Habt ihr noch Teilkasko?

BMW 3er E36

Hallo zusammen.
Seit ca 10 Jahren habe ich bei meinem Auto keine Vollkasko mehr, sondern lediglich eine Teilkasko.
Nun habe ich die Rechnung fur das kommende Jahr bekommen.
Die Teilkasko beträgt für mein Auto bei der WGV Versicherung bei 40% und 150sb gerade mal 63€
Das ist ja nun wirklich nicht viel, da aber der Zeitwert meines Auto sehr gering ist, frage ich mich nun, ob ich mir sogar die Teilkasko sparen kann.
Ich gehe mal davon aus, daß mein E36 der 21 Jahre alt, und 218tkm hat, so gut wie wertlos ist, was bedeuten würde, daß ich zb bei einem Wildschaden den Zeitwert bekommen würde, der ohnehin sehr gering ist.
Bei einem Steinschlag der Windschutzscheibe sind mal schnell 700€ weg, da würde sich die Teilkasko lohnen, nun habe ich aber auf ebay Ersatzscheiben für ca 70€ gesehen, also käme nur noch der Einbau hinzu.
Beim Hagelschaden würde wohl aufgrund des geringen Zeitwerts auch nicht mehr viel zu erwarten sein.
Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

(...) nun hat ja nicht jeder ein Fahrzeug mit einem Zeitwert von 258,-- irgendwas?
Meiner Versicherung liegt z.B. ein Wertgutachten für ein e30 Cabrio vor, in dem die Wiederbeschaffung des Fahrzeugs
fast 29.000 ,-- EUR entspricht, da zahle ich den geringen Betrag für die Vollkasko gern.
Wer aber ein Fahrzeugwert 285,-- mit eine Selbstbeteiligung von 300,-- EUR versichert hat scheinbar in der Schule nicht aufgepasst.
HJü

50 weitere Antworten
50 Antworten

Find 2800 für nen e36 jetzt nicht so exorbitant viel? 0.o Nen ordentlichen M3 kriegste doch nicht unter 15 auch die 328 und 325er limos oder cabriolets sind doch kacke teuer, weils teils richtige Sammelstücke sind, für nen technisch guten 320er hauste doch schon gut und gerne 2000 hin

Also meinen würde ich für 2800 nicht hergeben, auch das Doppelte wäre mir zu wenig.

Also ich hänge ja wirklich sehr an meinem Auto, aber bei 2000€ oder mehr würde ich nicht lange überlegen.
Man weiß bei dem alten Auto eben nie, was alt nächstes kaputt geht, und wenn ich unter das Auto schaue, dann erkennt man langsam aber sicher ein Ableben. Man sollte ihn seit mindestens 4 Jahren schweißen, aber die Katastrophe verbirgt sich hinter der Radhausverkleidung.
Aber eines ist sicher, so günstig werde ich garantiert nie wieder fahren.

Hab zwar im Oktober nochmal TÜV bekommen, aber angesichts der Laufleistung und des Rosts würde ich 2000 € auch sofort nehmen.

Hab ja zum Glück noch nen Zweit-E36 für schönes Wetter 😁

Ähnliche Themen

Zitat:

@Franks 316i coupe schrieb am 17. November 2017 um 22:50:09 Uhr:


@tartra
...
Was hast du denn für einen E36 der noch 2800€ wert sein soll?

323i ... da bin ich mir sehr sicher ich würde nie im Leben 2800 dafür bekommen, nun sind aber auch schon wieder 2 Jahre rum...

Das gute ist, die Gutachter orientieren sich oft an mobile/autoscout24 Angeboten und da findet man recht optimistische😁 Preisvorstellungen, davon profitiert man natürlich.

Ja, wenn man nicht die allerletzte Mühle kurz vor der Presse fährt, macht man bei einem unverschuldeten Unfall + guten Anwalt eigentlich einen guten Schnitt, also ich konnte mich nicht beklagen, hat zwar 5 Monate gedauert und die versicherung hat erst beim dritten Anlauf das geforderte rausgerückt, unterm Strich kann ich mich aber nicht beklagen...

Mir geht es genauso, von außen auf den ersten Blick, alles super, mehr sehen die normalen Unfallgutachter auch nicht. Ich kenne meinen Wagen aber auch in und auswendig und im verborgenden lauern doch so ein paar Roststellen, wo ich mir sage fahren und Spass haben bis es nicht mehr Tüv gibt und dann ist Schluss.

Möglich das da Ahnungslose viel geld bezahlen würden, selber würde ich es nicht, das geht richtig ins Geld und Zeit...

Was mit den Anwaltskosten? Wenns kein Totalschaden ist und die Versicherung freiwillig sagen wir 50% zahlt, dann rentiert sich das doch im Leben nicht

Ich weiß nicht was du mit 50% meinst.

Hatte ich nie was mit zu tun, der Anwalt hat selbst mit der Versicherung abgerechnet, ich weiß auch nicht wie viel.

Kann auch nur empfehlen einen Anwalt zu nehmen, ohne hätten mich die Versicherungen mit 1/4 der Summe abgespeist und sich gegenseitig den schewarzen Peter zugeschoben, es war auch ein wenig tricky, hatte da mit 2 Privathaftplichtv. zu tun, da beide Radler 50/50 Schuld hatten...

War ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Radler haben die Stoßstange, Heck, Kofferraumklappe, Rücklichter, Heckscheibe und Teile der Innenausstattung beschädigt... Wenn man eine fachmännische Rep in der Werkstatt ansetzt geht es schnell über den Zeitwert, so war es auch laut Gutachen...

Also wurde ausgezahlt Zeitwert (ohne diese Beschädigungen) - Restwert + 10 Tage Nutzungsausfall + Pauschalen.

Daher das Beispiel mit der WSS, bei der Heckscheibe ist es nicht anders, da wird im Gutachten mit ~850 EUR gerechnet und ausgezahlt, selber bekommt man das aber für ~200 EUR hin ... wenn man da selbst Hand anlegt, geht man mit einem guten Plus aus der Sache.

Nicht falsch verstehen.
kleine Beulen und Kratzer sind übriggeblieben, die stören mich nicht weiter.
Spassig war es auch nicht, alleine die Millionen von Glassplittern aus dem Auto zu bekommen, also so larfari Geld abkassiert war es nun auch nicht....

Einen Anwalt zieht man zu Rate wenn es Probleme oder Ungereimtheiten gibt.

Ansonsten verteuert es nur unnötig die Schadenssumme die uns allen wieder auf´s Tablett gelegt wird.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. November 2017 um 15:16:12 Uhr:


Ansonsten verteuert es nur unnötig die Schadenssumme die uns allen wieder auf´s Tablett gelegt wird.

Das machen die Versicherungen eh, egal ob man als kleines Licht versucht denen Kosten zu ersparen oder nicht..😉

Ich würde gerne mal wissen, wieviele Millionen die Versicherungen jährlich sparen, weil Geschädigte sich mit den oftmals ersten "großzügigen" Zahlungen zufrieden geben, obwohl ihnen mehr zusteht....😁

Wenn alle so denken dann werden die Versicherungen irgendwann unbezahlbar.

Dir ist aber bewusst wie Versicherungen ihre Beiträge kalkulieren oder?

Das letzte von dir genannte ist das was ich als Problem oder Ungereimtheit bezeichne.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. November 2017 um 15:55:49 Uhr:


Wenn alle so denken dann werden die Versicherungen irgendwann unbezahlbar.

Dir ist aber bewusst wie Versicherungen ihre Beiträge kalkulieren oder?

Das letzte von dir genannte ist das was ich als Problem oder Ungereimtheit bezeichne.

Grundsätzlich denke ich wie du, aber leider hat die Erfahrung aus 2 eigenen Ansprüchen und mehreren Fällen im Umfeld gezeigt, das die Versicherungen nie von alleine das zahlen was sie müssten, bzw. einen auch frech Fehlinformationen geben, Informationen bewusst zurückhalten oder zuviel Gesagtes ganz schnell gegen einen verwenden.

Es ist schön wenn es Fälle gibt wo das nicht so ist, bei mir war es nie so.

Hätten die von vornherein das gezahlt was mir zusteht, wäre Sie unterm Strich immer günstiger gefahren, haben sie aber nicht.
Daher zumindest meine Schlussfolgerung.
Sofort zum guten Anwalt vollmacht übertragen, zurücklehnen und den geldeingang auf dem Konto abwarten, ich rede/schreibe kein Wort mehr mit einer gegnerischen versicherung, selber Schuld...

Man darf nie vergessen, in der Regel ist man ein Laie, sitz da aber einer ganzen Armada von Versicherungsmitarbeitern und Anwälten gegenüber, warum nicht "Waffengleichheit" schaffen..?😛

Noch mal, das ist was anderes und dann schaltet man notfalls auch einen Anwalt ein wenn man es allein nicht hinbekommt. Aber auch erst dann ist einer notwendig.

Ich hab für sowas bisher (toi toi toi) noch nie einen Anwalt gebraucht. Glück oder richtig vorbereitet oder auch die richtige geg. Versicherung.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. November 2017 um 16:33:00 Uhr:


Noch mal, das ist was anderes und dann schaltet man notfalls auch einen Anwalt ein wenn man es allein nicht hinbekommt. Aber auch erst dann ist einer notwendig.

Ich hab für sowas bisher (toi toi toi) noch nie einen Anwalt gebraucht. Glück oder richtig vorbereitet oder auch die richtige geg. Versicherung.

Das weiß man jedoch vorher nicht wie die Versicherung reagiert, mit Pech sind da die ersten Wochen verstrichen. (So bei mir😠)

Sicher, das du immer das bekommen hast was dir zusteht?

Ok, ich möchte keinen bekehren, soll es jeder handhaben wie er möchte...🙂

Moin, Moin!
Ich möchte KapitaenLueck zusprechen. Einen Anwalt sollte erst hinzugezogen werden, wenn Uneinigkeit besteht. Letztlich kann es auch vorkommen, dass die Versicherung die zusätzlichen Kosten ablehnt, da ja noch keine Uneinigkeit vorhanden ist.
G
HJü

Woher ich das weiß? Ganz einfach, mein Gutachter, meine Abrechnung und wurde alles bezahlt mit Mietwagenausfall und Steuer bei eigener Reparatur.

Was will ich dann mehr Her Kollege?😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen