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Hinterachslager...

Themenstarteram 4. April 2010 um 16:33

moinmoin,

Vorwort an die mod's:

Ich weiss sehr wohl das ihr das nicht gerne seht wenn themen immer und immer wieder aufgemacht werden aber ich brauche halt n paar infos die ich in der sufu nicht gefunden habe bzw. nur ungenaues und vermutungen...denn es ist ja durchaus ein unterschied ob ich ne schraube mit 60Nm oder 80Nm anziehe(schei.. schrauben reissen bei letzterem schon ab ;););))

 

Meine HA-Lager sind Platt !

Ich habe hier in anderen fred's schon was von Axialem Vorspannen ???

Was soll das sein ??? die werden doch eingepresst wo soll ich denn axiales spiel zum vorspannen herbekommen ???

dann habe ich was von nem 12° winkel zu irgendwas gelesen...

In einem anderen fred hies es mit einmal das man den wagen vermessen soll, dies wurde dann wiederrufen weil man das wegen anderer bauform der lager dann doch erst ab golf IV machen muss, dann aber nicht weiter kommentiert(muss ich jetzt vorher vermessen oder nicht ?)....usw usw bla und blub...

Was mich einfach nur interessiert ist:

Das die Lager radial vorgespannt werden müssen, könnte ich mir ja noch zsm reimen...Frage ist nur um wie viel und wie stelle ich die vorspannung mit haus mitteln ein ???(oder gibt es speschell-Werkzeug)

Wenn ich die achse ausbaue und dabei nicht die lagerböcke anfasse, ändere ich ja nichts an der HA-Stellung, ich bringe sie ja nur wieder in Orig. stellung ! oder ???

Wenn ich dann alles zsm gebaut habe muss ich die lager ja wieder festziehen ! habe zwei angaben gefunden einmal 60NM und einmal 80NM jeweils Belastet !

brauche aber was genaues !!!

Danke !

Achso was meint ihr denn zu der tatsache das vor 6tkm's tüv war ??? und das ich jetzt ein spiel von nem cm da drin habe ???

Sebastian, der sich über jede antwort freut aber besonders über die jene mir weiter hilft ;)

 

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27 Antworten

Also auf 20Nm kommt es bei diesen Schrauben nicht an, ist ja nicht M4 oder M6... nimm halt 80Nm

Auch ein Prüfer übersieht mal was...

Sehr anstrengende Arbeit, ich muß mich dazu jedes Mal überwinden.

Themenstarteram 4. April 2010 um 17:27

das die schraube die 20 NM mehr oder weniger verkraftet iss mir klar !!!;)

es geht halt nur darum das ich hier was von axialem vorspannen gelesen habe und das wenn ich mit 20 Nm unterschied anziehe ich event. diese spannung verändere...(denn ich drücke ja den Lagerbock zsm).

Wenn jetzt event. jemand das auf arbeit am donnerstag erst gemacht und die drehomente noch weiss kann er sie ja einfach posten !

denn wenn die entscheidung zwischen 60 und 80 gefällt werden muss würde ich 80 nehmen wenn jetzt aber ne 100 oder ne 95 mit ins spiel kommen würde wäre das ja wieder was ganz anderes ;)

wenn jemand die möglichkeit hat genaue werte zu posten so möge er dies doch einfach tun....(hatte in letzter zeit viele probleme mit meinem serien fahrwerk und deshlab muss das alles 150%ig stimmen !)

noch jemand vill. n tip zur vorspannung (radial ? oder axial ???)

Also bei dieser Schraube sind 20 Nm ca. eine Umdrehung, dies entspricht etwa einem Millimeter, ich denke, dieses Stauchen kann man vernachlässigen.

Genau weiß ich es aber nicht... die meisten Schrauben ziehe ich eh nach Gefühl an. ;) (die alte Schule)

Ich kenne kein Axialesvorspannen (hat woll mit den Haltern zu tuen), dass Radiale kannst du hier nachlesen

Klick

Er nimmt übrigens 70 Nm ;)

Ja ich weiss ist vom Golf 3 aber ich denke der Winkel wird stimmen...

wenn man nur die achse ausbaut(ohne blöcke) die alten buchsen (vorhher vielleicht markieren) und dann die neuen buchsen in der passenden stellung rein-würde das vielleicht gehen?

mfg

Themenstarteram 4. April 2010 um 18:07

ja die 70 NM sind aber für den lagerbock... die 60 oder 80 Nm die ich meinte waren für die durchgehende schraube im Lager...vielleicht zu undeutlich erklärt... egal...;)

Also muss ich die Achse komplett ausbauen...um den winkel von 12° vernünftig einstellen zu können :(

ok das ist eine ungeahnte wendung der ganzen sache...

 

Letzte frage die ich beantwortet haben muss ist dann noch...:

Muss das Fahrzeug vermessen werden ??? weil ich ja unter umständen die Stellung der HA verändere ??? oder reicht es aus wenn ich mir die lagerböcke mit ner reissnadel markieren tu(umrisse) und sie dann exakt so wieder einsetzte ???...

man man man das ist schwieriger als gedacht...(die infos aus MT rauszupressen....)

@Danbo...

nach gefühl anziehen ist bei manchen fällen villeicht die beste methode, weil schneller... bei fahrwerksteilen wo es wie bei eddi inner anleitung auf eine genauigkeit von 12° ankommt ist ein Drehmo dem gefühl vorzuziehen oder ???...

wie hast du das problem überhaupt gemerkt?war das fahren irgenwie schwammig ging der hintern öfters weg?

bei mir ist es das problem das die lager-gummi spröde und sehr rissig ist,,also denke ich das es was mit rost von innen zu tun hat usw.

Themenstarteram 4. April 2010 um 18:10

@Teukle

das hab ich auch gedacht ;)

klick mal auf den link von danbo.... der fürht dich zu eddy controlletti und da wird dir dann auch klar warum achso ausbauen besser ist ;)

es geht um den winkel von 12°... wobei man die schablone vielleicht auch benutzen könnte wenn die achse verbaut ist... werd ich dann mal sehen wenn ich die schose auseinader baue( wenn das alles gängig ist kann man das vill auch am fahrzeug einstellen....

Themenstarteram 4. April 2010 um 18:21

@Teukle

Hatte schon länger das gefühl des wegknickens beim einlenken ab ner gschwindigkeit von ca. 80 km/h...

erst nahm ich an es seien die domlager...waren zwar platt aber nicht der fehler ;)(3000Km's nach tüv locker n cm spiel ;))

Habe den wagen am WE mächtig vollgeladen gehabt...also viel gewicht auf der HA und fahre so meine 120 aufer b4 und alles fängt an zu schwimmen....(mein erster gedanke: scheisse der surftrip iss im eimer:))

dann wurde die sache immer beschissener und ich hab angehalten... habe im lager locker n cm spiel...(6000Km nach dem tüv...)

noch mal n wort zum tüv...kacken isch ein wegen LWR aber domlager und HA lager finden sie nicht ;).....SAAAAFTLADEN...ich fahr nur noch zur dekra...die finden die LWR nicht dafür aber die wirklich wichtigen sachen

Ja das ist etwas aufwendiger, habe jetzt 4 mal Hinterachsbuchen gemacht und hasse es... die alten Buchsen rausprüglen (10 Kilo Hammer mit 1 Meter Griff empfohlen)

Rein mache ich es mit einer Gewindestange und 2 dicken Vierkantblechen und einem kurzen Rohrstück...ist jedenfalls nichts für Leute mit Pudding im Arm ;) (jedenfalls ohne Spezialwerkzeug)

Achsvermessung brauchst du nicht machen, die einzige Einstellmöglichkeit hinten, sind halt die Halteplatten der Buchsen, wenn du diese makiertst geht da auch nichts schief.

Ausbau ist ja nicht schwer, da du die 2 Schrauben und die Bremsschläuche, sowie die Feder vom Bremskraftregler schon ab hast, dann brauchst du nur noch 2 mal Dämpferschrauben, Handbremsseil und eventuell ABS-Kabel abbauen.

PS.: Bremsleitungsüberwurfmuttern an den Bremsschäuchen schon 2 Tage vorher mit Rostlöser einsprühen. Wenn du mit einem Kabelbinder das Bremspedal an der Lenksäule hochzurst, ist die Verbindung zum Ausgleichsbehälter verschlossen und die Bremsflüssigkeit tropft nicht ewig und drei Tage. ;)

Themenstarteram 4. April 2010 um 18:58

sehr guter tipp mit dem bremspedal.... wär ich nicht drauf gekommen ;)

ich denke ich werde die HA komplett ausbauen und mit in die firma nehmen ;) schön mit der Hydr. Presse und ab gehts ;).... mal schauen ob der chef das gut findet...

Hab mir auch schon überlegt ob es sinnvoll ist die rauszuprügeln... raus ist ja vill noch ganz leicht aber(ich würde nicht schlagen sondern sägen...klappt bei federbolzenbuchsen ja auch....:)

Das problem sehe ich darin das man sich ja was passendes basteln muss um die dinger gerade reinziehen zu können...denke das darin ein problem liegen könnte...

Ausserdem gibt es in der Firma einen netten senior chef welcher mir bei nettem nachfragen mit relativ grosser sicherheit einen passenden rundstahl zum raus und rein pressen drehen würde ;)hihi...

naja mal schauen wie ich das am besten mache... erst mal werde ich im laufe der woche die HA rausnehmen und mir die ganze geschichte mal richtig angucken....kann mich dann ja bis zum WE erst mal mit entrosten und rostschutz der HA an sich beschäftigen...:cool:(joa ich glaub das werd ich machen...)

Also wenn du ne Fräse zur Verfügung hast ist es nicht so schlimm...

Das Spezialwerkzeug zum Einpressen sieht so aus Klick

Hinten noch ne Hülse mit Blech drauf und dann ist das Einpressen nicht wirklich schlimm..

also ich habe erst einmal gesehn wie die lager gewechselt wurden und das war ein ganzschöner akt,allein das aus und einpressen hat fast ne stunde gedauert....

Zitat:

Original geschrieben von Teukle

also ich habe erst einmal gesehn wie die lager gewechselt wurden und das war ein ganzschöner akt,allein das aus und einpressen hat fast ne stunde gedauert....

Japp!!! bei meiner steinzeitlichen Hammermethode dauert das auch so lange.

Gesägt hab ich auch schon, aber das stinkt so extrem nach Gummi, wobei der Buchsenstahl auch etwas härter ist...

Also,die 12 Grad da sind schon wichtig,sie wenigstens halbwegs einzuhalten,kann man sich was basteln,kein Ding!

Die Axiale Vorspannung ist auch nicht unerheblich,ich hatte versucht sie halbwegs einzuhalten,geht nicht gaaanz so einfach!

Du ziehst die 2 Schrauben schon mal halbwegs sehr gut handfest an von den Buchsen,lässt dabei aber einen Lagerbock noch etwas Locker den du zuvor nach der Anleitung positioniert hast!

Dann nimmste ein Montierhebel oder was auch immer und drückst den Lagerbock mit der ganzen Achse drann eben etwas nach außen,wieviel stand ja irgendwo,es geht aber eh nicht so leicht und es sind nur ein paar mm,dann hällste die Spannung und einer zieht die Lagerbockschrauben an und das wars! Danach noch den Rest mit den Erforderlichen Drehmomentn nachziehen!

Gruß,Matze

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