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Fahrschule/ Geschwindigkeit

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 13:36

Hallo,

ich mache gerade meinen Führerschein Klasse B, und mein Fahrlehrer möchte jetzt schon nach der Vierten Stunde mit mir die Übungsfahrten beenden und mit den Pflichtfahrstunden anfangen, weil er meint, dass ich schon so weit bin.

Ich selbst fühle mich allerdings vor allem beim Anfahren (Schnell gas geben, ich fahre immer viel zu langsam los) noch nicht fit genug.

Jetzt habe ich bedenken, dass wenn ich ihm sage, dass ich noch Zeit brauche, er die Übungsstunden unnötig lange macht, über den Punkt hinaus wo ich nur unnötig Geld ausgebe, wenn ich mich sicher genug fühle...

Was meint ihr? Soll ich dem Fahrlehrer bescheid sagen?

Bin sehr unsicher deshalb.

 

LG

Beste Antwort im Thema

Natürlich sag ihm das und wenn du dich selbst als sicher genug fühlst kannst du es ihm ja wieder sagen.

Es sieht für mich nämlich jetzt nicht so aus, als ob er dich über den Tisch ziehen möchte.

Du kannst aber auch mit den Pflichtstunden beginnen, du lernst da ja genauso das Anfahren ect.

Nur Mut, das kommt von ganz alleine.

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Natürlich sag ihm das und wenn du dich selbst als sicher genug fühlst kannst du es ihm ja wieder sagen.

Es sieht für mich nämlich jetzt nicht so aus, als ob er dich über den Tisch ziehen möchte.

Du kannst aber auch mit den Pflichtstunden beginnen, du lernst da ja genauso das Anfahren ect.

Nur Mut, das kommt von ganz alleine.

am 25. Mai 2020 um 13:45

Der Fahrlehrer macht diesen Job nicht zum ersten Mal. Manchmal muss man ins kalte Wasser geworfen werden. Zumal ich mich frage, wo wenn nicht im richtigen Verkehr lernt man das anfahren?

 

So ist dass nunmal.

Vor allem Autobahn, Landstraße und Co deutlich einfacher ist als stop and go. Wenn du diese pflichtstunden meinst, würde ich sie dankbar annehmen um mich selbst ans Auto in anderen Situationen zu gewöhnen.

 

Autobahn und die landstrase ist mit das einfachste und meist das einzige was so richtig Spaß macht am Fahren.

 

 

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 13:48

Zitat:

@Didi95 schrieb am 25. Mai 2020 um 15:45:20 Uhr:

Der Fahrlehrer macht diesen Job nicht zum ersten Mal. Manchmal muss man ins kalte Wasser geworfen werden. Zumal ich mich frage, wo wenn nicht im richtigen Verkehr lernt man das anfahren?

So ist dass nunmal.

Vor allem Autobahn, Landstraße und Co deutlich einfacher ist als stop and go. Wenn du diese pflichtstunden meinst, würde ich sie dankbar annehmen um mich selbst ans Auto in anderen Situationen zu gewöhnen.

Verstehe ansonsten deinen Unterschied der definitionen nicht: fährt er mit dir gerade nur auf einen Parkplatz hin und her zum üben oder bist du im normalen Verkehr und streubst dich vor Landstraße und Autobahn?

Wir fahren seit der ersten Fahrstunde im Regulären Stadtverkehr (Düsseldorf), jetzt möchte er allerdings schon das wir Landstraße fahren, weil er meint das ich die Bedienung des Autos so schon beherrsche, bei meinen Freunden hat das durchschnittlich 8 Stunden gedauert, also fats das doppelte....

 

Habe halt schiss, dass ich dadurch nicht gut genug die Grundsachen lerne...

am 25. Mai 2020 um 13:53

Ich würde die pflichtstunden einfach schnell machen, danach wirst du wahrscheinlich vor der Prüfung noch genug fahren. Wie gesagt Landstraßen sind das entspannteste und Autobahn, bis auf das rauf und runter fahren am Anfang, genauso.

 

Stadt bzw stop and go ist immer das schlimmste und wird noch genug kommen.

Ich bin damals direkt in die pflichtstunden und habe vor der Prüfung unmengen sonderstunden gemacht. Gibt da kaum ein Vergleich mit anderen, manche lernen schneller andere langsamer. Manche brauche mehr Übung beim einparken, andere beim anfahren oder schilder beachten.

Ich würde immer auf dein Lehrer hören und machen.

Ich war früher froh, eher weniger als mehr Stunden zu brauchen. Aber ich bin wohl zu alt für so'n Scheiß ;)

Ich dachte Du meinst mit den Übungsstunden auf einem abgelegenen Parkplatz ohne Verkehr....

Nee, vertrau dem Fahrlehrer und mach einfach was er sagt.

Meine Freunde hatten nach 15 - 20 Stunden schon den Klasse 3 in der Tasche.

War in den 80ern und schon damals sagten die damals 40 jährigen, sie hätten Ihren Führerschein schon nach 5 Fahrstunden gehabt und was macht ihr eigentlich alle in der Fahrschule so lange...

Ist scheinbar zeitlos.

Was heißt denn "Übungsfahrten beenden"? Alle Fahrstunden sind doch Übungsfahrten. Die sogenannten Pflichtfahrstunden sind insoweit nichts besonderes. Es ist eben nur gesetzlich vorgeschrieben, dass eine bestimmte Mindestanzahl von Fahrstunden über Land, auf der Autobahn und als Nachtfahrten absolviert werden müssen. Bevor man diese Fahrstunden nicht gehabt hat, kann man nicht zur Prüfung antreten. Wann und wie diese vorgeschriebenen Fahrstunden gemacht werden kann und sollte man dem Fahrlehrer überlassen. Eine Übungsfart über die Landstraßen ist doch weniger stressig als durch den Stadtverkehr.

Frühzeitig zu beginnen, die Pflichfahrstunden zu sammeln ist doch eher ein gutes Zeichen. Zum einen traut der Fahrlehrer dem Schüler zu, sie zu schaffen, auf der anderen Seite will er wohl nicht Fahrstunden herausschinden. Dann würde er Fahrten aus dem Bereich der Pflichtfahstunden möglichst lange vermeiden, weil eben ohne diese absolviert zu haben keine Anmeldung zur Prüfung möglich ist.

Grüe vom Ostelch

Zitat:

@Maxling85 schrieb am 25. Mai 2020 um 15:36:33 Uhr:

... und mein Fahrlehrer möchte jetzt schon nach der Vierten Stunde mit mir die Übungsfahrten beenden und mit den Pflichtfahrstunden anfangen, weil er meint, dass ich schon so weit bin.

Ich selbst fühle mich allerdings vor allem beim Anfahren (Schnell gas geben, ich fahre immer viel zu langsam los) noch nicht fit genug.

Lernt man das in den Pflichtstunden denn nicht mehr?

Pflichtstunden machen und wenn dann noch Bedarf besteht kann man doch immer noch Übungsstunden ranhängen.

Gruß Metalhead

Ich würde auch ruhig jetzt die Sonderfahrten machen. Dabei lernst du ja auch Anfahren und eben das "normale" Fahren. Bloß dass es dabei dunkel ist oder man vorwiegend Autobahn/Landstraße fährt. Und wenn du die alle hinter dir hast, bewertest du erneut, ob wie sicher du dich fühlst. Und dann hängst halt noch die ein oder andere normale Übungsstunde dran. Dein Fahrlehrer wird nichts dagegen haben, davon lebt er nämlich.

Und wenns speziell um das Anfahren geht: Sag ihm das, dann übt ihr das mal ausgiebig auf nem leeren Parkplatz oder im Industriegebiet. Oder du fährst mit deinem Vater mal zu einem Verkehrsübungsplatz, wo du es üben kannst. Oder im Feld, wenn du ländlich wohnst (glaube ich aber nicht, sonst hättest du das schon längst gemacht).

Zitat:

@McFlyHH schrieb am 25. Mai 2020 um 15:53:52 Uhr:

Ich war früher froh, eher weniger als mehr Stunden zu brauchen. Aber ich bin wohl zu alt für so'n Scheiß ;)

Haha in der Tat. Da war der der King, der mit den wenigsten Fahrstunden prahlen konnte. Hat sich die Teenager Welt echt so krass gedreht wie in 21 Jump Street (Film) dargestellt?

Der Rucksack gehört über maximal eine Schulter! :D

Das hatte außer Prahlen ja auch handfeste Vorteile. Denn jede Fahrstunde kostet Geld. Hat also durchaus einen finanziellen Unterschied gemacht, ob man 10 oder 20 Stunden hatte.

Ich habe damals (1998) 1800 DM für den Führerschein bezahlt, inkl. Sehtest, Sofortmaßnahmenkurs, Prüfungen, usw. Ich weiß aber auch von eienr, die hat drei oder vier Jahre vor mir Fahrschule gemacht, die hat damals schon 3000 DM hingelegt.

Hab ihn auch 97 gemacht, 1600 waren es glaube ich. Inkl. Prüfungen, aber den erste Hilfe Kurs nicht mitgerechnet, keine Ahnung wie teuer der war. Kann mich an nen Sehtest gar nicht mehr erinnern, aber der Bierkonsum seinerzeit beeinträchtigte da sicherlich die ein oder andere Synapse. :D

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 15:57

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 25. Mai 2020 um 17:23:39 Uhr:

Ich würde auch ruhig jetzt die Sonderfahrten machen. Dabei lernst du ja auch Anfahren und eben das "normale" Fahren. Bloß dass es dabei dunkel ist oder man vorwiegend Autobahn/Landstraße fährt. Und wenn du die alle hinter dir hast, bewertest du erneut, ob wie sicher du dich fühlst. Und dann hängst halt noch die ein oder andere normale Übungsstunde dran. Dein Fahrlehrer wird nichts dagegen haben, davon lebt er nämlich.

Und wenns speziell um das Anfahren geht: Sag ihm das, dann übt ihr das mal ausgiebig auf nem leeren Parkplatz oder im Industriegebiet. Oder du fährst mit deinem Vater mal zu einem Verkehrsübungsplatz, wo du es üben kannst. Oder im Feld, wenn du ländlich wohnst (glaube ich aber nicht, sonst hättest du das schon längst gemacht).

Das Problem ist halt, dass ich das mit dem Wagen meiner Eltern (C4 Grand Picasso bj 2007), super hinbekomme. Da habe ich keinerlei Probleme daher bringt üben mit dem Ding auch nichts ... Nur mit dem Fahrschulwagen funzt es nicht. Wenn ich da Anfahre, geht mir das Ding entweder aus, oder ich fahre so langsam an, dass alle im Auto einschlafen.

Weiß jetzt nicht genau was der BMW für ein Modell ist, so weit ich weiß ist das aber ein (??BMW 2er Gran Tourer??). Dazu muss man sagen, dass ich Schuhgröße 48,5 habe, und wenn ich meine Normalen schuhe anhabe, der Schleifpunkt der Kupplung quasi nicht vorhanden, bzw für mich nur am Geräusch des Autos erkennbar ist.... Schrecklich...

Eigentlich sollte das mit einem neueren Auto einfacher sein, da kommt die Kupplung noch schön geschmeidig. Bei älteren Fahrzeugen kommt sie oft etwas ruckiger.

Frag deinen Fahrlehrer, was du falsch machst, bzw. wie du schneller/besser anfahren kannst. Dafür ist er da, dafür wird er bezahlt. Er soll es mit dir üben. Notfalls eben mal eine Stunde nur Anfahren üben. Wenn du dich danach sicher fühlst und es besser klappt, ists doch das Geld wert.

Trotzdem, mach erstmal die Überland- und Autobahnfahrten. Auf der autobahn fährst du idealerweise gar nicht an und Überland mußt du hat mal an einer Ampel oder beim Abbiegen halten und anfahren. Da ist dann auch weniger Verkehr als in der Großstadt, das stresst weniger, wenn nicht schon zehn Auto hinter einem stehen und drei davon hupen.

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