hoher Verbrauch beim neuen smart
Hallo zusamen,
Ich habe vor einem halben Jahr den neuen Smart als Cabrio mit 70 ps Motor gekauft.
Leider habe ich in den bis heute 7000km gefahrenen kilometern den Verbrauch nicht einmal
unter 7Litern auf 100km geschaftt.
Heute war ich bei einer Verbrauchstestfahrt bei Smart in Recklinghausen.
Dort wurde unter dubiosen Umständen ein Verbrauch von 5,7Litern erreicht laut Messfahrt, an der ich nicht
teilnehmen durfte.
Damit war das thema hoher Verbrauch für Smart erledigt.
Die Werkstatt ist 32 kilometer gefahren und auf dem Messprotokoll sind 16 kilometer nachgewiesen.
Messen die nur bergab.
Wer hat ähnliche Probleme?
gruss Heiko Grabowski
Beste Antwort im Thema
In der Regel ist der Luftwiderstand bei Autos ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h der dominierende Fahrwiderstand.
Der Smart ist hoch und kurz, hat also eine schlechte Aerodynamik. Je schneller man mit ihm fährt, desto ungünstiger wirkt sich die schlechte Aerodynamik auf den Verbrauch aus. Auch die Wahl der Bereifung spielt eine Rolle. Mit den beliebten Breitreifen steigt auch der Rollwiderstand beträchtlich und die Aerodynamik verschlechtert sich weiter. Eine Tieferlegung verbessert dagegen in der Regel die Aerodynamik.
Bei den ECE-Zyklen wird nur eine Motorleistung von ca. 20 PS abgerufen, bei Autos wie dem Golf IV vielleicht 30 PS. Deswegen verbrauchen quasi alle Autos im Alltagsbetrieb deutlich mehr als angegeben. Ein Beispiel: auto motor und sport - Test, Heft 3/2009. Ford Fiesta 1.6 TDCi Trend, 90 PS. ECE-Verbrauch 4,2 Liter Diesel, Testverbrauch 6,9 Liter (minimal 4,5 Liter , maximal 8,7 Liter). Also lag der Testverbrauch um heftige 64,3 % über der Werksangabe. Das ist heutzutage leider üblich.
Zudem werden die Werksautos ohne Sonderausstattung gemessen. Eine Klimaanlage wird auch beim Smart ca. 50 kg inkl. Betriebsstoffe wiegen. 50 kg, die immer mitbeschleunigt und -verzögert werden wollen. Ein elektrischer Fensterheber wiegt ca. 5 kg mehr als ein Kurbelmechanismus. Dazu noch Soundanlage, Pannenset, Gepäcksystem uswusw. Alles will zusammen mit dem Auto bewegt werden. Ein Gefährt, das im städtischen Bereich ständig beschleunigt oder verzögert. Und das kostet eben Sprit.
Wenn man dann noch die Sitzheizung, das Radio, das Heizgebläse und die Heckscheibenheizung anstellt - ganz zu schweigen von der Klimaanlage, die im Betrieb ca. 4 PS Leistung kostet - dann ist ein erhöhter Verbrauch völlig natürlich. Ganz zu schweigen vom Hochdrehen des Motors oder dem Öffnen des Cabriodachs oder nur der Seitenscheiben (Aerodynamik).
110 Antworten
Das Problem beim Mhd ist halt, dass er bei überwiegend überlandfahrt kaum genutzt wird, und so müsstest du quasi nicht von einem angegebenen verbrauch von 4,3l ausgehen, sondern von 4,7l, denn das ist der wert ohne Mhd. Natürlich sind die verbräuche die hier im endeffekt rauskommen immer höher als die herstellerangabe. Das ist auch keine eigenheit von smart, allerdings muss man zugeben das der smart schon etwas mehr, mehr über dieser angabe liegt. Wenn man auf spritmonitor vergleicht, kommt aber bei vielen modellen ein deutlich höherer verbrauch raus. Das ist nciht nur schuld von den herstellern, sondern auch schuld von der norm, die vorgibt wie diese werte zu ermitteln sind. Es ist halt der fehler das von sparsammer fahrweise ausgegangen wird, und nicht von durchschnittlicher fahrweise...
Hi,
das der MHD nur im Stadtverkehr was bringt, ist mir schon klar, deshalb hatte ich ja auch mit 5l/100 Km gerechnet (das sind fast 20% mehr), aber selbst das schafft man nicht. Ich verstehe nicht warum das alle einfach so hinnehmen. Ich gehe ja auch nicht in den Laden und kaufe 1L Milch und es sind im Schnitt nur 0,6 L drin. Das würde sich doch auch keiner gefallen lassen. Wenn es jetzt nur ein Paar ausreisser wären ok, aber das so viel Besitzer eines Smarts zu "dumm" zum sparsamen fahren sind, glaube ich beim besten Willen nicht.
Jetzt nehmt mal an es wird nach CO2 besteuert und das auf Grund der Werksangaben, das wäre ne Sache oder? Die Autos stehen Topp da blasen aber in Wirklichkeit wesentlich mehr in die Umwelt. Das Messverfahren ist doch blanker Hohn oder???
Und alleine die Tatsache das man bei diesen "Testfahrten" nicht dabei sein darf, sagt doch schon alles.
Der alte Smart (habe noch einen von 2004) ist sparsamer, das neue Modell benötigt mehr, das ist Innovation vom feinsten. Manchmal frage ich mich schon ob die uns alle für dumm halten (ist ja nicht nur bei Daimler so). Wenn dann die Kunden das nächste mal zur Konkurrenz gehen, dann ist das Gejammer groß. Ist irgendwie alles zum k....zen.
Gruß
Thomas
Hallo Tom3244,
hast du dich denn vor dem Smartkauf informiert? Dann hätte dir ja schon auffallen müssen das er ein "wenig" mehr verbraucht. Ich habe einen 71PS MHD den habe ich bis jetzt 3x getankt. Verbrauch von 5,3l (super langsam gefahren) bis 7l (normal gefahren). Aber alles nur Kurzstrecke max. 5 KM am stück. Das finde ich jetzt bei den Temperaturen nicht erschreckend viel. Bin mal gespannt wie sich der Verbrauch im Sommer ändert.
Gruß
ölbeding
Hi,
das Problem ist das man nichts machen kann. Außer klagen,dann wird ein Normtest gemacht und huch der Wagen schafft den Normverbrauch. Dann hat man den hohen verbrauch und die kosten für das Gutachten.
Bei praktisch allen neuen Auto´s werden die Kunden so "verarscht" schau dir mal die aktuellen BMW Modelle an da ist es genau dasselbe.
Solange der Normtest nicht geändert wird,wird man sich daran gewöhnen müssen das die Werksangaben das Papier net wert sind auf dem sie gedruckt sind. Aber gegen eine Änderung des Tests werden sämmtliche Hersteller ihre gesammte Politische macht einsetzen. Un auch die Politik will das eigentlich nicht,man stelle sich vor der Test wird praxisgerecht,auf einmal brauchen alle Neuwagen 20-30% mehr Sprit. Die angeblichen Co2 einsparungen mit denen sich auch die Politik brüstet wären beim Teufel und der EU grenzwert würde für einen großteil der Fahrzeuge in weite ferne rücken.
Aber die Co2 Steuer ist eh schwachsinn. Der eine verbraucht mit einem Wagen 10l der andere nur 7. Der eine fährt mit seinem 5l Auto 40tkm im Jahr und der andere mit seinem 10l wagen nur 10tkm wer produziert wohl mehr Co2🙄
Gruß Tobias
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Danke für die Antworten,
ich fühle mich auch komplett vom Herrsteller Smart veräppelt.
Kein Wunder, das die Autoindustie schwächelt.
Nicht der Verbrauch der Autos hat sich reduziert, sondern die Messprotokollfahrten der Computerexperten in
den Werkstätten die abseits der Autobesitzer statt finden.
Ich werde das Messprotokoll jetzt mal einscannen, vielleicht wird ja daraus jemand schlau.
Ich habe mir vorgestellt, dass darauf ein Diagramm mit Geschwindigkeit, km und Drehzal zu finden ist, sowie auch mal ein Ampelstopp..
Aber mit den Zahlen kann ich nichts anfangen.
Ich habe dem Herrsteller Smart geschrieben, dass ich sehr unzufrieden mit dem Verbrauch und der Art und Weise der Abwimmelung im smart Center bin.
Ich bekomme die nächsten Tage eine Antwort wie es weitergeht.
In der Regel ist der Luftwiderstand bei Autos ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h der dominierende Fahrwiderstand.
Der Smart ist hoch und kurz, hat also eine schlechte Aerodynamik. Je schneller man mit ihm fährt, desto ungünstiger wirkt sich die schlechte Aerodynamik auf den Verbrauch aus. Auch die Wahl der Bereifung spielt eine Rolle. Mit den beliebten Breitreifen steigt auch der Rollwiderstand beträchtlich und die Aerodynamik verschlechtert sich weiter. Eine Tieferlegung verbessert dagegen in der Regel die Aerodynamik.
Bei den ECE-Zyklen wird nur eine Motorleistung von ca. 20 PS abgerufen, bei Autos wie dem Golf IV vielleicht 30 PS. Deswegen verbrauchen quasi alle Autos im Alltagsbetrieb deutlich mehr als angegeben. Ein Beispiel: auto motor und sport - Test, Heft 3/2009. Ford Fiesta 1.6 TDCi Trend, 90 PS. ECE-Verbrauch 4,2 Liter Diesel, Testverbrauch 6,9 Liter (minimal 4,5 Liter , maximal 8,7 Liter). Also lag der Testverbrauch um heftige 64,3 % über der Werksangabe. Das ist heutzutage leider üblich.
Zudem werden die Werksautos ohne Sonderausstattung gemessen. Eine Klimaanlage wird auch beim Smart ca. 50 kg inkl. Betriebsstoffe wiegen. 50 kg, die immer mitbeschleunigt und -verzögert werden wollen. Ein elektrischer Fensterheber wiegt ca. 5 kg mehr als ein Kurbelmechanismus. Dazu noch Soundanlage, Pannenset, Gepäcksystem uswusw. Alles will zusammen mit dem Auto bewegt werden. Ein Gefährt, das im städtischen Bereich ständig beschleunigt oder verzögert. Und das kostet eben Sprit.
Wenn man dann noch die Sitzheizung, das Radio, das Heizgebläse und die Heckscheibenheizung anstellt - ganz zu schweigen von der Klimaanlage, die im Betrieb ca. 4 PS Leistung kostet - dann ist ein erhöhter Verbrauch völlig natürlich. Ganz zu schweigen vom Hochdrehen des Motors oder dem Öffnen des Cabriodachs oder nur der Seitenscheiben (Aerodynamik).
Eine klimaanlage soll 50Kg wiegen? ist nicht den enst, oder? Da kommt man doch annähernd nicht ran, das sind vielleict 15Kg, wenn überhaupt... Auch ein elektricher fensterheber wiegt keine 5Kg... Was aber richtig ist, dass sich diese ganzen gewichte läppern, und am ende ein gewisses mehrgewicht ausmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Tom3244
Ich verstehe nicht warum das alle einfach so hinnehmen.
Ich wusste ja, was auf mich zukommt. Habe den 451 als Mietwagen ausgiebig getestet.
Smart hat keine Schuld daran, dass die EU ein Messverfahren entwickelt, dass vollkommen an der Realität vorbeigeht...
Zum 450 muss ich sagen, hier ist immer wieder zu lesen, dass gerade die "alten" sehr viel sparsamer waren. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass viele Benzinmotoren im 450 auch nicht gerade mit langer Lebensdauer gesegnet waren. (Wobei einige Smarts auch wirklich extreme Kurzstrecke geplagt wurden und werden und die Motoren schon länger benötigen, Betriebstemperatur zu bekommen. 50 000 km mit kaltem Motor....😰)
Da sind mir ein bis zwei Liter Mehrverbrauch lieber, wenn der Motor (beim 450 im SC ohne Einbau ca. 2 500 Euro, natürlich gibt es bessere und günstige Alternativen...) dafür auch haltbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von peac3
In der Regel ist der Luftwiderstand bei Autos ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h der dominierende Fahrwiderstand.Der Smart ist hoch und kurz, hat also eine schlechte Aerodynamik. Je schneller man mit ihm fährt, desto ungünstiger wirkt sich die schlechte Aerodynamik auf den Verbrauch aus. Auch die Wahl der Bereifung spielt eine Rolle. Mit den beliebten Breitreifen steigt auch der Rollwiderstand beträchtlich und die Aerodynamik verschlechtert sich weiter. Eine Tieferlegung verbessert dagegen in der Regel die Aerodynamik.
Bei den ECE-Zyklen wird nur eine Motorleistung von ca. 20 PS abgerufen, bei Autos wie dem Golf IV vielleicht 30 PS. Deswegen verbrauchen quasi alle Autos im Alltagsbetrieb deutlich mehr als angegeben. Ein Beispiel: auto motor und sport - Test, Heft 3/2009. Ford Fiesta 1.6 TDCi Trend, 90 PS. ECE-Verbrauch 4,2 Liter Diesel, Testverbrauch 6,9 Liter (minimal 4,5 Liter , maximal 8,7 Liter). Also lag der Testverbrauch um heftige 64,3 % über der Werksangabe. Das ist heutzutage leider üblich.
Zudem werden die Werksautos ohne Sonderausstattung gemessen. Eine Klimaanlage wird auch beim Smart ca. 50 kg inkl. Betriebsstoffe wiegen. 50 kg, die immer mitbeschleunigt und -verzögert werden wollen. Ein elektrischer Fensterheber wiegt ca. 5 kg mehr als ein Kurbelmechanismus. Dazu noch Soundanlage, Pannenset, Gepäcksystem uswusw. Alles will zusammen mit dem Auto bewegt werden. Ein Gefährt, das im städtischen Bereich ständig beschleunigt oder verzögert. Und das kostet eben Sprit.
Wenn man dann noch die Sitzheizung, das Radio, das Heizgebläse und die Heckscheibenheizung anstellt - ganz zu schweigen von der Klimaanlage, die im Betrieb ca. 4 PS Leistung kostet - dann ist ein erhöhter Verbrauch völlig natürlich. Ganz zu schweigen vom Hochdrehen des Motors oder dem Öffnen des Cabriodachs oder nur der Seitenscheiben (Aerodynamik).
Das mit dem Luftwiderstand stimmt natürlich. Beim Normtest wird kaum schneller als 80 gefahren und nur einmal kurz auf 120 km/h beschleunigt.
Mit Breitreifen ändert sich der Rollwiderstand nicht wirklich. Allenfalls wird noch mehr Energie beim Bremsen in Wärme umgewandelt, die in den schweren Rädern gepseichert ist und erstmal aufgebracht werden muss. Je öfter man beschleunigt und bremst, desto höher der Mehrverbrauch. Der zusätzliche Luftwiderstand ist normalerweise auch nicht hoch. Ich kann bei vorausschauender Fahrweise zumindest keinen großen Unterschied zwischen normalen Rädern (155er, 9 kg je Rad) und Breitreifen (165er, 14 kg pro Rad) feststellen.
Beim ECE Zyklus kann ich dir nur Recht geben, wobei der Smart mit seiner Automatik Vorteile gegnüber handgeschalteten Wägen hat, wenn er selbsständig hochschaltet, was bei den geringen Beschleunigungen der Fall sein dürfte (ist bei allen Herstellern so). In der Realität wird aber viel schneller beschleunigt.
Automagazine sind in der Regel völlig unfähig "normal" mit den Autos zu fahren. Bei Autobild schwanken die Verbräuche sehr stark, es kommt also vor, dass ein Modell verrissen wird, während ein anderes gut davonkommt. Über die Werte von AMS braucht man kein Wort verlieren, die fahren meist Vollgas. Die niedrigsten Verbräuche ermittelt autoreise.creative, scheinbar völlig Herstellerunabhängig. Meist sind die Verbräuche sogar niedirger als bei Spritmonitor, decken sich aber mit Verbräuchen sparsamer Fahrer sehr gut.
Während man den Smart kaum unter den Normverbrauch drücken kann, ist es z.B beim Cuore recht leicht möglich. Auch die meisten anderen Modelle von Daihatsu liegen bei Spritmonitor nur 10-20 % über der Herstellerangabe.
Die Klimaanlage meines Wagens wiegt 10 kg, davon hab ich nämlich den Bausatz herumliegen (Kondensator, Kompressor, Schrauben, Teile zum Austausch, Leitungen). Bei größeren Modellen sind es sicher 20 kg, aber 10-15 kg dürften bei den Kleinstwagen ein normales Gewicht sein. Die elektrischen Fensterheber dürften zusammen auch kaum 5 kg wiegen.
IM ADAC test braucht der smart mhd 71PS:
Stad: 6.5
Landstrasse: 4.4
Autobahn: 7.2
Gesamt: 5.8
Und der 451 cdi:
Stad: 3.5
Landstrasse: 3.3
Autobahn: 5.5
Gesamt: 4.0
(liter/100km)
Nur mit sehr zuruckhaltender fahrweise, bleibt mann unter 4.0 liter sagt ADAC.
Ich habe auch mal geflucht über den Verbrauch, aber dann mal nachgedacht:
Der Werksverbrauch ist unter idealen Bedingungn, keine breiten Reifen, keine Extras die in Summe doch einiges an Gewicht bringen, keine Klima.
Und wenn ich dann bedenke, dass der Smart nun mal sehr viel Kurzstrecke in der Stadt fährt und diese mit 6,4 l angegeben ist, dann sind 6,5-7 l doch völlig ok und entsprechen den Angaben!
Man darf auch nicht vergessen, dass JEDER den Smart gerne tritt, weil es irgendwie was hat, so einen Smart zu lenken.
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass der Smart hier völlig grundlos so schlecht geredet wird.
Der ang. Verbrauch entspricht nun mal sparsamer Fahrweise. Das ist auch bei Porsche so...smile
Hier hat jeder fälschlicherweise den Drittelmix Verbrauch im Kopf. Nur das das Fahrprofil zu 100% anders ist, ist man nicht in der Lage zu erkennen. Wenn ich Stadt fahre, fahre ich Stadt und nicht Drittelmix! Und noch dazu ständig kalt!
Und zu BMW, die erreichen sehr wohl die angegebenen Verbräuche!
BEN
Wenn man sich die werte vom ADAC anschaut, könnte man es sicherlich noch darunter schaffen, denn wenn man auf der landstraße 4,4l braucht, und auf der autobahn 7,2l, bedeutet dies ja das man auf der Autobahn recht zügig gefahren ist. Wenn man hier jetzt auch nur tempo 100 fährt, sehe ich kein problem insgesamt an die 5l heranzukommen. Der Smart ist halt nicht für hohe geschwindigkeiten gemacht, das liegt vor allem an dem zu hohen Luftwiderstand.
So hoch ist der Luftwiderstand des Smart auch wieder nicht, der ist ja extrem schmal. Und dass jeder den Smart nur benutzt um 3 km durch die Stadt zu fahren und man deshalb eben nur den Stadtverbrauch betrachten darf halte ich auch für unrealistisch.
Dass der Smart beim Normverbrauchstest durch sein Automatikgetriebe Vorteile hat (im Vergleich zu anderen Fahrzeugen wie z.B. einem Cuore, den man in diesem Test mit viel zu hohen Drehzahlen bewegt) und deshalb dort deutlich besser abschneidet als in der Realität, ist für mich eine sinvolle Erklärung. Auch die kürzere Getriebeübersetzung erhöht den Verbrauch, dann auch Überland.
Und es gibt doch sicherlich Fahrer, die den Smart unter optimalen Bedingungen fahren, im Sommer, Langstrecke, vorausschauend, langsam. Wenn dann 4,5 l/100 km immernoch schwierig sind, dann kann es nichtmehr am Fahrer liegen.
Ich sollte mir mal so einen Fortwo ausleihen und vergleichen... wäre sicher lustig.
Moin ich habe zum zweiten mal getankt, Verbrauch 5,8l/100km ich bin zu frieden und nicht begeistert.
Das Bewegungsprofil:
36x 10 km Arbeitsweg, bei Temperaturen zwischen +3° und -8° C.
Einmalig, 75 km durch die Stadt und etwas Landstraße, bei +3° C, es war ein Sonntag!
435 km / 25,5 l = 5,8l /100 km
Fahrstil: Zurückhaltend, 10% Automatik und 90% Handschaltung.
15>2 Gang
25>3 Gang
35>4 Gang
55>5 Gang und das konsequent nach der Pfeil-Schaltempfehlung.
Ausrollen im 5 Gang ohne den nachfolgenden Verkehr zu nerven.
Ich bezeichne diesen Fahrstil fahren mit dem Kopf, das ist gelegentlich etwas anstrengend, wird aber an der Tanksäule mit einem Liter weniger belohnt. " Das eine oder andere mal habe ich schon drauf getreten", ganz ohne Spaß geht es nicht!!!
Das ist mir aufgefallen! Wenn der letzte Tankstrich leuchtet, sind noch genau 5L im Tank! Das ist präzise.
PS.
Das Navi-hiding-system.de habe ich in das freie Radiofach des Smart implantiert, wer sich über seine Navi-Scheibenhalterung ärgert, schaut einmal auf die Webseite.
Bis zum nächsten Tankstopp
Grüße Reinhold
Zitat:
Original geschrieben von DanielvanAalst
Wenn man sich die werte vom ADAC anschaut, könnte man es sicherlich noch darunter schaffen, denn wenn man auf der landstraße 4,4l braucht, und auf der autobahn 7,2l, bedeutet dies ja das man auf der Autobahn recht zügig gefahren ist. Wenn man hier jetzt auch nur tempo 100 fährt, sehe ich kein problem insgesamt an die 5l heranzukommen. Der Smart ist halt nicht für hohe geschwindigkeiten gemacht, das liegt vor allem an dem zu hohen Luftwiderstand.
Sehe ich etwas anders,
Mein 84 PS ist mit Stadt 6,4 / Land 4,1 / Kombiniert 4,9 Liter angegeben.
Mein Fahrprofiel ist 20% Stadt (Randgebiet Bremen)/ 75% Land (Tempo 70-100) / 5% Autobahn (Tempolimmit 120Km/h mit wenigen Ausnahmen Vollgas) und ich habe auf den letzten 14.000 Km einen Durchschnittsverbrauch von 6,95 Liter auf 100Km zusammengefahren, und das liegt deutlich über der höchsten Angabe von 6,4 Liter im reinen Stadverkehr (mal von den 4,9 L kombiniert ganz zu schweigen). Mein niedrigster Verbrauch den ich je geschaft habe war 6,05 Liter bei extrem ruhiger Fahrweise mit 30% Stadt im Automatikmodus (max. 1/3 Gas) und 70% im 5ten Gang auf der Landstraße (max. 1/2 Gas, sonst rollen lassen), und das ist immer noch über 1 Liter mehr als kombiniert angegeben.
Gruß Ingo