Honda Civic Type S 2.2 i-cdti
Hallo liebe Honda Gemeinde
ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir Einen Honda Civic Type S diesel zu kaufen.
Könnt ihr mir dazu raten? wie ist das auto so? leistung, verbauch, reperaturanfälligkeit, zuverlässigkeit?
zu dem habe ich gesehen, dass es eine ganze Reihe Chips zum Leistungstuning gibt, wieviel bringen die und sind die ungefährlich für motor etc
Danke schon mal im vorraus
Mfg
Phil
Beste Antwort im Thema
-Könnt ihr mir dazu raten?
Nö, Bus und Bahn sind günstiger, und kosten weniger Nerven.
-wie ist das auto so?
Der Type S ist einwenig dreitürig im Vergleich zu den anderen.
-leistung, verbauch, reperaturanfälligkeit, zuverlässigkeit?
103KW (140PS) / 4.000 U/Min
340Nm / 2.000 U/Min
tädtisch, Liter 6,7
Außerstädtisch, Liter 4,5
Kombiniert, Liter 5,3
durschschnittlich reperaturanfällig
durschschnittlich zuverlässig
-zu dem habe ich gesehen, dass es eine ganze Reihe Chips zum Leistungstuning gibt, wieviel bringen die und sind die ungefährlich für motor etc
Bringen ein paar PS mehr
Kupplungschaden
DPF-Schaden
verlust der Garantie
39 Antworten
Ich habe mich eher gewundert, das er sich mit einer Antwort zufriedengegeben hat, die auf alle Diesel zutrifft.
An Matze !!!
Also von 5,5 bis 6 Liter kann ich nur träumen. Bei mir sind 6,8 bis 8 Liter ganz normal. Da kann ich Fahren wie ich will. Des ist schon so seit ich den Wagen habe. Ist auch nicht durch den neuen Krümmer nicht besser geworden. Etz hat er halt wieder Leistung und säuft noch genauso wie davor.
Klimaanlage:
Des ist scho richtig das sie kühl macht. Wenn sie die Tepmeratur hat fängt sie voll des heizen an. Im Winter blässt sie kalte Luft in den Innenraum, Weil da wo des Thermometer sitzt (hinterm Lenkrad) alles von der Amaturenelektrik aufgeheizt wird. Bei den heissen Tagen kannst ihn kaum fahren, weil er beim rollen nur am ruckeln ist. Klima an, ruckeln, Klima aus, ruckeln und des alle 30 Sekunden. Des kommt einfach daher weil sie immer Kopressoren von vor 20 Jahren einbauen. Der fängt immer mit voller Leistung an zu arbeiten und net wie bei anderen, das er sich langsam einbindet. Das Problem haben alle Hondas. Sie lernen es einfach nicht.
Aber ich habe einen neuen Weg gefunden um die Reichweite zu vergrößern. Wenn beim tanken die Pistole sagt der Tank ist voll, gehen immer noch 10 Liter rein. Dann stimmt auch komischerweise der Boardcomputer ganz genau.
6,8-8 Liter? Bist du sicher das du nen Diesel hast?
Ich fahr den sogar jetzt bei den Temperaturen und Klima noch mit 5,8 Litern und das sicher nicht gemütlich. Das von dir beschriebene Ruckeln habe ich nicht. Wenn dem so wäre würde ich darauf bestehen das es beseitigt wird. Normal ist das ja nicht.
ach was...sicher geht immer noch was nach dem Tankstop rein, aber 10 Liter? Wohl kaum.
Hmm fahre eigentlich nur Kurzstrecke und gelegentlich (2x Wöchentlich) überland bzw ne runde Autobahn zum ausbrennen aber ich komm nie unter 8.5l
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Bei viel Kurzstrecke verbraucht der 2.2 i-CTDi mehr, das ist auch bei meinem so. Dieser Motor liebt Mittel- und Langstreckenverkehr (> 30 km), dann geht der Verbrauch auch merkbar runter.
Abgesehen davon sollte man sich fragen, ob ein Diesel bei überwiegend Kurzstreckenfahrten die richtige Wahl ist.
Mein Honda-Händler hat mir erzählt, wenn sich ein potenzieller Kunde für einen Diesel interessiert, fragt er gleich, wieviele Kilometer der Interessent jährlich abspult - bei weniger als 20.000 km pro Jahr rät er vom Diesel ab, alleine schon wegen des Dieselpartikelfilters ...
sind vorne weg mehr als 20tkm bei mir, aber grundsätzlich hast du recht....wenn ich net öfters auf schulungen oder mal ne weitere strecke auf nen treffen oder ne messe fahren würde währs zu wenig aber da ich auch öfters mal weiters weg fahre um einkaufen zu gehn müsste es wieder im lot sein =D
Ich komme derzeit auch nur mehr auf rund 17.500 km pro Jahr, allerdings gibt es Tage, an denen ich gar nicht fahre und wenn ich fahre, dann wirklich äußerst selten weniger als 20 km am Stück. Abgesehen davon hat meiner (EZ Juni 2006) noch keinen DPF - und allen Unkenrufen zum Trotz froh darüber ... Euro 4 wird erfüllt, das zählt primär und bis ein Diesel-PKW mit Euro 4 (und ohne DPF) Probleme bekommt, fahre ich ihn ohnehin nicht mehr.
Achja, Durchschnittsverbrauch um die 6 Liter/100 km, wobei bei mehr Langstrecke sicher auch ein niedrigerer Wert möglich wäre. Was den Verbrauch betrifft, bin ich mit dem Wagen voll und ganz zufrieden.
Der Diesel (ohne DPF) muß beim Kaltlauf das Gemisch nicht anfetten. Dadurch hat man nicht den starken Mehrverbrauch, auch die Gefahr der Ölverdünnung. Ein Diesel mit DPF hat eine stärkere Ölverdünnung, aber da beim Diesel mehr ÖL im Motor ist hebt sich das wieder auf.
Der Mehrverbrauch beim Warmlauf ist beim Benziner zu einem großen Teil damit begründet, dass sich das Kraftstoff-Luft-Gemisch an den kalten Zylinderwänden als Kondensat absetzt und nicht zur Verbrennung beiträgt. Man fährt also beim Warmlauf mit einer hohen Anfettung. Sind die Zylinderwände heiß (beim warmen Motor), kondensiert an den Wänden nichts mehr -> Anfettung kann zurück genommen werden -> weniger Verbrauch. Der zweite große Einfluss ist übrigens die Motoröltemperatur (hoch viskos bei niedrigen Temperaturen).
Der Diesel hat bezüglich Kondensation viel weniger Probleme, als der Benziner. Insb. der Direkteinspritzer. Idealerweise entzündet sich der Kraftstoff sofort an der heißen Luft im Zylinder und kommt mit der Zylinderwand gar nicht in Berührung (gilt vorwiegend bei Teillast). Eine Kondensation kann somit kaum stattfinden -> eine Anfettung ist kaum notwendig.
Wirtschaftlich sieht das natürlich anders aus: Für Dieselmotoren muss man mehr Steuern zahlen. Damit sich das amortisiert muss man viel fahren, damit sich das mit dem geringeren Kraftstoffverbrauch wieder ausgleicht. Daher kommt die Aussage, dass Diesel nur bei Vielfahrern Sinn ergeben würde. Aus technischer Sicht, hat, wie oben Beschrieben, der Diesel bei Kurzstrecken Vorteile.
Ein Dieselmotor ist i.A. schwerer, die Aufwärmphase ist demzufolge auch länger, man fährt länger mit kaltem Öl.
Die Aufwärmphase ist aber auch deshalb länger, weil der Wirkungsgrad insb. beim Aufwärmen besser ist -> weniger Verlustwärme -> langsamere Aufwärmung.
Der Verschleiß ist beim starten mit kaltem Motor und kaltem Öl am höchsten. Es bringt aber nichts, wenn man einen extra großen Umweg fährt, damit der Verschleiß von der Kaltphase beseitigt wird. Ein Motor der 20.000KM gefahren wird, und dabei 1000 mal gestartet wurde hat einen ähnlichen Verschleiß (Abhängig von der Jahreszeit) wie einer der 50.000KM und 500 mal gestartet wurde. Solange man aber nicht mit kaltem Motor vollgas fährt hällt sich der Verschleiß in grenzen.
Wer viel Kurzstrecke fährt sollte sich auf jeden fall eine Standheizung einbauen, damit das Öl vorgewärmt wird und direkt zu beginn schmiert.
Das Problem des Diesels ist, wenn man ihn mit einem DPF belastet. Da kann man aber nur abwarten, was die Zukunft bringt. Der Preis liegt beim Civic mit 5000 euro was hoch, aber vielleicht gibts beim Einbau kulanz, das man am Ende nur noch 800 Euro zahlen muss... Oder man probiert es mal in einer freien Werkstatt. Vieleicht klappt in ein paar Jahren das Rückspühlen dann auch bei PKW's
Das Rückspülen beim PKW funktioniert genausogut wie bei Land- und Baumaschinen. Nur werden die Autohersteller sich hüten, dies an den Kunden weiterzuverraten. Man könnte ja einen potentiellen Gewinn verlieren....
Grüße,
Zeph
Zitat:
Original geschrieben von Wolkenschuppser
- hoher Spritverbrauch kommt überwiegend durch häufiges reinigen des DPF.
Du übertreibst ein wenig. Das Gefühl habe ich zwar manchmal auch, aber rechne einfach mal nach: Alle 400 Kilometer sind es für ungefähr 15 Minuten zwei Liter Mehrverbrauch. Bei 100 km/h macht das auf lange Sicht 0,125 l/100 km. Wenn er beim nächsten Starten neu anfängt (weil er bei der letzten Fahrt nicht fertig geworden ist), ist es trotzdem höchtens ein viertel Liter.
Zitat:
Original geschrieben von Wolkenschuppser
Ach ja fast hätte ich es vergessen. Die Klimaanlage ist mit dem großen Innenraum total überfordert...
Den Type S kenne ich nicht. Beim "Sport" ist die gesamte Belüftung im Sommer eine Katastrophe. Neulich hatte ich bei 17 Grad Außentemperatur 26 Grad Innentemperatur. (Irgendwann habe ich dann mal das Fenster aufgemacht, aber ich wollte es einfach mal wissen). Die Klimaanlage hätte es wahrscheinlich besser geschafft, aber mal ehrlich: soll ich bei 17° wirklich die Klimaanlage anschalten? Warum kann die Automatik nicht einfach mehr Luft reinpusten?
Die "reine" Klimaanlage, die fest auf eine bestimmte Innentemperatur, und eine bestimmte Gebläsestärke eingestellt ist bringt nicht wirklich was.
Wenn der Wagen heiss ist und man losfährt erst mal alle 4 Fenster auf um ihn teilweise auf die Außentemperatur abzukühlen. Die 35 Grad außentemperatur kühlt einen 80 Grad heissen Innenraum schneller runter als die Klimaanlage. Ist die Innenraumteperatur von heiss auf warm abgekühlt die gewünschte Temperatur einstellen, und am Regler der Temperatureinstellung kurz auf "auto" drücken.
Aus allen Ritzen kommt kalte Luft, bis es auf 20 Grad runtergekühlt ist. Der Wagen kühlt zwar nicht schneller runter, wenn man eine tiefere Temperatur eingibt, aber der menschliche Körper schon. Unter 20 Grad würde ich nicht gehen, wegen Erkältungsgefahr (nass geschwitze Klamotten und kalte Luft)...
Es dauert ca. 15 Minuten und die Klimaautomatik wird immer leiser, weil sich die gewünschte Teperatur hähert. (Hat man schon vorher das gefühl, das die Teperatur jetzt genau richtig ist langsam die Temperatur raufdrehen bis die Automatik leiser wird.) Nach 30 Minuten fahrt hat mein Körper sich so weit abgehühlt, das es schon leicht kalt wird, obwohl die innenraumtemperatur schon länger so kühl ist. Dann drehe ich die Heizung auf angenehme 22-25 Grad hoch.
10 Minuten vor Ziel gucke ich auf die Außentemperaturanzeige und lasse die innenraumtemperatur langsam richtung Außentemperatur ansteigen. So wird dann das Aussteigen keine Qual. Das einfache ausschalten der Klimaaanlage kurz vor Ziel ist nicht so sanft, da der Innenraum sich schnell wieder aufwärmt.
Währe die Klimaautomatik überfordert müsste sie den ganzen sommer mit voller Gebläseleistung kühlen, aber das macht sie nicht.
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Unter bestimmten Voraussetzungen ist es im Sommer auch besser mit Heizung zu fahren als mit Klima. Deschalb immer auf die Kühlwassertemperatur achten. Besonders bei Stau und fahrten mit Vollast.
Vorhin beim Stöbern in den unendlichen Weiten von Motor-Talk gefunden: AMS Master-Test 04/2009
Da kommt auch der FK3 drin vor (pre-FL). Mal davon abgesehen, dass wir uns natürlich besser alle einen Golf kaufen sollten, gibt's da viele lustige Tabellen.
So ist der Opel Astra 1.9 CDTi (150 PS) der Sprintkönig (!!!) von 0-100 km/h; Opel Astra, Fiat Bravo (ebenfalls 150 PS) und der FK3 erreichen als einzige die Höchstwertung von 20 Punkten in der Kategorie "Beschl./Höchstgeschwindigkeit". Astra und FK3 teilen sich außerdem die Auszeichnung [EDIT zum Seelenheil von Pete Pike, s. u.] "Panzer; erster Weltkrieg" "Pullman" beim Wendekreis.
Am Schnellsten von 0-160km/h ist der 118d; dafür kommt der aber beim Durchzug(!!!) nicht in die Pötte. Bei dem, was die Autopresse weitläufig als "Elastizität" bewertet, gewinnt der Rumpel-Düse im Seat Leon.
Ein Trauerspiel ist der Bremsweg vom FK3 bei warmen Bremsen. Die Bremsen von der MB A-Klasse sind zwar viel besser, aber dafür sollte man mit der A-Klasse besser nur geradeaus fahren.
Viel Spaß beim Vergleichen, aber nicht versehentlich einen TSI kaufen. Beim Civic knarzt zwar die Kupplung, dafür quietscht beim doppeltaufgeladenen TSI die Wasserpumpe. Und sowas wird dann ausgerechnet von der AB publiziert!
Zitat:
Astra und FK3 teilen sich außerdem die Auszeichnung "Panzer; erster Weltkrieg" beim Wendekreis.
Also zumindest mein FK3 kann nicht auf der Stelle wenden.
Zitat:
Original geschrieben von Pete Pike
Also zumindest mein FK3 kann nicht auf der Stelle wenden.Zitat:
Astra und FK3 teilen sich außerdem die Auszeichnung "Panzer; erster Weltkrieg" beim Wendekreis.
Wenn so'n Panzer anschiebt, klappt auch das evtl.
Ach Analfäkalie. Hab auf die schnelle keinen Panzer-Oldie mit WK > 7m gefunden.
Bis auf den, der Autos ein Firma fährt, die früher Traktoren (WK ~5-6 m) gebaut hat, haben's aber hoffentlich alle kapiert. Schreibt der, der ein Auto einer Firma fährt, die Rasenmäher (WK 0) baut.
Wir sind heute ja mal wieder ziemlich frustriert. Muss ich mich etwa schon wieder mit deiner Frau unterhalten? 🙂