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Hinteres Türschloss defekt
Auch wenn das Thema hier schon mehrfach auftacht, konnte bisher keiner die Frage beantworten. Mein Türschloss hinten auf der Fahrerseite fkt ne mehr. Es will zwar irgendwie (macht Geräusche), aber es öffnet nicht mehr. Der Pin bewegt sich dabei auch nur sehr leicht.
Wie kann ich denn ein neues Schloss einsetzen, wenn ich die Tür gar ne mehr aufbekomme ?????
bisheriger Vorschläge:
- Tür rauschneiden und ne neue einbauen
- Loch in den Radkasten bohren, um an die Schrauben für den Schlossbügel zu kommen
- .....
Hiiiiiiiilllffffeeeeeeeeee !!!!!! LG Mario
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25 Antworten
Liebes Forum,
habe leider das gleiche oder ein sehr ähnliches Problem.
Die Situation kurz zusammengefasst:
- Passat 3b, Tür hinten links
- Zentralverriegelung hat eine Zeit gesponnen für diese Tür, aber die Tür ließ sich stets von innen öffnen
- Nun geht die Tür nicht mehr auf, wenn ich von innen die Tür öffnen möchte, dann kommt der "Knopf" hoch und verschwindet wieder, wenn ich den Hebel loslasse
Irgendwelche Ideen, bevor ich auch zur Flex greife? ;-)
Habt Ihr bei Euren Versuchen vielleicht Erfahrungen gesammelt, die mir helfen könnten?
Wenn ihr an den Stecker vom Schloss kommt, zieht ihr den ab. Dann entriegeln und die Tür geht auf.
So, loang hat es gedauert, doch jetzt ist die Tür offen und ich konnte problemlos das neue Schloss einbauen --> Tür funktioniert wieder. Wie haben wir es geschafft?
Hierzu muss natürlich zunächst die innere Verkleidung ab. Entgegen anderer Beiträge geht das doch recht gut solang man etwas feingefühl beweist. Anschliessend Scheibe sichern und anschliessend die Metallaufnahme demontieren. Nun wird es ein wneig rabiat. Testet euch mit Bohrer, Drehmel oder ähnlichem durch die Plasteabdeckung des defekten Schlosses bis ihr Zugang zur hinteren (liegt wirklich bescheiden tief drinnen) Mechanik habt, dann einfach Hebel umlegen und auf ist das Ding. Gut in der Praxis hat das dann ne gabnz so geklappt, doch mit nem Stemmeinsen haben wir solang das Schloss bearbeitet, bis die Tür aufsprang. Nun heißt es nurt noch gut festhalten ;-)
Der Rest ist dann ja einfach.
Also viel Spass beim ausprobieren und maximale Erfolge.
Hallo, ich weiß zwar nicht ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach mal ;).
Mich hat es nun auch mit einem defekten Schloss erwischt (hinten links), manuel lässt sich die Tür "momentan" zwar noch öffnen aber sie entriegelt nicht mehr mit der ZV. DWA ist beim verschließen aktiv. Da beim verriegeln ein unangenehmes mech. Geräusch zu vernehmen ist, gehe ich mal davon aus, dass es nicht an den hier so oft beschriebenen Lötstellen liegt da sonst kein Fehler vorliegt, also Licht ect. Funktionieren, Fehlerspeicher sagt ungütiges Signal. Nun meine Frage zu einem neuen Schloß, hier gibt es ein mal das 3B4 839 015AL und ...015A, als auch ...015. Weiß jemand worin hier die Unterschioede liegen, abgesehen vom Preis (30-140€) konnte ich im Forum und dank google nicht wirklich viele Informationen dazu finden.
Hat jemand Erfahrungen mit "nicht" Originalen Teilen?
Fahre einen 3BG Highline BJ 05
Besten Dank und viele Grüße
Da ist wohl der Stellmotor bzw dessen Spindel in deinem Schloss hops gegangen.
Ich musste neulich selbst das meiner Fahrertür wechseln und hatte zunächst eins für ca. 60€ bei eBay gekauft. Leider war dieses nur am Klemmen und ließ sich die Tür nach aufsperren nur mit einem harten Schlag neben den Türgriff öffnen. Nach einem Tag Basteln und einstellen hab ich es entnervt ausgebaut und zurückgeschickt.
Nach einiger Google recherche habe ich festgestellt, dass ich wohl kein Einzelfall bin.
Dann eins bei VW gekauft, eingebaut, läuft -> Glücklich.
Ich würde dir also von einem Nachbauschloss abraten. Lieber einmal das Geld in die Hand nehmen und Ruhe haben.
Darf ich Fragen was Dz dafür bezahlt hast? Habe jetzt ein Angebot über 160€ vorliegen für ein Originales, Zulieferer liegen bei 100€.
Danke und Grüße
160€ haben sie bei mir auch aufgerufen. Nach einigem Verhandeln (ja, die haben da einiges an Spielraum), habe ich 120€ bezahlt.
Moinsen zusammen,
ich reanimiere mal diese Thread. Bei meinem Superb 3U4 (ist ja weitgehend baugleich zum Passat B5) ist hinten rechts der worst case eingetreten, das Schloss ist im safe mode verriegelt und offenbar elektrisch tot, ich bekommen mit keinem Trick die Tür auf, weder von innen noch von außen, auch nicht gleichzeitig an beiden Griffen gezogen. Auch hunderte Öffnungsversuche mit der FB sind ergebnislos, Klopfen und Treten gegen die Tür und das Schloss bei gleichzeitigem Ziehen oder Schalten ebenfalls.
Von außen am Türgriff gezogen passiert nichts, wie es bei abgeschlossener Tür auch normal ist. Von innen am Griff gezogen ist der mechanische Widerstand recht groß, wie gegen eine stramme Feder gezogen. Es geht dann beim Ziehen der Pin hoch, aber die Tür öffnet nicht, und der Pin geht beim Loslassen des inneren Öffnerhebels sofort wieder runter.
Ich habe inzwischen die Verkleidung und das Aggregateträgerblech entfernt und kann das Schloss etwas sehen. Mechanisch ist alles korrekt montiert, der Seilzug sowie das Gestänge zum Pin sind in Funktion.
Ich konnte aber den Stecker vom defekten Schloss abziehen und ihn versuchsweise mal auf mein neues Schloss stecken. Es reagiert einwandfrei auf die FB und schaltet sauber hin und her. Also ist die Steuerung in Ordnung und tatsächlich das alte Schloss elektrisch tot.
So nun meine Frage: Wer hat eine Idee, wie ich die Tür öffnen kann? Denn das Schloss kann man ja nur bei geöffneter Tür wechseln. Klar, mit Flex, Vorschlaghammer und Brecheisen usw. würde ich die Tür aufbekommen, aber sie möchte ich nicht verwenden, eine neue Tür ist mir zu teuer. Hat jemand vielleicht eine weniger destruktive aber wirksame Idee?
LG - Minzestrauch
P.S. Welcher Oberpfosten bei VW/Skoda hat sich eigentlich so eine verkorkste Konstruktion wie diese Türinnenleben ausgedacht? Mann-o-mann! Und dann noch einen derart klassischen deadlock eingebaut? DIe Tür geht nicht auf, weil das Schloss kaputt ist, und um das Schloss zu wechseln, muss die Tür offen sein. Genial.
So, die Tür ist offen. Zweieinhalb Stunden wilde Maloche, mit biegsamer Welle und diversen Fräsern und Schleifern, Hammer und Meißel in unmöglicher Haltung, ohne viel zu sehen, das Schloss so lange zerhackt und zerfetzt, bis ich mit Stochern mit einem Schraubenzieher im Dunkeln irgendwie dann die Sperrung doch erwischt habe und die Tür aufdrücken konnte. Meine Fresse, das ist eine Arbeit für jemand, der Vater und Mutter erschlagen hat. Mir tut jeder Knochen weh (jammer flenn heul grein). Taschenlampe und Spiegel helfen ein wenig, damit man ab und zu mal hineinlugen und vielleicht erkennen kann, wo man denn am besten als nächstes herumschleifen und fräsen sollte.
Mein freundlicher Skoda-Mann meinte, auch, das machen sie in der Werkstatt genau so, es gibt wohl keine andere Lösung, ohne größeren Schaden anzurichten. Er hat schonmal 4 Stunden an einen Kunden dafür berechnen müssen.
Jetzt erstmal Mittag und dann wieder alles zusammenbauen. Ich melde mich wieder.
LG - Minzestrauch
P.S. Ich hasse die Entwickler bei VW/Skoda. Ab in die Hölle! Jeder von denen, die das konstruiert haben, müssten jeden Tag so eine Arbeit machen, JEDEN TAG, AUF EWIG.
Tja, das war wohl 'n Schuss in'n Ofen. Das neue Türschloss war wohl ZU billig, es funktioniert nur unzuverlässig, und wenn ich es festschraube (mit 20 Nm), dann geht's nicht mehr, der Stellmotor entriegelt hörbar, aber das Schloss geht trotzdem nicht auf, weder von innen noch von außen. Erst wenn ich die Verschraubung wieder löse, dran wackele und klopfe, kann ich irgendwann öffnen. Das Ganze habe ich natürlich bei offener Türe probiert. Vorsichtshalber. Auch die Bowdenzüge sind nicht auf Spannung. Ich werde wohl das Schloss zurücksenden und lieber etwas tiefer in die Tasche greifen für eine bessere Ausführung. Schade. Aber wat mutt dat mutt.
Moinsen,
weiß jemand hier, ob man in die hinteren Türen statt eines Schlosses mit Safelock-Funktion auch eines ohne diese Funktion einbauen kann und alles (bis auf safelock natürlich) auch weiter funktioniert? Oder verschluckt sich daran dann die Steuerung/Komfortsteuergerät/Zentralverriegelung?
LG - Minzestrauch