Honda Jazz 2009 Vergleich mit Ford FIesta im WDR
Hallo gestern war im WDR Servicezeit Mobil ein Vergleichstest
Honda Jazz 2009 mit Ford Fiesta, Wiederholung im Sender
1 Plus am Freitag 13.2.2009 um 21:30.
Die Sendung ist nachzulesen unter folgendem link:
http://www.wdr.de/.../01_alltagscheck_ford_fiesta_honda_jazz.jsp
Ich fahre den neuen neuen Jazz jetzt 1700 km und kann diese
Angaben bezüglich Jazz voll unterstreichen, besonders
die Lüge des Benzinverbrauchs stimmt haargenau.
Die Angabe von 5,5 l/100 km erreicht man nur
wenn man den Motor mit 1800 U/min dahinwürgt und das
ist aufgrund des lahmen Drehmomentes nur auf der Ebene möglich!
L.g.
Fred
Beste Antwort im Thema
Design ist nicht alles. Materialanmutung auch nicht, wenn man dafür etwas geboten bekommt.
Der Jazz scheint das durchdachtere und zuverlässigere Auto zu sein.
Der Testverbrauch ist wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
Ich würde mich in jedem Fall für den Jazz entscheiden. Mehr Auto braucht man eigentlich nicht. Das Platzangebot reicht sogar für eine Kleinfamilie aus.
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gato311
Dafür hat man Fahrleistungen, von denen man beim Jazz nur träumen kann. Auch bei nominal gleicher Leistung, geht der Renault einfach als Turbo viel besser über nen breiteres Drehzahlband.
Die Kiste braucht nen 6. Gang. Das kriegt Toyota ja sogar im IQ hin (bei den größeren Motoren).
Der Jazz hatte 11,5s und der Renault 10,8 s von Null auf 100.
Verbrauch 6,8 Liter zu 7,9 Liter des Renault Modus.
Bei Spritmonitor verbraucht der Jazz 6,0 Liter und der Modus 7,39 Liter/100km
Die Elastizität im 4. ist beim Turbo natürlich besser.
Wenn man beim Jazz Leistung braucht,muß man einen Gang zurückschalten.
Der Renault kann schaltfaul gefahren werden,wobei ich beim Jazz selbst bei 50kmh per Schaltanzeige aufgefordert wurde in den 5. Gang zu schalten,was ich dann auch tat und es reichte zum Mitschwimmen im Stadtverkehr.
Der geliftete Yaris kommt mit 100 PS und 6 Gängen und Start Stopp.
Bin ihn noch nicht gefahren.
Beim JAzz hab ich aber den 6. Gang in keinem Fall vermisst,vieleicht braucht man ihn jenseits der 130 kmh.
MfG
fahre den neuen jazz seit 300 km.. muss sagen dass ich an dem auto eigentlich nichts vermisse..
ein 6. gang wuerde nicht schaden - das stimmt schon, aber bis 130 km/h stoert es eigentlich nicht, alles was darueber ist, wirds dann schon etwas lauter, aber man kann nicht alles haben
was mich mehr stoert sind die schlecht gedaemmten radhaeuser, wenn man ueber eine schotterstrasse faehrt hat man das gefuehl es haut einem die kotfluegel weg - dagegen werd ich dann im sommer was tun, mit etwas bitumen kann man da sicher einiges ausrichten
ansonsten bin ich mit dem fahrgefuehl und der leistung des jazz sehr zufrieden - nach der einfahrphase werd ich dann mal quaelen :-)
@kehra
Die 0 auf 100 Werte sind für die Praxis ziemlich irrelevant.
Ansonsten stimme ich Dir zu.
@Strolch
Das mit den Radhäusern ist leider bei vielen Autos Standard. Beim neuen Toyota IQ ist noch viel schlechter gemacht, da gibt es gar keine Auskleidung. Vorne ist es sogar so, dass die Radhäuser zum Motorraum hin offen sind wegen der oben angeschlagenen Lenkung. Mit eingeschlagenen Rädern schaufelt man so allen Dreck in den Motorraum. Auf gesalzenen Strassen denkt man immer, hinten ist die Heckklappe offen.
Kann man eben nicht vergleichen mit dem Qualitätsstandard um das Jahr 2000 bei VW. Naja, dafür waren die Autos auch teurer... So eine Radhausschale mit Filz für meinen Lupo kostet als Ersatzteil immerhin 13 Euro.
@ gato 311
Wenn man mit einem Kleinwagen wie den Jazz bei BAB-Tempo 130 Km/h 10 l/100 Km braucht, bei höheren Tempi gar 13 bis 14 l/100 Km und in der Stadt 8 l, kann es nur an der Unfähigkeit des Fahres liegen.
Solche Verbrauchswerte habe ich mit meinen Hondas, selbst mit den Sechszylindern, Tempi über 200 Km/h und Mitfahrern an Bord, noch nie "geschafft". Durch Tankkarten erfasse ich die Tankmengen und damit die Verbräuche lückenlos, so daß sich mit der Zeit verschiedene "Unsicherheitsfaktoren" egalisieren.
Mein Tipp: Fahrerlehrgang machen oder bei der Wahrheit bleiben!
Gruß
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nach den ersten 300 km nachgetankt : 20 liter gingen rein, ergo 6,7 l/100km (BC:6,6 l) und das waehrend der einfahrphase, wenn man den motor eingefahren hat und die schaltanzeige im auge behaelt, halte ich auch einen verbrauch von 6l/100km fuer realistisch - wie man mit dem jazz jenseits der 8 l brauchen kann ist mir ein raetseln
Ich hab ja deshalb auch in Relation angegeben, was ich mit anderen Autos brauche.
Die tollen Fahrerlehrgänge hab ich schon hinter mir.
Ich sage ja nicht, dass man das Auto nicht entsprechend sparsam fahren kann. Nur stellen sich die Werte in der Praxis, wenn man von A-B kommen will, nicht ein.
Heute bin ich z.B. auch al 90 km mit Tempo 100 gefahren, weil ich Zeit hatte. Klar, dasd da z.B. beim Lupo der Verbrauch unter 4 Liter liegt. Nur sind das keine Durchschnittswerte, wenn man vorankommen will.
Wo wir gerade bei Fiesta sien (den hab ich nie über lange Strecken gefahren..):
Z.B. beim Ford Ecosport (baugleich wie Fusion, nur mit größerer Bereifung mit 1.6er 92 PS Maschine Euro 2) gingen in Argentinien über knapp 10000 km ca. 13-14 l durch. Lag schlicht an der hohen Karosse und dem Motor. Da merkte man schon ab 130, dass man nur gegen ne Wand auch Luft fuhr.
Zitat:
Original geschrieben von strolchi84
nach den ersten 300 km nachgetankt : 20 liter gingen rein, ergo 6,7 l/100km (BC:6,6 l) und das waehrend der einfahrphase, wenn man den motor eingefahren hat und die schaltanzeige im auge behaelt, halte ich auch einen verbrauch von 6l/100km fuer realistisch - wie man mit dem jazz jenseits der 8 l brauchen kann ist mir ein raetseln
6 Liter sinds bei Spritmonitor,für 100PS und soviel Platz würde ich das als sehr guten Wert ansehen.
Strolchi fährst du im Gebirge,Stadt,Land oder Autobahn?
MfG
Hallo,
ich fahre den Jazz 1.4 jetzt seit 2 Wochen und bin sehr zufrieden. Vor allem die leichtgängige Lenkung mag ich. Die Gangschaltung ist auch gut. Das Platzangebot reichlich. Der Verbrauch liegt bei mir momentan bei 6.5 l und ich fahre ca. zwei Drittel Stadtverkehr und ein Drittel Autobahn.
Mal ne Frage: die Reifen, die da ab Werk drauf sind, Dunlop SP 31, sind das Sommerreifen oder Ganzjahresreifen? Ich habe im Internet nur wenig gefunden und dann auch noch widersprüchliche Infos. Falls es Ganzjahresreifen sind, empfiehlt es sich dann trotzdem für den Winter richtige Winterreifen zu kaufen? Wo ich wohne, kann schonmal Schnee liegen (Süddeutschland), und ich bin Vielfahrer. Ganzjahresreifen hatte ich noch nie, da kenne ich mich nicht aus.
Grüße!
Sonny
Ist ganz klar nen reiner Sommerreifen.
Von den Ganzjahresreifen ist sowieso nur der Vector 5 oder neuer zu empfehlen.
In Süddeutschland würde ich immer extra Winterräder nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von gato311
Danke für die Erfahrungen.Den Testverbrauch von 9 L finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn der Wagen ausgiebig in allen Fahrzuständen getestet wurde. Finde an dem neuen (hab nur dringesessen) gut, dass das Amaturenbrett nicht mehr reflektiert auf der Fahrerseite. Das Heck ist zum Abgewöhnen, aber das geniale Innenraumkonzept bleibt.
Ich hoffe im Vergleich zum Vorgänger, an der gefühllosen und indirekten Lenkung sowie der knüppelharten Dämpferabstimmung hat man was getan! Proletengehoppel und Ami-Lenkung passen einfach nicht zusammen.Ich kann für den neuen Jazz noch nicht weiter sprechen, aber wir haben seit 2002 nen 1.4er LS mit CVT.
Da gehen im Schnitt schon locker 7-8 L bei gemäßigt zügiger Fahrweise durch. Klar, man kann mit Super Plus im Tank und Auto tragen sogar 4,6 l schaffen, das nervt aber nur.
Auf der Autobahn hat die Kiste immer deutlich über 10 l genommen, wenn man nicht deutlich langsamer als echte 130 fährt. Wirklich zum schnell fahren animiert das Auto wegen der unterirdischen Fahrleistungen aber nicht.
Bei meinem Lupo TDI gehen bei sehr viel höherem Tempo 6,5-7 l Diesel (um bei recht voller AB nen Schnitt von echte 140-150 km/h zu schaffen) durch. Mit dem Jazz wäre der Schnitt mangels Leistung eh nicht machbar und mal läge bei dem Versuch schon locker bei 13-14l.
In der Stadt und Landstr. sinds 5 l
Unser 3 Liter Benziner 530i mit SMG-Getriebe (verbrauchstechnisch wie manuell) nimmt immer ca. 12 l, da kann man aber auch längere Strecken deutlich über 200 fahren, ohne den Verbrauch sonstwohin zu jagen. In der Stadt nimmt er aber eben auch den gleichen Sprit.
Der Dienstwagen 535d mit Automatik nimmt immer ca. 10l, in der Stadt mehr, weil die Automatik den Sprit schluckt.Momentan nimmt der Jazz über 13 l im Stadtverkehr, liegt wohl an den Zündkerzen, die neu müssen. Das Auto hat mit 33000 schon seit etlicher Zeit das 2. Getriebe drin, da das erste wohl ab Werk mit dem falschen Öl befüllt war.
Trotz allem ist der Jazz vom Innenraumkonzept so unschlagbar, dass er in der Familie immer wieder gebraucht wird für Transportaufgaben, die auch mit nem 5er Kombi nicht gehen (z.B. Tische). Für längere Strecken ist das Auto nix, deswegen auch die wenigen km bisher. Da fährt man selbst zu viert mit dem Lupo entspannter, auch wenn der enger ist. Selbst mit Dachbox ist er auch immer noch viel sparsamer als der Jazz. Der Kurzstreckenverbrauch vom Jazz ist aber gut, da der Motor schnell warm wird. Sind kaum mehr als 8 l drin.
P.S.
Das Getriebe bei dem 100 PS Renaultmotor ist zu kurz, so ist es zumindest beim Twingo. Wenn man den Turbomotor ausquetscht, verbraucht er natürlich auch. Dafür hat man Fahrleistungen, von denen man beim Jazz nur träumen kann. Auch bei nominal gleicher Leistung, geht der Renault einfach als Turbo viel besser über nen breiteres Drehzahlband.
Die Kiste braucht nen 6. Gang. Das kriegt Toyota ja sogar im IQ hin (bei den größeren Motoren).
Nachtrag:
Gibt jetzt den Twingo mti 85 PS 1.5 dci Motor.
Leider aber auch preislich auf Lupo-Niveau und nur Euro IV ohne Filter.