Handschaltung bei Fahrschulen?
Moin Zusammen,
gestern haben wir rumdiskutiert ob es heute noch Sinn macht bei Fahrschulen mit Handschaltern fahren zu müssen?!
Ich meine nein!
In der heutigen Zeit wo immer mehr dir Automatikgetriebe die Vorherrschaft übernehmen, denke ich soll es jedem selbst überlassen sein mit was er seine Führerscheinprüfung macht!
Ich finde, es ist wichtiger sich um den Verkehr, als sich ums Schalten kümmern zu müssen!
Meine Nichte hat allein 3Fahrstunden fürs schalten verbraucht und hatte bis zum Schluss mehr Angst den Wagen an der Kreuzung abzuwürgen als vor dem Verkehr selbst.
Jetzt hat sie ihren Schein hat sich nen Automatik gekauft und ist glücklich😁
Beste Antwort im Thema
Natürlichen machen Handschaltunges-Fahrstunden Sinn, denn der geübte Autofahrer soll gefälligst mit allen möglichen Autos zurecht kommen. Die Fahrschulabsolventen können ohnehin zu wenig, wenn sie den Lappen bekommen.
Andere Frage: Machen solche Diskussionsthemen Sinn? 🙂🙄😉
145 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von F-X5
Moin Zusammen,gestern haben wir rumdiskutiert ob es heute noch Sinn macht bei Fahrschulen mit Handschaltern fahren zu müssen?!
Ich meine nein!
Ich meine ja.
Zitat:
In der heutigen Zeit wo immer mehr dir Automatikgetriebe die Vorherrschaft übernehmen, denke ich soll es jedem selbst überlassen sein mit was er seine Führerscheinprüfung macht!
Das ist ja auch jedem selber überlassen.
Wer will kann nur auch Automatik lernen und die Prüfung ablegen.
Und dazu nun extra ein Fred?
Das mit dem Eintrag in den Führerschein ist mir gerade auf die Füße gefallen: Ich habe nämlich keinen und damit kein stichhaltiges Argument pro Automatik im gerade georderten Firmenwagen.
Das Urteil unseres Fahrdienstleiters: Drei Jahre Sechsgang-Handschaltung ohne Bewährung, ich könnte kotzen.
Bei Mietwagen kriegt man praktisch immer aufpreisfrei eine oder zwei Klassen besser, wenn einem nur ein Kompaktwagen zusteht, man aber Autromatik möchte. Hat bisher immer geklappt.
Kann man sich die Automatik-Einschränkung eigentlich auch noch nachträglich eintragen lassen?
Ich wette, in 10Jahren werden über 90% der Autos mit einem Automatikgetriebe ausgeliefert!
Von daher ist diese Regelung bald hinfällig!
Zitat:
Original geschrieben von F-X5
Ich wette, in 10Jahren werden über 90% der Autos mit einem Automatikgetriebe ausgeliefert!Von daher ist diese Regelung bald hinfällig!
Und dennoch wird jemand, der immer nur Automatik gefahren ist, mit den verbliebenen 10% nicht sicher fahren können.
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Zitat:
Original geschrieben von F-X5
Ich wette, in 10Jahren werden über 90% der Autos mit einem Automatikgetriebe ausgeliefert!Von daher ist diese Regelung bald hinfällig!
aber gewiss nicht in deutschland.
um was wollen wir wetten😁
Zitat:
Original geschrieben von F-X5
Ich wette, in 10Jahren werden über 90% der Autos mit einem Automatikgetriebe ausgeliefert!Von daher ist diese Regelung bald hinfällig!
Ääääääähm.... NEIN!
Ich fahre seit nunmehr 12 Jahren mit Automatik und kann auch jederzeit wieder schalten.
Macht mir immer unheimlich Spaß, wenn ich mal den 964 Turbo meines Bruders ein wenig herum scheuche. Das sind die geilsten 320 Pferdchen, die es gibt - und natürlich handgerührt. Das gehört bei so einem Fahrzeug einfach dazu!
Das manuelle Schalten beim Auto verlernt man nie, wenn man einmal gelernt hat.
Hat man seine Fahrstunden allesamt mit einem Automatik-Fahrzeug absolviert, lernt man es niemals.
Von daher halte ich es für absolut angebracht, dass in Fahrschulen manuelle Schaltgetriebe Standard sind und reine Automatik-Schüler weiterhin ein entsprechendes Branding in den FS bekommen.
Wer nur Schalter fährt, kann auch problemlos Automatik fahren.
Umgekehrt sieht es wieder anders aus.
die automatik hat eigentlich nur einen großen vorteil:
man(n) kann so schön ungestört an der beifahrerin herumfummeln 😁
Oder die Fahrerin schaltet am Beifahrer 😁
Hier werden zu konservative Ansichten vertreten.
Lernt jemand bei der Fahrschule zu Beginn einen automaten zu fahren, kann z.B. am Ende der Probezeit auch die Erlaubnis einen Handschalter zu fahren erteilt werden. Schwimmt jemad unfallfrei in der Probezeit durch den Verkehr sehe ich keine Bedenken.
Auch wenn sich manche dumm anstellen ist es keine große Kunst einen Schalter zu bedienen, hier wird zu viel Mythos um den Handschalter betrieben.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Hier werden zu konservative Ansichten vertreten.
Lernt jemand bei der Fahrschule zu Beginn einen automaten zu fahren, kann z.B. am Ende der Probezeit auch die Erlaubnis einen Handschalter zu fahren erteilt werden. Schwimmt jemad unfallfrei in der Probezeit durch den Verkehr sehe ich keine Bedenken.
Auch wenn sich manche dumm anstellen ist es keine große Kunst einen Schalter zu bedienen, hier wird zu viel Mythos um den Handschalter betrieben.Gruß
vollkommen richtig.
also wenn ein allgemeinchirurg in der probezeit keinen fehler gemacht hat, dann kann er auch bedenkenlos an deinen gehirn herum schnippseln.😉
Was ist denn das bitte für ein Vergleich?
😕
cheerio
Wenn ich mir einige Antworten so ansehe, dann kommt mir das kalte Grausen.
Weshalb?
Nicht etwa, weil der eine oder andere meint, er brauche kein manuelles Schalten (nebst richtigem Kuppeln) mehr zu lernen, weil er ja auf Anforderung oder nach Gusto immer auch einen Automatikwagen haben kann.
Nein, sondern vielmehr, weil sich diese Mentalität "Ich mache nur noch, was unbedingt und absolut erfoderlich ist, um mir ein Minimum an Durchkommen zu ermöglichen" in erschreckender Weise um sich greift.
Das ist so eine Art selbsgewählter Verblödung - das ganz bewusste und gezielte Nichtkönnen-Wollen, weil man zu bequem, zu faul ist, sich irgend eine Fertigkeit anzueignen.
Ich kenne das so, dass man gar nicht genug wissen und können kann. Jede Lizenz, jeder "Schein", den man hat, ist gut. Egal in welcher Hinsicht. Jede Kenntnis, jede Fertigkeit, die man hat, ist gut.
Wir haben Zentralheizungen, ja sicher, und dennoch kann man von einem Mann erwarten, dass er mit einer Axt umgehen kann und in der Lage ist, zur Not ein Holzfeuer zu entfachen, das heizt und nicht nur die Nachbarschaft einräuchert.
Ich kann diese Leute nicht leiden, die zu blöd sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen oder die einen Handwerker kommen lassen müssen, wenn sie ein Zimmer tapezieren oder eine Tür streichen wollen, solche, die nicht in der Lage sind, einigermaßen fachgerecht eine Küche aufzubauen oder eine Lampe aufzuhängen. Solche, die für alles Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen müssen.
Die Bevölkerung wird zunehmend träge und bequem. Da ist kein innerer Ansporn mehr, etwas können zu wollen, vielleich auch besser können zu wollen, etwas lernen zu wollen. Alles ist immer und jederzeit aus Fremdquellen verfügbar (zur Not zahlen die anderen...), es gibt keine tägliche Herausforderung mehr, außer hier in MT zu berichten, wie schnell man am Wochenende wieder unterwegs war und wer einem dabei die Vorfahrt genommen hat, weshalb man ihn nun anzeigen und bis in alle Ewigkeit verklagen will.
Meine Güte.
Eigentlich richtig, aber der vorletzte Absatz geht dann wohl doch etwas zu weit.
Ich kenne Leute, die sind handwerklich total unbegabt, aber intellektuell können denen vielleicht ca. 0,05% der Bevölkerung folgen.