Honda Jazz IMA 2011 Hybrid
Konkrete Infos zum Jazz Hybrid fehlen noch aber ein erstes echtes Bild vom Jazz Hybrid (auch als Fit Hybrid geläufig) ist durchgesickert und gibt schonmal einen Vorgeschmack darauf, wie sich zumindest die Hybridvariante von den Standard Jazz unterscheiden wird:
Beste Antwort im Thema
Es dreht sich alles nur um den CO2 Ausstoß. Die 95g sind ja nur die halbe Wahrheit, diese gelten für ein Fahrzeug mit irgendwas 1350kg. Und entsprechen einen Verbrauch von ca 4,1l Benzin. Leichtere Wagen müssen weniger ausstoßen, sonst tragen sie negativ zur CO2-Bilanz des Herstellers bei. Im Falle des SpaceStar wohl nicht unerheblich bei 4,5l auf knappe 1000kg. Und den unter die Grenze zu bringen (so irgendwo auf 3,1l) wird für diesen Wagen zu teuer. Deshalb darf man gespannt sein, was aus solchen Fahrzeugen wird. Und deshalb gibts den Jazz nicht mit reinem Benziner. Unsere Autowelt wird sich wandeln: schwerer und teurer - für die Umwelt ...
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Ist er. Aber nun mal eine gute Meldung:
Heute mal wieder zur DEKRA. HU und AU ohne Mängel bestanden. Abgas CO 0,0 Vol %.
Habe nochmal gezielt darauf hingewiesen sich bitte besonders die Achsgelenke und Gummimanschetten anzuschauen. Haben nun halt 120.000 km auf den Buckel.
Hat er... und hat nichts gefunden. Super Zustand des ganzen Wagens, sagte der Prüfer. :-)
Funktioniert ja auch immer noch alles reibungslos nach glücklichen 9 Jahren.
Und weiter geht's. :-)
Hallo,
ich habe mich zwar schon im Yaris - Thread erkundigt, möchte es hier aber auch noch tun. Ich mag japanische Hersteller relativ gerne, am liebsten Honda, weil ich auch ein wenig ein Zweiradfan bin. Nun zu meinen Fragen:
- Der Yaris ist ja "Car of the year", der muss also schon relativ gut sein. In diesem Video schneidet der Jazz besser ab:
https://www.youtube.com/watch?v=cqEmb7OLFAo
Seht ihr das ähnlich? Objektiv verstehe ich zwar, dass die meisten den Jazz ggü. Yaris, Clio usw. am hässlichsten finden, mir gefällt das Van-Design und die Glubschaugen aber auch ganz gut.
- Yaris und Jazz unterscheiden sich ja ein wenig im Aufbau. Welche Technik ist grundsätzlich besser resp. moderner oder sind die ebenbürtig? Toyota hat mehr Erfahrung und in der Theorie scheint das effizienter zu sein, weil nicht wie beim Jazz umgewandelt werden muss, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
- Bis zu wie viel km/h macht ein Hybrid Sinn und ab wann ist der Unterschied zu einem reinen Benziner gering oder überhaupt nicht mehr spürbar?
- Angenommen ich fahre vermehrt Autobahn. Hat man dann gar keinen Vorteil mehr ggü. einem reinen Benziner oder seht ihr das fehlende Getriebe immer noch als immensen Vorteil, weil dann einfach weniger kaputt gehen kann? Oder ist das dann eher theoretischer Natur, weil eine manuelle Schaltung mit Getriebe bspw. ja auch schon relativ langlebig ist und selten zickt? Oder ist das auf Strecke ein riesiger Vorteil?
- Wenn man jetzt jährlich nicht so viel fährt und nicht zu viel Geld ablegen will, nach wie viel Jahren / tkm ist ein Gebrauchtwagenkauf dann am sinnvollsten? Der Jazz ist ja nicht so günstig. Gebraucht ist der ja auch relativ selten und aktuell müsste man sowieso noch ein paar Jahre warten. Es bliebe dann wohl nur ein älterer Yaris Hybrid.
Die einzigen Wagen, die neben dem Yaris und Jazz noch interessant für mich wären, ist der Clio Hybrid oder ev. noch Polo GTI, wobei dann der Ibiza mit 150 PS und DCT P/L-mäßig relativ günstig ist. Nur liest man immer wieder, dass VW das DCT nicht im Griff hat. Es scheint also nicht vergleichbar zu sein mit dem DCT von Honda im 2-Rad.
Als allg. Nachteil der Kleinwagen sehe ich, dass sie alle langsam viel zu breit werden, da sticht der Jazz wieder positiv heraus. Diesel sind ja praktisch ausgestorben, ich denke da hat nur mehr Peugeot einen Kleinwagen im Angebot und im Kleinstwagenbereich gibt es vermehrt Elektromotoren oder schwache, überteuerte Benziner, sodass man eher zu einem Kleinwagen greift. Über div. Meinungen und Erfahrungen bin ich natürlich dankbar.
Zitat:
@Killerweman schrieb am 4. Juli 2021 um 15:27:51 Uhr:
Hallo,1. Der Yaris ist ja "Car of the year", der muss also schon relativ gut sein. In diesem Video schneidet der Jazz besser ab:
https://www.youtube.com/watch?v=cqEmb7OLFAo2. Seht ihr das ähnlich? Objektiv verstehe ich zwar, dass die meisten den Jazz ggü. Yaris, Clio usw. am hässlichsten finden, mir gefällt das Van-Design und die Glubschaugen aber auch ganz gut.
3. Yaris und Jazz unterscheiden sich ja ein wenig im Aufbau. Welche Technik ist grundsätzlich besser resp. moderner oder sind die ebenbürtig?
4. Toyota hat mehr Erfahrung und in der Theorie scheint das effizienter zu sein, weil nicht wie beim Jazz umgewandelt werden muss, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
5. Bis zu wie viel km/h macht ein Hybrid Sinn und ab wann ist der Unterschied zu einem reinen Benziner gering oder überhaupt nicht mehr spürbar? Angenommen ich fahre vermehrt Autobahn. Hat man dann gar keinen Vorteil mehr ggü. einem reinen Benziner oder seht ihr das fehlende Getriebe immer noch als immensen Vorteil, weil dann einfach weniger kaputt gehen kann? Oder ist das dann eher theoretischer Natur, weil eine manuelle Schaltung mit Getriebe bspw. ja auch schon relativ langlebig ist und selten zickt? Oder ist das auf Strecke ein riesiger Vorteil?
6. Der Jazz ist ja nicht so günstig. Gebraucht ist der ja auch relativ selten und aktuell müsste man sowieso noch ein paar Jahre warten.
7. Es bliebe dann wohl nur ein älterer Yaris Hybrid.
8. die einzigen Wagen, die neben dem Yaris und Jazz noch interessant für mich wären, ist der Clio Hybrid oder ev. noch Polo GTI, wobei dann der Ibiza mit 150 PS und DCT P/L-mäßig relativ günstig ist. Nur liest man immer wieder, dass VW das DCT nicht im Griff hat. Es scheint also nicht vergleichbar zu sein mit dem DCT von Honda im 2-Rad.
1. der Jazz hat den Red Dot Avard. Was ist sowas wert? VW ist Serientestsieger - muss gut sein? Automatisch deswegen? Ob ein Auto gut ist (war) weißt Du nach ein paar Jahren Nutzung. Nicht aufgrund irgendwelcher Preise.
2. Design ist eine Sache - mir wäre die Technik des Jazz am nahesten, gefolgt vom Yaris, etwas abgeschlagen den Clio. Rein subjektiv.
3. siehe 2 😉
4. in der Erfahrung geben sich Toyota und Honda wohl nicht viel. Immerhin gibts Honda Hybride auch seit 1999 (Toyota 1997). Nur weil die hier nicht angeboten wurden in breiter Front, gab es sie ja trotzdem. Ich hab 2004 den Civic mit IMA Hybrid gehabt.
5. kommt auch drauf an wie Du Autobahn fährst. Bleifuss links = Hybrid verliert seinen Sinn. Tempomat 120 sieht das schon uU anders aus. ich finde man muss ähnliche Dinge miteinander vergleichen. Und eben nicht einen Hybriden mit eben einem gewissen Antriebskomfort mit einer Handschalter Basismotorisierung.
6. Yaris und Clio auch nicht. Rechne mal ausstattungsbereinigt - dann ist UVP der Jazz erstmal der günstigste.
7. wo Du bei nicht günstig warst - schon mal Gebrauchtpreise der Toyota Hybride gecheckt?
8. das ist natürlich totaler Gegenpol zu den Hybriden, die Knallbüchsen erfüllen ganz andere Anforderungen. DKG im Alltagsauto - also ich hab noch keins gefahren was ich mochte …
Dann sag ich mal Danke 😉. Im Prinzip wurde da alles gesagt. Und das fehlende Getriebe ist kein großer Vorteil ggü. Standard-Benzinern? Und wenn man Automatik möchte, landet man zwangsläufig wieder bei einem Hybriden oder eben DCT von Renault, wenn man das DCT von VW umgehen möchte. Ein Clio 4 dci mit DCT wäre interessant, doch den gibt es ja nicht mehr. Bei 140 km/h ist der Hybridvorteil sicher größtenteils dahin, aber man fährt ja nicht immer auf der Bahn. Da sind schon auch wieder kürzere Strecken mit dabei, so ist es ja nicht. Und da die alten Hybrid-Toyotas ja auch nicht so günstig sein sollen, muss man wohl irgendwann verhältnismäßig tief in die Tasche greifen. Vollkasko scheint dann aber Pflicht. Wie lange? 5 Jahre? Aktuell gäbe es noch viele gebrauchte Diesel, aber früher oder später bleibt dann fast nur mehr ein Hybrid, wenn man selbst nicht schalten möchte, oder. Leasing oder Kredit ist für mich uninteressant. Aber wenn man den Preis auf 10-15 Jahre rechnet, relativiert sich dieser auch ein wenig. Von so einem Auto hat man meist länger was davon, vor allem von Honda.
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Zitat:
@Killerweman schrieb am 4. Juli 2021 um 19:35:03 Uhr:
1.Und das fehlende Getriebe ist kein großer Vorteil ggü. Standard-Benzinern?2. Und wenn man Automatik möchte, landet man zwangsläufig wieder bei einem Hybriden oder eben DCT von Renault, wenn man das DCT von VW umgehen möchte.
3. Bei 140 km/h ist der Hybridvorteil sicher größtenteils dahin, aber man fährt ja nicht immer auf der Bahn. Da sind schon auch wieder kürzere Strecken mit dabei, so ist es ja nicht.
4. Und da die alten Hybrid-Toyotas ja auch nicht so günstig sein sollen, muss man wohl irgendwann verhältnismäßig tief in die Tasche greifen.
5. Vollkasko scheint dann aber Pflicht. Wie lange? 5 Jahre?
6. Aber wenn man den Preis auf 10-15 Jahre rechnet, relativiert sich dieser auch ein wenig. Von so einem Auto hat man meist länger was davon, vor allem von Honda.
1. Ja nun - ich meine, die Antriebseinheiten inkl Kraftübertragung der Honda und Toyota Hybride sind mit das beste in der Klasse.
2. Aber man kann ja auch was mit Wandler oder CVT suchen, wenn es was älter sein soll. Das gab es ja mitunter auch.
3. Ja, da fängst an mit dem Hybrid uninteressant zu werden. Wobei ich erst am WE mit dem Jazz unterwegs war, 3 Personen + Hund (ja der ist so groß dass die Erwähnung lohnt 😉 ), viel BAB und etwas Landstraße = hin 4,8 und zurück 4,5 auf 100
4. da muss man dann rechnen, gebraucht kann auch was anderes preiswerter sein als der Hybrid wenn er teuer ist. Neu kann das wieder anders aussehen, ich hab mal einen 1.0 95PS Polo DSG gerechnet mit der Ausstattung des Jazz = der ist teurer. Da sieht uU wieder anders aus.
5. so lange, wie dir der Verlust des Fahrzeuges weh tut im Geldbeutel.
6. hier kannst Du auch mal den User hungryeinstein direkt ansprechen, der seinen alten Jazz Hybrid schon einige Jahre fährt. Meine Hybrid Anfangszeit ist schon was her, zwischen 2004 - 2008 habe ich auf den Civic IMA 160000km drauf gefahren. Aber den Wagen habe ich in sehr positiver Erinnerung (außer dass er recht lahm war)
@Killerweman Schon mal einen Hybrid gefahren? Solltest Du. Der Verbrennungsmotor im Hybrid arbeitet häufig nach dem Atkinson-Prinzip. Das heißt, beim Gas geben auf der Autobahn schießt die Drehzahl erstmal stark in die Höhe...und bleibt dort bei Geschwindigkeiten ab 140 km/h gerne länger. Diese Geräuschkulisse allein veranlasst den Fahrer meist zu niedrigeren AB-Geschwindigkeiten ... und somit zu einem sparsamen Verbrauch 😉 Das ist halt gewöhnungsbedürftig, wenn man es nicht kennt. Deshalb unbedingt vorher testen.
Jetzt ganz offiziell, die 120.000 km hat der Wagen geschafft.
Weiterhin ohne Zicken und ohne Macken.
Mittlerweile knarzt es mal leicht hier oder knackt ein bisschen dort, aber das darf wohl mal sein.
Verbrauch über den Gesamtdurchschnitt bei 4,9 l/100 km, kein erkennbarer Ölverbrauch weiterhin.
Schlapp machen gilt auch noch nicht, der Urlaub naht, es geht wieder auf die vollbepackte Langstrecke. 🙂
Ich habe mal das Experiment gewagt und bin zeitweilig auf Super Plus umgestiegen.
Und tatsächlich merke ich Veränderungen.
Zuallererst wird mein Geld schneller weniger. 😉
Aber das mal außen vor gelassen, der Motor läuft merklich ruhiger. Der Unterschied ist nicht riesig, aber er ist etwas leiser und klingt gerade bei hohen Drehzahlen nicht mehr so angestrengt.
Ob es sich auf den Verbrauch positiv auswirkt kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Der Minimalverbrauch liegt weiterhin bei glatten vier Litern. Vollgepackt auf der Urlaubsfahrt mit ordentlich Gegenwind fand ich den Verbrauch ganz human.
Aber nachweislich weniger Verbrauch? Zumindest werden die höheren Kosten wohl nicht ausgeglichen.
Ja, das war auch mein subjektiver Eindruck bei der Verwendung von Super Plus. Inzwischen tanke ich nur noch E10, da der Aufpreis für Super Plus mir zu hoch im Vergleich zu der kaum merklichen Änderung ist.
SuperPlus kann bei einem ROZ95 Auto nicht weniger verbrauchen. Und selbst bei einem ROZ98 Auto vielleicht 1% oder so, im Idealfall. SuperPlus für ROZ95 ist E10.
Kann schon, wenn der Motor bis an die Grenzen von 95 Oktan ausgereizt wird und der Klopfsensor ständig dafür sorgt, dass der Zündzeitpunkt verschoben werden muss.
Mit E10 verbraucht mein Wagen etwas mehr. Und der Motor klingt bei mir damit recht blechern. Pur tanke ich das Zeug nicht mehr.
E10 läuft ruhiger. Wer mit E10 mehr verbraucht wird es mit SuperPlus auch.
Aber das ist beides eher unwahrscheinlich.
Mein damaliger 98er Fiesta 16v hat mit Super Plus tatsächlich mehr verbraucht. 0,3 l auf 100 km.
Aber auch der lief damit seidenweich.
Aber wie gesagt mein Jazz läuft auf keinen Fall ruhiger mit E10. Er läuft rund, vibrationsfrei, zieht auch sauber durch. Aber mir gefällt die Klangfarbe der Maschine nicht.
Da ist sicher jeder Motor anders. Ich habe noch den iDSi mit Doppelzündung.
Natürlich ist jeder Motor anders. Ist aber trotzdem komisch, aber vielleicht gefällt Dir tatsächlich der klang der schlechteren Verbrennung von E5 besser.
Der Mehrverbrauch von SuperPlus ist ja einfach zu erklären, ein ROZ95 Motor zündet für das Gemisch zum falschen Zeitpunkt. Der Energiegehalt ist minimal geringer. Bei E10 passiert das oft nicht(nur bei ganz alten Motoren mit geringer Verdichtung als 10:1), da zündet der Motor richtig und der geringere Energiegehalt wird durch die bessere Verbrennungseffizienz ausgeglichen(so wie im Prinzip bei ROZ98 Motoren auch SuperPlus hier und da das Verbrauchsverhältnis trotz geringerem Energiegehalt verbessert).
Am Ende ist es so, es lohnt sich mehr E10 bei einem ROZ98 Motor zu tanken als SuperPlus bei einem ROZ95 Motor.
Ich denke die teilweise beobachteten Unterschiede in der Laufkultur liegen eher an unterschiedlichen Zusätzen zur Reibungsverminderung. Ich habe mit dem Space Star 1,2 CVT (Brot- und Butter-Motor, 80 PS, Saugrohreinspritzer, nicht aufgeladen) festgestellt, dass Benzine, die mit Friction-Remindern beworben werden ein deutlich kultivierteres Motorgeräusch bringen. Die besten Ergebnisse brachten Total Excellium und Aral Ultimate, Shell habe ich nicht getestet, da das einen ordentlichen Umweg erfordert. Ich konnte aber auch bemerken, dass er mit E10 von Aral besser läuft, als mit E10 von JET. Bei Verbrauch und Leistung konnte ich keine Unterschiede feststellen. Letztens war ich in Polen unterwegs und landete an einer Shell Tankstelle. Für mich war neu, dass Shell, wie ich jetzt weiß schon seit geraumer Zeit, in allen Sorten Reibungsverminderer, genannt Shell Dynaflex, einsetzt. Ich hatte gerade eine Tankfüllung Super 95 von irgendeiner polnischen Tankstelle verfahren und habe bei Shell Super95 Dynalflex getankt. Danach lief der Motor so ruhig, wie mit Aral Ultimate. Ich werde jetzt in Deutschland das Shell Super FuelSave E10 testen. Das wäre die beste Alternative, die Reinigungswirkung von E10, die Laufruhe der Premiumkraftstoffe und besserer Preis.