Head up oder ACC

BMW 5er

Hallo zusammen,

eigentlich habe ich mich für mein kommendes Firmenfahrzeug in den 3er verguckt, aber der Dealer meines vertrauens hat mich nach einer eher enttäuschenden Probefahrt auf den 5er gebracht. Im Leasing sehr interessant. Da ich aber reichlich versteuern muss, reduziere ich mich auf das Minimum.

525xd Touring
uni scharz
Stoff/Leder Tudor anthrazit
Sportsitze
comfortpaket (ambientes Licht, Klima, lordose, sitzheizung, pdc, hifi, innenspiegel abblendend)
AHK
Dachreling
Navi Business
M Lenkrad
Reifen mit Notlauf
Sonnenschutzverglasung
Innovationspaket (xenon, kurvenlicht, instrumentenkombi erweitert, head up, speed limit)
Komfortzugang

Macht genau 65000 Brutto.

Jetzt wäre meine Überlegung das Innovatiospaket weglassen und Xenon und adaptives Licht und erweitertes Kombiinstrument separat zu nehmen. Dann noch Komfortzugang weglassen und aus dem gewonnen Geld, dann das ACC zu nehmen. Das würde auch in etwa auf die gleiche Summe kommen.
Hatte im letzten A6 das ACC und fand es gut. Mein Händler meint aber das Headup und der Komfortzugang besser passen würden. Er schwört vor allem auf das Headup und meinte dass es mehr Sinn machen würde als ACC. Vor allem in Verbindung mit dem Business Navi soll es einen deutlichen Mehrwert zu bringen. Komfortzugang scheint auch sehr angenehm zu sein, auch wenn ich es nicht kenne.
Was meint ihr?

Gruss
Markus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von lopfing


head up --> must have
acc --> nice to have

im ernst, head up möchte ich nicht mehr missen. jedes mal wenn ich andere fahrzeuge bewege, geht der blick richtung head up feld anstatt auf den tacho und da ist leider nix. du gewöhnst dic hwahnsinnig schnell daran.
ebenso an den komfortzugang, niemehr ohne. in meinem alten wagen hatte ich das auch, der aktuelle 5er hat es leider nicht und es fehlt mir sooooooooo sehr.

ich würde die 2 optionen wählen, anstatt des ACC. Wenn du entsprechende strecken fährst, wo du ACC gut nutzen kannst, dann müßt du es nochmal überlegen. ich könnt es kaum nutzen, hab es leider auch nicht.

Sehe ich genau umgekehrt. Würde niemals mehr ein Auto ohne ACC kaufen. Wenn man lange Strecken fährt, gibt es nichts entspannenderes. Abgesehen davon, spart es eine Menge Kraftstoff.

Komfortzugang ist für mich auch wichtig.

Head-up Disply habe ich, wäre aber absolut verzichtbar. Habe auch genügend Fahrzeuge ohne, in denen ich es nicht vermisse. Ist nice to have muss aber aus meiner Sicht nicht sein.

Aber in einem Daily Driver niemals mehr ohne ACC.

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Zitat:

Original geschrieben von Birddog


Die Schaltpaddels benutzt man deshalb so wenig weil die mittlerweile in ihrer Funktionalität einfach beschissen sind. Bei früheren Modellen wie z.B. bei der E90 Reihe waren jeweils an beiden Lenkradstreben die Paddels doppelt belegt, d.h. man hatte die Möglichkeit mit nur einer Hand Rauf und Runter zuschalten. Drücken -> runter, ziehen -> rauf. (Beim 911 ist es am Multifunktionslenkrad immer noch so). Diese Funktion ist nun beschnitten und geteilt worden. Das heisst man muss nun das Lenkrad mit beiden Händen umfassen um mit der linken Hand runter- (minus) und mit der rechten Hand hochzuschalten (plus). Ein klarer funktionaler und ergonomischer Rückschritt. In Kurven unmöglich! Antwort von BMW-Technik: "Man will den Autofahrer dazu erziehen stets beide Hände am Lenkrad zu haben."
Noch Fragen....?

Grüße,
Phil

Was ist denn schlimm daran? Wofür brauchst du die freie Hand?

Übrigens, wenn man beide Hände am Lenkrad hat und zwar konsequent, dann hat man folgende Vorteile:

- Die Hände sind immer dort, wo die Paddles sind - man kann also in Kurven immer noch mit diesen wunderbar schalten.

- Mann weiss immer, wie die Räder stehen! Dies ist bei einhändiger Fahrweise eher unwahrscheinlich.

- Nicht zu vergessen - mehr Kraft und Gefühl beim Lenken. Bei einem Ausweichmanöver mit 150km/h ist besonders das Gefühl recht matchentscheidend.

Wie viele Rally-Fahrer fahren einhändig? 🙂

Ob man die Paddles oft benutzt ist eine Frage. Ob man sie aber richtig einsetzt ist was anderes.

Betreffend der ACC wollte ich noch sagen, dass die eingestellte Geschwindigkeit auch eine Rolle auf das Brems- und Beschleunigungsverhalten des Autos hat. Wenn z.B. 160 eingestellt wurde und das Auto muss sich einem anderen anpassen, das mit 110 unterwegs ist, dann reagiert das ACC viel rabiater als wenn man die eigene Einstellung auf 120 oder 130 ändert - dann ist die Sache allgemein sanfter.
Und der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand ist sicherlich nicht auf Stufe 1!!!! Bei Audi ist dies die Stufe 3, ich nehme an, bei BMW ähnlich.

Zitat:

Original geschrieben von stanbog

Was ist denn schlimm daran? Wofür brauchst du die freie Hand?

Hast du den nie ein Mädel auf dem Beifahrersitz?? 😁

Zitat:

Original geschrieben von mf23178


Also ich bin nun doch eher in Richtung "kein ACC" unterwegs. Der Aufpreis ist einfach heftig und ich habe auch bereits ein paar negative Stimmen zur Funktionalität und Erkennungsrate im Vergleich zum A6 gehört.

ACC ist seit September vorigen Jahres ein verbessertes System. Funktioniert wesentlich harmonischer und akurater, würde ich an Deiner Stelle nehmen, wenn es Dir im A6 schon gefallen hat ... denn jetzt ist es besser als im "alten F10" und A6.

Zitat:

Original geschrieben von milk101


... ACC stumpf auf 160 einstellen (200 geht im Übrigen nicht) und dann hoffen, dass der Rest automatisch geschieht, ist irgendwie am System vorbei ...

Das neue ACC (seit September 2012) kann im ACC-Modus bis 210 km/h fahren ...

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Zitat:

Original geschrieben von Birddog


Hast du den nie ein Mädel auf dem Beifahrersitz?? 😁

😁

Ist m.E. kontraproduktiv wenn ich mal ein Paar schnelle Runden fahren will, aber ich gebe dir den Punkt.

Hallo!

Ergo wäre dieses System in einem neuen F30 verbaut, denn es wurde von einem 3er gesprochen. Wie man auf der Schnelle auf der BAB erkennen will, ob ein solches Fahrzeug ACC verbaut hat oder nicht, dazu gehört entweder ein flinker Hals beim Umschauen, Adleraugen sowie das Vertrauen in den Verkehr, dass man ruhig mal 200m blind fahren kann. Von evtl. Beifahrern wurde hier nichts gesagt. Wie gesagt, dieses kleine Rautengitter zu erkennen, ist schwierig. Das schaffen viele schon im Stand nicht.

CU Oliver

Moin Oliver,

Du sagst, beim M5 ist kein ACC erhältlich. Wie sieht denn die linke Lenkradstrebe aus? Ohne ACC sind da normalerweise zwei hässliche Leerstellen...

Grüße,
Phil

Mann kann sich halt auch bekloppt anstellen.

Wenn ich auf einer anderen Spur weiterollen kann, dann wechsel ich einfach die Spur bei aktiviertem ACC.

Wenn ich sehe, dass ich die Kiste mal ein wenig ausrollen lassen sollte, dann deaktiviere ich kurzzeitig den Tempomaten und lasse den Wagen locker rollen ... wenn ich dann den Vordermann so langsam erreicht habe oder wieder frei ist, wird ACC einfach wieder aktiviert.

ACC ist einfach komfortableres Fahren ... heißt aber nicht, dass man nun den Kopf auszuschalten hat ...

Zitat:

Original geschrieben von Birddog


Moin Oliver,

Du sagst, beim M5 ist kein ACC erhältlich. Wie sieht denn die linke Lenkradstrebe aus? Ohne ACC sind da normalerweise zwei hässliche Leerstellen...

Grüße,
Phil

Da hat der M5 die M-Modus Tasten ...

Zitat:

Original geschrieben von The-Professor



Zitat:

Original geschrieben von Birddog


Moin Oliver,

Du sagst, beim M5 ist kein ACC erhältlich. Wie sieht denn die linke Lenkradstrebe aus? Ohne ACC sind da normalerweise zwei hässliche Leerstellen...

Grüße,
Phil

Da hat der M5 die M-Modus Tasten ...

....und die provozieren was?

Hallo!

Oben ist M1 und unten M2. Diese Tasten kann man programmieren, so dass z.B. auf M1 folgendes steht:
-Dämpfer auf Comfort
-Lenkung auf Comfort
-DSC an
-Motorcharakteristik auf Comfort
-DKG auf Stufe 1
-HUD normale Anzeige

Auf der M2 ist dann folgendes:
-Dämpfer auf Sport+
-Lenkung auf Sport+
-DSC auf MDM
-Motor Sport+
-DKG auf Stufe 3
-HUD auf M-Modus

Somit hat man zwei unterschiedliche Fahrzeuge. Eines, welches komfortabel und leise daherrollt und eines, welches an auf der Nordschleife gut fahren könnte.

Natürlich kann man alles von Hand einstellen, aber so ist es ein Knopfdruck. Natürlich kann man die Sachen so anpassen, wie es einem gefällt.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Hallo!

Oben ist M1 und unten M2. Diese Tasten kann man programmieren, so dass z.B. auf M1 folgendes steht:
-Dämpfer auf Comfort
-Lenkung auf Comfort
-DSC an
-Motorcharakteristik auf Comfort
-DKG auf Stufe 1
-HUD normale Anzeige

Auf der M2 ist dann folgendes:
-Dämpfer auf Sport+
-Lenkung auf Sport+
-DSC auf MDM
-Motor Sport+
-DKG auf Stufe 3
-HUD auf M-Modus

Somit hat man zwei unterschiedliche Fahrzeuge. Eines, welches komfortabel und leise daherrollt und eines, welches an auf der Nordschleife gut fahren könnte.

Natürlich kann man alles von Hand einstellen, aber so ist es ein Knopfdruck. Natürlich kann man die Sachen so anpassen, wie es einem gefällt.

CU Oliver

Ah ja, Danke für Info. Also so ähnlich wie der Fahrerlebnisschalter, halt nur noch individueller belegbar. Man muss die Buttons halt mit Funktionen selektiv bestücken. Kenn ich von Audi, die machen das alles über das MMI. Hat man im Gegensatz zum fest belegten Fahrerlebnisschalter mehr Möglichkeiten.

Hätte man die Settings nicht auch über das IDrive konfigurieren können.... dann wäre wenigstens noch Platz für die ACC Buttons?

Grüße,
Phil

Zitat:

Original geschrieben von mf23178


Momentan hab ich drei Optionen:
1: 18" Felge 328 + ggf. Sportautomatik oder andere Dekorleisten nehmen
2: Navi Professional anstatt Business
3: Metallic statt uni

Tendenz ist momentan die 18" Felge + Sportautomatik (einfach nur wegen der Paddles).
Einziger für mich sichtbarer Vorteil für Navi Professional wäre die deutlich schönere Integration im Innenraum. Festplatte brauch ich nicht unbedingt da man mit der serienmäßigen Freisprecheinrichtung mit USB-Schnittstelle Musik auch vom Stick hören kann. Da ich HUD habe gehe ich davon aus dass dort die passenden Naviinfos angezeigt wird, also wüsste ich nicht welchen Mehrwert mir das Prof bieten soll.
Schwarz uni find ich nicht so schlecht. Pflege ist etwas aufwendiger, aber es ist ein Leasingwagen und von den Metallicfarben haut mich keine um.

Eure Meinung?

Also

1: Die Felgen finde ich persönlich nicht so Wahnsinnig, gibt's aber auch für €265 / Stück neu im Zubehör. Wenn Du noch Winterräder brauchst, pack die Sommerräder auf 328 und Winter auf die "Werks"felgen...

Sportautomatik ist Geil! Ich hab sie und möchte sie nicht missen. Den Aufpreis ist sie wert, selbst wenn es nur als Deko benutzt wird (Paddels und schönerer Schalthebel).

2: MUST HAVE - zumindest für mich. Richtig: Der Aufpreis ist obszön, aber es wertet den Innenraum massiv auf, insbesondere wenn man auch die Multi-Media Funktionen nutzt. Ein Navi Business kommt mir nicht ins Haus und - believe it or not - die "Mäusekinos" bei Mercedes haben mich beim Händler unmittelbar zum Aussteigen überredet - die Kommandozentrale meines Fahrzeuges sollte schon etwas mehr hermachen als ein €100 Gameboy!

3: Kommt auf die Farbe an. Ich habe Schwarz-Uni, wieder weil es ein Lagerfahrzeug war (bestellt hätte ich es nie) und ich eigentlich geplant habe das Auto in Le-Mans Blau bzw. Estorilblau folieren zu lassen...

...die Folierung habe ich bis heute nicht gemacht, irgendwie sieht Schwarz-Uni auch gut, passend und gediegen aus. Ist natürlich Pflegeintensiv, aber da ich ohnehin alle 1-2 Wochen wasche, ist es nicht so schlimm wie befürchtet.

Mal was ganz anderes: Muss es denn der 525d x-drive sein?

Das ist natürlich wieder ne persönliche Sache (ich kenne leute die bevorzugen den 30er Nackt), aber ich nehme lieber eine kleinere Maschine und mehr Extras.
Da der 520d Touring €7600 billiger ist (Liste) und beides "nur" 4 Zylinder sind, würde es da noch für die ganzen Extras (großes Navi, ACC, M-Paket?) reichen und man kann ggf. das Performance Paket nachrüsten um nahezu identische Leistung zu haben.... X-Drive fällt dann jedoch aus.

Hallo!

@Birddog
Kann man natürlich alles im iDrive einstellen, was auf die Knöpfe soll. Theoretisch bräuchte man auch die nicht, da die Tasten für die Einstellungen ja alle neben dem DKG-Schalthebel sitzen. Den Platz für die ACC-Tasten hätte man also, auch wenn dann das Einstellen der verschiedenen Fahrmodi schwierigerbzw. langwieriger geworden wäre. Begründet wird es mit der fehlenden Kühlluft, wenn vorne mittig in der Schürze der Sensor sitzt, der doch schon etwas Platz wegnimmt.

Ist das gleiche bei der Standheizung - hier fehlt der Platz im Motorraum den Zuheizer. Macht man die Motorhaube auf, dann glaubt man das auch.

CU Oliver

Ich habe ACC und Head-up; Missen möchte ich keines von beiden. Da das dem TE nicht wirklich weiterhilft versuche ich mal aus meiner Sicht zu erklären was wann (für mich) sinnvoll ist.

ACC ist vor allem sinnvoll, wenn man längere Strecken auf Autobahnen oder Bundesstrassen fährt. Vor allem wer dabei noch telefonieren muß wird ACC zu schätzen wissen. Trotz Freissprecheinrichtung ist die Ablenkung nicht zu unterschätzen und ACC ein Sicherheitsgewinn. Bei überwiegendem Kurzstrecken oder Stadtverkehr ist es dagegen verzichtbar, weil man es da eher wenig nutzen kann.

Head-up ist sinnvoll, wenn man häufig mit Navi fährt, weil man den Weg nicht kennt (nicht weil man über Staus auf der Haustrecke informiert sein will). Dann hat man den Weg immer im Blick und kann auch auf die nervige Navi-Stimme verzichten. Im Stadtverkehr hat es den Vorteil, dass man Geschwindgkeitslimit und Tempo im Auge behälten kann.

Mein Fazit: Lange Strecken & häufige Telefonnutzung: ACC; Eher kürzere Strecken oder Stadtverkehr: Head-Up

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