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Haltbarkeit amerikanischer V8-Motoren

Dodge Challenger III LC
Themenstarteram 2. März 2016 um 17:39

Hallo liebe Leute und Ami-Kenner. Ich bin ein riesen Fan von Muscle Cars und schwärme tagtäglich leidenschaftlich von den Kraftmaiern. Nun habe ich mir vorgenommen mir in ferner Zukunft einen zuzulegen doch muss ich mir leider immer wieder anhören wie schlecht diese Autos verarbeitet sind und was für Fehlkonstruktionen amerikanische Motoren (gerade die V8) im Gegensatz zu deutschen Motoren sind ... Ist dem den wirklich so ... Oder ist doch an dem Klischee was dran, dass amerikanische V8 Motoren unzerstörbar sind ... Belehrt mich bitte! Ich ziele gerade auf die modernen Muscle Cars der heutigen Zeit ab. Perfektes Beispiel währe der aktuelle Hemi392 aus dem Dodge Challenger SRT8 392 (Mein Traumauto). Ich hoffe auf ein paar qualifizierte Antworten und goldwerte Antworten hinter welchen sich Erfahrung verbirgt und eine neutrale Einschätzung bezüglich -> Wer überlebt wen? Roher Ami oder Deutsche Wertarbeit. ^^ MfG Hellcat!

Beste Antwort im Thema

Sind Schulferien....????

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am 4. März 2016 um 20:17

Haltbar sind die Motoren auf jeden Fall, wenn man es nicht übertreibt und Pflege walten lässt... Aber diese Regel gilt irgendwie für jeden Motor.. :D

Was man laufleistungstechnisch von so manchen LTC's, Crown Vic's und vielen anderen Amis liest, ist schon bemerklich. Das schafft oft selbst die deutsche "Premium" Klasse nicht ;)

Die Verarbeitung ist gerade bei älteren Modellen, nunja.... sagen wir mal anders... Aber diese "Horrorstories", die manchmal erzählt werden kann ich nicht unterstreichen. Die Qualität in einem modernen Caddy ist in meinen Augen aber absolut auf "Premium"-Niveau... alles sehr fein. :)

Hmmm, is der Thread inzw. FAQ Material? Ich denk sehr viel mehr müssen wir nicht mehr zum Thema sagen, dürften wir erschöpfend geklärt haben.

*kicher*

hihihi ich bin richtig F u ck äh FAQ-geil

Themenstarteram 7. März 2016 um 19:58

Um auf die Frage zu antworten: Ja ich lese noch mit! :D -> Die Frage dürfte sich wirklich beantwortet haben, wie ich das jetzt verstanden habe, reiten die Amis auf einer Längenwelle mit den Europäischen Modellen. Danke für die Antworten! Und ja, der Kauf wird in ferner Zukunft erst Realität, dennoch ist das Interesse jetzt schon so hoch dass mir dieses Thema - Haltbarkeit keine Ruhe gelassen hat, vielleicht ist es auch nur leeres Gerede aus Neid oder Markengeilheit, wer weis. ^^ Ich für meinen Teil (Qualität hin oder her) liebe die Amis, die haben irgendwie etwas Rock&Roll-/ Rebellen-Mäßiges an sich was kein anderes Auto hat wie ich finde. Ich sage nur 1970 Dodge Challenegr R/T - als ich in so einem mitfahren durfte kamen in mir wirklich Gefühle hoch :D ... Dass hat mir selbst n "McClaren P1 schlag mich tot" von dem nur 10 gebaut wurden mit weiß Gott wie viel PS (ich glaube 600) nicht geben können, ich weiß nicht was es ist, aber dieses Feeling strahlt irgendwie nur ein Ami aus! <3

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Bei den deutschen und nicht Amerikanern ist oft schrauben, mieser Sound weil andere Bauart, und sehr teures Schrauben angesagt.

Ich bin bei US Car 13 und kann nur sagen, das wenn man damit Cruist und nicht Heizt die Dinger sicherlich mit Austausch von Verschleißteilen wie Kerzen Öl Filter Kupplung usw es schaffen 1 Mio km zu bewältigen.

Recht einfach zu reparieren sind sie auch wenn man im Leben schon mehr handwerkliches gemacht hat außer nur PlayStation;-)

Eindeutig überlebt hier der Ami und zwar mit weitem Vorsprung. Wer aber ne Karre zum sinnlosen Schnellfahren sucht um jeden auf der Straße zu zeigen wie geil er ist, der bleibt bei den Nichtamis, den die fallen auf dem Schrottplatz nicht so auf.

Erfahrung?

Lincoln Continental 1972 7,5liter

Dodge Ram Bj 2000 schnell wieder verkauft

Nissan Skyline GTST 550PS geil, Aber nach 6Mon Spaß verkauft, Angst er könnte kaputt gehen.

Cadillac Fleetwood lang 1973

Ford Galaxie 500XL two door mit Flipfront Bj. 1964 bis heute bei mir

Buick Roadmaster1994 LT1 Triebwerk als Alltagshure

Chevrolet Caprice 1985 5liter

Ford Ranger F250 1972 6,4 ltr

Ford Thunderbird 6,4 ltr 1963

Chevrolet G20 5,7ltr 1994 noch in Besitz

Chevrolet Suburban 1987 7,5ltr

Cadillac series 62 1962

Chevrolet Bel Air 1957 handgeschaltet bleibt in Besitz

Bestimmt den einen oder anderen unwichtigen vergessen, aber das waren die wichtigsten Meilensteine um in die Materie zu kommen und die drei die geblieben sind, sind die die ich am liebsten mag, wobei der G20 von mir voll restauriert wurde über Jahre und ich ihn desshalb nicht weggeben mag.

Ami V 8 lebt ewig

Ich finde es nur seltsam, dass die V8 Amis mit so wenig Öl im Motor auskommen.....V8 mit knapp 5 Liter Hubraum: 5,7Liter Öl laut Vorgabe.

Audi V6 mit 2,4 und 2,8 Liter Hubraum: 6,5 Liter Öl laut Vorgabe......

Getriebe: 4 Gang Automatik beim Ami: knapp 10 Liter Getriebeöl, riesen Getriebe, Fette Kardanwelle zum dicken Hinterachsgetriebe.....alle 60tkm Getriebeöltausch und Achsöl etc vorgeschrieben.

VW/Audi: 5-Gang-Automatik, ca 4 Liter Getriebeöl, kein Wechsel des Öls vorgeschrieben (Lifetime Fülling), Kardanwelle so dünn wie ein Stöckchen...

 

Also diese Unterschiede....krass.

Beim Ami kannste halt vieles und einfach selber wechseln, da schlicht und einfach aufgebaut, zumindest die älteren (hab nen Ford F250 Bj 97)

 

 

Das mit dem Motoröl ist der Tatsache geschuldet das die Motoren da halt auch jahrelang nix können mussten. Moderne US-V8 haben auch schon deutlich höhere Ölmengen.

Zum Thema Getriebeöl:

Auch das hält nicht ewig. Zwar nicht so hart beansprucht wie Motoröl, aber auch das ist mit der Zeit nicht mehr gut. Da haben auch schon Hersteller wie Mercedes ordentlich Lehrgeld mit der Lifetimefüllung bezahlt.

Die Sache ist nur die: In den USA gibt es sowas wie Produkthaftungsgesetze. In D kannst du schon froh sein wenn der Hersteller dir bei einem Serienfehler der außerhalb der Gewährleistung auftritt sowas wie Kulanz gewährleistet. In den USA werden Hersteller zum Teil für uralte Fehler noch belangt. Da verspricht man den Kunden lieber keine Lifetime Füllungen.

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