Heute Geblitzt wurden bei probefahrt,was am besten tun?

Hallo,

Ich bin in der probezeit und bin vorher noch nie auffällig geworden (anscheind immer glück gehabt) und wurde heute das erste mal geblitzt und zwar richtig:-(

Mein Vater kennt einen verkäufer von der örtlichen Mercedes Niederlassung hier ziemlich gut und deshalb bekomme ich abundzu dort mal ein auto für 1-2 Tage zum fahren/testen.

Heute bin ich gegen abend mit einem Kumpel im neuen SLK durch den Harz gefahren und wer den Harz kennt weiss wie schnell man da gerne mal anfängt zu rasen....naja aufjedenfall ist der Harz ja sehr Kurvenreich und nach einer längeren Kurvenpartie kam eine längere Gerade wo 80 ist und dan kurz vor der Ampel (dort wird gerne und immer schneller gefahren,aber ich habe da noch nie einen blitzer gesehen und fahre da momentan so oft dran vorbei) 60 und ich idiot bin nicht vom Gas gegangen weil die Ampel grün war (sowie immer) und dan habe ich nur noch aus dem augenwinkel einen roten blitz gesehen.

Ich wusste nicht genau was es war,also haben wir umgedreht um nachzuschauen was es war und dan sah ich eine Blitzer Anlage die aus 3 "einheiten" bestand und der maßen flach auf dem Boden war das man sie kaum warnimmt.Die Anlage kam mir relativ modern vor und 50m weiter waren auch schon die typen/polizisten an ihrem T5...

Ich weiß nicht genau wie schnell ich war...ich habe mich dermaßen erschrocken das ich sofort vom Gas bin,aber 120 waren es mindestens immernoch,glaube ich:-((

Also schätze ich mal locker 60-80 zu schnell:-(

Ich bekomme es einfach nicht mehr aus meinem Kopf heraus,weil ich meinen beruf ohne Führerschein nicht ausüben kann und es das schlimmste wär ihn abgeben zu müssen,sprich ich müsste wahrscheinlich dan meine Ausbildung abbrechen da es ohne Führerschein nicht geht:-(

Mein Kumpel der Dabei war meinte das,dass Foto eventuell unbrauchbar ist,weil ich auf Deutsch gesagt so "tief" in dem Auto saß das ich kaum über´s Lenkrad gugen konnte und dan noch die Sonnenblende ausgeklappt hatte das der Rest meines Kopfes auch noch verdeckt sein müsste.

Und dan Kommt ja noch dazu das es nicht mein Auto ist sondern es ein vorführwagen von Mercedes ist der von vielen verschiedenen Personen gefahren wird/wurde und wahrscheinlich demnächst verkauft wird.

Was sollte ich jetzt am besten machen um einem verfahren bzw. Bußgeld,Fahrverbot,Punkte,Nachschulung und Probezeitverlängerung aus dem weg zu gehen?

Ich traue es mich nicht meinem vater zu erzählen,denn der würde mich "umbringen".

Mein Kumpel und mein alter Fahrlehrer zu den ich einen sehr guten draht habe,meinte ich sollte garnix sagen,wenn ich den SLK morgen wieder abgebe und hoffen das,dass Bild unkenntlich ist und die bei Mercedes eventuell nicht mehr nachverfolgen können wer den Wagen zu dem Zeitpunkt gefahren ist im besten falle,weil es ja immer eine weile dauert bis der "brief" kommt.

Und falls dan doch Post nach Mercedes kommt und sie noch wissen/nachverfolgen können,dass ich den Wagen zu dem Zeitpunkt hatte werden sie sich sicherlich bei uns (meinem Vater :-((((( ) melden und dan frage ich mich was ich machen soll.

Vielleicht können sie bei Mercedes dan der Polizei einfach sagen es gibt keine Unterlagen dazu wer das auf dem Foto ist (falls es erkennbar ist was ich nicht glaube/hoffe) bzw. wer gefahren ist und dan können sie nichts machen?

Oder ich sage falls es so kommt das ich den Wagen nicht gefahren bin sondern ein Kumpel aber ich weiß nicht mehr welcher,weil ich mehrere Leute fahren lassen habe?(dazu müsste aber das Foto wohl unkenntlich sein)

Ich weiß echt nicht mehr weiter....das war der Schock meines Lebens weil vom Führerschein hängt von mir alles ab und wen ich ihn abgeben müsste würde eine welt untergehen für mich....um es deutlich zu sagen:-(

Bitte keine Komentare wie: "selbst schuld" "das haste davon" ich bin geschockt genug und habe momentan gar keine Lust mehr mich hinters Steuer zu setzten da mir sowas noch nie passiert ist.

Was ratet ihr mir?

Danke im Vorraus für Antoworten.

Beste Antwort im Thema

Ich ahne Schlimmes...

Daher bitte ich die kommenden Diskutanten, sich sachlich zu dem Thema zu äussern.

MfG

invisible_ghost

MOD

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@Mr. Driveynuts

Ja wie kommst Du denn darauf, dass 99 % aller ausgewiesenen TL zu niedrig eingestellt sind? Bist Du Wissenschaftler, Verkehrsanalytiker, Physiker oder sonst was, dass Du diese Zahl hier anführst? Kam die Zahl am Stammtisch auf? Also bitte die Prozentzahl nochmals überdenken😉

Das ist doch ein offenes Geheimnis. Tempolimits sind oft lächerlich niedrig und streng genommen auch oftmals unzulässig.

Hier auf der Autobahn in Bremen stehen auf den Abfahrten TL80/60/40-Schilder. Ist ja schön und gut, nur steht das erste Schild bereits am Anfang des Verzögerungsstreifens.
Da ja jedes Limit "ab Schild" gilt, ist man hier - streng betrachtet - also gezwungen, gesetzeswidrig auf der Fahrbahn zu bremsen, um das beschilderte Limit einhalten zu können.

Das sind so Sachen, wo man dann als Antwort bekommt:"Ja und? Da wird sich schon keiner hinstellen und blitzen".
Aber nachdem sie hier jetzt auch auf dem Beschleunigungsstreifen blitzen, trau ich denen alles zu 🙄

@shathh

Es ist schon richtig, dass es einer Korrektur vieler TL bedarf. Aber dass gleich 99 v. H. als zu niedrig angesehen werden, halte ich für eine maßlose Übertreibung.

Zitat:

Original geschrieben von shathh


Das ist doch ein offenes Geheimnis. Tempolimits sind oft lächerlich niedrig und streng genommen auch oftmals unzulässig.

Hier auf der Autobahn in Bremen stehen auf den Abfahrten TL80/60/40-Schilder. Ist ja schön und gut, nur steht das erste Schild bereits am Anfang des Verzögerungsstreifens.
Da ja jedes Limit "ab Schild" gilt, ist man hier - streng betrachtet - also gezwungen, gesetzeswidrig auf der Fahrbahn zu bremsen, um das beschilderte Limit einhalten zu können.

Und da man vorausschauend fahren soll kann man durchaus so ein Schild 100-200 m vorher erkennen . Falls nicht  Brille Fielmann😉

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Nicht, wenn die Abfahrt durch Lärmschutzwände verdeckt ist 😉
Außerdem sieht der Gesetzgeber eigentlich ausdrücklich vor, dass NUR auf dem Verzögerungsstreifen gebremst wird, um eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer zu minimieren.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@Mr. Driveynuts

Ja wie kommst Du denn darauf, dass 99 % aller ausgewiesenen TL zu niedrig eingestellt sind? Bist Du Wissenschaftler, Verkehrsanalytiker, Physiker oder sonst was, dass Du diese Zahl hier anführst? Kam die Zahl am Stammtisch auf? Also bitte die Prozentzahl nochmals überdenken😉

Erfahrung. Die Diskussion, ob's nun 99%, 99,5% oder doch nur 95% sind, ist doch pure Erbsenzählerei. Es geht um das grobe Verhältnis - man könnte auch einfach sagen "fast alle".

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Und da man vorausschauend fahren soll kann man durchaus so ein Schild 100-200 m vorher erkennen . Falls nicht  Brille Fielmann😉

Das ändert aber genau gar nichts daran, dass man dort dann theoretisch auf der durchgehenden Fahrbahn langsamer werden und somit den fließenden Verkehr behindern müsste. Außer deine tolle Brille kann zaubern.

Da muss ich noch etwas nachschieben: Gesetzt den Fall, eine Strecke mit bisher TL 80 wird auf TL 100 angehoben. Bislang hatte ein Großteil der VT ja diese 80 ignoriert und mit einem Plus von 10-20 km/h oder das eigene Wunschtempo gewählt.
Und was wird bei TL 100 passieren? Glaube ja keiner, dass dann jedermann sklavisch diese 100 km/h einhält, obwohl ja die gewünschte Korrektur erfolgt ist. Den Expresszuschlag werden auch weiterhin manche für sich in Anspruch nehmen und könnten irgendwann an die Grenzen ihres fahrerischen Könnens kommen. 

Zu der Tat selbst gibt es nicht viel zu sagen - ich war auch mal jung und durfte nach 37 km/h in der Stadt zu viel (auch mit Vaters MB) einen "Bußmonat" in den öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen, was mir eine Lehre war und seit dem halte ich mich an die +20-Regel - wobei deine Überschreitung doch schon sehr aus dem Rahmen fällt, aber dessen bist du dir ja auch bewusst.

Ich möchte mich eigentlich auch nur eingen Vorrednern anschliessen und dir zur Ehrlichkeit und Offenheit deinem Vater gegenüber raten, alle andere Optionen machen es nur schlechter sobald es rauskommt - denn es ist eigentlich keine Frage ob es rauskommt, sondern nur wie lange es dauert.
So habe ich es auch immer gehandhabt und nach einer kurzen Standpauke haben meine Eltern dann immer sachlich und ruhig mit mir geklärt, wie weiter vorzugehen ist - das ich eine Zeit lang gar nicht mehr nach dem MB fragen musste, ist dabei klar 😁

Und dann ist abzuwarten, was letzlich tatsächlich auf dem Anhörungsbogen steht und darauf zu reagieren.
Waren es "nur" 60 km/h zu viel, würde das wohl 240 EUR zzgl. Gebühren, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot und Anordnung zum Aufbauseminar (zusätzlich ca. 250 EUR) bedeuten. Einen Monat kann man sicher irgendwie überbrücken, ohne gleich seine Ausbildung zu verlieren, nötigenfalls machst du in der Zeit einfach Urlaub, sofern du tatsächlich auf den Führerschein angewiesen bist!?
Bei 80km/h zu viel wird es dann aber schon enger, neben 600 EUR Strafe müsstest du den Führerschein dann auch 3 Monate abgeben. Da müsste man dann genau überlegen, wie man das am besten übersteht.

Wie auch immer, beichte es deinem Vater, bereite dich auf die Standpauke vor und bitte ihn um Beistand, kein Vater wird sein ehrliches Kind alleine lassen, wohl aber wirst du auch die Strafe zu spüren bekommen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Und was wird bei TL 100 passieren? Glaube ja keiner, dass dann jedermann sklavisch diese 100 km/h eingehält, bwohl ja die gewünschte Korrektur erfolgt ist. Den Expresszuschlag werden auch weiterhin manche für sich in Anspruch nehmen und könnten irgendwann an die Grenzen ihres fahrerischen Könnens kommen. 

Die Grenzen des fahrerischen Könnens sollte man bevor man ins Auto steigt schon kennen...

Zumal es jedem frei steht die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, bei eventueller Unsicherheit zu unterschreiten.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Da muss ich noch etwas nachschieben: Gesetzt den Fall, eine Strecke mit bisher TL 80 wird auf TL 100 angehoben. Bislang hatte ein Großteil der VT ja diese 80 ignoriert und mit einem Plus von 10-20 km/h oder gar mehr eigene Wunschtempo gewählt.
Und was wird bei TL 100 passieren? Glaube ja keiner, dass dann jedermann sklavisch diese 100 km/h eingehält, bwohl ja die gewünschte Korrektur erfolgt ist. Den Expresszuschlag werden auch weiterhin manche für sich in Anspruch nehmen und könnten irgendwann an die Grenzen ihres fahrerischen Könnens kommen. 

Oder an die Grenzen des Fahrzeugs 😉

Zugegeben, dass mag heutzutage eher nicht mehr zutreffen, aber vor vielen Jahren habe ich im damaligen Auto meiner Cousine den Sinn von TL in Kurven zu spüren bekommen. Wo ich mit meinem noch problemlos mit 80-90 km/h habe fahren können, war das TL von 60 km/h für einen Kleinwagen ohne Servo und andere Helfer - glaube, es war ein Golf II - tatsächlich das Limit.

Und das man nun keine individuellen TL's für diverse Kategorien aufstellen kann, versteht sich von selbst.

Ich bin mir nicht sicher - aber bei Verkehrsündern während Probefahrten wird wohl der Händler etwas Kooperativer sein müssen.
MB macht normal einen Zettel in dem alle Daten des Porbefahrers eingetragen werden müssen. Da es sich bei dir ja um eine Vitamin-B Probefahrt handelt und dieser Zettel bestimmt nicht gemacht wurde, wird der Niederlassungschef wohl ein ernstes Wörtchen mit dem Verkäufer Sprechen.

Mein TIP:
1. Ehrlich währt am längsten - geh hin und rede Klartext - aus der Nummer wirst du nicht rauskommen.
2. Egal was passiert - die MB Probefahrten werden ein ende haben.
3. Dein Vater wird dich nicht umbringen aber ne "Vollidiot Ohrfeige" hasste dir verdient.
4. Wenn du deinen Führerschein benötigst, dann sei noch ehrlicher. Dann hast du evtl vor Gericht noch ne Chance das du nur eine Probezeitverlängerung und Nachschulungsstunden machen musst.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Da muss ich noch etwas nachschieben: Gesetzt den Fall, eine Strecke mit bisher TL 80 wird auf TL 100 angehoben. Bislang hatte ein Großteil der VT ja diese 80 ignoriert und mit einem Plus von 10-20 km/h oder gar mehr eigene Wunschtempo gewählt.
Und was wird bei TL 100 passieren? Glaube ja keiner, dass dann jedermann sklavisch diese 100 km/h eingehält, bwohl ja die gewünschte Korrektur erfolgt ist. Den Expresszuschlag werden auch weiterhin manche für sich in Anspruch nehmen und könnten irgendwann an die Grenzen ihres fahrerischen Könnens kommen. 

Ist ja auch logisch, es müsste schon ein komplettes Umdenken in Bezug auf die Beschilderung stattfinden. Drum ist es immer noch das sicherste, die Schilder mit den Zahlen drauf komplett zu ignorieren - nur eben, wie gesehen, nicht für die Fahrerlaubnis.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Glaube ja keiner, dass dann jedermann sklavisch diese 100 km/h eingehält, bwohl ja die gewünschte Korrektur erfolgt ist. Den Expresszuschlag werden auch weiterhin manche für sich in Anspruch nehmen und könnten irgendwann an die Grenzen ihres fahrerischen Könnens kommen. 

Und?

Warum sollen für einige wenige Idioten immer alle anderen büßen müssen?

Dann soll man halt entsprechend kontrollieren und blitzen.
In einem sind sich die meisten Autofahrer einig:
An Gefahrenstellen ist blitzen absolut in Ordnung.

Wenn man da dann halt wirklich nur mit 100 lang fahren kann, dann werden die Autofahrer das so akzeptieren.
Diese "20 mehr geht immer"-Mentalität existiert nur, weil immer alle Limits dermaßen konservativ angelegt werden, dass es den normalen Fahrer stresst.

Hier auf der Stadtautobahn ist auf der kompletten Strecke nur 80 erlaubt. Da hält sich auch keiner dran, weil's einfach mal hirnrissig ist.

Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Mein Alter Fahrleherer und ein Kumpel haben mir geraten erstmal nix zu sagen und in dem falle das was kommt so zu tun als ob ich es nicht gemerkt hätte und so war es ja auch fast,denn ich habe es wirklich fast nicht gemerkt,weil darum habe ich ja nochmal umgedreht um sicher zu sein.

Also den Wagen habe ich ebend gerade schon zurück gebracht da mir die Lust jetzt vergangen ist....und er sowiso heute vormittag zurück sollte.

Ich habe meinen Fahrlehrer geboten sich in den SLK zu setzten genau in die Sitzpostition die ich hatte+ausgeklappter sonnenblende (er ist eigendlich genauso groß wie ich) und mein Kumpel und ich haben sein gesicht nicht erkennen können,weil der obere Teil des Kopfes von der Sonnenblende verdeckt war und der Untere Teil hinterm Lenkrad verdeckt war.

Jetzt meinte er Falls da wirklich dan in ein paar wochen was zu Mercedes kommt und das Foto unkenntlich ist sollte ich sagen ich habe einen Freund/bekannten fahren lassen aber weiss nicht welchen zu diesem Zeitpunkt,weil ich sehr viele fahren lasse habe.

Und Dan gibt es ja noch die Option falls das Foto brauchbar ist mit dem Mercedes Händler einen Weg zu finden das er z.B. nicht mehr nachvollziehen kann wer zu diesem Zeitpunkt gefahren ist.

Davon mal abgesehen wurde/wird mein Opa so oft geblitzt das ich mich echt frage warum er noch seien Führerschein hat.Ihm ist es schon oft passiert das er geblitzt wurde und es keine Post gab.

Wäre es mein Auto gewesen und ich wäre durch den blitzer gerauscht,dann wäre das Eis ja noch dünner für mich würde ich mal stark behaupten,aber da es ja ein "leihwagen" war stehen die Chancen deutlich besser aus der sache rauszukommen hat mein Fahrlehrer zu mir gesagt.

Was mir auch sehr komisch vor kam,dass die anlage so klein und so "tief" im "seitengraben" stand das ich mich wirklich frage wie sollen die das Gesicht fotografieren?

Das war mir eine Lehre und ich bin geschockt genug und habe deswegen die ganze Nacht schon kein Auge zu bekomme,daher hoffe ich das ich "sauber" aus der Sache rauskomme.

Mal eine Frage in die Runde:
Was versteht man bzw. unsere Gerichte unter "auf den Führerschein angewiesen sein"?

Für mich wäre es nur nachvollziehbar, wenn jemand den Führerschein benötigt, um seinen Beruf ausüben zu können, sprich Berufskraftfahrer, Staplerfahrer, Aussendienstmitarbeiter und andere, die tatsächlich während der Arbeitszeit hinter einem Steuer sitzen müssen.
Wenn aber lediglich die Verbindung via öffentlichem Verkehr bescheiden ist oder man nicht um 4 Uhr morgens aufstehen will, weil man mit dem Zug lange pendeln müsste, dann wäre der Führerscheinentzug zwar eine Komforteinbusse, aber sicher keine Einschränkung in der Ausübung des Berufes.

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