Hinterrad Radlager Wälzlager für T3
Ich greife das mal auf:
Zitat:
Radlager hinten - die Wälzlager... Das Beste was Du kriegen kannst - SKF (auch wenn SKF das Wälzlager dann von einem anderen Markenhersteller gekauft hat)
Meine Situation ist, Wagen hat 150.000 gelaufen, erste Radlager, 40 Jahre alt, keine Geräusche aber etwas zu viel Spiel auf einer Seite. Das meckert der TÜV jedesmal an.
Dann wollte ich es jetzt mal erneuern, kenne die Problematik der Qualität der Hersteller.
Kaufe dann ein "Kraft" Radlager, die damit werben Erstausrüsterqualität zu liefern.
Prima (?), gekauft und gespannt was da jetzt für ein Hersteller drin ist. Dann dumm geschaut, Lager, Noname, keine weitere Bedruckung und ein lunkerhaftes Oberflächenfinish auf den Aussenringen. Was jetzt nichts machen würde, aber nicht auf eine gewissenhafte Herstellung gerade deutet.
Keine Ahnung was man davon halten kann.
Aber, ich habe mir jetzt behelfen können, indem ich die originale 6-fach-Kronenmutter gegen 12-fach getauscht habe und neu angezogen habe. Ergebniss, das Spiel ist geringer geworden und sollte in der Toleranz liegen.
Kraft lasse ich erstmal Kraft sein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Wolf-Dietmar schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:26:14 Uhr:
Wenn dann noch zB 10° fehlen um den Splint reinzbekommen, würde ich schätzen, dass dann das Drehmoment verdoppelt werden muss.
"Nach fest kommt ab" Die armen Lager.
von mir aus kannst du auch zurück drehen oder nen neues loch bohren.
du kannst die lager weder nachziehen noch zu fest.
den lager aufbau hat "Friesel" ja erklärt.
olli
20 Antworten
Zitat:
@Wolf-Dietmar schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:26:14 Uhr:
Wenn dann noch zB 10° fehlen um den Splint reinzbekommen, würde ich schätzen, dass dann das Drehmoment verdoppelt werden muss.
"Nach fest kommt ab" Die armen Lager.
von mir aus kannst du auch zurück drehen oder nen neues loch bohren.
du kannst die lager weder nachziehen noch zu fest.
den lager aufbau hat "Friesel" ja erklärt.
olli
Moin
Anleitungen helfen da....
Bei Reparaturen ist die Kronenmutter mit 6er Splintteilung gegen die mit 10er Teilung zu tauschen. Die 6er Mutter ist mit 350 Nm anzuziehen und dann bis zum nächsten Loch weiterzudrehen, die mit 10er Teilung mit 500 Nm und bis zum nächsten Loch.
Eine Mutter mit 6er Teilung ist aber schlicht nicht mehr einzusetzen, das Drehmoment war damit zu undefiniert. (Mit Pech passt es und man hat nur 350 Nm, mit Pech passt es genau nicht und kommt weit über die 500.
Moin
Björn
Bei mir war es offensichtlich, dass ich mit der 12er Mutter besser an 500Nm rangekommen bin und das Spiel hat sich, grob geschätzt, halbiert. Es war ein Versuch, bevor ich das Lager erneuert hätte (siehe oben). Das wollte ich anderen Schraubern auch damit als Tipp weitergeben.
Und ja, wie eben aufgelistet, so macht das mögliche Nachziehen Sinn.
Ist schon ein ungewohntes Drehmoment, wenn man merkt, dass 1/2" nicht mehr ausreicht und man auf 3/4" gehen sollte/muss. Und dann rutscht die Nuss noch an der schmalen Mutter gerne ab. Ich habe einen Wagenheber und meinen Nachbarn beim Anziehen druntergestellt.
Zitat:
@Wolf-Dietmar schrieb am 5. Oktober 2020 um 12:10:07 Uhr:
Ich habe einen Wagenheber und meinen Nachbarn beim Anziehen druntergestellt.
Wie, so klein ist der? 😛
Ähnliche Themen
Zitat:
@oeliolli schrieb am 4. Oktober 2020 um 19:59:30 Uhr:
Zitat:
@Wolf-Dietmar schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:26:14 Uhr:
Wenn dann noch zB 10° fehlen um den Splint reinzbekommen, würde ich schätzen, dass dann das Drehmoment verdoppelt werden muss.
"Nach fest kommt ab" Die armen Lager.von mir aus kannst du auch zurück drehen oder nen neues loch bohren.
du kannst die lager weder nachziehen noch zu fest.
den lager aufbau hat "Friesel" ja erklärt.olli
Natürlich kann man zu fest anziehen.
Aber ich denke, wenn man bis Sollspannung/Sollmoment anzieht und dann noch bis x Grad mehr, das ist in der Auslegung berücksichtigt.