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Hat hier jeman Erfahrung mit einem 220CDI - 320CDI auf einer Rennstrecke?

Mercedes C-Klasse W204

Guten Abend,
am Wochenende (29.06.) habe ich vor auf dem Hockenheimring beim After Work Track Day mit zu fahren, welcher von "School of Racing" angeboten wird. Freue mich sehr auf den Tag, habe aber so meine Bedenken. Was passiert mit meinen Scheiben und Belägen am Ende der Parabolika, "sollte" ich da tatsächlich voll fahren und auf 50 runter bremsen. Ich behaupte mal, wird das mehr fach so sein, brauche ich hinterher beides neu. Klar werde ich da sicherlich nicht mit aller Gewalt drüber fliegen aber man will es sicherlich schon mal wissen. Mein vorheriges Fahrzeug (730iA BMW E32 Bj.90) hatte von Werk aus nur 302x22 auf der VA und hinten 300x10mm, welche dann durch 28 und 12er Stärke ersetzt wurden. Die schmalen waren an der Ex-Mühle am brüllen mit einem sehr tiefen Ceeee. Die stärkeren haben es dann einigermaßen mit gemacht.

Würde mich freuen über die eine oder andere Erfahrung freuen. Können auch Berichte zum Thema von 220 auf 20 ins Stauende was ja vergleichbar wäre. 

Oder einfach gefragt: "Wie sind die Bremsen des C250CDI?"

22 Antworten

Früher fur Daimler die ganze Woche Dauerlauf auf dem kleinen Kurs, immer im Kreis rum. War ab und zu dort, man sah die Jungs die ganze Zeit Reifen und Bremsen wechseln.

Ein Satz Reiden macht nur ein paa hundert Kilometer, dann sind die Schultern weg.

Bremsen und Scheiben etwas mehr.

Also am besten nach einem flotten Tag beides neu einplanen.

Hatte auch mal einen C250 CDI, ich denke da kam man schon Spass haben.

Immer schön auf der Piste bleiben

Tommy

Ehe ich mit diesen Autos auf die Rennstrecke gehe, würde ich mir erst einmal Gedanken darüber
machen, ob ich einen 220CDI am Limit auf der Rennstrecke auch beherrsche, wenn es um die
Kurven geht. Ich empfehle zunächst mehrmals die Teilnahme an einen Perfectionskurs beim
Driving Event von Daimler Benz, wo Rennfahrer einem zunächst das Nötige beibringen.

Zitat:

Original geschrieben von Davidas1


Ehe ich mit diesen Autos auf die Rennstrecke gehe, würde ich mir erst einmal Gedanken darüber
machen, ob ich einen 220CDI am Limit auf der Rennstrecke auch beherrsche, wenn es um die
Kurven geht. Ich empfehle zunächst mehrmals die Teilnahme an einen Perfectionskurs beim
Driving Event von Daimler Benz, wo Rennfahrer einem zunächst das Nötige beibringen.

Kann ich nur bestätigen.

Also ich fahre sehr viel Rennstrecke mit c63 pp und porsche und kann bei beiden autos keine ungewöhnlichen abnutzungserscheinungen erkennen. Gerade beim 55 amg t wundert mich die aussage daher schon sehr.

Zitat:

Original geschrieben von alwoody


Gerade beim 55 amg t wundert mich die aussage daher schon sehr.

Moin alwoody,

war tatsächlich so. Melde Dich nächstes Jahr doch einfach für die 8. MB Race Days an. Die werden vom Autohaus Rosier in Oldenburg im Motopark Oschersleben durchgeführt und finden fast immer gegen Ende April statt. Dann kannst Du "erfahren", was ich schrieb. Dazu braucht es auch keinen AMG, es muss nur ein Mercedes sein.

Ansonsten: Fahrsicherheitstrainings - egal ob beim ADAC, jeweiligen Autohersteller oder sonstwo - sollten Pflicht für jeden Inhaber eines Führerscheins werden. Viele wissen einfach nicht, was ein Auto wirklich kann, bevor die physikalischen Kräfte einem die Grenzen aufzeigen.

Hans

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Guten Morgen,
bin gesund und munter wieder zurück. Die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht und war ihr Geld wert. Begonnen hat es mit der Anmeldung und dem anschließendem Briefing welches hauptsächlich aus dem zeitlichen Ablauf bestand und ein paar mahnenden Worten, welche die Fairness und Rücksichtnahme wecken sollte und wie es sich später auch raus gestellt hat, auch haben.
Danach ging es auch gleich los mit dem Coach, welcher sich eine Runde mein Fahrstil betratete, dann aber ab der 2ten Tipps gab, welche ich gerne annahm und hoffe sie auch umsetzen kann.
Mein 250er hat sich sehr gut geschlagen, nicht im Vergleich zu anderen sondern die Art mit diesem Stresstest um zu gehen. Es liegt, mit und ohne ESP, sehr gutmütig auf der auch wenn ich weiß, das das ESP nie ganz aus ist und auch das Material hat alles mit gemacht.
Die Bremsbeläge sind optisch wie vorher und die Reifen haben, auf Grund eines Messfehlers meinerseits zu mindest bei einem 0,5mm an Profil gewonnen. Damit würde ich sagen, nicht der Rede wert obwohl es Kurven gab, wie die Rechts nach der Haarnadel, welche man mit 140 - 150 voll fährt. 
Gefahren sind wir effektiv 95km was grob 19 oder 20 Runden waren.
Meine Zeiten waren:
2:39.45
2:31.02
3:40.71
2:38.85
2:46.55
2:34.22
2:38.01
2:41.69
2:37.02
Alle anderen Runden waren aufgrund fehlender GPS-Daten nicht zu ermitteln.

by RaceChrono Android 

Hier mal der Vergleich, alle Beläge davor und nachher.
Es ist wirklich nicht zu erwähnen. Was auch noch dazu kommt, ich habe die Felgen vorher noch mal geputzt, auch diese waren nicht sichtbar verschmutzt. 
Klar, Fahrweise Materialschonend und dennoch flott.

Wenn man materialschonend fährt dann hätte man sich das ganze auch sparen können. Meine persönliche Meinung. Spaß macht es nur wenn man andere überholt die in der gleichen Leistungsklasse oder darüber liegen und das geht halt nur auf der letzten Rille.

Zitat:

Original geschrieben von lon


Hier mal der Vergleich, alle Beläge davor und nachher.
Es ist wirklich nicht zu erwähnen. Was auch noch dazu kommt, ich habe die Felgen vorher noch mal geputzt, auch diese waren nicht sichtbar verschmutzt. 
Klar, Fahrweise Materialschonend und dennoch flott.

Also ich finde es super das du Spass hattest ! Die Zeiten sind für den Motor auch Ok.

Habe ich ja gesagt das der Verschleiß nicht so extrem ist.
´
Ich empfehle dir mal ein Sportwagen dafür zu leihen, das sind dann noch mal Welten vom Funfaktor.

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