GTI Performance - Motorschaden und keine Garantie :-(
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Und zwar hat unser GTI Performance einen kapitalen Motorschaden erlitten. Da das Fahrzeug erst ca. ein 3/4 Jahr alt ist und erst ca. 4600km herunter hat wurde es auch durch den VW-Partner auf Garantie angenommen und wir haben uns auch weiterhin kein Kopf gemacht.
Nun hat der "Freundliche" uns nach ca. einer Woche angerufen und die erfolgreiche Reparatur (kompletter Austausch Motor) mitgeteilt, allerdings mit der Mitteilung, dass es keine Garantie aufgrund von einer "Motorüberdrehung" ist. Im ausgelesenen Protokoll war nachzuvollziehen, dass der Motor bei über 8800 den Geist aufgegeben hat und als Ursache wurde uns ein Verschalten vom 6. Gang in den 3. Gang bei 151 km/h vorgeworfen.
Vom Hergang her kann der Schaltvorgang sowie die Geschwindigkeit hinkommen, aber wie kommen die über 8800 Umdrehungen zustande? Bei Youtube-Videos habe ich gesehen, dass er bei gesagter Geschwindigkeit im 3. Gang bei maximal ca. 6500 U/min hätte sein dürfen.
Mein Problem ist es jetzt natürlich das irgendwie nachzuweisen bzw. eine Erklärung zu finden, am besten so, dass es wirklich ein Garantiefall wird (was es meiner Meinung nach auch ist).
Die Rechnung beläuft sich auf ungefähr 8000,- €. Zusätzlich bin ich auch richtig über den VW-Partner sauer, da mein ursprünglicher Auftrag auf Garantie lautete und ich erst nach Fertigstellung vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Da wird wohl jemand die Freigabe von VW nicht abgewartet haben...
Morgen habe ich ein weiteres Gespräch beim "Freundlichen" und ich bräuchte jetzt ein paar Tipps bzw. Beweise.
Bitte um HILFE!!!!
MfG
Stefan
Beste Antwort im Thema
So, Ihr habt sicherlich alle drauf gewartet, vorab: Ich habe mich mit dem 🙂 geeinigt und den Schaden bezahlt!
Nun will ich aber erst über den bisherigen, meiner Meinung nach katastrophalen Beitragsverlauf reden. Erst mal vielen Dank für die vielen mentalen Unterstützer auf unserer / meiner Seite, die es nachvollziehen konnten, dass die Aussage des reparierenden 🙂, dass der Schaden keine Garantie ist, ein totaler "Schock" für mich war. Nicht jeder hat mal eben 8000 € rumzuliegen, die man so einfach "wegdrücken" kann. Zumal ich tatsächlich bis zu dieser Aussage und vor allem der Aussage meines Mitarbeiters überhaupt nicht an einen selbst verursachten Motorschaden geglaubt bzw. überhaupt nicht mal über sowas nachgedacht habe. Generell bin ich davon ausgegangen, dass ja mit neuen Fahrzeugen grundsätzlich innerhalb der Gewährleistungs- / Garantiezeiten keine großartigen Kosten auftreten können. Durch Unfall natürlich schon, aber da würde ja tatsächlich die Kasko-Versicherung einspringen, wo man mit der entsprechenden Selbstbeteiligung zu rechnen hat. Ich wurde durch diesen Vorgang eines Besseren belehrt, und ja, ich werde in Zukunft nun auch solche Vorfälle mit einplanen müssen.
Nun zu unseren / meinen Kritikern. Um es nochmal zu verdeutlichen: Ich bin bei Auftragsabgabe definitiv nicht von einem absichtlichen Motorschaden ausgegangen und wollte irgendwelche Garantieleistungen "erschleichen"! Ich musste mich hier auf die Aussage meines Mitarbeiters verlassen, und auch hier bin ich immer noch nicht von seiner kompletten Schuld vollkommen überzeugt. Es fehlt leider der Beweis (Thema Gang auslesbar?), wo ich übrigens seit Beitragsseite 11(!) immer noch auf eine eindeutige Aussage warte. An alle Kommentatoren die mich als Chef oder uns als "IT-Bude" mit irgendwelchen arbeitsrechtlichen, IT-technischen oder sonstigen Sachen kritisieren: Jungs, Ihr seit im falschen Forum! Wenn Ihr Frust ablassen wollt, dann macht das bitte woanders, aber nicht in einem technischen Forum, wo wirklich (auch mentale) Hilfe benötigt wird! Ich lade jeden von Euch mal zu uns ein, so dass Ihr Euch mal ein richtiges Bild von unserer "coolen" Truppe machen könnt. Gratis-Kaffe oder -Bier inklusive... ;-)
Nun zum Eigentlichen. Da ich langsam keinen Bock mehr auf Diskussionen hatte und auch gerade aufgrund der vielen Meinungen von Euch, dass es sich nur um einen Verschalter gehandelt haben kann, habe ich heute nochmal das Gespräch mit dem 🙂 gesucht und mich mit ihm geeinigt. Als Resultat kam heraus, dass der 🙂 uns wegen des "kommunikativen Defizites" zum Thema Kosten / Preis ein Paar Prozentpunkte gegeben hat und es nun eine Schlusssumme von (nur noch) 6884,06 € brutto gab, die ich ihm auch gleich heute vorab überwiesen habe. Das Auto hole ich nun Donnerstag (nach Zahlungseingang) komplett aufbereitet bei ihm ab.
Übrigens werde ich die Kosten komplett selber tragen, u. a. da ich ja dem Mitarbeiter eigentlich auch nichts nachweisen kann. Verbuchen werde ich es als Lehrgeld bzw. wie schon weit in vorherigen Kommentaren erwähnt, als Werbekosten verbuchen. ;-)
So, vertragt Euch wieder alle und hiermit: Beitragsende!
MfG
Stefan Reinhold
GF und Inhaber der COMPULAN GmbH
http://www.compulan.eu
http://www.facebook.com/COMPULAN.Panketal
PS: Ihr könnt mich ja zur Terminvereinbarung unter der Handynummer von dem Auftragsformular anrufen - zu finden unter den verschiebbaren XXXXXXXXX auf der rechten Seite! :-D
295 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VW_Bernd_1967
Frage an den TE:
Was hättest Du denn gemacht, wenn die Werkstatt mit Dir Rücksprache gehalten hätte?
Die Werkstatt hätte Dir vor der Reparatur gesagt, es würde 8000 Euro kosten?
Hättest Du dann das Auto verschrotten oder reparieren lassen?
Das mit dem fehlenden "Mitteilungsdrang" der Werkstatt habe ich jetzt auch schon einen Haken hinter gemacht - war halt blöd bei denen mit der Abstimmung bei VW gelaufen (VW hatte das Protokoll am Anfang nicht richtig gelesen und daraufhin dem Händler gesagt, er soll erst mal Motor wechseln).
Motor hätte sowieso bei einer VW-Vertragswerkstatt repariert werden müssen lt. Leasingbedingungen der Volkswagen Leasing. Allerdings hätte ich es dann gerne bei meiner Vertragswerkstatt gemacht, die sich da bestimmt auch noch mehr hintergeklemmt hätten, u. a. weil ich bei denen auch Großkunde bin.
Aber so oder so hätte ich nach der Ursache gefragt bzw. forschen lassen wollen. Wie gesagt geht´s um 8000 € und da will ich schon wissen, wem ich diese Kosten "überbügeln" kann (MA, VW oder evtl. doch mir selbst).
Zitat:
Original geschrieben von Ruckelduckel
Eben!Zitat:
Original geschrieben von VW_Bernd_1967
Motor hätte sowieso bei einer VW-Vertragswerkstatt repariert werden müssen lt. Leasingbedingungen der Volkswagen Leasing.
Danke für die Bestätigung meiner obigen Aussage!
Ich sehe den Eröffnungspost mit Bild eher als krude Werbeaktion für die Firma des Threaderstellers (Klicks garantiert)... *lol*
Zitat:
Original geschrieben von Ruckelduckel
Motor hätte sowieso bei einer VW-Vertragswerkstatt repariert werden müssen lt. Leasingbedingungen der Volkswagen Leasing. Allerdings hätte ich es dann gerne bei meiner Vertragswerkstatt gemacht, die sich da bestimmt auch noch mehr hintergeklemmt hätten, u. a. weil ich bei denen auch Großkunde bin.Zitat:
Original geschrieben von VW_Bernd_1967
Frage an den TE:
Was hättest Du denn gemacht, wenn die Werkstatt mit Dir Rücksprache gehalten hätte?
Die Werkstatt hätte Dir vor der Reparatur gesagt, es würde 8000 Euro kosten?
Hättest Du dann das Auto verschrotten oder reparieren lassen?
@TE:
Meinst du die Vertrauenswerkstatt hätte den Motor "schöner oder besser" gewechselt ??? Wenn es auf Garantie gewesen wäre, wär dir die Ausweichwerkstatt allerdings recht gewesen... das musst du mir mal erklären😉???
BTW: Wer in einem öffentlichen Forum einem Mitarbeiter die Entlassung androht ( was ich in diesem Fall sogar für gerechtfertigt ansehen würde ), muss meiner Meinung nach noch ein bisschen an seinen Chef-Kompetenzen arbeiten.
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OT:
Entlassung?
Bei derzeit noch ungeklärter Sachlage, ob Fehlbedienung/ Missgeschick oder klarer, vorsätzlicher Missbrauch von Firmen"eigentum"?
😕
Die Chefkompetenzen beginnen doch eher bereits damit, dass man als Chef hier nicht Ross und Reiter nennen und schon gar nicht ein Foto des Firmenwagens posten sollte. Da hilft das "aus-x-en" des Firmennamens und der Adresse im Fehlerprotokoll dann nur noch bedingt... 😁 😉
Sowas führt über kurz oder lang immer zu Gesprächen über die Firma (hast Du schon gehört, bei XXX hat ja jemand...) und das Internet vergisst bekanntlich auch nie.
Lass nur jemand von VW hier mitlesen (MA der Garantie- oder Kulanzabt., ich kenne da jemanden persönlich in Wolfsburg, der verrate ich aber nichts, versprochen), der ist dann über die Gegenseite und deren Anstrengungen, "doch noch ungeschoren davon zu kommen", immer bestens informiert.
Würde der TE sicherlich nicht im Internet breittreten, wenn er größere Entlassungen (fällt mir gerade ein wg. Microsoft) oder Umstrukturierungen des Standortes plante etc.
Verschwiegenheit ist da noch immer der beste Ratgeber, zumindest, was Namen etc. anbelangt.
Zitat:
Original geschrieben von j.slr
@TE:Zitat:
Original geschrieben von Ruckelduckel
Motor hätte sowieso bei einer VW-Vertragswerkstatt repariert werden müssen lt. Leasingbedingungen der Volkswagen Leasing. Allerdings hätte ich es dann gerne bei meiner Vertragswerkstatt gemacht, die sich da bestimmt auch noch mehr hintergeklemmt hätten, u. a. weil ich bei denen auch Großkunde bin.
Meinst du die Vertrauenswerkstatt hätte den Motor "schöner oder besser" gewechselt ??? Wenn es auf Garantie gewesen wäre, wär dir die Ausweichwerkstatt allerdings recht gewesen... das musst du mir mal erklären😉???BTW: Wer in einem öffentlichen Forum einem Mitarbeiter die Entlassung androht ( was ich in diesem Fall sogar für gerechtfertigt ansehen würde ), muss meiner Meinung nach noch ein bisschen an seinen Chef-Kompetenzen arbeiten.
Gebe dir hier Recht.
Ein Paar Seiten vorher wird der Mitarbeiter noch als "bestes Pferd im Stall" hingestellt jetzt kann er sich nicht mal mehr sicher sein am Montag einen Arbeitsplatz zu haben. Finde das geht entschieden zu weit, nicht nur Firmenintern sondern vorallem auch in der Öffentlichkeit.
Würde hier dem TE mal zu einer Führungskräfte Schulung raten. Ich als Vorgestzter, wenn solche Thematiken eines Mitarbeiters mit einem Kollegen bespreche der direkt nichts damit zu tun hat und das kommt raus, kann ich kurz darauf ins Arbeitsamt gehen.
Ausserdem bin ich der Meinung, das jedem Autofahrer egal wie routiniert oder wie viele Kilometer er abgespult hat, ein solcher Fehler passieren kann. Aufgrund der Sachlagenbeschreibung würde ich hier intuitiv eine mutwillige bzw. gewaltsame Zerstörung des Motors auschließen.
Desweiteren solltest du gegen solche Vorfälle deiner Mitarbeiter eigentlich Versichert sein.
Gruß
PS: Es war nur ein Golf mit Motorschaden!
ohne alles jetzt genau gelesen zu haben, versteh ich die ganze dikussion nicht. für mich hat der faher des wagen mist gebaut und gut ist. ein schaden ist entstanden, welcher repariert werden muss. natürlich hätte VW erstmal abklären müssen, ob eine reperatur auf eigenkosten durchgeführt werden soll, aber das resultat wäre das selbe. letztendlich wäre man bei vw gelandet. versuch das beste draus zu machen und die reperatur um 500-1000€ zu drücken, ansonsten soll der die Werkstatt den alten motor "wieder einbauen" 😉.
aus technischer sicht ist die sache, auch wenn es voreingenommen klingt, klar (ohne ein experte zu sein). wenn ich es richtig verstanden habe wird ja gar nicht angezweifelt, das der motor 8800rpm hatte.
durchs gasgeben kann man so eine drehzahl nicht erreichen, denn a) der drehzahlbegrenzer tritt ein und b) falls der drehzahlbegrenzer einen defekt hatte, kann aus technischer sicht der motor trotzdem nicht so hoch drehen. mir wurde mal erzählt, das die drehzahlbegrenzer " eigentlich fürn allerwertesten sind", da die maximale drehzahl mittlerweile durch die konstruktion der zylinder und den kanälen vorgegeben ist. ab einen gewissen punkt kann die verbrauchten verbrennungsabgase aus den zylinderraum nicht mehr schnell genug abgeführt werden, bzw. es kommt nicht mehr genügend neues gemisch nach (stichwort: ventilüberschneidung und co). die motoren sind mittlerweile so ausgelegt, das die max drehzahl des drehzahlbegrenzers nahe dieser grenze ist.
ergo muss der motor "von außen" fremdbeschleunigt werden. wie macht man das am einfachste,? richtig, bei ner drehzahl x in nen "zu kleinen gang zu schalten". zumahl die aussage vom TE kam, das es durchaus sein könnte, das der mitarbeiter sowas gemacht hat. weiß net warum man dann das ganze ins kleinste detail zerlegen muss? warum weiter diskutieren.
jetzt den MA so anzugehen find ich aber auch danaben. simply spoken...fehler passieren. ob er jetzt nen anderen hinten drauffährt oder eben den motor überdreht. so lange er net fahrlässig handelt...
dabei gleich von rollenden köpfen zu sprechen finde ich extremst daneben. wie gesagt...so lange die sache net vorsätzlich war bzw. fahrlässig passiert. ich hoffe mal der chef baut nie einen unfall und sei es der, dass er beim parken irgendwo anrempelt...
und wenn man nen performance als firmenwagen hat (und es sich leisten kann - sprit benötigt das gute stück ja auch)...dann muss man in meinen augen damit rechnen, das der wagen mal "getreten" wird...(egal ob der MA nen twingo fährt, oder eben vielleicht schon nen porsche besitzt). der wagen verleitet zum schnellfahren, wurde ja auch irgendwie dafür gebaut und wenn ich als chef nicht will, das mit den autos gerast wird, kauf ich nen 105ps tdi octavia....
nen GTI performance zu kaufen und von den Fahren zu verlangen mit 130 über die autobahn zu fahren wäre ja irgendwie "seltsam" und ne verschwendung von resourcen...
Auweia, dass mit den "Köpfen rollen" war doch gar nicht so gemeint. Wie will oder soll ich das denn auch bei den VW-Leuten machen?
Also, falls es noch jemand falsch verstanden hat: Ich meine natürlich wer letztendlich den Schaden übernimmt und nichts anderes!
Aber die Sache mit der "Werbeaktion" gefällt mir. Vielleicht sehe es halt so und verbuche es unter "Werbekosten"... :-D
Zitat:
Original geschrieben von Ruckelduckel
Auweia, dass mit den "Köpfen rollen" war doch gar nicht so gemeint. Wie will oder soll ich das denn auch bei den VW-Leuten machen?Also, falls es noch jemand falsch verstanden hat: Ich meine natürlich wer letztendlich den Schaden übernimmt und nichts anderes!
Aber die Sache mit der "Werbeaktion" gefällt mir. Vielleicht sehe es halt so und verbuche es unter "Werbekosten"... :-D
dann ist ja gut 😉 ich kenne eben solch cholerische chefs 🙂
aber getrau nach "Ockhams Rasiermesser" ist für mich eigentlich klar, wer für den schaden aufkommen muss.
was ist "wahrscheinlicher". a) der fahrer hat nen fehler begangen, was ja vom dir schon gemutmast wurde aufgrund der aussage vom fahrer.
oder eben b) durch eine verkettung von "ungünstigen zusammenhängen" (wie auch immer die aussehen mögen) ist es möglich, das der der wagen "selbstständig" so hoch dreht (was ich mir nicht vorstellen kann)
Zitat:
Original geschrieben von Elenoa24
Desweiteren solltest du gegen solche Vorfälle deiner Mitarbeiter eigentlich Versichert sein.
Was für eine Versicherung übernimmt denn solche Schäden? Vollkasko scheidet aus, Betriebshaftpflicht auch.
Zitat:
Original geschrieben von la_corriente
Was für eine Versicherung übernimmt denn solche Schäden? Vollkasko scheidet aus, Betriebshaftpflicht auch.Zitat:
Original geschrieben von Elenoa24
Desweiteren solltest du gegen solche Vorfälle deiner Mitarbeiter eigentlich Versichert sein.
warum soll das die vollkasko nicht übernehmen? es sei denn sie beweißen dir das du vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt hast. wenn du hinten einen drauf brummst übernimmt das ja auch die vollkasko.
evtl wurde der performance ja auch von den sog eines bugattie veyrons supersport erfasst, welcher mit 415km/h vorbei ist. durch die sogwirkung mitgerissen und kurzzeitig auf über 300 km/h beschleunigt...
das da die motor/getriebe-kombination net passt und eines von den beiden "nen aussetzer" hat, kann ich nachvollziehen 😁 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von Pi80
warum soll das die vollkasko nicht übernehmen? [...] wenn du hinten einen drauf brummst übernimmt das ja auch die vollkasko.
Weil Fehlbedienungen schlicht nicht versichert sind bei einer Vollkasko. Wenn du "hinten einen drauf brummst", ist das ein Unfall. Unfälle sind versichert.
Der Schaden muss durch ein „unmittelbar, von außen, plötzlich mit mechanischer Gewalt auf das Fahrzeug einwirkendes Ereignis“ verursacht werden, damit die Vollkasko zahlt.
Zitat:
es sei denn sie beweißen dir das du vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt hast.
Fahrlässigkeit hingegen schließt die Haftung der Vollkasko selbstverständlich nicht aus.