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H4-LEDs im 124er - Hat das mal einer ausprobiert?

Mercedes E-Klasse W124

Hi,

da gibts ja seit einiger Zeit tatsächlich mit E-Prüfzeichen zugelassene LEDs von Philips für H4.

LINK

Ich bin sonst kein Freund von Kalt-Weiß (6000K ist kalt, mir wäre 4800-5000K lieber), aber auch Kaltweiß hat den Vorteil, dass Farben und Farbkontraste besser zu sehen sind als im normalen gelben Licht der Halogen-Lampen.

Und da diese LEDs mit ihren 18W ja auch noch viel heller sein sollen als die normalen 55-Watt-Halogene, erscheint mir das verlockend.

Nur ist mir der Preis von rund 140EUR zu hoch, um das einfach mal auszuprobieren.

Hat einer die schon mal ausprobiert und kann etwas darüber sagen?

Bin neugierig :D

Gruß

k-hm

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258 Antworten

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 10. September 2022 um 09:51:03 Uhr:

Zitat:

notfalls gibt es eben ne Mängelkarte oder eine Verwarnung. Das passt schon

auch einmal die komplette Eskalationsstufe mit Beschlagnahmung, Verhaftung, Sicherstellung, Zwangsstillegung, etc. und da ging es nur um US Standlicht in den Blinkern...

da hatte der Fahrer wahrscheinlich bei der Kontrolle eine Waffe gezogen, hatte Stoff dabei und eine Leiche im Kofferraum ;)

Verursache mal mit erloschener BE einen Massencrash auf der Autobahn, mit Personenschäden bist du da schnell im Millionenbereich.

Also, Finger weg von nicht zugelassenen Teilen.

Osram Night rein, ggf Reflektoren/SW tauschen und man hat ein gutes Licht. Alles andere ist (solang nicht zugelassen) was für die E46-Fraktion.

na gut, dann werde ich meine Erfahrung wohl im E46-Forum lieber posten.

Ich hab bei mir diese H4 plus 130% oder sowas drin.

Geht. Besser wäre natürlich supi.

Aber es ist schon so wie Mark schreibt.

Der Deubel schläft nie.

Zitat:

da hatte der Fahrer wahrscheinlich bei der Kontrolle eine Waffe gezogen, hatte Stoff dabei und eine Leiche im Kofferraum ;)

Nein, er hatte nen Schalter eingebaut, die Lampen ausgeschaltet und war der Überzeugung "alle Bullen sind doof"...

Die Nummer ging dann durch zwei Amtsgerichte und 1 Landgericht und hat gesessen ^^

Millionen kostet das allerdings nicht, ich wüsste auch nicht wie Millionen zu Stande kommen sollten.

Bei erloschener Betriebserlaubnis gefährdet man seinen Kaskoschutz und die Haftpflichtversicherung kann einen in Regress nehmen. Der Regress ist bei äußerst grober Fahrlässigkeit limitiert auf maximal 5.000€, mehr wie 2.500€ ist in der Regel nicht drin, außer bei Vorsatz. (Steht im ich glaube BGB)

Ich denke, um nen Vorsatz zu produzieren reichen die Lampen nicht aus, da müsstest du wahrscheinlich eher die Haube abbauen und nen Flakscheinwerfer drauf schrauben, damit man dir nachweisen kann dass du vorsätzlich vor hattest, andere Verkehrsteilnehmer zu blenden...

Eigentlich ist er nur mit leuchtende Standlichtblinker am ADW (Arsch der Welt) von der Trachtengruppe gesehen worden, die haben gewendet, den angehalten, die Dinger waren schon abgeschaltet und dann ging das halt so los. Die einen wissen was sie gesehen haben, der andere meint die sind zu doof...

Zwischenstand war dann eine Strafanzeige wegen Wiederstand gegen die Staatsgewalt, vorläufige Festnahme, Nächtle im Knast, Auto abgeschleppt und sichergestellt...

Dann kam n sogenannter Sachverständiger in öffentlichem Auftrag, der hat das Blinkergezumpel zwar nicht gefunden aber zwei blaue LED Standlichtbirnen und war der Meinung die Reifen wären abgefahren und hat auf 46 Seiten erklärt warum die Betriebserlaubnis erloschen ist, Zwangsstillegung Plaketten ab und fertig.

Dann kam ich, habe die Karre am ADW abgeholt, untergestellt, zum nächsten Sachverständigen gebracht der es begutachtet hat, wieder abgeholt, die Birnen getauscht und noch kleinere Mängel behoben, dass FZ zum TÜV verbracht, kostete natürlich alles...

Dann Wiederzulassung beim STVA, bis dass durch war waren 3 Wochen ohne Auto.

Das weitere Verfahren beschäftigte dann noch 2 Jahre einen Rechtsanwalt, wegen div. Unstimmigkeiten und Mängel im Gutachten, etc. hat das LG beschlossen dass es keine Strafe verhängt, weil nicht sicher gestellt war dass die Polizei sich richtig gesetzesmäßig verhalten hat und damit ein Wiederstand evtl. gerechtfertigt gewesen wäre, was man an dem Punkt halt nicht mehr klären konnte und damit die Grundlage für eine Verurteilung nicht gegeben gewesen wäre. (Der Wiederstand heißt nicht, dass er die Polizei verhauen hat, er hat nur seinen Autoschlüssel nicht rausgegeben).

Vor dem AG bzgl. Schadensersatzforderung wegen Zwangsstillegung wurde festgestellt, dass der Richter zwar als Person genau so gehandelt hätte, aber die Entscheidung des Straßenverkehrsamtes auf Grund der Aktenlage nachvollziehbar war und sie für die "fragwürdige" Aktenlage nicht haftbar sind. Die Nummer ist eingestellt worden.

Auf meiner Rechnung, Fahrzeugausfall, Gebühren für die HU, Wiederzulassung & Co in Höhe von rund 2.500€ ist der Kunde genau so sitzen geblieben wie auf den 150€SB für die Rechtsschutz und der Rennerei...

Ich habe auch oft genug Blutverschmierte Autos, Durchsuchungen, Totalschäden, Zwangsstillegungen, etc. mit gemacht.

Ich habe auch oft genug gesehen wie viel Dussel manche bei den dollsten Dingen hatten...

Wegen n bisschen blauem Licht täte ich mir das im Leben nicht antun.

Am Besten baut man sich ne LED in die Kennzeichenbeleuchtung ein....

In mein Auto baue ich nur angeschwärzte gebrauchte Sofitten, die nicht so hell sind, aber trotzdem vorschriftsmäßig und noch grade so leuchten, dass das niemand bemängelt...

Zitat:

@Pecco schrieb am 10. September 2022 um 13:17:09 Uhr:

na gut, dann werde ich meine Erfahrung wohl im E46-Forum lieber posten.

Bitte auch in diesem Forum den Unterschied und deine Erfahrung teilen! Die rechtliche Situation ist halt „typisch deutsch“.

Aber der technische Aspekt ist sehr interessant, wie ich finde!

Also bitte bitte teilen!

Gruß

Wie siehts den aus mit den neuen "hässlichen" Scheinwerfern die sind doch von der Bauform eher für diese modernen LED Lampen geeignet?

Also meine Erfahrung mit div. LED Leuchten ist, dass die n recht blaues Licht machen was von der Ausleuchtung her subobtimal ist, dem dümmsten Bullen sofort auffällt und man bei Regen kaum etwas sieht.

Wie ist das eigentlich im Schnee? Machen die genug Wärme um den Schnee aufm Scheinwerfer zu schmelzen?

Zugelassene LED Scheinwerfer haben ja in der Regel eine Heizung.

solche Hochleistungs LEDs die werden schon heiß sonnst bräuchten die ja keinen Kühlkörper mit Lüfter

ich würde mal behaupten die werden am Limit betrieben

Jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben :)

Mein C124 muss nicht unbedingt bei jedem Wetter raus trotzdem habe ich 80/100 H4 drin, damit sieht man einigermaßen was. Allerdings wird das auch ordentlich heiß. Deshalb würde mich das mit LED schon auch reizen, aber ohne Zulassung kann es halt auch blöd laufen, wie @Mallnoch selbst erlebt hat.

Durch die Diskussion hier und in einem SLK Forum, bin neulich bei Osram auf die Freigabeliste gegangen. Einfachmal interessehalber - meine SLKs haben beide Xenon.

Sehr verwundert war ich den Audi A2 dort zu sehen, der ja auch schon seit 2005 nicht mehr gebaut wird und nie die Riesen Stückzahlen hatte. Meine Frau fährt den - und sie fährt ihn gerne, deshalb ist er auch nach 17 Jahren immer noch bei uns. Nachts über Land ist er allerdings auch anstrengend mit H7 Abblendlicht.

Deshalb habe ich die H7 LED gleich bestellt, letzte Woche eingebaut und am Samstag spätabends bei nasser Straße (ohne Regen in dem Moment) das erste Mal erleben können.

Mein Fazit: man darf keine Wunder erwarten, aber es ist ein deutlicher Schritt nach vorne. Am deutlichsten ist der Unterschied auf Straßen ohne Begrenzungslinien. Gerade bei nasser Straße war es vorher immer anstrengend einzuschätzen wo die Straße zu Ende ist. Das ist jetzt sehr deutlich zu sehen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie das Winter bei Schneefall ist. Die Strahlungswärme ist deutlich geringer, mal sehen ob der Lüfter die Wärme gut genug verteilt.

Wenn es der A2 auf die Zulassungsliste geschafft hat, schafft es der 124er ja evtl. auch noch.

Generell zum Thema Hitze und LED. Ich erinner mich an ein Gespräch mit einem Ingenieur vom Bosch zu einer Zeit wo gerade LED Rücklichter kamen, vorne aber noch Halogen und Xenon vorherrschte. Er meinte damals daß eine vorne verbaute LED spätestens dann stirbt, wenn man mit richtig Last gefahren ist und dann auf einen Stau aufläuft. Nicht die Hitzeentwicklung der LED selbst wäre das Problem sondern die zusätzliche Hitzeabstrahlung des Motors.

Offensichtlich hat man das Problem in den letzten 10 Jahren in den Griff bekommen.

/ Sarkasmus ein

wahrscheinlich durch down-sizing der Motoren :)

/ Sarkasmus aus

Grundsätzlich hat doch ein effizienter Motor weniger Abwärme als einer der alten Schule?

Ich würde gerne led Technik verbauen, allerdings nichts was verboten ist.

Dafür fällt das doch zu stark auf..

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 11. September 2022 um 11:22:56 Uhr:

Also meine Erfahrung mit div. LED Leuchten ist, dass die n recht blaues Licht machen was von der Ausleuchtung her subobtimal ist, dem dümmsten Bullen sofort auffällt und man bei Regen kaum etwas sieht.

Wie ist das eigentlich im Schnee? Machen die genug Wärme um den Schnee aufm Scheinwerfer zu schmelzen?

Zugelassene LED Scheinwerfer haben ja in der Regel eine Heizung.

schmelzen tut da ganz sicher garnix, ich habe am WoMo so ein Lazer LED Leuchtbalken, mit ca 4x4cm Glasfläche vor jeder LED, selbst bei Dauerfernlicht in Lapland ist das Ding bei Schneefall sofort zu.

Wenn es die zugelassen gibt kauf ich mir die gerne.

 

Bei allen Wetterlagen war ich davon überzeugt.

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