Habt ihr Rost an eure W169?

Mercedes A-Klasse W169

Nabend

In der Fussgängerzone habe ich neulich einen A200 gesehen da blüht es kräftig an den Türfalzen unten .... ist es bei Euch genauso schlimm.

War richtig erschrocken da man an einem Eck schon das nackte Blech sehen konnte.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Ich habe das so ähnlich vor ein paar Wochen schon einmal geschrieben. Und wenn ich eure letzten Kommentare durchlese, juckt es mich schon wieder in den Fingern zu schreiben: wisst ihr eigentlich, wie absurd das Ganze hier ist? Wir reden über einen MERCEDES. Da dürfte ein Thema wie Rost, bei einem 25.000 € Auto, überhaupt nicht zur Diskussion stehen müssen. Zumindest, wenn der Nachfolger schon in den Startlöchern steht und schon etliche Modellverbesserungen stattgefunden haben.

Wenn ich in meinem Job Fehler mache, gibt es erst eine mündliche Verwarnung, später eine Abmahnung, und dann raus vor die Tür. Bei Mercedes scheint es niemanden zu interessieren, das Rostproblem anzugehen. Die Verantwortlichen sitzen immer noch in ihren wohltemperierten Chefsesseln. 🙄

Na ja, wollte nur noch mal zum Schluss meinem Unmut ein wenig Auslauf gewähren. 😁

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Zitat:

Original geschrieben von hkelbi1



Zitat:

Original geschrieben von a-l-o-h-a


Um beim Thema zu bleiben, hier mal ein paar Bilder wie es bei meinem am Unterboden aussieht. Das wird ausgebessert ohne dass unter die Falze gegangen wird, da bin ja mal gespannt wann der Rost wieder kommt.
Lass´ die Ausbesserung machen und verkaufe dann das Fahrzeug.
Wenn du es weiter fahren möchtest, solltest du nach 2 Jahren nachschauen, ob der Rost wieder kommt. Nach Auskunft der MB Niederlassung wird für Ausbesserungsarbeiten 3 Jahre Gewähr geboten (erkundige dich darüber).

Ich werde meinen auch im nächsten halben Jahr verkaufen, bin schon gespannt zu welchen Konditionen die Audi/VW-Händler ihn in Anzahlung nehmen werden. Ich würde mich eigentlich schon trauen meinen Kopf zu verwetten, dass die neue Türen etc nicht Wert-erhaltend bzw. Wert-steigernd (wie hier einige Optimisten und die DB-Werkstatt meinen) bewertet werden. Wenn ich nach 4 Jahren noch ein Drittel vom Listenpreis bekomme, kann ich wahrscheinlich schon froh sein.

Zitat:

Original geschrieben von a-l-o-h-a



Zitat:

Original geschrieben von hkelbi1


Lass´ die Ausbesserung machen und verkaufe dann das Fahrzeug.
Wenn du es weiter fahren möchtest, solltest du nach 2 Jahren nachschauen, ob der Rost wieder kommt. Nach Auskunft der MB Niederlassung wird für Ausbesserungsarbeiten 3 Jahre Gewähr geboten (erkundige dich darüber).

Ich werde meinen auch im nächsten halben Jahr verkaufen, bin schon gespannt zu welchen Konditionen die Audi/VW-Händler ihn in Anzahlung nehmen werden. Ich würde mich eigentlich schon trauen meinen Kopf zu verwetten, dass die neue Türen etc nicht Wert-erhaltend bzw. Wert-steigernd (wie hier einige Optimisten und die DB-Werkstatt meinen) bewertet werden. Wenn ich nach 4 Jahren noch ein Drittel vom Listenpreis bekomme, kann ich wahrscheinlich schon froh sein.

Getauschte Türen waren für mich ein Kaufargument (Fz war 3 J. alt). Leider hatten die nagelneuen Türen - direkt von der MB NL weg - im Kunststoffstrang Blasen. Dies hatte ich beim Kauf nicht bemerkt - ich hatte die neuen Türen unten nicht überprüft und leider an MB Qualität geglaubt (war das letzte Mal).
Hatte mich für A-Klasse entschieden, da der VW Golf Plus mit dem TSI-Motor noch neu war und ich die 12.000,-- € Mehrkosten für einen Neuwagen sparen wollte.
War eine Fehlentscheidung (auch vom Cormfort, Qualität und Beschleunigung) her.
Ich hatte nun einen Unfall, an Zubehör (So. + Wi. Reifen u.a.), Wartung sowie Reparatur einiges reingesteckt und werde das FZ vermutlich weiter fahren (die o.a. Golf Plus sind mir noch zu teuer und meine Frau fährt die A-Klasse in der Stadt gern).
Wenn ich meinen Verlust mit der rostenden C-Klasse (W 202) und den erwarteten der jetzigen A-Klasse (bei einem Wiederverkauf) schätze,
hätte ich zusätzlich einen Zweitwagen kaufen können.
Es war mein letzter Mercedes nach über 30 Jahren (die alten der letzten Jahre - W124 -
waren gut).

Ich bin ein ganz Ausgeschlafener. Ich warte einfach bis zum kommenden Modellwechsel übernächstes Jahr, oder schon 2011?............ und kaufe mit dann erst die aktuelle A-Klasse. Bis dahin dürfte das Rostproblem ja wohl behoben sein. 🙄

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Hallo,

habe nun 5 neue Türen drin, alles komplett auf MB-Kulanz. Woran erkennt man denn, daß es auch neue Türen sind und nicht nur nachbehandelte? Mir ist bisher nur aufgefallen, daß sie irgendwie anders ins "Schloss fallen", der Klang eben anders ist, wie vorher. An der Heckklappe ist auch die neuere, "eckige" Chromleiste dran. Ist es üblich bei MB, dass man keinerlei "Beleg / Nachweis" zur Erneuerung der Türen in die Hand bekommt? Auf meine Nachfrage hin, wurde mir nur gesagt, es sei ja alles auf kostenlose Kulanz erledigt. Somit bekomme ich keinen "Nachweis" dazu. Es würde ja alles bei MB im Computer stehen. Finde ich schon sehr eigenartig. Drum bin ich mir auch nicht 100% ig sicher, wirklich neue Türen bekommen zu haben!
Was für Erfahrungen habt Ihr so gemacht. Türen werden ja bei MB A-Klassen momentan genügend getauscht, oder?

Viele Grüße, Murmele

Zitat:

Original geschrieben von murmele


Ist es üblich bei MB, dass man keinerlei "Beleg / Nachweis" zur Erneuerung der Türen in die Hand bekommt? Auf meine Nachfrage hin, wurde mir nur gesagt, es sei ja alles auf kostenlose Kulanz erledigt. Somit bekomme ich keinen "Nachweis" dazu. Es würde ja alles bei MB im Computer stehen. Finde ich schon sehr eigenartig.

Nein, es ist nicht üblich, dass man keinerlei "Beleg / Nachweis" bekommt.

Ich selbst habe ein Schreiben (Brief) bekommen und da wurde aufgezählt was die gemacht haben.

Also 5 neue Türe und wegen des Farbabgleiches wurden Teile Beilackiert.

Alles amtlich mit Stempel auf einem offiziellen MB-Papier.

Ich habe das Schreiben deswegen bekommen, weil ich kein Service Heft hatte. Die haben es verschlampt und für mich neues bestellt. Im neuen Service Heft kann man auch die Lackarbeiten und Austausch der Türe eintragen.

Die meisten bekommen der Eintrag ins Service Heft.

Gruß
Christian

Mir ist auch die "Rechnung" als Kopie ausgehändigt worden. Mit allen Teilen und Arbeitsaufwendungen.
Wenn du dir nicht sicher bist, dann lass in einer Lackiererei oder beim Gutachter einfach mal die Lackdicke nachmessen. Habe hier schon zwei mal gelesen, das die Türen nur neu lackiert wurden. Das ist natürlich nicht das was Mercedes seinen Werkstätten als Kulanzauftrag als Anweisung gibt.

Bei unseren Fahrzeugen (W169 und W251) sind die Einträge im Serviceheft gemacht worden.
Zusätzlich habe ich auf meine Bitte hin ein Schreiben bekommen in dem die NL mir bestätigt, dass der Austausch / die Reparatur mit Lackangleichung auf Grund von Kulanz/Garantiearbeiten durchgeführt wurde.
Somit kann ich jederzeit nachweisen, dass diese Lackierung und die Neuteile nicht auf einen Unfall zurück zu führen sind.
Das ist um so wichtiger wenn mal ein Unfall passiert und der Gutachter dann mit Abzug wegen Vorschäden anfangen will...

Gruß
kappa9

Ok, dann schau ich mal im Serviceheft nach. Ich hoffe, dort ist es vermerkt. Die bei MB hätten mich dann ja darauf hinweisen können. Wenn nirgends etwas vermerkt ist, dann stehe ich sowieso wieder bei denen auf der Matte, eben aus den in den letzten Beiträgen von Euch genannten Gründen! Dies ist mir überaus wichtig!
Ich melde mich hier noch einmal, um zu berichten, wie es um die Sache steht!
Danke erstmal für die zahlreichen Tipps!

Ciao, Murmele

Also, im Serviceheft ist nix eingetragen! Dann kümmere ich mich nächste Woche weiter zuerst in der MB-Niederlassung, welche die Arbeiten ausgeführt hat, um einen Nachweis. Die ganze Sache finde ich schon sehr komisch!

Viele Grüße, Murmele

Zitat:

Original geschrieben von murmele


Also, im Serviceheft ist nix eingetragen! Dann kümmere ich mich nächste Woche weiter zuerst in der MB-Niederlassung, welche die Arbeiten ausgeführt hat, um einen Nachweis. Die ganze Sache finde ich schon sehr komisch!

Viele Grüße, Murmele

Hallo Murmele,

ich würde es nicht im Serviceheft eintragen lassen, sondern lass dir ein Schreiben geben in dem alles steht (Austausch auf Kulanz usw...). Im Serviceheft wird normalerweise nur ein Hacken hinter die jeweiligen ausgetauschten Teile gemacht. Bei einem Weiterverkauf ist das Auto sonst schwer von einem Unfallwagen zu unterscheiden. So wurde es mir in der NL empfohlen.

Grüsse

Genau dafür ist das Serviceheft doch da: Dort stehen neben Wartungen hinten auch alle Karosseriearbeiten und Instandsetzungen drin - und zwar von MB quittiert und nicht von nem Hinterhof-Hobbyschrauber.
Das Schreiben habe ich zusätzlich wo quittiert is, dass es kein Unfall war.

Somit kann niemand bei Verkauf oder Gutachten über ein mangelhaft geführtes Serviceheft meckern (ich täte es jedenfalls, wenn solche Eintragungen fehlen würden).

kappa9

Zitat:

Original geschrieben von a-l-o-h-a



Zitat:

Original geschrieben von murmele


Also, im Serviceheft ist nix eingetragen! Dann kümmere ich mich nächste Woche weiter zuerst in der MB-Niederlassung, welche die Arbeiten ausgeführt hat, um einen Nachweis. Die ganze Sache finde ich schon sehr komisch!

Viele Grüße, Murmele

Hallo Murmele,

ich würde es nicht im Serviceheft eintragen lassen, sondern lass dir ein Schreiben geben in dem alles steht (Austausch auf Kulanz usw...). Im Serviceheft wird normalerweise nur ein Hacken hinter die jeweiligen ausgetauschten Teile gemacht. Bei einem Weiterverkauf ist das Auto sonst schwer von einem Unfallwagen zu unterscheiden. So wurde es mir in der NL empfohlen.

Grüsse

Habe keinen Rost gesehen, aber da der Wagen im Verdacht Stand Bauj, 2005 wurden im April alle Türen ausgetausch. Super von DB

Mein "klappernder Trecker" bekommt auch fünf neue "Flügel" ...

eine ganze Woche ist das Auto weg, ohne Ersatzfahrzeug,
wegen einigen Gebrauchsspuren muss ich ein paar Hundert Euro
Abzüge in Kauf nehmen,

das alles, damit ich nachher ein nachlackiertes verbasteltes Fahrzeug besitze....., dank MB!!!

Auch bei meiner A-Klasse (W169, Bj. 12/2005) hat der Rost zugeschlagen. Heute habe ich einen Anruf der Werkstatt erhalten und bin über das weitere Vorgehen aufgeklärt worden. Bei meinem Fahrzeug ist das Scheckheft gepflegt, er hat allerdings bereits 105.000 km auf der Uhr.

Mir wurden nun folgende Optionen angeboten:

1. Rückkauf des Fahrzeugs bei gleichzeitigem Kauf eines Neuen/Gebrauchten (~7.400 EUR Gutschrift für den Alten)
2. Reparatur mit einer Selbstbeteiligung von ca. 900 EUR, da MB nur bis zu einer Höhe des Händler-EK repariert.

Am liebsten währe mir eine dritte Option: (leider nicht im Angebot von MB)

- Rückkauf durch MB für 8000 EUR und "never think about it again".

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit dieser Art von "Kulanz"?

Gruß, LocutusDA

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