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Hilfe: Alle sind ratlos

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 8. März 2017 um 17:18

Guten Abend Allerseits,

 

Ich habe ein Problem mit meinem Mondeo Mk3 BWY, und zwar springt dieser immer und immer wieder in den Notlaufmodus. Soweit noch nicht ungewöhnlich. War bei Ford, und hab ihn dann auslesen lassen: DPF voll. Soweit so gut. Ich ließ ihn vorerst reinigen (350€), wieder eingebaut, Speicher gelöscht, 10km gefahren, Notlaufmodus. Also erneut auslesen: DPF voll. Die Reinigungsfirma konnte sich das nicht erklären, wiederholte die Prozedur also auf eigene Kosten. DPF angekommen, gleiches Spiel wie davor. Also entschloss ich mich dann, einen neuen zu kaufen, nicht original (trotzdem 700€), eingebaut, und Zack bumm Notlaufmodus. Dann kam das außenrum, heißt den differenzdrucksensor und den Abgastemperatursensor auf Funktion geprüft, beide funktionieren, den DDS hab ich dann auf Empfehlung hin trotzdem erneuert. Also alles soweit normal.

Nachdem ich also ratlos war, hab ich ihn in die werkstatt gebracht, da war er jetzt eine Woche(auch andere Sachen gemacht worden), hat TÜV und vor allem AU neu bekommen. Auf der Heimfahrt hat es 7km gedauert.......Notlaufmodus. Also es wurde jetzt tatsächlich so gut wie alles probiert, und die Fehlermeldung ist immer die gleiche: DPF Voll, gelegentlich schreibt er Stromkreis DDS auch dazu. Ich hab keine Ahnung mehr, was ich machen soll, hab aber auch nachdem ich jetzt wieder 2000€ reingesteckt hab keine Lust, ihn so zu verkaufen, weil ihn niemand will oder den Preis ins unendliche runtertreiben würde.

 

Vielleicht gibt es ja jemanden, der Ähnliches erlebt hat, oder eine Idee hat, was ich noch versuchen könnte.

 

Freue mich auf Antworten

 

LG GarmischerGrantler

Beste Antwort im Thema
am 9. März 2017 um 21:07

Zitat:

@GarmischerGrantler schrieb am 9. März 2017 um 18:31:15 Uhr:

@MK3DOCTOR vielen Dank für den Tipp, da werd ich mir wohl jemanden suchen müssen, kenn mich leider mit Elektronik null aus, bzw. habe auch kein Equipment dafür.

@Torsti 99 ich weiß nicht, ob meine Person für die Reparatur meines KFZ von Bedeutung ist, und was für ein Auto ich fahre steht oben^^ Also wenn du qualifizierte Räte auf Lager hast, wäre ich dafür dankbar, andernfalls sehe ich deinen Kommentar einfach mal als überflüssig, ohne das böse zu meinen :)

Du, ich muss mich von niemanden hier belehren lassen. Es steht nur oben was von BWY, mehr nicht. Sollte man entweder im Profil einpflegen, oder wenn man hier schon was wissen will, genauer beschreiben. In die Glaskugel kann keiner von uns schauen.

Also schreib was über Dein Auto, und dann bekommste auch genauere Aussagen.

Alles klar?

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13 Antworten
am 8. März 2017 um 17:30

Dann bleibt noch eine Leitungsüberprüfung.

Vielleicht ist ein Masse-Schluss in der Leitung zum DDS.

Themenstarteram 8. März 2017 um 17:46

Zitat:

@MK3DOCTOR schrieb am 8. März 2017 um 18:30:47 Uhr:

Dann bleibt noch eine Leitungsüberprüfung.

Vielleicht ist ein Masse-Schluss in der Leitung zum DDS.

Bin leider noch ziemlich unerfahren, was ist das, und vor allem wie/wo kann ich es machen? :)

am 8. März 2017 um 19:25

Naja mit Multimeter bewaffnen und nach Verkabelungsplan die Leitungen auf Störwiderstände überprüfen. Der große Stecker vom Steuergerät muss getrennt werden und am DDS. Falls nicht ersichtlich, muss man nun die passenden Adern herausfinden und gegeneinander und gegen Masse eine Widerstandsmessung machen. Wenn alle einen unendlichen Widerstand, bei Messung wie beschrieben aufweisen, kann das SG noch einen Defekt haben.

Oder du findest einen Spezialisten, der das mal erledigen kann.

am 8. März 2017 um 20:26

Zuerst stellt man sich und sein Fahrzeug vor. Mit Bildern und Text.

Themenstarteram 9. März 2017 um 17:31

@MK3DOCTOR vielen Dank für den Tipp, da werd ich mir wohl jemanden suchen müssen, kenn mich leider mit Elektronik null aus, bzw. habe auch kein Equipment dafür.

 

@Torsti 99 ich weiß nicht, ob meine Person für die Reparatur meines KFZ von Bedeutung ist, und was für ein Auto ich fahre steht oben^^ Also wenn du qualifizierte Räte auf Lager hast, wäre ich dafür dankbar, andernfalls sehe ich deinen Kommentar einfach mal als überflüssig, ohne das böse zu meinen :)

am 9. März 2017 um 21:07

Zitat:

@GarmischerGrantler schrieb am 9. März 2017 um 18:31:15 Uhr:

@MK3DOCTOR vielen Dank für den Tipp, da werd ich mir wohl jemanden suchen müssen, kenn mich leider mit Elektronik null aus, bzw. habe auch kein Equipment dafür.

@Torsti 99 ich weiß nicht, ob meine Person für die Reparatur meines KFZ von Bedeutung ist, und was für ein Auto ich fahre steht oben^^ Also wenn du qualifizierte Räte auf Lager hast, wäre ich dafür dankbar, andernfalls sehe ich deinen Kommentar einfach mal als überflüssig, ohne das böse zu meinen :)

Du, ich muss mich von niemanden hier belehren lassen. Es steht nur oben was von BWY, mehr nicht. Sollte man entweder im Profil einpflegen, oder wenn man hier schon was wissen will, genauer beschreiben. In die Glaskugel kann keiner von uns schauen.

Also schreib was über Dein Auto, und dann bekommste auch genauere Aussagen.

Alles klar?

Themenstarteram 10. März 2017 um 13:54

War keine Belehrung, lediglich eine Feststellung, aber ich muss mich schon entschuldigen, habe nicht an die Fahrzeugdaten erweitert gedacht :)

 

Also ich fahre den Mk3 BWY als 2.0 DuraTorq mit 131 Ps BJ 2006, er hat mittlerweile 170000km und mein Problem habe ich seit ca. 30tkm, weitere Daten einfach erfragen (Y)

Zu ähnlichen DPF Problemen gibt hier viele Berichte.

Was mir auffällt - sind die ganzen Schläuche geprüft worden? Mit geprüft meine ich wirklich geprüft, denn meine Erfahrung (auch hier im Forum) ist, dass viele Sachen "geprüft" wurden, was sich aber im Endeffekt als eben nicht so herausstellte. An den Schläuchen ist wichtig, dass sie absolut dicht sind und exakt sitzen.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 10. März 2017 um 22:33:48 Uhr:

Zu ähnlichen DPF Problemen gibt hier viele Berichte.

Was mir auffällt - sind die ganzen Schläuche geprüft worden? Mit geprüft meine ich wirklich geprüft, denn meine Erfahrung (auch hier im Forum) ist, dass viele Sachen "geprüft" wurden, was sich aber im Endeffekt als eben nicht so herausstellte. An den Schläuchen ist wichtig, dass sie absolut dicht sind und exakt sitzen.

Vorallem....sind die Werte vom DPF und Differenzdrucksensor neu angelernt worden!

Was für einen Differenzdruck zeigt der Sensor den an?

Mfg

Zitat:

@GarmischerGrantler schrieb am 8. März 2017 um 18:18:04 Uhr:

Nachdem ich also ratlos war, hab ich ihn in die werkstatt gebracht, da war er jetzt eine Woche(auch andere Sachen gemacht worden), hat TÜV und vor allem AU neu bekommen. Auf der Heimfahrt hat es 7km gedauert.......Notlaufmodus. Also es wurde jetzt tatsächlich so gut wie alles probiert, und die Fehlermeldung ist immer die gleiche: DPF Voll, gelegentlich schreibt er Stromkreis DDS auch dazu.

AGR und Ansaugbrücke geprüft?

Injektoren geprüft?

Ladedruckschläche geprüft?

Kühlerlüfter muß zwingend auch funktionieren, sonst wird nie regeneriert, wurde das geprüft? Wobei der eigentlich nach der Reinigung ja schon erst mal ein paar 100 KM laufen sollte bis der DPF wieder voll ist.

Der DPF geht zu weil zu viel Russ gebildet wird. Der kann sich aber nur bilden wenn etwas nicht stimmt. Unsaubere Verbrennung weil eine der Komponenten wie oben beschrieben defekt ist. Also müssen zwingend auch alle anderen Komponenten der Einspritzung funktionieren das die Russmenge nicht zu hoch wird.

Was hat die Firma die den gereinigt hatte denn im Protokoll zur Russmenge zu stehen? Wie waren die Drickwerte vorher/nachher?

Was ist mit den ganzen Lernwerten, auch das wurde ja schon gefragt?

Du siehst, am Ende ist man noch lange nicht angekommen. Ich wett, wenn der DPF gereinigt wurde und man hätte gleich alle Komponenten geprüft hättest du dir die 2te Reinigung und vor allem auch den neuen DPF sparen können. Wobei ich fragen muß, der neue DPF, wer ist auf diese doofe Idee gekommen?

Zitat:

....vor allem auch den neuen DPF sparen können. Wobei ich fragen muß, der neue DPF, wer ist auf diese doofe Idee gekommen?

Das sind doch die bekannten Auswüchse der Hilflosigkeit, weil man mit den paar 08/15 Maßnahmen die "immer funktionieren" nichts hinbekommen hat. Kaum einer macht mehr saubere Diagnosen oder kann es nicht mehr oder die Kunden wollen es nicht zahlen ( das ist aber eine andere Geschichte dann). Es ist immer schwierig, einem Kunden für die stundenlange Suche nach den Ursachen ein paar hundert Euro abzuknöpfen und dann für irgendeinen Sensor und eine Reinigung von irgendwas "nur" 79,90 Material zu verrechnen. Das begreifen lange nicht alle.

Viele Werken trauen sich auch nicht zu sagen, dass sie nicht mehr "alle Marken, alle Fahrzeuge" machen weil sie meinen, das würde Inkompetenz zeigen. Eben nicht - eher umgekehrt!

An einer sauberen Bestandsaufnahme führt gerade bei den DPF-Geschichten am Mondeo kein Weg vorbei. Ich kenn das aus meiner aktiven Zeit eher am Rande, weil man irgendwann mal beim Dieselfachmann aufgetaucht ist und diese Baugruppen nachprüfen ließ. Clevere Firmen ließen ihre Mechaniker dann da, um "mir mal über die Schulter zu gucken", statt sie kurzsichtigerweise zum zwanghaften Geldscheffeln zu weiteren Werkstattarbeiten zurückzubeordern.

Spätestens beim zweiten Mal "DPF voll" muss der raus und nachgeschaut werden ob und wie viel Ruß drin ist. Dann ist man schlauer. Alles ander ist halt mal wieder Kaffeesatzlesen auf Kundens Kosten.

schon wieder Ruß im DPF = AGR prüfen und inst., in Abhängigkeit vom Ergebnis danach erst Einspritzanlage. Ansaugkrmmer putzen (immer)

kein Ruß = Steuerung der Rußüberwachung prüfen (wie oben beschrieben) und Softwareseitige Arbeiten "damals" nachchecken (Reset etc). Vor allem hier auch die Verkabelungen prüfen, aber das steht ja schon im Handbuch

Aber das weiß eine fachkundige Werkstatt genausogut.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 13. März 2017 um 14:34:09 Uhr:

Das sind doch die bekannten Auswüchse der Hilflosigkeit, weil man mit den paar 08/15 Maßnahmen die "immer funktionieren" nichts hinbekommen hat.

Da hast du Recht. Der Fehlercode sagt ja schließlich genau aus das der DPF voll ist, also ist der Schuld und muß raus! Teile tauschen bringt das meiste Geld, wenn man Glück hat funktionioert das auch bei ca. 90% aller Fälle. Und wenn das mal nicht klappt wird dem Kunden ein neues Fahrzeug verkauft oder als "Stand der Technik" verkauft. Dann kommen solche Leute nach 1000den Euros zu uns freien Werkstätten, da sollen die noch mal 500€ bezahlen und stöhnen wie teuer wir doch sind.

Zitat:

Kaum einer macht mehr saubere Diagnosen oder kann es nicht mehr

Hauptproblem Nummer 1, weil keiner mehr "hinter die Kulissen guckt" Der FC sagt eindeutig.....

Da ist wieder deas Beispiel Lambdasonde bei Kadett-E und Astra-F zu nennen. ....

 

Zitat:

Ich kenn das aus meiner aktiven Zeit eher am Rande, weil man irgendwann mal beim Dieselfachmann aufgetaucht ist und diese Baugruppen nachprüfen ließ. Clevere Firmen ließen ihre Mechaniker dann da, um "mir mal über die Schulter zu gucken", statt sie kurzsichtigerweise zum zwanghaften Geldscheffeln zu weiteren Werkstattarbeiten zurückzubeordern.

Was hast du "früher" gemacht?

Zitat:

Spätestens beim zweiten Mal "DPF voll" muss der raus und nachgeschaut werden ob und wie viel Ruß drin ist. Dann ist man schlauer. Alles ander ist halt mal wieder Kaffeesatzlesen auf Kundens Kosten.

Das bekommt man mit dem Prüfprotikoll der Reinigungsfirma sogar gleich mitgeteilt. Deswegen hatte ichz ja nachgefragt. Aber dieses Protokoll hat er bestimmt nicht mit bekommen ;)

 

Zitat:

schon wieder Ruß im DPF = AGR prüfen und inst., in Abhängigkeit vom Ergebnis danach erst Einspritzanlage. Ansaugkrmmer putzen (immer)

kein Ruß = Steuerung der Rußüberwachung prüfen (wie oben beschrieben) und Softwareseitige Arbeiten "damals" nachchecken (Reset etc). Vor allem hier auch die Verkabelungen prüfen, aber das steht ja schon im Handbuch

Aber das weiß eine fachkundige Werkstatt genausogut.

FACHKUNDIG, das ist der Haken an der Sache ;)

Zitat:

@der-ruderbernd schrieb am 13. März 2017 um 17:23:04 Uhr:

Zitat:

Ich kenn das aus meiner aktiven Zeit eher am Rande, weil man irgendwann mal beim Dieselfachmann aufgetaucht ist und diese Baugruppen nachprüfen ließ. Clevere Firmen ließen ihre Mechaniker dann da, um "mir mal über die Schulter zu gucken", statt sie kurzsichtigerweise zum zwanghaften Geldscheffeln zu weiteren Werkstattarbeiten zurückzubeordern.

Was hast du "früher" gemacht?

auch mal Kraftstoffeinspritztechnik ..

 

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