HILFE! Welcher defekt liegt vor???

Audi A6 C6/4F

Hallo Mitglieder!

Habe eine massive Öl Verdünnung und weiß einfach nicht mehr weiter!
Habe via Vcds gestern die Injektoren meines dicken ausgelesen und die Werte waren in Ordnung (-3/-4/-6/-11/-5/-8).
Auch den Dpf habe ich ausgelesen und der Asche Gehalt usw waren gute Werte, zudem war die letzte Regeneration ca 340km her.
Jetzt habe ich ihn im Stand mal laufen lassen und folgendes festgestellt :
Nach dem er bei ca 80grad war ging der Leerlauf Drehzahlmesser von 800U/min auf 600U/min runter und hat sich Bißchen untertourig angehört.
Als er dann seine 90grad erreicht hatte konnte ich bei gleich bleibender tiefen Leerlauf Drehzahlen leichte ruckler spüren, was ist das?
Ist ja beides nicht normal! Dann etwas 5sec.gas gehalten bei 1500U/min
Und danach war die Leerlauf Drehzahl wieder bei normal 800U/min.
Habe den Motor dann nach einer halben Stunde ausgemacht und den Ölstand erneut geprüft(wärmer Motor etwas 8min gewartet) und auch wenn wenig, so konnte ich doch ein bisschen ölverdünnung feststellen (ca. Halben Millimeter).
JETZT zu meinen Fragen :
Wie finde ich heraus (am besten vcds) welches Problem /defekt vorliegt?
Welche Teile am auto können dafür verantwortlich sein? Bzw wo kann es überall ne Verbindung zwischen Öl und Diesel Leitungen geben die dafür verantwortlich sein können?
Evtl habt ihr ja Messwerte vom a6 die ich mit meinen Messwerten (welche Messwert Blöcke?) vergleichen kann?!
BITTE helft mir da der freundliche mir das auto auf gut Glück einfach mal zerlegen möchte und ich dies doch verständlich aus dem Weg gehen möchte.

Beste Antwort im Thema

@ Schmottes
...............habe Dein Statement schon bei den Zimmermannscheiben hinsichtlich OEM und nOEM Qualität gelesen.
Hier triffst Du auch den Nagel!
Willkommen im Club der "Realisten"

Gibt halt hier einige "Hypochonder" 😁

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@ Schmottes
...............habe Dein Statement schon bei den Zimmermannscheiben hinsichtlich OEM und nOEM Qualität gelesen.
Hier triffst Du auch den Nagel!
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Gibt halt hier einige "Hypochonder" 😁

Hier eine Info über die Dieselölproduktion. Einfach mal durchlesen.
P.S. Es läuft bestimmt (bildlich gesprochen) die Zylinderwände runter😕

Quelle: VAG

Über ein vorprogrammiertes Simulationsmodell im
Motorsteuergerät, welches die Filterbeladung aus
dem Fahrprofil des Benutzers und dem Wert des
Differenzdrucksensors ermittelt, wird bei Bedarf die
Regeneration eingeleitet.
Dazu wird die Temperatur am Turbolader durch
das Einleiten einer haupteinspritzungsnahen
Nacheinspritzung, Erhöhung der Einspritzmenge,
zurücknehmen des Einspritzzeitpunktes das
Abschalten der Abgasrückführung und eine
Androsselung der Drosselklappe auf ca. 450 °C
eingeregelt. Nach überschreiten von ca. 350 °C nach
dem Katalysator wird eine Haupteinspritzungsferne
zweite Nacheinspritzung eingeleitet.
Diese Nacheinspritzung ist so spät, dass nur ein
Verdampfen des Kraftstoffes erreicht wird und keine
Verbrennung mehr statt findet.
Dieser Kraftstoffdampf wird jedoch am Kat
umgesetzt und steigert die Gastemperatur auf bis
zu 750 °C. Die Rußpartikel können somit verbrannt
werden. Ein Temperaturgeber am Filter passt die
Menge der fernen Nacheinspritzung so an, dass die
Temperatur in Unterbodenlage, vor Filter, von
620 °C erreicht wird. Die Rußpartikel können somit
in wenigen Minuten verbrannt werden.
Mit zunehmender hoher Kilometerleistung,
(150 000 - 200 000 km) setzt sich der Filter je nach
Ölverbrauch zu und muss erneuert werden. Hierfür
sind Rückstände aus verbranntem Öl (Ölaschen)
verantwortlich, die sich nicht verbrennen lassen
und im Filter verbleiben.

Zitat:

Original geschrieben von DrIng


Sorry aber das ist echt witzig!
Wie willst Du den Ölstand mit dem Öleisen das zur Verfügung steht auf 1/2 bzw.. auf 1 mm Messen. Das ist definitiv nicht möglich

Wenn bei meinem Motor 10 mal de Ölstand messe habe ich bestimmt 7 verschieden Höhen.
Und selbst wenn dein Ölstand sich qualitativ um 1 mm erhöht "hätte" schaue die doch mal die Ölwanne an und überlege mal was (bei der zu Verfügung stehende Fläche im Ölwannenoberteil ) 1mm Höhe für ein Volumen bedeuten würde.
Dann vermutest Du eine Ölverdünnung?

Ich sage dir was ich mache.
Zuerst versuche ich das Öl welches im Röhrchen des Messstabes ist so gut wie möglich vom Restöl zu befreien. Dazu schiebe ich den Ölstab einige Male rein und raus (ohne mit der Spitze in das Öl einzutauchen) und wische ihn immer wieder sauber.

Anschließen schiebe ich den Messstab bis auf 5 mm in das Röhrchen und ziehe in raus ohne zu verdrehen. Der Ölstand sollte dann ungefähr in Mitte der Markierung sein.
Anschließend wische ich ihn wiederum sauber schiebe ihn ganz rein damit er vollständig in das Öl eintaucht. Danach wieder raus ziehen ohne zu verdrehen und bin zufrieden wenn der Ölstand unter der oberen Markierung ist.

1 mm kann ich mit diesem Stab nicht messen!😁

1mm am Messstab sind recht genau 100ml, also 0,1L, und das sollte man schon feststellen können, vorrausgesetzt man macht immer das gleiche Ritual bei Ölprüfen!

Und wenn das Auto auch nur gaaaaaanz leicht schräg steht? Glaube kaum das man dass so genau ablesen kann.. Auch wenn es immer das selbe Ritual ist

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@ Quattro210379

Volumen ist (in diesem Falle) Grundfläche mal Hohe! V= A X h
Höhe, h = 1mm.
Woher weißt Du die Grundfläche ( A) der Ölwannen- Oberfläche und wie kommst Du auf 100ml?😕

Zitat:

Original geschrieben von DrIng


@ Quattro210379

Volumen ist (in diesem Falle) Grundfläche mal Hohe! V= A X h
Höhe, h = 1mm.
Woher weißt Du die Grundfläche ( A) der Ölwannen- Oberfläche und wie kommst Du auf 100ml?😕

Der bereich zwischen min. und max. muß bei einem Fahrzeug mit europäischer Zulassung immer 1L sein, folglich ist 1mm in etwa 0,1L... kann natürlich minimal schwanken, aber grundsätzlich passt das schon!

Schütte einfach in deinen kalten Motor 100ml öl rein, und Du hast am Messstab ziemlich genau 1mm mehr..,

Gut diese Info ist neu für mich.
Komme nicht aus dem automotiven Bereich!

Im Attachement habe ich mal ein Bild von einem 3.0TDI eingefügt. Die Ölwanne hat eigentlich keine einfache Form und es kann sein dass sich die Öloberfläche mit steigendem Ölstand jeweils verändert.

Man sieht hier auch ganz gut den Verlauf des Ölmessstabes. Ich wage zu behaupten,dass selbst dieser Ölmessstab ein nicht unbeträchtlicher Fehler in seiner Länge haben kann. Was natürlich eine genaue Ölstandskontrolle ab absurdum führen würde.

Oder gibt es da auch Specs. bzw. Normen hinsichtlich Genauigkeit?

Image17

Endlich mal wieder ein richtig packendes Thema:
Wir reden von "HILFE! Welcher defekt liegt vor??? Habe eine massive Öl Verdünnung"

Und dann kommts:
"1mm am Peilstab zu viel" !!!

Zum Glück gibt es einen Dr. der Messtechnick, der Dir sagt wie man den Ölstand mißt.

"Zuerst versuche ich das Öl welches im Röhrchen des Messstabes ist so gut wie möglich vom Restöl zu befreien. Dazu schiebe ich den Ölstab einige Male rein und raus (ohne mit der Spitze in das Öl einzutauchen) und wische ihn immer wieder sauber.

Anschließen schiebe ich den Messstab bis auf 5 mm in das Röhrchen und ziehe in raus ohne zu verdrehen. Der Ölstand sollte dann ungefähr in Mitte der Markierung sein.

Anschließend wische ich ihn wiederum sauber schiebe ihn ganz rein damit er vollständig in das Öl eintaucht. Danach wieder raus ziehen ohne zu verdrehen und bin zufrieden."

Dazu muß ergänzt werden:
Das RAUS und REIN mit dem SAUBERWISCHEN muss schnell erfolgen, weil wenn obige Prozedur länger als 2 Minuten dauert, kann man überhaupt nicht "ZUFRIEDEN" sein, da lt. Handbuch der Ölstand genau nach 2 Minuten zu messen ist.

In diesem Sinne... viel Spass beim raus und rein!

Oder war es rein und raus :-)

Zitat:

Endlich mal wieder ein richtig packendes Thema:
Wir reden von "HILFE! Welcher defekt liegt vor??? Habe eine massive Öl Verdünnung"

Und dann kommts:
"1mm am Peilstab zu viel" !!!

@ auto_gut!

Kannst Du zwischen Ursache und Wirkung differenzieren!

Erstens: Wird sich hier auf eine " Ölvermehrung" bezogen die definitiv keine ist

Zweitens: Gibt es genug User hier die den Ölmessstab nicht richtig anwenden (können)

Drittens: Ist es ja wohl zum Überprüfen des Ölstandes auf Ölvermehrung vollkommen schnurz wann ich messe bzw., ist es sogar von Vorteil im kalten Zustand zu messen da das Öl nicht nicht so liqiude wie im heissen Zusatnd direkt nach Abstellen der Maschine ist.
Ausserdem vergleiche ich den Ölstand lediglich unter gleichen Bedingungen.
Also kalte gegenüber kalt und kann zumindest eine Aussage treffen ob sich der "Füllstand" verändert hat bzw, eine Ölvermehrung stattgefunden hat.

Im Übrigen ich gratuliere: Das Handbuch kannst Du ja lesen. Immerhin😁

P.S: Deine unangebrachte zweideutige Bermerkung kannst Du dir hier sparen.

ein "halber mm" zuviel.😕
Das muss doch wirklich noch ein Aprilscherz sein.😁

Da braucht der dicke nur etwas uneben stehen kann das schon sein.
Das muss aber keine Ölverdünnung sein.
Wenn du jetzt sagen würdest 3mm über MAX dann wär das was anderes.😉

Für manche ist es offensichtlich wirklich besser hier nicht allzu viel zu lesen,da sie nur ängstlich und unsicher werden.
Bei vielen ist das grösste Problem,das sie das Fahrzeug nicht einmal vernünftig bewegen,ohne Angst zu haben was sein könnte und einfach mal Spass daran haben.
Unter "vernünftig bewegen" versteht sich natürlich auch,das man bei Betriebstemperatur auch mal die "Sonntagsfahrweise" sein lässt und dem dicken auch mal Drehzahl gibt,das was der Motor mal braucht😉

@Quattro
1mm sind bestimmt nicht genau 100ml.
Du hast recht, das der Abstand max-min eine Länge x (z.B.) 10mm entspricht. Diese Länge steht für eine bestimmte Nachfüllmenge! (z.B.1l).
Es wäre jetzt schön mal eben zu sagen 1mm = 100ml!
Und das funktiomiert eben nicht! Da die ganze Geschichte in der Öhlwanne unlinear ist!!!
Das Problem stellt sich doch!! Hat der TE eine Problem mit Ölverdünnung oder nicht????
Wir reden hier von nem halben mm am Ölstab!!!
Da sind soviele Faktoren die diesen halben mm Hervorrufen können!!!
Man will dem TE doch nur helfen und eine Antwort für sein Problem finden!!!
WENN ES WIRKLICH EIN PROBLEM IST BZW. GIBT!
Oder sind wir hier nur auf der suche nach einem Geist!

Gruß

Langsam bekomm ich auch ein bisschen Angst vom vielen lesen. Ich zieh den Ölmessstab nie, weil ich mir in der Bedienung unsicher bin 😉 Das machen die guten Menschen in der Werkstatt immer. Da ich nen Audi hab, gibts bei mir nix ausser Tanken, Waschen und Fahren und alle 2 Jahre nen Ölwechsel.

Aber scheint schon so, als würds hier Leute geben, die unablässig Fehler an Ihren Autos suchen. Immer irgendwelche Geräusche hören, was weiss ich wie oft den Ölstand messen, das Gefühl haben er schaltet komisch usw.
Aber hier im Forum hab ich gelernt, daß entweder die Injektoren schuld sind, ein Getriebeölwechsel nach Tim Eckhardt hilft, oder man von Longlife auf Festintervall umstellen muss. Dann geht alles wieder. Vielleicht sollte der TE diese 3 Sachen machen, oder so wie ich. Nie den Ölstab ziehen, Fahren und Spaß haben. Und das Radio bisschen lauter, wegen den Geräuschen.

Zitat:

Original geschrieben von DrIng


Hier eine Info über die Dieselölproduktion. Einfach mal durchlesen.
P.S. Es läuft bestimmt (bildlich gesprochen) die Zylinderwände runter😕

Quelle: VAG

Über ein vorprogrammiertes Simulationsmodell im
Motorsteuergerät, welches die Filterbeladung aus
dem Fahrprofil des Benutzers und dem Wert des
Differenzdrucksensors ermittelt, wird bei Bedarf die
Regeneration eingeleitet.
Dazu wird die Temperatur am Turbolader durch
das Einleiten einer haupteinspritzungsnahen
Nacheinspritzung, Erhöhung der Einspritzmenge,
zurücknehmen des Einspritzzeitpunktes das
Abschalten der Abgasrückführung und eine
Androsselung der Drosselklappe auf ca. 450 °C
eingeregelt. Nach überschreiten von ca. 350 °C nach
dem Katalysator wird eine Haupteinspritzungsferne
zweite Nacheinspritzung eingeleitet.
Diese Nacheinspritzung ist so spät, dass nur ein
Verdampfen des Kraftstoffes erreicht wird und keine
Verbrennung mehr statt findet.
Dieser Kraftstoffdampf wird jedoch am Kat
umgesetzt und steigert die Gastemperatur auf bis
zu 750 °C. Die Rußpartikel können somit verbrannt
werden. Ein Temperaturgeber am Filter passt die
Menge der fernen Nacheinspritzung so an, dass die
Temperatur in Unterbodenlage, vor Filter, von
620 °C erreicht wird. Die Rußpartikel können somit
in wenigen Minuten verbrannt werden.
Mit zunehmender hoher Kilometerleistung,
(150 000 - 200 000 km) setzt sich der Filter je nach
Ölverbrauch zu und muss erneuert werden. Hierfür
sind Rückstände aus verbranntem Öl (Ölaschen)
verantwortlich, die sich nicht verbrennen lassen
und im Filter verbleiben.

Hier bitteschön zum nachlesen 😉

http://www.adac.de/.../default.aspx

Zum Thema es läuft die Zylinderwände runter 😉

..............WAS willst Du jetzt damit ausdrücken???

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