sprache. Vieles erinnert mich an einen unmotivierten Feldversuch. Bis auf ein paar gute Ansätze klaffen Anspruch (Konnektivität der nächsten Generation) und Realität weit auseinander! Mit Blick auf Hondafy kann die Frage, wer das Auto der Zukunft bauen wird, leicht beantwortet werden. Die großen IT-Konzerne werden mit Sicherheit das Rennen machen. Der einst weltbeste Motorenbauer wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Eine Erfolgsformel lautet: „Mobilität ist Software multipliziert mit Dienstleistung im Quadrat.“ Das Auto selbst, die Hardware verliert langsam immer mehr an Bedeutung. Der Honda Jazz Crosstar ist ein tolles Auto, der HPA ist dagegen allenfalls eine Beta-Version. Deshalb habe ich das Abo nicht verlängert. Eine Anwendung vermisse ich ehrlicherweise ein wenig. Das Kommando: FM spielen erleichtert die Rückkehr aus dem Carplay-Modus zum bordeigenen Radioprogramm ungemein. Dafür gibt es noch die Sprachsteuerung in meinem Auto (Bordbuch Seite 293 + 294)! Nur kurz die Sprachsteuertaste am Lenkrad drücken (sonst meldet sich SIRI), FM plus Frequenz des Wunschsenders nennen und das Autoradio spielt. Honda ohne OK und ohne Aufpreis. Das ist wieder einen eigenen Beitrag wert.

So endet leider, eine 25 Jahre andauernde Liebesbeziehung, zwischen mir und Honda. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es noch. Wenn das Management der japanischen Traditionsmarke doch noch dir Kurve kriegt, dann heißt es womöglich in meinem Crosstar wieder: „OK Honda“.

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