Haltbarkeit amerikanischer V8-Motoren

Dodge Challenger III LC

Hallo liebe Leute und Ami-Kenner. Ich bin ein riesen Fan von Muscle Cars und schwärme tagtäglich leidenschaftlich von den Kraftmaiern. Nun habe ich mir vorgenommen mir in ferner Zukunft einen zuzulegen doch muss ich mir leider immer wieder anhören wie schlecht diese Autos verarbeitet sind und was für Fehlkonstruktionen amerikanische Motoren (gerade die V8) im Gegensatz zu deutschen Motoren sind ... Ist dem den wirklich so ... Oder ist doch an dem Klischee was dran, dass amerikanische V8 Motoren unzerstörbar sind ... Belehrt mich bitte! Ich ziele gerade auf die modernen Muscle Cars der heutigen Zeit ab. Perfektes Beispiel währe der aktuelle Hemi392 aus dem Dodge Challenger SRT8 392 (Mein Traumauto). Ich hoffe auf ein paar qualifizierte Antworten und goldwerte Antworten hinter welchen sich Erfahrung verbirgt und eine neutrale Einschätzung bezüglich -> Wer überlebt wen? Roher Ami oder Deutsche Wertarbeit. ^^ MfG Hellcat!

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Sind Schulferien....????

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Zitat:

@mc2k schrieb am 3. März 2016 um 15:13:18 Uhr:


Ein V8 steckt beim AMI halt auch schon in der Dacia Klasse. Die bauen den überall ein. Früher wo in Deutschland der Käfer das Auto des Volkes war mit 4 Zylinder Boxer, da war im AMI Volkswagen halt ein V8.

Das stimmt mal gar nicht, schön wäre es, ja. Wie schon geschrieben war und ist der Standardmotor eher ein I6 oder bei größeren Fahrzeugen V6, sehr viele Oldies liefen ursprünglich mit nem Reihen 6er vom Band, der V8 kam erst viel später im Privatbesitz rein. Heutzutage werden eigentlich nur noch in entsprechenden sportlichen Gefährten V8 eingepflanzt oder eben da wo sie ursprünglich auch herkamen: in Trucks. Da das Downsizing auch in den USA schon früh begann und die Asiaten dort einen hohen Fahrzeuganteil haben, wird aber auch sehr viel mit nur 4 Zylindern gefahren. Das denkt man halt nur in Deutschland, dass jeder Amerikaner mindestens einen V8 fährt, am besten noch einen Fullsize-SUV oder long bed Pick-Up 😁

In den USA fährt jeder Pick-Up mit mindestens 50 Liter Verbrauch, weiß doch jedes (deutsche) Kind 😁

Zitat:

@Dynamix schrieb am 3. März 2016 um 15:46:28 Uhr:


In den USA fährt jeder Pick-Up mit mindestens 50 Liter Verbrauch, weiß doch jedes (deutsche) Kind 😁

Nur schade das die Amis das noch nicht wissen.

Mitte 2014 neuen 2 er BMW gekauft nach 3000 Kilometer 4 Monate war das Auto alt oh Öllampe an mh Werkstatt ja kann sein alles OK halben Liter ÖL rein das ging bis Feb. 15. 4 Werkstatt Aufenthalte sie haben immer nachgeschaut ob der Computer es auch richtig angibt. Innerhalb von 3800 Kilometer hat er 6,8 ja 6,8 Liter verbraucht.... BMW ja nix. Lange Geschichte Kampf gewonnen neuer Motor.. Von den ganzen anderen defekten und dummen Sprüchen erzähl ich garnicht erst. Ende von Lied mein Mann hatte kein Bock mehr auf das Auto und ist mit 14 Monaten verkauft worden. 6 Monate hat er jetzt seinen SRT den wir neu gekauft haben, gebraucht hatten wir die gleichen Bedenken die schon geäußert worden sind. Ich kann sagen alles bestens keine Schäden und nach 5000 Kilometer kein Tropfen ÖL verbraucht Danke für den Ölstab.
Verarbeitung super innen top alles bestens. Es war eine sehr gute Entscheidung den Wagen zu kaufen.
Grüße

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unser BMW ist nicht ganz so schlecht, aber Dauerhaltbarkeit sieht bei mir auch anders aus....

Ölverbrauch auch deutlich erhöht - und ich bin vom N* nicht verwöhnt...

So ziemlich JEDE technische Dichtung ist austauschreif nach 14 Jahren:

- Ventildeckel
- Ölwanne
- Getriebeölwanne
- VANOS
- Unterdruckschläuche alle hart
- Kurbelwellengehäuseentlüftung so hart, dass man ALLES tauschen muss
- Heckscheibenwischer undicht und dadurch defekt - BMW wollte die Heckscheibe zur Reparatur einschlagen...nur gut, dass meine Frau nicht ganz so blöd ist wie BMW-Mechaniker und das Auto mir wieder hingestellt hat...

Und zum Reparieren ist das ein Höllentrip in weiten Bereichen...da ist jeder Ami kinderleicht.

Jetzt mag man sagen, haja, 14 Jahre...nene...aber die sind neu ja auch schon nix.

Bei den Amis hatte ich noch keine so ausgehärtete Dichtung, dass sie beim Ausbau in 1000 Teile wie Glas zersprungen ist - lauter Brösel im Zylinderkopf - SUPER Arbeit.

Nie wieder BMW.

Gerne wieder US und sehr gerne V8 - wenngleich der HEMI nicht mit Zuverlässigkeit glänzt.

GANZ WICHTIG bei Chrysler sind die richtigen Betriebsflüssigkeiten und noch wichtiger der originale MOPAR Ölfilter!
Kauft hier nix anderes!

Zitat:

Gerne wieder US und sehr gerne V8 - wenngleich der HEMI nicht mit Zuverlässigkeit glänzt.
GANZ WICHTIG bei Chrysler sind die richtigen Betriebsflüssigkeiten

Dem kann ich zustimmen. Habe einen Hemi und der will regelmäßig (12.000 km) das richtige Öl 5w20!

Außerdem muss ich auch alle 4.000 km ein wenig Öl nachgießen. Da der Vorgänger wohl im Verteilergetriebe das falsche Öl einsetze habe ich hier Probleme. Es rubbelt. Die Reparatur ist nicht gerade günstig, und das rubbeln ist immer gleich. Seit das richtige Öl verwendet wird, wird auch nix schlimmer. Deshalb lasse ich es derzeit auch noch.

Über die Haltbarkeit, naja, ab wann ist ein Motor haltbar?

  • Mein BMW schaffte mit 1,8 l Hubraum und nur vier Zylindern über 200.000 km. Davon habe über 130.000 ich gefahren. Ohne Probleme.
  • Mein Mercedes, mit dem Diesel der in Taxis 500.000 km schafft machte mit knapp über 200.000 schlapp.
  • Mein Mondeo schaffte mit einem 2l - Diesel über 200.000 km, mit meinem Hemi habe ich auch schon über 140.000 km, davon selber 60000 km gefahren.

Die Haltbarkeit der Motoren hängt viel davon ab, wer den Wagen wie bewegt. Und oft gehen nicht die Motoren kaputt, sondern Anbauteile und dadurch trägt der Motor schaden. z. B. Turbo.

Welches Öl ist in deinem Verteilergetriebe?

Mopar NV 245/247/249?

....war das nicht wo fälschlicherweise im Handbuch ATF+4 stand?

Mit Lubegard Platinum könnte man evtl. was bewirken, wenn du da Probleme hast.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 3. März 2016 um 15:41:41 Uhr:


Hab ich auch nicht so aufgefasst, aber das V8 Motoren in jedem Amerikaner Standard waren stimmt eben so nicht. Schau dir nen Camaro an. Seit es dieses Auto gibt war der Basismotor ein 4- oder 6-Zylinder und kein V8.

Beim Camaro gab es nie einen Vierzylinder als Basismotor:

https://de.wikipedia.org/wiki/Chevrolet_Camaro

Überprüfe deine Quelle 😉
1982–1986: 2,5 Liter (151 cui) Iron Duke, Reihenvierzylinder

Deutsches Wiki für US-Cars, super. Kann ich dir aus eigener Erfahrung direkt sagen, dass das nichts taugt als zuverlässige Quelle 😁 Hättest mal lieber das englische Wiki genommen, da steht's nämlich auch 😉 :

Zitat:

The third-generation Camaro was produced from 1981 (for the 1982 model year) to 1992. These were the first Camaros to offer modern fuel injection, Turbo-Hydramatic 700R4 four-speed automatic transmissions, five speed manual transmissions, 15 or 16 inch wheels, a standard OHV 4-cylinder engine and hatchback bodies. The cars were nearly 500 pounds (227 kg) lighter than the second generation model.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 4. März 2016 um 16:31:19 Uhr:



Zitat:

@Dynamix schrieb am 3. März 2016 um 15:41:41 Uhr:


Hab ich auch nicht so aufgefasst, aber das V8 Motoren in jedem Amerikaner Standard waren stimmt eben so nicht. Schau dir nen Camaro an. Seit es dieses Auto gibt war der Basismotor ein 4- oder 6-Zylinder und kein V8.

Beim Camaro gab es nie einen Vierzylinder als Basismotor:

https://de.wikipedia.org/wiki/Chevrolet_Camaro

Erzähl das mal GM, ich glaube die wissen das noch gar nicht! 😰 😁

Vor allem es gibt ja schon wieder einen 4-Zylinder im ganz neuen Modell...

http://gmauthority.com/.../

Ganz wie beim Mustang. History repeats 😉

Liest der Threadersteller überhaupt noch mit?
Immerhin war die Kaufabsicht in "ferner Zukunft"...

Sicher werden die amerikanischen V8 Motoren auch dann noch robust sein. 😉

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