Hilfe: Motor dreht nicht mehr über 4000
Hi Leute,
weiss jemand von euch woran es liegen könnte, dass mein Motor (Fiesta JBS, Zetec 1,25l, Bj.96) nicht mehr über 4000 U/min-1 dreht? Das passiert sovohl im Leerlauf als auch bei der Fahrt.
Laut Handbuch liegt die maximale Dauerbelastung bei 5900 U/min-1
Ich bin echt ratlos.
Ich hoffe, Ihr habt ein paar Tipps für mich....
35 Antworten
nur zur info: drosselklappenpoti 130€ !
hab ich neulich kaufen dürfen ......
Zitat:
Original geschrieben von locco
also gleich platzt mir der kragen,
WENN ALLES SO EINFACH SELBER ZU MACHEN IS,WIESO SCHREIBT ER DANN SEIT TAGEN HIER WAS ES SEIN KÖNNTE ???
Hey, cool down...
Ist nur ein Hobby, oder? 😉
Wenn die nette Fordwerkstatt fürs Fehlerspeicherauslesen erstmal 47 Euro haben möchte, dann würde ich mir das Geld natürlich auch gerne sparen und versuchen herrauszufinden, wo der Fehler liegt. Und ohne Anleitung bzw. Hinweise, wo der Fehler liegen könnte, kommt man da selber nicht weit, also fragt er hier und erhofft sich eine Antwort, was er prüfen kann.
Der Fiesta ist ja nun eigentlich kein "Reiche Leute Auto", kann also durchaus sein, dass er Schüler oder Student ist, da sind 47 Euro für eine "(noch) nicht Fehlerbeseitigung" schon ne Menge Geld, davon ausgehend verstehe ich schon, dass er lieber erstmal ne Woche auf Hinweise wartet, wo er den Fehler eventuell finden kann.
Zitat:
Original geschrieben von locco
ich mache wirklich viel selber,jedoch an dem 1,8er escort von meiner mutter geht bei mir nichts.
haben da vor ca einem jahr alle moeglichen stecker kontroliert /gereinigt, einmal den sensor fuer ansauglufttemp gewechselt, war fast das slebe problem nur das er in höhren drehzahlen gestottert hat.
kerzen hamwa natuerlich auch gemachtso wie die kabel,dann meinte die werkstatt es sei ein elektrik problem blablabla
am ende war der wagen in einer ford werkstatt.
da wurde der speicher ausgelesen.und siehe da alle elektrischen komponennten wären auszuschliesssen sagte der werkstatt man
am ende war es eine einzige einspritzdüse (materialkosten ein paar euro) die wegechselt wurde.
Da sag ich nur: Siehe Problem beim Threadersteller, du hast auch erstmal probiert, selber klarzukommen. Ich find es halt nicht wirklich schlimm, wenn er erstmal die bekannten Probleme überprüft, denn zumindest das ist kein großer Aufwand, mit Glück braucht er noch nichtmal ein Ersatzteil und es liegt wie bei mir damals nur an einem verschmutzten MAF-Sensor. Mich hat die Reparatur, weil ich nicht wusste was ich hätte prüfen können, knapp 500 DM gekostet. Hätte ich einen Vorschlag bekommen den MAF-Sensor zu testen, dann wäre die Sache in ein zwei Stunden und mit annähernd Null kosten erledigt gewesen.
Zitat:
Original geschrieben von locco
jedoch haetten wir ewig umbauen und messen koennen,in die tiefere elektrik kommst du mit einem conrad multimeter nämlich nich rein.
Was die tiefere Elektronik angeht geb ich dir recht, meiner Meinung nach ist ein Poti oder Widerstand - was es im diesem Fall vermutlich sein wird - keine tiefere Elektronik, sondern etwas, was man halt mit geringem Aufwand per Multimeter selber testen kann. Mag aber auch daran liegen, dass ich gelernter Elektronik-Spezi bin, und daher mit solchen Sachen eigentlich wenig Probleme habe.
hier wird ja öfters der MAF sensor angesprochen, wo sitzt dieses "liebe" dingen ?
Das ist der Luftmassenmesser - das silberne Teil oben am Luftfilterkasten. Bestehen tut der Sensor aus zwei sehr dünnen Drähten. Diese Drähte bestehen aus einem Widerstandsmaterial, welches temperaturabhängig seinen Widerstand verändert. Die Drähte werden vom Motorsteuergerät mit Konstantstrom beheizt, die über die Heizdrähte abfallende Spannung wird vom Steuergerät gemessen. Braucht der Motor aktuell viel Luft, so werden die durch den Konstantstrom beheizten Drähte durch den starken Luftzug stark abgekühlt, der Widerstandswert der Drähte (und damit die Spannung) verändert sich.
Es kommt je nach Einsatzgebiet schonmal vor, dass sich Schmutz auf den Drähten absetzt. Beim Motorstart werden die Drähte zwar durch starkes erhitzen freigebrannt, aber das funktioniert halt nur begrenzt, irgendwann liefert der Sensor falsche (zu niedrige) Messwerte. Dann wird bei Ford ein neuer Sensor eingebaut, alternativ kann man den Sensor aber auch vorsichtig mit Bremsenreiniger reinigen.
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Zitat:
Lieber nicht...
Bitte reg' dich nicht auf. Es ist doch im Sinne der Sache, dass hier über die Probleme diskutiert wird. Wenn jemand andere Ansichten hat als du, dann lass' ihm bitte seine Meinung.
Nagut 😁
ich versteh es nich,es gibt doch massig kleine werkstätten die sowas fuer 15-20 euro machen.
für 20 euro,das sind nach alter währung ca 38 dm,mache ich mir die pfoten nich schmutzig.
aber um was zum problem bei zu steuern...
es koennte an allem moeglichen liegen,n bekanter von mir hatte zb die lamda kaputt,dadurch lief der wagen nurnoch im notprogram.
lass den wagen doch mal an und klemm wärend dessen die lamdasonde ab.
wenn sich nichts am motorverhalten ändert,solltest du da mal ansetzen.
sachen wie kerzen und zuendkabel hast du hoffentlich schon ueberprueft,wenn nich alles mal abmachen,ne dose kontaktspray kaufen und alles ordentlich einwichsen (stecker kontakte)
du hast nicht geschrieben ob der wagen es nur macht wenn er kalt ist oder nicht,wenn er im kalten zustand hochdreht und im warmen nicht,wirds auf jedenfall an irgend einem sensor der "kaltstartautomatik" liegen.
ich hab auch schon von bekannten gehoert das die kopfdichtung so beschädigt war das der wagen erst rum gezickt hat als er heiss wurde,scheint mir zwar weit hergeholt aber auch das is ja moeglich.
alles in allem wuerd ich sagen ,fahr inne werkstatt und lass deinen fehlerspeicher auslesen 🙂
rofl
Und was war es nun? 🙂