hilfe ... radwechsel wichtig!!
hi,
haben hier gerade ein problem.
es steht ein kumpel mit seinem mondeo vor der tür und wir würden gerne die räder runter machen (alu-felgen)
die 5 schrauben sind runter.
so, wie weiter. soviel ich weiß kommt jetzt einfach das rad abnehmen.
aber das geht nicht. rad rührt sich keinen millimeter! is wie festgeklebt.
es geht bei keinem rad.
gibts da was besonderes bei ford?
bin ich blöd? 😉
schnelle hilfe wär cool!
also bitte helft uns.
gruß aus hdh-city
chris
19 Antworten
Hatt ich gestern auch,
aber nur bei 2 Reifen, waren leicht angeklebt:
Lösung:
nehme Große Hammer
haue feste aufs Gummi
ABER aufpassen, dass dir der Hammer nicht wieder entgegenkommt !!!
Sicherung gibts da keine wenn alle Muttern weg sind
Hallo,
hatte das gleiche Problem, bin letztendlich in die Werkstatt, die haben es nach Einwirken von Caramba mit einem Riesenhammer geschafft, die Hinterräder loszubringen (ein paar Dallen in den Felgen sind da normal). Vorne sind sie dann mit einem Schneidbrenner ran, obwohl das für die Radlager nicht gerade das beste ist (das Hammern natürlich auch nicht).
Nach Auskunft der Werkstatt kommt das bei Ford und Opel wohl häufiger vor.
Nach dieser Aktion habe ich die Räder zuhause nochmals abgenommen und die Fellgensitze gründlich entrostet und mit Kupferpaste eingeschmiert (nach Auskunft der Werkstatt ist Kupferpaste heutzutage aber rein theoretisch nicht mehr zulässig, aber es hilft).
Gruß und viel Spaß beim nächsten Reifenwechsel an alle Fordler
Muttern wieder reinschrauben aber leicht lösen.
Jetzt losfahren bis 10km/h und kräftig bremsen - und schon sind die Räder locker.😁
Habe ich schon vor längerer Zeit mal im VW-Forum gelesen und anschließend selbst getestet - es geht tatsächlich.
Anschließend Kupferpaste - wichtig.
Gruß
Die Kupferpaste ist auf dem Bolzen nicht zulässig! Die Radnarbe darf man damit einreiben!
(Dünn!)
PS: Unbedingt Drehmoment nehmen! Sonst drückt man die Alu's zu fest, und kaltverschweißt die regelrecht!
Viele Stellen sich noch mal auf den Schlüssel drauf!
Schrauben müssen ja bombenfest sein! Sonst fliegen einen die Räder weg! Das ist das Schlimmste was man machen kann! Einem Freund sind zwei Bolzen wärend der Fahrt gebrochen, da sie zu fest waren!
Einer mehr und das Rad wäre weg gewesen!
Meine Alu's sind mit 85NM festgezogen, und hatte noch nie Probleme! (Schaue gelegentlich mal nach ob noch fest! Sind noch nie lose gewesen!)
Wenn ich mich mit meinen paar Kilos auf den Schlüssel stelle, erzeuge ich beim draufsteigen schon weit über 85NM! (Vorsichtig drauf gestellt!)
Ein 100Kg Mann auf einem ein Meter langen Hebel erzeugt ~981NM im Drehpunkt!
Stellt Man(n) sich mit 80Kg auf den Schlüssel drauf bei ca. 25cm Abstand sind das noch immer ~196NM
Dann hüpfen/wippen die meisten auch noch!
Bei Rechen-/ bzw. Denkfehlern bitte korregieren! (Toleranz: +/-5%)
MfG
Ich hatte das mit den festgerosteten Rädern einmal, nachdem ich im Winter die Stahlfelgen ohne Zierkappen gefahren bin.
Ich benutze seitdem Zierkappen auf den Stahlfelgen und habe seitdem keine Probleme mehr.
Die Räder fallem mir geradezu entgegen wenn die Muttern runter sind.
Beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen
einfach die Nabe einfetten, dann gehts beim
nächsten Mal prima ab. Ich schraube Stahl- und
auch Aluräder mit 100 Nm fest. Anstelle des
Hammers, kann man auch gegen verschiedene
Stellen des Reifens reihum treten.
@FrankieZZR1200: Wie gesagt! 100NM! Daraus Schließe ich, das du den Drehmoment verwendest!
Viele haben keinen! Die nehmen das Bordwerkzeug! Dann naoch mal drauf (~200NM!), und beim nächsten Mal gehen die Räder nur mit Gewalt runter!
MfG
Hatte das Problem vor der Anschaffung des Drehmomentschlüssels auch schon.
Ich habe die Räder runter bekommen, als ich mit dem Serienschlüssel durch die Öffnung des Rades durch und den Schlüssel auf die Bremstrommel bzw. Bremssattel abgestützt habe. Dann das Rad runtergehebelt.
Zugegeben etwas "rustikale" Vorgehensweise, jedoch mit Erfolg.
Werner
ich mache folgendes:
Radmuttern bis an die felge ranschrauben und so ein bis zwei Umdrehungen wieder lösen,bei allen Muttern am Rad. Dann den wagen mit Wagenheber wieder runterlassen bis die Dämpfer langsam einfedern und dann am Rad ein wenig hin und her "wackeln" bis es knackt und sich das Rad gelöst hat. Hat bis jetzt immer geholfen und ich finde es ist auch eine schonendere Methode als Hammer & Co.
Hallo,
die Methode mit dem Einfedern hilft bei schwerwiegenden Fällen nicht. Ich bin mit meinem Mondeo sogar gefahren und habe mehrere Vollbremsungen hingelegt, die Räder gingen nicht ab, am Schluß half in der Werkstatt nur das Erhitzen.
Wichtig ist wie oben erwähnt das richtige Anzugsmoment. Die 85Nm bei den Alufelgen wurden von Ford in einer TSI auf 90Nm korrigiert. Ich benutze einen Drehmomentschlüssel, ohne unterschätzt man seine Anzugskraft gewaltig. Kupferpaste verwenden (auch wenn es nicht mehr vorschriftsmäßig ist), natürlich nicht auf die Radbolzen, sonst wird das Anzugsmoment wieder zu groß.
Viel Spaß beim Reifenwechsel!!!
Mal nebenbei erwähnt...
Er schrieb als er von der Werkstatt wieder kam, dass ein Paar Dellen auf der Felge normal sein wären, wenn Räder gewechselt werden.
Wenn des eine Werkstatt bei meinem machen würde, ich glaub ich frag ihn ob er ein paar Dellen in seinem Auto haben möchte... Also sowas.
Ich bin echt geschockt....
Bis jetzt hat immer Fäustel und nen Stück Holz geholfen. Das Holz schützt die Felge und verhindert das der Reifen federt. Nachher muß man den schmalen Rand am der Nabe mit ner Topfbürste o.ä. entrosten und etwas Kupferpaste dranmachen und hoffen das es beim nächsten Radwechsel noch da ist. 😉