Holt sich VW die Sonderprämie mit geringeren Restwerten wieder?

VW Passat B6/3C

Da mein Autocredit 2010 ausläuft und auf Grund der z.Z. releativ langen Bestellzeiten, hab ich mir schon mal ein Angebot für einen neuen Passat Variant rechnen lassen.

Schön ist ja z.Z., dass man 2000 Euro Sonder / Inzahlungnahmeprämie bekommt. Die verliert sich aber wieder in einem z.Z. sehr niedrigen Restwert. Zum Vergleich:

2006 UVP: 37.260 / Restwert 17.623,98 = 47,3 %

2009 UVP: 35.825 / Restwert 14.017,43 = 39,13 %

Dabei ist natürlich zu beachten, dass es 2006 ein TDI und jetzt ein TSI ist, da die Diesel einen etwas höheren Restwert haben; der TSI ist aber ein BlueMotion, welche auch wiederum einen etwas höheren Restwert haben. Die km sind gleich angenommen.

Kann jemand bestätigen, dass VW die Restwerte runtergenommen hat oder sind meine Angebote nur so schlecht?

syrauer

Beste Antwort im Thema

Dass die Restwerte des Autos niedriger sind liegt an der momentanten Wirtschaftslage.

In Deutschland ist der Kauf der Neuwägen dieses Jahr im Gegensatz zum Vorjahr gestiegen, weltweit aber rückläufig. Wenn du dir jetzt also nen Auto kaufst (dank Umweltprämie usw.) dann hast ein paar mehr Mitstreiter, die in 2, 3 oder 4 Jahren ihr geleastes Auto wieder los haben wollen. Das heißt, in 2, 3 oder 4 Jahren ist das Angebot hier in Deutschland an jungen Gebrauchtwagen (keine Ahnung wie die Definition von "jungen Gebrauchtwagen" genau ist, aber ich nenns mal so) höher als sie die letzten Jahre war. Das hat zur Folge, dass entsprechend die erzielbaren Verkaufspreise niedriger sind (wenn man von der selben Nachfrage wie die letzten Jahre ausgeht).

Klar haben nicht alle, die sich jetzt ein neues Auto gekauft haben, ihr Auto geleast. Aber soll nur nen Bespiel dafür sein, dass der Markt nicht mehr so ist, wie er vor paar Jahren noch war.
Hab ich im Dezember als ich meinen Gebrauchtwagen gekauft hab schon mit dem Händler drüber gesprochen. Die Gebrauchtwagenpreise sind tierisch gefallen. Sonst hätte ich jetzt auch keinen Passat da ich mir den sonst net hätt leisten können. Die Händler verkaufen die großen "älteren" Autos teilweise weit unter Einkaufspreisen.

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Hä?
😕

wieso holt sich VW was wieder, wenn die einen anderen Restwert kalkulieren?

die schützen sich nur so vor unkalkulierbaren Risiken😁

ich z.B. mache das jetzt auch schon seit 1997 mit dem "Restwert" hab aber mein Auto immer am Ende der Laufzeit selbst ausgelöst und privat über's Internet verkauft😎

von daher ist es mir egal, welchen Restwert die kalkulieren, weil wenn die weniger kalkulieren, muß ich als 48.Rate auch weniger "auslösen" und verdiene dann mehr beim Wiederverkauf🙄

also VW holt sich nix wieder, wenn dann Dein Händler, der ja die Rücknahme "garantiert"😰

Mit VW meinte ich nicht nur das Werk, sondern auch die Händler.

Die Restwerte werden aber zum größten Teil durch das Werk festgelegt, der Händler hat hier nur einen kleinen Spielraum. Und fakt ist halt, dass diese jetzt niedriger sind.

Wenn man den Restwert sich niedriger setzen läßt, zahlt man halt eine höhere Monatsrate. Mir ist es aber lieber, dass man mir von anbeginn einen höheren Restwert garantiert.

Mir kommt es beim Autocredit darauf an, dass ich über einen bestimmten Zeitraum einen möglichst geringen Betrag (Anzahlung und Rate) zu zahlen hab. Wenn dann bei der Inzahlungnahme oder beim privaten Verkauf noch was rausspringt - umso besser.

Dass die Restwerte des Autos niedriger sind liegt an der momentanten Wirtschaftslage.

In Deutschland ist der Kauf der Neuwägen dieses Jahr im Gegensatz zum Vorjahr gestiegen, weltweit aber rückläufig. Wenn du dir jetzt also nen Auto kaufst (dank Umweltprämie usw.) dann hast ein paar mehr Mitstreiter, die in 2, 3 oder 4 Jahren ihr geleastes Auto wieder los haben wollen. Das heißt, in 2, 3 oder 4 Jahren ist das Angebot hier in Deutschland an jungen Gebrauchtwagen (keine Ahnung wie die Definition von "jungen Gebrauchtwagen" genau ist, aber ich nenns mal so) höher als sie die letzten Jahre war. Das hat zur Folge, dass entsprechend die erzielbaren Verkaufspreise niedriger sind (wenn man von der selben Nachfrage wie die letzten Jahre ausgeht).

Klar haben nicht alle, die sich jetzt ein neues Auto gekauft haben, ihr Auto geleast. Aber soll nur nen Bespiel dafür sein, dass der Markt nicht mehr so ist, wie er vor paar Jahren noch war.
Hab ich im Dezember als ich meinen Gebrauchtwagen gekauft hab schon mit dem Händler drüber gesprochen. Die Gebrauchtwagenpreise sind tierisch gefallen. Sonst hätte ich jetzt auch keinen Passat da ich mir den sonst net hätt leisten können. Die Händler verkaufen die großen "älteren" Autos teilweise weit unter Einkaufspreisen.

Ich würde eher sagen, die jetzigen Restwerte waren einfach viel zu hoch, d.h. sie werden jetzt den Marktverhältnissen angepasst, da jetzt viele Volumenmodelle (Passat, A6, etc.) mit viel zu hohen Restwerten zum Händler zurückkommen, der dann aber die viel zu hohen Werte am Markt nicht realisieren kann. Ergo, wird dies angepasst, dass es in 3-4 Jahren, nicht wieder das Problem da ist.

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wohl dem, der ein deutsches Qualitätsauto sein Eigen nennt😁

in der Vergangenheit war es doch so, dass bei der Bewertung vom ADAC und so, der Punkt Wiederverkaufswert eine große Rolle spielte, von vielen aber streng ignoriert wurde und sie eine japanisch/koreanische Reisschüssel wegen ein paar Tausend Euro Ersparnis dem deutschen Qualitätsauto vorzogen😕

was ist dann mit den 4-5jahre alten Reiskochern😕

wenn ich doch dann ein VW Passat Variant - um mal im ursprünglichen Forum zu bleiben🙄 praktisch so hinterherworfen bekomme (30-40%)

wer kauft dann bitte noch einen 4-5jahre alten Toyota Avensis o.ä. ????

😰 mal was richtig gemacht😮

Zitat:

Original geschrieben von BrokerKnox



wer kauft dann bitte noch einen 4-5jahre alten Toyota Avensis o.ä. ????

😰 mal was richtig gemacht😮

Es soll auch Leute geben denen so ein Reiskocher gefällt, oder ihn wegen seiner Qualitäten kaufen.

Oder glaubst du, alle wollen eigentlich einen Passat, aber weil Sie kein Geld haben müssen Sie sich was anderes kaufen?

Ist das wirklich so :-).

Gruss
Joe

Hallo!

Naja, man könnte es auch folgendermassen sehen: wer sich in Bezug auf den Neupreis ein deutlich teureres "deutsches Qualitätsauto" gekauft hat und sich nach 3 Jahren mit demselben Restwert wie bei einem deutlich günstigeren "Reiskocher" konfrontiert sieht, hat möglicherweise doch nicht "alles richtig gemacht"....

Das durchschnittliche Auto in Deutschland ist ca. 8 Jahre alt.
Die Kosten für anschaffung und Unterhalt bei einem Privat nutzer und 15.000 Km p.a. rechtfertigen nicht unbedingt den Kauf eines "deutschen Premiumproduktes", welches bei jeder Inspektion das doppelte kostet wie ein Hyundai, welcher wiederum die 120.000 Km auch locker durchhält.
Die Differenz im Wertverlust dürfte dann immer noch unter der Differenz des Kaufpreises liegen.

Ein VW Passat oder Audi A4 lohnt sich nur für Vielfahrer, da hier trotz hoher Kilometerleistung die restwerte nach 2-3 Jahren noch vergleichsweise hoch und somit die Leasingraten niedrig sind. Bei Service-ibklusive-Angeboten müssen einen zudem die Mondpreise der VW-Werkstätten nicht interessieren, das klärt man bei VW dann wohl intern, sprich der Leasinggeber als Konzernmutter erhält einen besseren Preis.

Aber der private Käufer dürfte mit einer 0-8-15 Reisschüssel deutlich günstiger fahren.
Vergleicht doch mal die Kosten für einen der aktuell recht beliebten Kompakt-SUV. Also z.B. VW Tiguan und Hyundai Tucson. Ich behaupte, man spart hier über eine Haltedauer von 6 Jahren locker 5.000 Eur beim Kauf des Hynundai. Inklusive Berechnung des Wiederverkaufs.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Aber der private Käufer dürfte mit einer 0-8-15 Reisschüssel deutlich günstiger fahren.
Vergleicht doch mal die Kosten für einen der aktuell recht beliebten Kompakt-SUV. Also z.B. VW Tiguan und Hyundai Tucson. Ich behaupte, man spart hier über eine Haltedauer von 6 Jahren locker 5.000 Eur beim Kauf des Hynundai. Inklusive Berechnung des Wiederverkaufs.

Gruß,
M.

..aber gerade den kann man nun wirlkilch nicht vergleichen😕

ich spreche aus Erfahrung, weil ich zugebe, vor 4jahren mal "fremdgegangen" zu sein und hab mir genau den Bruder vom Hyundai Tucson: den Kia Sportage (absolut baugleich) gekauft, weil ich mich einfach von meinem Gefühl hab leiten lassen und mir das Auto mit Lederausstattung, Schiebedach, Automatikgetriebe, Allrad..etc..für unter 30TEuro einfach nur gut gefallen hat😎

ich hab es bald bereut (nagut-den Tiguan gabs damals nich nicht) von daher gab es nicht wirklich viele Alternativen🙄

ich hab mir jedenfalls geschworen nie wieder "fremdzugehen", weil dieses 1jahr der absolute Alptraum war und die Fahrleistungen, Verbrauch, Strassenlage..alles einfach nur erbärmlich waren😠

nicht zuletzt bin ich der Meinung, dass auch ein wenig Patriotismus dazu gehört, die Franzosen haben ihre Abwrackprämie an den Kauf eines französischen Autos gekoppelt, in Deutschland dagegen ist es ja wohl bekannt, dass der deutsche Steuerzahler hauptsächlich den Absatz von Dacia's, Fiesta's und Reiskochern finanziert hat😕

und nochwas zu dem schlauen Spruch vorhin, dass ein 4-5jahre alter passat wohl gleich viel wert sei wie eine 4-5jahre alte reisschüssel - was'n dat für'n schmarrn?????

is ja wohl klar, dass der Gebrauchtwagenwert einer Reisschüssel ebenso fällt wie der eines deutschen Premiumproduktes..und sicher noch mehr, weil wie richtig bemerkt, ist ein deutsches premiumprodukt mit 8jahren und über 100Tkm sicher noch zuverlässiger als so ein Reiskocher😎

und entschuldigung..aber es kann mir keiner erzählen, dass ihm eine vergammelte reisschüssel (und da sind sie die 8jahre alten..) besser gefällt, als ein gebrauchter Deutscher, der ja immerhin seit Ende der 90er Jahre eine VOLLVERZINKTE Karosserie hat - hier spielt nur der Preis eine Rolle😛😉

da erinnere ich mich an einen artikel in einer bekannten dt.Autozeitung über einen Lehrer, der sich einen Lada Niva von den Russen importiert hat: 1Jahr alt und hatte ROSTANSÄTZE😰

..und vom völlig verwohnten Innenraum wollen erst garnicht anfangen..oder ist hier jemand, der das ernsthaft anzweifelt den Qualiunterschied???

Hallo!

O.K., ich drösle das mal auf:

Hyundai Tucson:

ich hatte über mehrere Jahre ca. 5 verschiedene Tucson, 3 Terracan und 2 Sportage als Leihwagen in Costa Rica angemietet.
Keines dieser Autos hatte weniger als 70.000 Km.
Die Straßen dort sind oft 4. Ordnung, also Schlammwege mit tiefen Schlaglöchern.
Das i.V.m. ungeübten sehr häufig wechselnden Fahrern ist für ein Auto der worst case.
Die Autos sind bis zu 5 Jahre alt.

Es gibt in CR auch ein paar Porsche Cayenne. Zwei Eigentümer sowie einen Volvo XC 90 Fahrer dort kenne ich. Alle 3 haben sich einen hyundai Tucsom als Zweitwagen für schlechte Strecken gekauft...

Die Tucsons hatten das beste Preis-Leistungsverhältnis, daher hatte ich das Modell am häufigsten angemietet. Motorisierung 2.0 Benzin, 4WD.
Die Autos liefen allesamt völlig problemlos, bremsten bestens, lagen auch beladen bei 150 Km/h auf der Panamericana (die einzige für höhere Geschwindigkeiten geeignete Straße dort) einwandfrei auf der Straße und verbrauchten um die 11 L / 100 Km.

Der Innenraum war natürlich v.a. bei hellen Polstern manchmal verwohnt. Eine Schwachstelle sind die Türverkleidungen innen, die sich irgendwann ablösen. Kann man aber mit Doppelklebeband für ca. 10 cent und 3 Minuten Aufwand bestens reparieren.

Qualitätsunterschiede:
Nun würde mich interessieren, wo da ein VW signifikant besser sein soll?
Der Softlack an den Türgriffen löst sich auf, Sitzwangen scheuern beim Leder manchmal durch, der Schalthebel greift sich ab.
Das lässt sich bei guter Pflege oder einer kleinen Investition nach 5 Jahren bei beiden Fahrzeugen leicht beseitigen / vermeiden.
Fahrwerk, Motor und Lack sind jedenfalls bei Hyundai, wie in der härtesten denkbaren Praxis als Leihwagen in Mittelamerika bewiesen, beim Hyundai nicht schlechter als bei VW. Vielleicht eher noch besser. Tiguans gibt´s in CR jedenfalls nicht zu mieten... ;-)

Patriotismus:
hier gehe ich mit. Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich noch ein europäisches und kein koreanisches Auto fahre.

Der neue große Hyundai SUV schlägt jedoch in Preis und Ausstattung die Konkurrenz haushoch. Für 45% Ersparnis vor Rabatten und Inzahlungnahme (!!) lebe ich gerne mit etwas einfacherem Leder und einem schlechteren Image. Technisch ist der Wagen, vergleichen mit einem VW Touareg TDi, nicht so viel schlechter, als dass das 35.000 Eur Zuschlag für den VW rechtfertigen würde.
Bis der höhere Wertverlust des Hyundai die 35.000 Eur kompensiert hat, habe ich das Auto schon lange verkauft.

Da komme ich langsam ins Schleudern und beim Verhalten der deutschen Premiummarken mir gegenüber in der Vergangenheit habe ich auch keine Lust mehr, von mir sowieso quersubventionierte Arbeitsplätze bei nach aussen völlig arrogant und inkompetent auftretenden Firmen durch den Kauf von völlig überteuerten bzw. mit für meinen Alltag völlig irrelevanten Features ausgerüsteten, nicht sonderlich zuverlässigen Fahrzeugen noch weiter zu subventionieren.
Privat brauche ich zwar in der nächsten Zeit kein Auto, da mein Volvo SUV noch gut funktioniert (dank normaler Pflege ist das Auto nach 6 Jahren noch top, obwohl es kein VW ist und 15.000 Eur günstiger als ein solcher war...), sollte sich jedoch die Notwendigkeit eines privaten Autokaufs ergeben, wird es entweder wieder ein Volvo oder ein Hyundai. Mercedes, BMW, VW und Porsche bieten im SUV-Sektor für den alltäglichen Gebrauch keinen Mehrwert. Eher einen Nachteil, da nicht mit 7 nutzbaren Sitzen erhältlich.

Wert:
ich habe niemals behauptet, ein VW wäre nach 4-5 Jahren das gleiche wert wie eine "Reisschüssel". Wobei das Spiel ausstattungsbereiningt bei einem Vergleich zwischen VW Touareg und Toyota Lanndcruiser wohl eher für den Tyoyota ausgehen dürfte....).
Ich schrieb lediglich, dass der höhere Wertverlust eines asiatischen Fahrzeugs sich üblicherweise nicht so stark auswirkt, als dass der deutlich höhere Einstandpreis des deutschen Angebotes kompensiert würde. Genau lesen bitte!
Somit macht es für den Privatnutzer mit niedriger Fahrleistung eigentlich keinen Sinn, ein teures deutsches Auto zu kaufen und dieses nach kurzer Zeit wieder abzustossen.

Zuverlässigkeit:
die ADAC-Statistik möchte ich nun nicht auspacken, das Problem der Verzerrung durch Vielfahrer mit überwiegend deutschen Modellen ist bekannt.
Für den Otto-Normalfahrer mit seinen 10 - 15 TKm p.a. ist ein Hyundai allerdings genauso zuverlässig wie ein VW. Eher noch besser.
Denn 150.000 Km schaffen sie alle. Das sind dann 10 Jahre. Was danach passiert, interessiert keinen mehr.
Ich persönlich fahre meine Autos meistens zwischen dem 3. und dem 6. Jahr und zwischen dem 30.000. und 150.000. Km. Bei meinen deutschen und europ. Premium-Produkten investiere ich in dieser Zeit normalerweise 2.500 (BMW E39) bis 17.000 (Mercedes S210) Euro in Werkstattaufenthalte. Beides sind Ausreißer, der Schnitt liegt irgendwo bei 4-5.000 Eur in 4 Jahren inkl. Reifen und Inspektionen. Ein Freund von mir fährt einen hyundai Tucson V6. Seit 3 Jahren und 200.000 Km. Werkstattkosten insgesamt: 2.300 Eur.
Das ist dann schon ein Unterschied, meinst Du nicht...?
Somit ist es wichtig, die gesamten Kosten während der Nutzungsdauer zusehen, und eben nicht damit zu argumentieren, dass ein VW Passat ein wenig wertstabiler ist, als ein Toyota.

Rost:
ist bei keinem jepanischen, koreanischen oder italienischen Auto heute noch ein Thema. Nur noch bei den deutschen, s. VW Passat und Mercedes S, E, C und A Klasse sowie BMW 5er...

Ich will nun wirklich keine Werbung für koreanische Autos machen, aber der Normalbürger wird damit mittlerweile wohl eher glücklich als mit einem technisch überzüchteten deutschen Auto. S. v.a. die 170 PS TDIs von VW oder die V8 Diesel von Benz. Dann doch lieber einen Hyundai 2.0 Benziner, dessen Mehrverbrauch bei einer Fahrleistung von 10 - 15 TKm p.a. durch die weit geringeren Werkstattkosten dreimal kompensiert wird.
Die deutschen Hersteller profitieren nur noch vom Prestigebedürfnis der Kunden hierzulande. Da muss es schon ein 170 PS TDi für die 2 Km Fahrt zum Kindergarten und ein 3.0 TDI für Papi für die 8 Km ins Büro sein.
Genutzt werden beide Fahrzeuge nicht, man siet ja, was der Deutsche sich auf der Autobahn zusammen gurkt. Die Schnellsten sind mit ca. 140 PS unterwegs...

Dass ein Lada keine Alternative ist, dürfte zudem keiner Diskussion bedürfen. So etwas fährt man nicht. Genausowenig wie Renault.
Da aber koreanische Autos sehr viel Ausrüstung von Bosch haben, sind sie für die deutsche Volkswirtschaft immer noch nützlicher, als ein französisches Modell.
Hier ist dann wieder einmal das Gesamtbild interessant...

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von BrokerKnox



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Aber der private Käufer dürfte mit einer 0-8-15 Reisschüssel deutlich günstiger fahren.
Vergleicht doch mal die Kosten für einen der aktuell recht beliebten Kompakt-SUV. Also z.B. VW Tiguan und Hyundai Tucson. Ich behaupte, man spart hier über eine Haltedauer von 6 Jahren locker 5.000 Eur beim Kauf des Hynundai. Inklusive Berechnung des Wiederverkaufs.

Gruß,
M.

..aber gerade den kann man nun wirlkilch nicht vergleichen😕

ich spreche aus Erfahrung, weil ich zugebe, vor 4jahren mal "fremdgegangen" zu sein und hab mir genau den Bruder vom Hyundai Tucson: den Kia Sportage (absolut baugleich) gekauft, weil ich mich einfach von meinem Gefühl hab leiten lassen und mir das Auto mit Lederausstattung, Schiebedach, Automatikgetriebe, Allrad..etc..für unter 30TEuro einfach nur gut gefallen hat😎

ich hab es bald bereut (nagut-den Tiguan gabs damals nich nicht) von daher gab es nicht wirklich viele Alternativen🙄

ich hab mir jedenfalls geschworen nie wieder "fremdzugehen", weil dieses 1jahr der absolute Alptraum war und die Fahrleistungen, Verbrauch, Strassenlage..alles einfach nur erbärmlich waren😠

nicht zuletzt bin ich der Meinung, dass auch ein wenig Patriotismus dazu gehört, die Franzosen haben ihre Abwrackprämie an den Kauf eines französischen Autos gekoppelt, in Deutschland dagegen ist es ja wohl bekannt, dass der deutsche Steuerzahler hauptsächlich den Absatz von Dacia's, Fiesta's und Reiskochern finanziert hat😕

und nochwas zu dem schlauen Spruch vorhin, dass ein 4-5jahre alter passat wohl gleich viel wert sei wie eine 4-5jahre alte reisschüssel - was'n dat für'n schmarrn?????

is ja wohl klar, dass der Gebrauchtwagenwert einer Reisschüssel ebenso fällt wie der eines deutschen Premiumproduktes..und sicher noch mehr, weil wie richtig bemerkt, ist ein deutsches premiumprodukt mit 8jahren und über 100Tkm sicher noch zuverlässiger als so ein Reiskocher😎

und entschuldigung..aber es kann mir keiner erzählen, dass ihm eine vergammelte reisschüssel (und da sind sie die 8jahre alten..) besser gefällt, als ein gebrauchter Deutscher, der ja immerhin seit Ende der 90er Jahre eine VOLLVERZINKTE Karosserie hat - hier spielt nur der Preis eine Rolle😛😉

da erinnere ich mich an einen artikel in einer bekannten dt.Autozeitung über einen Lehrer, der sich einen Lada Niva von den Russen importiert hat: 1Jahr alt und hatte ROSTANSÄTZE😰

..und vom völlig verwohnten Innenraum wollen erst garnicht anfangen..oder ist hier jemand, der das ernsthaft anzweifelt den Qualiunterschied???

das Thema Quersubvention sollte man immer im Hinterkopf behalten und es macht sicher auch einen Unterschied, ob jemand für ein Auto gespart hat oder einfach eine betriebswirtschaftliche vergleichsrechnung aufmacht?

ich spare schon längst für kein auto mehr, sondern nutze die Möglichkeit des "Autocredites", dass ich für meine Nutzung einfach zahle:

..und da ist es sicher auch gut, das hier fleißig z.B. von der VW-Bank quersubventioniert wird, weil ich so durch einen geringen Zins 0,9% mit einer gewissen monatlichen Rate meine persönliche Nutzung bezahle😰

und bei meiner persönlichen Rechnung bin ich inzwischen sogar vom Diesel weg, weil mir da inzwischen das Risiko für nicht absehbare Preissteigerungen zu hoch ist..

..und zum Thema Schlammpisten in Costa Rica..ohne Worte, wieviele Tiguans werden überhaupt mal eine Schlimmpiste zu Gesicht bekommen😕 da wäre mir der wohl auch zu Schade😉

Erfahrung kann man nicht kaufen, die muß man einfach machen, soll sich doch jeder selbst einen Kopf machen😎 ich finde es super, wenn ich ein VW-Autohaus vor der Tür habe (die KiA-AH sind ja auch nicht sooo verbreitet, das ist sicher auch ein Argument, weil was nützt mir eine Garantie, wenn ich eine Weltreise machen muß bis zu einer vertragswerkstatt und dann dort einen teuren Mietwagen nehmen muß?? also ich zahle meine VW-Sorglos-("Mobilitätsrate"😉-Rate für 4Jahre und hab jede Menge Spaß in der Zeit (1.8TSI mit 7-Gang-DSG)

..muß jeder selber wissen, ob es ihm 10Euro im Monat dann wert ist, den Spaß in Ärger zu wandeln😰

-> und daruf läufts unterm strich raus 10euro im monat hin oder her, wenn man wirklich alle Faktoren berücksichtigt, wie Werkstattkosten, Werkstattnebenkosten (Mietwagen, Fahrtstrecke zur Werkstatt) Verbrauchskosten, Wertverlust, Versicherung..etc..

ergo: es gibt keine Universalformel..aber Patriotismus😉

Zitat:

Original geschrieben von BrokerKnox


ergo: es gibt keine Universalformel..aber Patriotismus😉

Hi,

Schön das du so patriotisch eingestellt bist. Aber ich hoffe dein
Patriotismus reduziert sich nicht nur auf Autos.
Mit welcher Kamera fotografierst du? Deine Haushaltsgeräte sind dann bestimmt alle von Miele, oder? Der Fernseher ist natürlich von Metz oder Loewe.

Wenn du deinen Einstellung "Buy Germany" so konsequent durchziehst dann hast meinen Respekt. Wenn nicht , sind deine Aussagen nur leere Stammtischphrasen,

Gruss
Joe

Hallo!

Ich fürchte, hier redet sich jemand etwas schön.
Für eine Direkteinspritzung, etwas nettere Stoffe im innenraum und ein DSG bezahlt man im Vergleich VW Tiguan - Hyundai Tucson locker 10.000 Eur mehr. Pro Monat sind das keine 10 Eur, zumal die Garantie bei VW extra kostet, bei Hyundai inklusive ist und der Werkstattersatzwagen mit 20 Eur einmal im Jahr einfach vernachlässigbar ist.

By the way zum Thema Patrotismus: wo baut VW eigentlich den Tiguan?

Gruß,
M.

P.S.: nochmal: ich mache keine Werbung für koreanische Hersteller. Vielmehr möchte ich zum nachdenken anregen, weshalb sdt. Autos vegrleichsweise teuer sind und ob sich dieses Invest für den normal-privatkäufer noch lohnt.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Hallo!

Ich fürchte, hier redet sich jemand etwas schön.
Für eine Direkteinspritzung, etwas nettere Stoffe im innenraum und ein DSG bezahlt man im Vergleich VW Tiguan - Hyundai Tucson locker 10.000 Eur mehr. Pro Monat sind das keine 10 Eur, zumal die Garantie bei VW extra kostet, bei Hyundai inklusive ist und der Werkstattersatzwagen mit 20 Eur einmal im Jahr einfach vernachlässigbar ist.

By the way zum Thema Patrotismus: wo baut VW eigentlich den Tiguan?

Gruß,
M.

P.S.: nochmal: ich mache keine Werbung für koreanische Hersteller. Vielmehr möchte ich zum nachdenken anregen, weshalb sdt. Autos vegrleichsweise teuer sind und ob sich dieses Invest für den normal-privatkäufer noch lohnt.

naja schönreden würde ich das nicht nennen, weil du ja sonst behauptest, dass alle VW Käufer komplett blöd sind und keine Ahnung von einer betriebwirtschaftlichen Rechnung haben😕

die 10Euro waren nur in den Raum geworfen, rechne doch mal nach: wir redeten weiter oben von 15000km pro Jahr bei einem Mehrverbrauch von 3Liter auf 100km, brauche ich also pro Jahr allein 450Liter Kraftstoff, sind locker 600Euro, dazu die Mehrkosten für Werkstatt, Versicherung etc.. sind also mindestens 50Euro im Monat (bei der geringen Fahrleistung!)

jetzt gibst du das ganze mal in einen Finazierungsrechner ein (Autocredit mit Restrate des erwarteten Wiederverkaufspreises nach 4Jahren und 60000km🙄

..und dann kommste aus dem Staunen nicht mehr raus😁

(weil es dann vielleicht wirklich nur 10Euro im Monat Differenz sind😛)

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs



By the way zum Thema Patrotismus: wo baut VW eigentlich den Tiguan?

wo zahlt VW Steuern😮

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