Handbremse zieht nur hinten rechts
Moin zusammen,
seit einiger Zeit zieht meine Handbremse nur noch hinten rechts. Links zieht sie gar nicht mehr.
Meine Vermutung ist jetzt, dass die Bremsbacken hinüber sind.
Was meint ihr, was das Problem sein könnte? Evtl am Besten gleich was es ca kosten würde 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BMWe46M54 schrieb am 1. Oktober 2019 um 10:24:11 Uhr:
Könnte auch nen gerissenes Seil sein.
Hej,
das kann man am Handbremshebel feststellen, da separate Bremsseile!!
25 Antworten
Hej,
die Feststellbremse ist eben keine Handbremse.
Selbst wenn sie korrekt eingestellt ist, hält sie nicht das Fz. im größeren Gefälle. Dazu ist sie wohl nicht gebaut.
Maßgebend ist das Material der Beläge. Einmal erhitzt, verbrennt der Belag, zerbröselt und die Bremsscheibe verzieht sich!
Einfach Mal die beiden Beläge vergleichen.
Die Haltestifte der Bremsbacken reißt man durch Gewalt heraus, wenn die Bremstrommel mit Gewalt demontiert wird.
Das Hindernis ist in der Regel der Rost-Ansatz der Trommel. von der Außenseite her. Aufblühen.
Fazit, regelmäßige Pflege, Wartung.
Von Anbeginn an - Neu - nach Wäsche, Trockenbremsen. Ca. 300 Meter angezogen fahren, auch bei Winterbetrieb, Turnusmäßig.
Um aber den Rost-Ansatz gänzlich zu verhindern, es sind ca. 12 mm von der Außenkante, bis zur Tragfläche des Belages.
Korrosionsschutz auch um die Außenkante herum.
Ich habe damit Ruhe.
Weitere Vorsorge ist das Abdichten der Haltestifte der Bremsbacken im Ankerblech.
Teile Wechseln und fluchen, hilft da nicht.
Macht natürlich alles zusammen Arbeit, lohnt sich aber. Zahlt sich auch bei TÜV aus.
Zitat:
Hej,
die Feststellbremse ist eben keine Handbremse.
Selbst wenn sie korrekt eingestellt ist, hält sie nicht das Fz. im größeren Gefälle. Dazu ist sie wohl nicht gebaut.
Maßgebend ist das Material der Beläge. Einmal erhitzt, verbrennt der Belag, zerbröselt und die Bremsscheibe verzieht sich!
Einfach Mal die beiden Beläge vergleichen.
Die Haltestifte der Bremsbacken reißt man durch Gewalt heraus, wenn die Bremstrommel mit Gewalt demontiert wird.
Das Hindernis ist in der Regel der Rost-Ansatz der Trommel. von der Außenseite her. Aufblühen.
Fazit, regelmäßige Pflege, Wartung.
Von Anbeginn an - Neu - nach Wäsche, Trockenbremsen. Ca. 300 Meter angezogen fahren, auch bei Winterbetrieb, Turnusmäßig.
Um aber den Rost-Ansatz gänzlich zu verhindern, es sind ca. 12 mm von der Außenkante, bis zur Tragfläche des Belages.
Korrosionsschutz auch um die Außenkante herum.
Ich habe damit Ruhe.
Weitere Vorsorge ist das Abdichten der Haltestifte der Bremsbacken im Ankerblech.
Teile Wechseln und fluchen, hilft da nicht.
Macht natürlich alles zusammen Arbeit, lohnt sich aber. Zahlt sich auch bei TÜV aus.
"die Feststellbremse ist eben keine Handbremse." Was soll mir diese Aussage deuten, dass ist ja wohl ein Widerspruch in sich. Wo ist denn dann die Handbremse beim E 46? Bei BMW hält Sie nicht am Berg, bei anderen Herstellern schon.
Hej,
natürlich ein Widerspruch für dich.
Eckpunkte habe ich angeführt, deine Worte zeigen mir, gelesen ja, mit dem Verständnis gibt's wohl Probleme.
Und Probleme sind zum Lösen da.
Dein Selbstverständnis der gefestigten Ansicht ist wohl das Hindernis.
Die Feststellbremse ist auch nach meiner Meinung eine absolute Fehlkonstruktion.
Bei anderen Herstellern ist die Feststellbremse wartungsfrei und muss nicht ständig nachgestellt werden. Bei anderen Herstellern sind die Beläge vernünftig am Ankerblech fixiert, dass die sich nicht lösen können. Die brechen da immer nur raus, weil an der Befestigung nur dünnes Blech ist. Bei anderen Autos befinden sich dort Verstärkungen oder Unterlegscheiben statt Dünnblech. Vor allem hält bei anderen Herstellern die Bremse das Fahrzeug am Berg. Im E46 hab ich immer Unterlegkeile dabei. In meinen anderen Fahrzeugen nicht.
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Deshalb liegt hier einer dabei.
Zitat:
@400.000km schrieb am 2. Oktober 2019 um 19:50:22 Uhr:
Die Feststellbremse ist auch nach meiner Meinung eine absolute Fehlkonstruktion.
Bei anderen Herstellern ist die Feststellbremse wartungsfrei und muss nicht ständig nachgestellt werden. Bei anderen Herstellern sind die Beläge vernünftig am Ankerblech fixiert, dass die sich nicht lösen können. Die brechen da immer nur raus, weil an der Befestigung nur dünnes Blech ist. Bei anderen Autos befinden sich dort Verstärkungen oder Unterlegscheiben statt Dünnblech. Vor allem hält bei anderen Herstellern die Bremse das Fahrzeug am Berg. Im E46 hab ich immer Unterlegkeile dabei. In meinen anderen Fahrzeugen nicht.
Hej,
und wieder, wenn man das Prinzip, Handbremse, Feststellbremse gleichsetzt, ist es nicht verstanden.
Neben der Verwendung unterschiedlicher Beläge, ents heidend, habe ich vor geschrieben, ist kein nachstellen erforderlich, da kein Verschleiß der Beläge.
Feststellbremse heißt, Festbremsen im Stillstand.
Mit der Handbremse kann ich das Fz. bis zum Stillstand abbremsen. Sie ist dazu konstruktiv ausgelegt. Das erklärt sich auch durch stabileres Belag Material. Thermisch belastbarer.
Sehr gut vergleichbar, Trommelbremse/ Handbremse des E 36, 316i. Bremsbelag Material,!
Ein etwas tiefgreifenderes technisches Wissen ist von Vorteil, dass zu verstehen.
Suchst Du nur Streit?
Hab ich was von Handbremse geschrieben? Auf die Argumente, dass die Feststellbremse des e46 schlechter als bei anderen Fahrzeugen ist, gehst Du erst gar nicht ein. Das klingt nicht danach, dass Du fachlich diskutieren willst.
Hej,
das Thema bezieht sich auf den E 46 und nicht auf irgendwelche anderen Fz. mit Andeutungen wie Unterlegscheiben, dünne Bleche etc.
Zum Vergleich und zum Verständnis, kann ich mich auf den E 36 beziehen.
Das diese Konstruktion, des E 36, E. 46 anfällig gegen äußere Einwirkung durch Nässe ist, ist nun Mal so. Der Hersteller hat keine Notwendigkeit für eine Veränderung gesehen.
Ich habe bereits beim E 36 ergründet, dem entgegen zu wirken.
Das erfordert am Ende etwas Mühe, Arbeit.
Es spart auch Kosten!
Das habe ich in Kurzform geschrieben.
Trotz mehrmaligem Lesen deiner Beiträge auch anderer, ist dazu nichts erkennbar.
Eine Fehlkonstruktion, und dann???
Wo sind denn dann deine Vorschläge zur Verbesserung??
Berechtigte Kritik als Streit zu bezeichnen, sind in der Regel Spezies, weil nur deren Ansicht gilt.
Meine Vorsorge diesbezüglich, hat bisher ergeben, dass ich in den Jahren ich beider Typen außer Bremsbackenwechsel , Bremsscheibe, nicht ein einziges weiteres Teil ( Federn, Schloss, Stifte, Ankerblech etc) wechseln brauchte.
Meine Ansicht zu MT bleibt, sich fachlich auszutauschen.
Dazu sind nur Fundierte Erfahrungen, Vorschläge sinnvoll.
Sachlich auszutauschen!
Das Ankerblech des e46 bezeichne ich als Dünnblech. Das ist bei anderen Herstellern stabiler ausgeführt. Bei VW gibt es dort z.B. rostgeschützte Unterlegscheiben, die zusätzlich zum Ankerblech verbaut werden. Das hält deutlich länger, als die direkte Befestigung im Ankerblech.
Die Feststellbremse des e46 hat eine sehr kleine Belagfläche. Ich habe noch nie kleinere Bremsbacken gesehen, bei dieser Art der Bremse. Die vom e36 waren übrigens noch 25% größer. Alle vergleichbaren Fahrzeuge, die eine ähnliche Bremse haben, haben größere Bremsbacken, auch wenn es kleinere, leichtere und leistungsschwächere Fahrzeuge sind. Mich würde es nicht wundern wenn BMW die kleinsten Bremsbacken der gesamten Automobilindustrie verbaut.
Da muss man sich nicht wundern, dass die Bremse so schlecht ist. Wenn die Bremse ordentlich dimensioniert wäre, bräuchte sie auch nicht so viel Pflege.
Reparaturmöglichkeit für ausgerissene Befestigungen im Dünn-Ankerblech :
https://www.motor-talk.de/.../...ech-hinten-wechseln-t3576147.html?...
https://www.motor-talk.de/.../...ech-hinten-wechseln-t3576147.html?...
Das Ding ist und bleibt eine Fehlkonstruktion. Heute gerade wieder alles demontiert, gesäubert, gängig gemacht und neue Grundeinstellung da ich zum TÜV muss. Funktioniert dann wieder ein paar Tage leidlich gut und dann ist wieder so bescheiden wie immer.
Wobei man sagen muss, das meine Einfahrt sehr steil ist.
Scheint für mich auch ein Problem der Kraftübertragung zu sein. Züge sind leichtgängig, aber meine Frau hat nicht genügend Kraft die Bremse bis zum Feststellen zu ziehen. Mein W202 und der S203 haben ein ähnliches System, aber das benztypische Fußpedal. Da gab es noch nie Probleme, bis auf ein festgegammeltes Spreizschloss.