Harman Kardon Logic 7

Mercedes E-Klasse W211

Hallo
habe aus meiner E-Klasse T-Modell 320 CDI die Original Lautsprecher gegen Harman Kardon Logik 7 ausgetauscht.
Auch das AGW habe ich gegen das Harman getauscht.
Jetzt fehlt mir noch der Subwoofer leider weiß ich nicht wo dieser angeschlossen wird da ich am AGW kein Steckplatz mehr freihabe.
Muß dieser irgendo mit angeschlossen werden oder mitbelegt werden?
Gibt es einen Schaltplan für das Harman Kardon Soundsystem?
Wäre Euch für Eure Hilfe sehr dankbar

Beste Antwort im Thema

Hallo mangafa2
Hallo zusammen

Ich habe schon mehrfach betont, dass diese Initiative Weichen zur Verbesserung der Soundsysteme in Mercedes Fahrzeugen rein privat motiviert ist. Ich habe kein Gewerbe, und auch kein Interesse mein geistiges Eigentum durch teure Patente schützen zu lassen.

Für mich ist es ein Hobby. Meine Zeit, die ich investiere, und mein geistiges Know-How. Ich lasse alle daran soweit möglich schon jetzt sehr umfangreich teilhaben. Ich finde mehr kann man nicht verlangen! Ich helfe wo ich kann!

Mir geht es nicht um Profit, sondern um die vielen interessanten Kontakte und Gespräche rings um dieses Thema, vor allem auch die ausserhalb dieses Forums. Hier sieht man ja nur die Spitze des eisbergs. Aus anfänglichen reinen Anfragen haben sich mit zahlreichen "Interessenten" dieses Themas echte Freundschaften und "Seelenverwandschaften" gefunden.
Dabei ist es nicht wichtig, ob man durch einen Kumpel irgendwelche Weichenteile günstiger bekommt! Mir ist die Ausübung meines Hobbys sehr wichtig, und brauche diese Ablenkung, da ich schwer krank bin. Das wollte ich eigentlcih öffentlcih nie publizieren, aber in diesem zusammenhang denke ich ist es angebracht.
Daher bitte ich um Verständnis, dass ich solange ich dieses Hobby noch  ausführen kann, ich keine Schaltpläne ins Netz stellen werde. Wenn es dann irgendwann nicht mehr geht, dann werde ich das alles veröffentlichen. bis dahin lass mir meinen Spass,......
.....auch wenn es für dich schwer ist dies zu akzeptieren.

mfg
Rüdiger

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Hallo,

habe mir grad Rüdigers Frequenzgang angeschaut, der ist ja wirklich verdammt linear. Dies ist theoretisch perfekt, aber eben auch nur theoretisch. Es gilt ja auch die akustischen Eigenschaften eines Autos bzw. die Geometrie/Einbaupositionen zu berücksichtigen. Habe mich spontan an die Zeitschrift "autohifi" erinnert, die vor einigen Jahren mal einen "Referenzfrequenzgang" fürs Auto ermittelt haben, welcher keineswegs linear ist (siehe Anhang). Als Begründung dafür kopiere ich hier mal einen Beitrag aus dem Forum autohifi-world.de hier rein, sorry viel Text, aber aufschlussreich:

1. Lautstärke-Empfindeung über Zeit: Viele denken für die empfundene Lautstärke wäre es nur entscheidend wie hoch die Amplitude einer Welle ist. Doch neben der eigentlichen Amplitude entscheidet auch die Dauer eines Tones über seine Lautstärke. Bis zu 20 Millisekunden sammelt unser Gehör Empfindungen und bildet dann die gefühlte Lautstärke im Kopf. Das heisst ein Ton wirkt umso lauter, desto höher seine Amplitude UND seine Dauer (bis max. 20 ms) ist. Da im Auto aufgrund der kleinen Abmessungen die Töne besonders im Bassbereich viel kürzere Nachhallzeiten und eine zudem andere (engere) Resonanzverteilung (Für die Profis hier die Stichworte Modi und Schröder-Frequenz) haben, muss die Amplitude im Bassbereich schon im Stand angehoben werden, damit die Lautstärkeempfindung der in einem großen Raum entspricht. Umso größer ein Auto ist, desto kleiner muss die Bassanhebung ausfallen. Aber sogar in einem normalen Wohnzimmer klingen Boxen mit 3 - 6 dB Zusatz im Bass ausgewogener. Vor ein paar Jahren hab ich unsere spezielle Kurve einmal durch eine einfacheRechnung untermauert. Ich habe den Frequenzgang von ungefähr 200 bei uns vermessenen Auto-Anlagen (Händler, Leser, Hifi-ab-Werk) gemittelt und den Durchschnittsfrequenzgang herausgerechnet. Siehe da, dabei kam mit +/- 1 dB-Abweichung exakt unsere Kurve heraus.

2. Verdeckungseffekte: Das Fahrgeräusche eines Autos ist besonders im Bassbereich sehr ausgeprägt und verdeckt Teile der Musik. Das kann durch eine Bassanhebung kompensiert werden. Leider verhält sich das FAhrgeräusch eines Autos nicht linear, sondern ändert seine Charakteristik mit zunehmender Geschwindigkeit und in Abhängigkeit von Wetter und Bodenbeschaffenheit. Ideal wären also Systeme die ständig das Fahrgeräusch messen und dann den FRequenzgang anpassen. Im Groben reicht aber auch noch ein paar zusätzliche Bass-dB mehr.

Jetzt zu dem Höhenabfall. Um im Auto zu messen, werden die Mikrofonkapseln bei allen seriösen Messungen nach oben oder unten gehalten, dass garantiert eine gleichmäßige Aufnahme aller im Auto vohandenen Schallanteile bewirkt aber zugleich über die Richtcharakteristik des Mikrofons einen leichten Höhenabfall. Streng genommen ein kleiner, aber verschmerzbarer Messfehler. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist die Tatsache, dass wir im Auto sehr nahe an den Hochtönern dransitzen. Der Fachmann spricht hier von einer ausgeprägten Nahfeld-Charakteristik im Gegensatz zu einer Fernfeld-Charakteristik beim Hören im heimischen Wohnzimmer. Auf gut deutsch höre ich im Auto hauptsächlich den direkt vom Hochtöner abgestrahlten Schall und zuhause hauptsächlich den reflektierten (Wände etc.) Schallanteil. Diese unterschiedliche Art der Schallausbreitung bedingt eine Lautstärke-Korrektur wie sie im ahf-Frequenzgang stattfindet.

Quelle

Vielleicht bin ich ja daher mit dem linearen Frequenzgang nicht so glücklich und ja, ich habe meinen Basspegel auch leicht angehoben. Dies führt zwar im Stand zu einem etwas zu "fetten" Sound, während der Fahrt passt es aber dann.

Tölke

Hallo miteinander!
Jetzt muß ich mich auch mal miteinbauen, da mir scheint, daß hier demnächst auch noch zum Haarespalten begonnen wird.
Vorab: Jeder hört andere Musik, jeder mag nicht gleich viel Bass oder Höhen, oder was auch immer. Ziel in diesem Forum war ja (irgendwann zu Beginn), eine kostengünstige Verbesserung eines werksseitigen 'Soundsystems' herbeizuführen.
Ich meine, dass dies mit den Lösungen von Rüdiger doch sehr gut gelungen ist.
Basis eines guten Klanges ist meines Erachtens ja einmal ein halbwegs linearer Frequenzgang ohne irgendein, nennen wir es mal, Frequenzloch. Wenn das dann noch bei neutralen Klangstellern so läuft, ist man schon mal auf der sicheren Seite.
Was man dann daraus macht, ist jedem selbst überlassen. Vor allem der heikle Tieftonbereich im Auto sollte einigermaßen gut regelbar sein (Boost, Bass, Kickbass), was ja mit dem Seriensystem überhaupt nicht möglich ist.
Dies alles ist mit der Hardware von Rüdiger und gut gewählter Sub-Amps (Lowpass/Highpass/Subsonic/div. Übergangsfrequenzen usw. sollte dieser schalten können) machbar.
Da heißt es einfach testen und probieren.
Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem persönlichen Grundsetup rund 80 % der Musik wirklich sehr sehr gut wiedergeben kann. Für den Rest bemüht man halt die Klangregler ein wenig.....

Hallo zusammen

Es ist schön, auch kontoverse Diskussionen über dieses Thema auszulösen. Man kann nicht immer der gleichen Meinung sein. Ich gebe Toelke aber völlig recht, indem er auf die Erfahrungswerte dieses Aufsatzes verweist. Da steht eine Menge an Tatsachen drin, die richtig sind, und größtenteils in meine Überlegungen und Planungen mit eingeflossen sind.
Ich möchte da mal tiefer drauf eingehen. Unser Ohr ist erst bei höheren Schalldruckpegeln linear empfindlich. Das heißt umgekehrt, daß bei leiseren Pegeln eine deutliche Unempfindlichkeit bei den Bässen, und den Höhen besteht. Da ist aber genau das Problem! In der Hifi-Szene hilft man sich mit sogenannten "Loudness" Regelungen, die für gewöhnlich abschaltbar sind. Beim MB-Command ist eine "fest installierte Loudness" Kurve hnterlegt, die bei leisen Lautstärken die Bässe und Höhen anhebt, und diese bei größeren Lautsärken nach und nach zurück regelt. Unter anderem auch, um die "sensiblen" Endstufenchips des AGW´s nicht durch Überhitzung zu killen. Somit ist so ein Frequenzschrieb unter "Life-Bedingungen unter einbeziehung aller im Auto verbauten Komponenten nicht nur abhängig von der "Testlautstärke" während der Messung im Auto, sondern wie auch ganz richtig festgestellt, von der Position des Messmikrofons. Nur eben, daß dieses Testmikrofon sich nicht wie das Ohr betrügen lässt, und den Frequenzgang so aufzeichnet, wie er vorhanden ist! 
Mir ist es bei der Entwicklung der Weichenlösung immer darauf angekommen, daß ich als Fahrer, ebenso wie die anderen Fahrgäste ein so ausgeglichenes Klangbild wie möglich erhalten. Daher ist das Weichensystem auch so berechnet, daß es am besten klingt, wenn alle Regler auf Null sind. Zum Einen bringt das einen sehr großen Bereich während der Fahrt den Klang nach persönlichem Befinden zu beeinflussen, und zum Anderen ist bei "Linearstellung" sicher gestellt, daß alle Frequenzen so gleichlaut wie möglich wieder gegeben werden. Dabei ist die "nicht abschaltbare Loudnessschaltung" des Command bereits berücksichtigt! Daüber hinaus kann man ja am Command noch über die " Automatische Gain-Control" die Lautstärkeanhebung während der Fahrt, Geschwindigkeitsabhängig selbst beeinflussen, und damit "quasi vollautomatisch" den im Aufsatz erwähnten vermeindlichen  "Bassverlust" kompensieren. Dieser als "Bassverlust" wahrgenommene Effekt resultiert übrigens in erster Linie vom niederfrequenten Abrollgeräusch der Reifen während der Fahrt, der zum Teil massive "Frequenzauslöschungen" in der Frequenzkurve generiert, und vergleichbar ist mit den Problemen mit "Raummoden" bei der Basswiedergabe in einem gewöhnlichen rechteckigen Abhörraum. Faktisch sind die Bässe eigentlich da, werden aber nicht gehört, weil sie von um 180 Grad verschobenen Abrollgeräuschen gleicher Frequenz gegeen Null ausgelöscht werden. So gesehen sind ja nicht alle Behauptungen falsch, sie beschreiben eigentlich nur, wie komplex das Thema wirklich ist, und wie schwierig es ist, trotz all dieser Widrigkeiten, einen vernünftigen Frequenzverlauf im Auto zu generieren.
Zweifler sind übrigens jederzeit herzlich eingeladen ihr Fahrzeug bei mir kostenlos zu messen. Egal ob im "Originalzustnd" oder nach der Optimierung.

mfg
Rüdiger

Hallo zusammen

Ich habe noch etwas sehr sehr Wichtiges vergessen.

Frequenzschriebe werden, um vergleichbar zu sein, nach genau festgelegten "Spielregeln" in einem speziell vorbereiteten "Schalltoten Raum" gemessen. Dieser Schalltote Raum ist in der Regel akustisch "Tot" und hat so gut wie keinen Nachhall, oder andere negativ beeinflussende Faktoren. Diese Meß-Spielregeln schreiben u.a. vor, daß z.B. in einem Anstand von 1 Meter in Höhe zwischen Hochtöner und Mitteltöner gemessen werden muß, und der Bass im Nahbereich bei ca. 30 cm Abstand des Meßmikrofons vom "Test-Objekt".  Dabei ist auch die Abhörlautstärke mit 2,83 Volt(1Watt)/1 Meter vorgeschrieben, um "Schalldruckverläufe" effektiv miteinander vergleichbar zu machen, sprich wieviel Schalldruck in dB produziert ein Lautsprecher bei welcher Frequenz. Idealerweise sollte der Hörbereich von 20 - 20.000 Hz als linealglatte Linie wiedergegeben werden. Das ist aber pure Theorie, und gilt bestenfalls für Hifikomponenten wie Preamps, Endstufen, CD/DVD-Player etc. Lautsprecher sind nie!!! ganz linear.

Der von mir gemessene Frequenzschrieb geht da aber noch ein ordentliches Stück weiter! Mich interessiert z.B. nicht, welchen "Einzelfrequenzgang" der Türlautsprecher hinten links bringt. Mein Frequenzschrieb dokumentiert den Schalldruckverlauf unter Einbeziehung aller Innenraumparameter, und aller am Test beteiligten Komponenten, wie Headunit, AGW, Subwoferverstärker, aller Weichen und aller Chassis, inkl. CD-Laufwerk, denn die Testtöne für das Meßsystem kommen von einer CD, die im Command wieder gegeben wird, und dann wird deren Schalldruckverlauf im Fahrzeug gemessen wird. Da fließt alles mit ein.

Das ist sehr "individuell", und berücksichtigt ausmahmslos alle beeinflussenden Parameter, sowohl die die sich negativ auswirken, als auch die Positiven. Weniger ist mir aber nicht genug gewesen!
Sucht euch mal einen "Hifi-Anbieter" der den Mut hat, die euch verkauften Komponenten anschließend unter "Wohnraumbedingungen" zu messen und zu dokumentieren. Glaubt mir, daß ein so glatter Frequenzgang nicht von ungefähr kommt. Dafür habe ich `zig Stunden in meinem Auto verbracht, und immer wieder probiert, und auch vieles verworfen,..........bis zu diesem heutigen Ergebnis.

Das wollte ich mal los werden!

mfg
Rüdiger

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Also alle graue Theorie beiseite habe ich gestern mit Teddie's Weichen aufgerüstet.
Leider wurde es dann doch ein bisschen spät und dunkel, also gibt es leider keine Fotos vom Umbau und die Center Nachrüstung mussten wir auch verschieben.

Der Umbau an sich war gleichzeitig leichter und schwieriger als erwartet. Im VorMOPF .. oder mit meiner Ausstattung .. sieht die Tür innen doch ein bisschen anders aus als im Umbaubericht und es sind noch mehr Kabel, die da rumliegen. Die Kabelfarben sind auch teils abweichend. Hat aber letzten Endes doch gut geklappt.
Und das Ergebnis an sich ist einfach der Hammer. Es klingt - ohne Übertreibung - wie ein anderes, besseres System (als Basis nur das ganz normale Command, ohne HK System - damit dürfte es sogar noch nen ticken besser werden, der Verstärker vom Command alleine ist ja ein bisschen schwachbrüstig).

Schwer zu beschreiben, ohne in nichtssagende Floskeln zu verfallen, aber - es kling "aufgeräumter" und "voller" - im Prinzip, so wie es sich anhören soll .. ein Bassfundament, auf dem solide Mitten sind und über dem die Höhen "schweben" (sehr schön z.b. bei meinem Lieblings Violinkonzert von Brahms). Es sind eindeutig Details zu hören, die vorher im Klangbrei untergingen.
Ein Kollege, der noch gezweifelt hatte, ob sich das lohnt, wird jetzt auch aufrüsten. Der hatte mit Probegehört und wir hatten seinen 211er mit Command direkt daneben, hatten also fast einen direkten vorher-nachher Vergleich. Es ist einfach überzeugend.

Ich hatte die Swans TN-28 Hochtöner genommen, würde aber inzwischen eher die Focal nehmen. Die Swans lassen sich schwer aus dem Aufbaugehäuse bauen (sind irgendwie festgeklemmt und mann muss schon recht viel Kraft/Gewalt nehmen um sie raus zu bekommen), die Kapsel in der alles verbaut ist ist kupferfarben und die Kalotte ist ein bisschen gross für die Lautsprecherabdeckungen in der Tür. Die Focal dürften dann auch noch einen Tick hochwertiger sein.

Alles in allem ein grosses Danke an Rüdiger und eine unbedingte Empfehlung für die Aufrüstung.

Hallo,

wollte auch nur nochmal schreiben, dass auch ich absolut begeistert bin von Rüdigers Einsatz hier, von seinem Fachwissen und natürlich auch von dem Ergebnis des Soundtunings. Das Ganze ist wirklich sehr lohnenswert und bringt für überschaubaren finanziellen Aufwand eine signifikante Verbesserung des Klanges. Mein Post oben zum Frequenzgang sollte ja auch nur aufzeigen, wie komplex das Thema ist und war auch nur als kleine Retourkutsche zur indirekten Unterstellung, mit meinen Ohren würde etwas nicht stimmen, gemeint.
Fakt ist, mit der Originalkonfiguration hätte ich nicht lange Musik hören können, höre gern mit gehobener Lautsstärke und da wurde es auf längeren Fahrten dann einfach zu nervig. Jetzt ist es einfach entspannend und passt für mich (und meine Familie). Hätte gern noch etwas mehr Souveränität im Bassbereich außerdem stört mich der sich ändernde Bassklang bei Beladung des Kofferraumes (Limousine). Denke daher noch über einen Austausch des HK Subwoofers gegen einen Gehäusesub nach.
Meine Musikrichtung ist Rock/Pop jeder Art, Klassik oder ähnliches interessiert mich (zumindest im Auto) nicht.

Toelke

Hallo,
kann mir jemand sagen, wie ich die Verkleidung hinten rechts im Kofferraum vom S 211 abnehmen kann?
Bei mir ist auf der linken Seite ein Druckknopf um an das Warndreieck zu kommen. Auf der rechten Seite ist so ein Netz verbaut und kein Druckschalter vorhanden... Mir läuft nämlich Scheibenwischwasser von irgendwo hinter der rechten Verkleidung in den Kofferraum!

Grüße
Andreas

Nur mit dem Unterschied, dass das HK das weitaus BESSERE ist. Ich möchte gar nicht mehr drauf verzichten.

Zitat:

Original geschrieben von ekdahl


Nicht das was man einbaut , sondern wie man es einbaut 😉
Was nützen einem die besten Lautsprecher , wenn die Aufnahme miserabel ist .
Grundvoraussetzung ist eine ordenliche Lautsprecheraufnahme und eine vernünftige Türdämmung , da kann man schon aus den Seriensystem und gerade beim HK einiges rausholen 😉
Übrigens ist das HK aufpreispflichtig und im A6 oder 5er wird genauso mit aufpreispflichtigen Systemen geworben 😉
Man erwähne nur mal Dyaudio oder Bose 😉

Lisa

Zitat:

Original geschrieben von koinar


Hallo,
kann mir jemand sagen, wie ich die Verkleidung hinten rechts im Kofferraum vom S 211 abnehmen kann?
Bei mir ist auf der linken Seite ein Druckknopf um an das Warndreieck zu kommen. Auf der rechten Seite ist so ein Netz verbaut und kein Druckschalter vorhanden... Mir läuft nämlich Scheibenwischwasser von irgendwo hinter der rechten Verkleidung in den Kofferraum!

Grüße
Andreas

Habs selbst an anderer Stelle hier im Forum entdeckt... Erst suchen, dann fragen😉

Zitat:

Grundvoraussetzung ........ist eine vernünftige Türdämmung , da kann man schon aus den Seriensystem und gerade beim HK einiges rausholen

Hallo zusammen

Sorry wenn ich da mit allem Nachdruck widerspreche. Nur mit einer "Türdämmung" alleine ist das HK System nicht zu retten. Da bedarf es doch einiger zusätzlicher Maßnahmen. Die Türdämmung alleine bewirkt nur, daß Vibrationen der einzelnen Blechebenen (je nach Art und Dicke der Dämmung) unterdrückt werden. Das hat vorrangig Auswirkungen auf den Bass, gering auch auf die unteren Mitten. Er klingt dann etwas trockener, knackiger. An den massiven Mitteltonpeaks mit z.T. über 15 - 20 dB ! Überhöungen, die ja hauptsächlich für den meist angeprangerten plärrigen verwaschenen Klang verantwortlich sind, bleiben von einer reinen Türdämmung völlig unbeeinflusst. Als Teil einer konsequenten Umbaumaßnahme sehr zu empfehlen, als "Allheilmittel" allein völlig ungeeignet!

mfg
Rüdiger

"Gut Ding braucht Weil"

Ich verfolge die Geschichte um Rüdigers Sound-Lösungen für den 211 eigentlich fast von Anfang an.

Vorausschicken muss ich, dass ich vorher einen S124 Kombi hatte. Darin waren die Lautsprecher im Amaturenbrett durch 2-Wege mac-audio aufgerüstet, und ich hatte mir einen Kickbass bauen lassen für den hinteren Fussraum (von aussen praktisch unsichtbar), der herausnehmbar war im Falle der vollen Ladaraumnutzung. Der Kickbass hatte seine eigene Endstufe, alles vom Profi entworfen und eingebaut. Mehrere Jahre später wieder ausgebaut und in einen 'neuen' S124 eingebaut (war vom Fünfzylinder zum Sechzylinder 'aufgestiegen'😉. Und nachdem ich den alten 280er verkaufte, konnte ich Kickbass und Verstärker sogar noch hier im Motor-Talk verkaufen und ich vermute, da hat der neue Besitzer heute noch Spass dran.

Damit war ich sound-technisch natürlich vorgeschädigt, und über die Lösung im S211 konnte ich nur verwundert den Kopf schütteln. Der 124 war praktisch ein 'rollender Konzertsaal' (mit Betonung auf Klang, nicht unbedingt auf Lautstärke, die bei Bedarf jedoch ebenfalls abrufbar war). Der 211Kombi hat ja (wie eigentlich alle Kombis) ähnlich schlechte Voraussetzungen. Trotzdem war ich enttäuscht, dass Mercedes da in 20 Jahren Entwicklungsabstand nichts besseres zustande gebracht hatte als die 'high-end' Lösung von Surround-System (High-end bewusst in Anführungsstrichelchen).

So, da also der Spezialist für mein Problem im Forum gefunden und kontaktiert war, konnte es losgehen. Da ich selbst den Umbau technisch nie geschafft hätte, hatte ich einen bekannten Techniker, der das durchziehen wollte. Da gab es nun einige Verzögerungen, da unser Kombi ständig im Einsatz ist, und der Techniker irgendwie auch selten Zeit hatte. Dann war es auch nicht ganz so einfach für ihn, wie ich erst dachte, da in meinen Türen halt auch viel Zeug verbaut ist, und die Weichen nicht locker reinpassten. Jedenfalls war nach einigen Wochen dann zumindest der Umbau der vorderen Hälfte erledigt incl. neuem Center-Speaker. Das Ergebnis war enorm, die Sound-Verbesserung unglaublich. Umso offensichtlicher war der Sound-Unterschied innerhalb des Autos - vorne Spitze und sobald man nach hinten fadete, gabs nur noch lange Gesichter. Da war einfach nichts herauszuholen.

Dann die zweite Stufe: hinten. Das war allerdings noch die 'alte' Lösung von Rüdiger, und mir gefiel es nicht so besonders, vor allem im Vergleich zu dem was vorne geht - trotz den Hochtönern im hinteren Dachhimmel, die zusätzlich verbaut waren.

Nach einem längeren Telefonat die Lösung: er hatte neu entworfene Frequenzweichen für hinten. Also bestellt, paar Tage später geliefert - aber der Einbau. Da mein Techniker wieder nur immer Zeit hatte, wenn ich keine hatte (es war wie verhext), hatte es diesmal mehrere Monate gedauert, praktisch den gesamten Sommer.

Aber, jetzt ist endlich ist der Rest vom Umbau durchgeführt und die hinteren Frequenzweichen sind verkabelt. Der Sound ist tatsächlich noch etwas satter und ausgewogener. Habe nun verschiedenste CDs von Jazz über Rock, Klassik und Orgelmusik durch und muss sagen: ich bin begeistert. Ebenso war der Techniker begeistert obwohl ihm - nach eigener Aussage - ein Sound-Unterschied eigentlich nie auffällt. Selbst meine Frau hat es germerkt - und es gefällt ihr (wobei sie das lange 'Rumgemache' am Ende ziemlich genervt hatte). Was mir gut gefällt: hinten ist es durch die neuen Weichen nicht lauter geworden. Das hatte ich nämlich befürchtet. Wäre für unsere kleine Tochter nicht so gut (der der neue Sound ebenfalls gut gefällt). Im Vergleich zu dem Umbau vorne war der zusätzliche Qualitätssprung durch den Umbau hinten nicht mehr so spektakulär (zumindest wenn man vorne sitzt). Und wenn ich vorher gewusst hätte, was auf mich zu kommt, hätte ich es auch bei dem vorderen Umbau belassen. Das soll jetzt aber keine Kritik an Rüdiger sein, denn an den ständigen Verzögerungen trifft ihn ja keine Schuld.

Was noch positiv auffällt: der Subwoofer integriert sich sehr gut in den aktuellen Sound. Bei ganz hohen Lautstärken geht er 'leicht in die Knie', aber das spielt sich in Bereichen ab, die man sowieso nicht dauerhaft nutzt. Die wahre Kunst und Qualität zeigt sich ja erst im ausgewogenen Klang bei geringer Lautstärke (wenn die billigen Anlagen die 'Loudness-Taste benötigen). Und da trumpft die jetzige Bestückung im Kombi so richtig auf. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist sowieso jenseits jeglicher Diskussion. Eine Frequenzgang-Messung kann ich leider nicht durchführen, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Verlauf ähnlich genial ist wie in der von Rüdiger geposteten Messung (die ist allerdings aus der Limousine, das ist alles einfacher).

Vielen dank jedenfalls an Rüdiger und an den Techniker (der hier nicht mitliest).

Sorry, die Geschichte ist etwas länger geworden...

Hi,
Mal e Frage, ich hab alle Lautsprecher von der HK anlage gekauft, jetzt wollt ich wissen ob man das Agw Sound gegen das normale einfach tauschen kann ?? Benötige irgend welche Kabel.

Gruß
Zib

Zitat:

Original geschrieben von zib320


Hi,
Mal e Frage, ich hab alle Lautsprecher von der HK anlage gekauft, jetzt wollt ich wissen ob man das Agw Sound gegen das normale einfach tauschen kann ?? Benötige irgend welche Kabel.

Gruß
Zib

Hallo Zib

Der Deal mit den Lautsprechern ist gut. Die HK Chassis sind leistungsfähiger als die Komponenten der Ambiente "Grundausstattung". Es lohnt sich, alle Chassis gegen die HK Modelle zu tauschen, und sofern vorhanden den HK sub mit einzubauen.

Das "ehrliche" 4-Kanal AGW ist aber eindeutig das "Bessere AGW". In dem 7-kanal HK-AGW wird mittels des integrierten DSP massiv Einfluss auf die Frequenzen der einzelnen Chassis, und der Kanalzuordnungen vorgenommen, was zu haufenweisen "kompromissen" und vor allem zu Klangverfremdungen führt. Außer den beiden Fronttür-Kanälen wird alles manipuliert. Leider erfolgt diese Manipulation ausschließlich auf Basis des anlegenden "Stereosignals", und nicht etwa aus dem meist von der DVD gelieferten 5.1 Signale. Selbst wenn die anliegen, werden nur die Stereosignale benutzt! Somit kann man sich leicht zusammen reimen, was da am Ende noch "original" ist.

Ungeachtet dessen sind die beiden AGW´s Pinkompatibel, und können problemlos gegeneinander getauscht werden. Einzig die Ausgänge im 14poligen Lautsprecherstecker sind beim Standard-Kabelbaum nicht alle gelegt. Diese Kabel müssten am Stecker nachgerüstet werden. Dies sind 2xSubwoofer und 2x Rearfill hinten. In der Anlage (foto) sieht man die Pinbelegung des 4-Kanal AGW. Die Ausgänge Sub sind nicht belegt, der Centerkanal holt sich den plus vorne links, und den Centerminus vorne rechts, ist also kein eigener Endstufenkanal. Beim 7 kanal AKW ist da ein extra Verstärkerkanal hinterlegt, der allerdings den Frequenzgang des Centers nach unten begrenzt (was ja sehr sinnvoll ist).

Pinbelegung-s211-w211-agw-lautsprecherausgaenge

Danke für den schnellen Beitrag,

Also meinst du, das ich die 4 Kanal agw drin lassen soll??

Wie Regel ich das mit dem sub? Hab da ein Verstärker mit integriertem
High-Low Adapter, wäre doch eine Variante. Ist allerdings ein mono!

Hab in irgend ein Forum Gelesen das die Magnat HT besser sind, hab die gekauft allerdings hab ich die Email Adresse von dem der die weichen macht verloren 🙁

Gruß
Zib

Dann frag mal Rüdiger (Teddie-Baerchen), das ist der mit dem Du gerade schreibst.....der macht die Weichen 😉

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