Heckantrieb 430i
Hey zusammen,
ich stehe aktuell vor einer Kaufentscheidung zwischen einem M440i und einem 430i.
Tatsächlich tendiere ich aufgrund der Kostenthematik eher zum 430i, habe jedoch noch nie ein Wagen mit Heckantrieb bis dato gefahren.
Habe ca. 7 Jahre Fahrerfahrung und würde nun das erste mal etwas mit über 200PS und Heckantrieb bewegen.
Meine Frage: Wie verhält sich der Heckantrieb bei dem 430i? Muss man da schon eher mal aufpassen das, dass Heck nicht ausbricht oder würdet ihr sagen das das kein Problem ist und ich mir den Sorgenlos zulegen kann?
Vielleicht auch mal von ein paar Besitzern hier Erfahrungsberichte teilen?
Vielen Dank für die Infos :)
82 Antworten
Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Ich bin hier genau das Gegenteil von "Troll".
Zeigen Sie doch mal, was Sie wirklich (!) drauf haben, indem Sie meine Fragen bzgl. xDrive, die ich in diesem Thread gestellt habe bzw. meine Punkte dazu beantworten und/oder widerlegen. Und zwar auf ingenieursmäßige, fundierte Weise.
Zitat:
@Wildlife schrieb am 31. Juli 2025 um 17:35:00 Uhr:
Worum geht es hier überhaupt noch?
Philosophiestudium, wahr oder nicht wahr?
Es steht jedem frei, Beiträge anzuzweifeln, aber hier scheint eine gewisse Starrköpfigkeit, Uneinsichtigkeit durch.
Viel Glück mit Ihren Vermutungen👏
Das ist keine Starrköpfigkeit oder Uneinsichtigkeit. Vielmehr exakt das Gegenteil.
Und auch Sie haben bisher keinen von meinen Punkten auch nur ansatzweise widerlegt oder fundiert erklärt, die xDrive z.B. auch bei Geradeausfahrt auf ebener, trocker, griffiger Strecke bei konstant Tempo 50 eine Kraftverteilung von 40:60 hinbekommt. Um nur mal einen zentralen Punkt zu nennen.
Was es wahrscheinlich tatsächlich mit den behaupteten 40:60 auf sich hat, ist vermutlich folgendes: Bei starker Beschleunigung wird der Vorderradantrieb dazugeschaltet und aufgrund der Gewichtsverlagerung wegen der Beschleunigung auf die Hinterachse ergibt sich dann dieses Verhältnis. Aber genau dieses Verhältnis eben nur bei einem ganz bestimmten Fahrzeugtyp, mit ganz bestimmer Gewichtsverteilung und ganz bestimmter Beschleunigung. Das wird also mehr eine Art Pi-mal-Daumen-Zahl sein, die für viele praktische Verhältnisse so in etwa hinkommt. Aber niemals exakt so ist.
Die Kräfte nämlich, die übertragen werden (können), sind proportional (in etwa jedenfalls) zum Auflagedruck. Beschleunigt ein Auto noch stärker, z.B. bei den M-Modellen, wird noch mehr Gewicht auf die Hinterachte verlagert, dann hat man evtl. 20:80.
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Man braucht nicht etwas dazuschalten, was permanent im Betrieb ist. Ich denke bei dem Thema kommen wir nicht weiter. Wollen wir nicht lieber über Corona sprechen? Da gibt es auch einige Skeptiker mit ihren Verschwörungstheorien.
Beitrag editiert, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Leider habe ich keinen xDrive greifbar, sonst könnte man das bestimmt genauer herausfinden. Man müsste eigentlich den Stromaverbrauch der Verteilergetriebesteuerung vom Sicherungskasten her abgreifen und messen können. Zusammen mit einem geeigneten Logger wäre das dann wohl gut klärbar, wann der Stellmotor der Lamellenkupplung bewegt wird.
Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Und Sie halten sich wohl für den Günter Wallraff der Autobranche. Zögern Sie nicht uns die Ergebnisse Ihrer investigativen Recherchen mitzuteilen. Wir warten gespannt darauf, dass die xDrive Lüge endlich entlarvt wird. Es wird Zeit BMW zu zeigen, dass wir uns nicht für blöd verkaufen lassen und auf die billigen Marketing-Tricks nicht hereinfallen. Viel Erfolg!
Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Ich habe eben mal nachgerechnet: Bei einem Kurvenradius von 10m (gemessen vom Drehpunkt bis zur Mitte des hinteren, kurveninneren Rades) müssen sich die Vorräder im Mittel ca. 3,5% schneller drehen als die Hinterräder im Mittel. Bei 8m Radius immerhin schon ca. 5,2%. Und selbst bei 30m Radius immerhin noch 0,4%.
Ist die Kupplung des Verteilergetriebes geschlossen, würden die Räder also um diese Zahl über den Boden schleifen (Stichwort Schlupf), da das Schließen eine gleiche mittelere Umdrehungsgeschwindigkeit zwischen Vorder- und Hinterachse erzwingt. Glauben Sie wirklich, dass BMW dermaßen dumm wäre, das so zu bauen bzw. die Lamellenkupplung im VTG so zu steuern? Das würde ja bei bei jeder normalen Kurvenfahrt einen Reifenverschleiß ähnlich einer Vollgasbeschleunigung ab Tempo 0 verursachen.
Und bei Geradeausfahrt und unterschiedlichen Abrollumfang, z.B. durch unterschiedliches Gewicht an den Achsen oder anderer Profiltiefe wäre der Effekt auch nicht ohne.
Das wäre ja alles der helle Wahnsinn.
Den Vorderradantrieb (bzw. die hintere Achse bei einigen Modellen) zuzuschalten macht nur Sinn, wenn ohnehin ein Durchdrehen droht oder bereits stattfindet.
Fullquote entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Recherchieren Sie bitte weiter. Alle Ungereimtheiten müssen aufgeklärt werden. Auch bei den anderen Tätern Fahrzeugherstellern, die ebenfalls einen intelligenten Allradantrieb im Programm haben. Nicht, dass es ebenfalls nur billiger Marketing ist, der für allgemeine Volksverdummung sorgt. Und fast alle, bis auf Sie und noch Paar wenige Ausgewählte, darauf reingefallen sind. Ich übrigens auch. Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihren Enthüllungen noch groß rauskommen werden.
Natürlich ist es interessant wie etwas technisch umgesetzt wird und erst recht wenn man aus einem technischen Beruf kommt, auch ich hinterfrage daher vieles um es zu verstehen.
Noch wichtiger ist es aber das die Technik so funktioniert wie es versprochen wird und das scheint ja im großen und ganzen so zu sein.
Schade ist nur das neben den bekannten Vor und Nachteilen genau diese Technik oft zu Problemen und damit verbundenen kosten führt und man es daher erst recht verstehen möchte warum das so ist!
Zitat:
@suzyyy schrieb am 1. August 2025 um 09:25:54 Uhr:
Recherchieren Sie bitte weiter. Alle Ungereimtheiten müssen aufgeklärt werden. Auch bei den anderenTäternFahrzeugherstellern, die ebenfalls einen intelligenten Allradantrieb im Programm haben. Nicht, dass es ebenfalls nur billiger Marketing ist, der für allgemeine Volksverdummung sorgt. Und fast alle, bis auf Sie und noch Paar wenige Ausgewählte, darauf reingefallen sind. Ich übrigens auch. Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihren Enthüllungen noch groß rauskommen werden.
Offensichtlich haben Sie sich nicht weiter mit dem Themenkreis befasst. Dabei gibt es durchaus halbwegs gute Darstellungen, siehe z.B. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mechanische-differenzial-sperre/
Aber eine wirklich gute und vollständige Darstellung habe ich bisher noch nicht gefunden. Aber vielleicht wären Sie ja der optimale Autor eines solches Papers?
Mercedes übrigens nutzt wohl weitgehend ein Zentraldifferential, ein solches kann natürlich mit unterschiedlichen Drehzahlen zwischen Vorder- und Hinterachse zurechtkommen und daher einen echten, permanenten Allradantrieb gewährleisten. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/4MATIC