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GTI mit DSG oder Handschaltung?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo! :)
Ich bin kurz davor mir einen GTI Performance zu bestellen!
Bin mir nur noch nicht so ganz schlüssig ob ich mir die Karre mit DSG oder Handschaltung bestellen soll...
Vermisst man das Schalten nicht sogar? Im Moment würde ich behaupten das Schalten für mich noch dazugehört xD hab allerdings auch null Erfahrung mit DSG :)
Das DSG is ja nu auch nich sonderlich günstig wenn man das dazu wählt....
trotz WA-Rabatt würde ich nochma gut 1300 Euronen zusaätzlich draufblättern müssen...und obs das Wert is??????????
Achja falls es das Thema schon geben sollte...SORRY! Konnte den passenden Thread auf jeden fall trotz Suchfunktion nicht finden...
liebe grüße

Beste Antwort im Thema

Und wieder das Totschlagargument, ein Schalter sei "sportlicher"!
ja wo um alles in der Welt sind denn im High Performance RennSPORT Manuelle Schaltboxen im Einsatz????
Jedenfalls nicht in der F1 oder DTM.
Und Leute mit richtig Schotter fahren ihre R8, Lambos oder Ferraris heute im Normalfall auch alle mit automatisierten Getrieben.
Sorry aber wer bei Schalter gegen DSG den Schalter heute noch als sportlicher bezeichnet hat wohl die falsche Viskosität in seinen Motorsportgenen :)
Gruß Castro

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Ich habe das zwar schon gefühlt 100 mal geschrieben, sollte auch in so gut wie jedem DSG-Thread im MT zu finden sein, aber hier nochmal:
Die meisten Beiträge sind mal wieder typisch, seit etlichen Jahren nur Handschaltung gefahren und dann einmal mit dem DSG gefahren. Klar, dass einem das dann nicht unbedingt gefällt. Dauert halt ein wenig, bis man sich umgewöhnt hat und überhaupt anfangen kann, das Getriebe wirklich zu testen, eine kleine Probefahrt reicht dafür einfach nicht aus. Auch das typischen Problem, dass das Getriebe nervös hin- und herschalten soll, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Meiner Meinung sind das alles Bedienfehler, weil die Bedienung einfach ein wenig anders ist, als bei einem Handschalter. Klar kann man einsteigen und damit losfahren, aber bis man das Getriebe 100 %ig bedienen kann dauert es halt ein bisschen. Und erst dann kann man sich wirklich entscheiden, ob einem das Getriebe gefällt oder nicht.
Für mich steht fest, dass ich kein Auto ohne automatisches Getriebe mehr kaufen werde.

Zitat:

Original geschrieben von Hummerman


Ich habe das zwar schon gefühlt 100 mal geschrieben, sollte auch in so gut wie jedem DSG-Thread im MT zu finden sein, aber hier nochmal:
...
Meiner Meinung sind das alles Bedienfehler, weil die Bedienung einfach ein wenig anders ist, als bei einem Handschalter. Klar kann man einsteigen und damit losfahren, aber bis man das Getriebe 100 %ig bedienen kann dauert es halt ein bisschen. Und erst dann kann man sich wirklich entscheiden, ob einem das Getriebe gefällt oder nicht.
Für mich steht fest, dass ich kein Auto ohne automatisches Getriebe mehr kaufen werde.

Schon wieder so ein Geistesriese, der sich einbildet, allgemeingültige Verhaltensregeln vom eigenen Geschmack ableiten zu können

:D

Und was ist das für ein (sorry) dämliches, unlogisches Argument, man müsse erst sich eingewöhnen, um Bedienerfehler zu vermeiden und um entscheiden zu können, ob es einem gefällt? Die Qualität eines funktionierenden Systems erkennt man an seiner Bedienerfreundlichkeit und Fehlervermeidungssicherheit. Das System hat sich schließlich dem Fahrer und dessen Bedürfnissen anzupassen, nicht umgekehrt! Ich meine: ein teures System hat sofort zu gefallen, sonst wird's nicht gekauft. Wer anderes behauptet, plaudert imho nur unkritisch das Marketinggeschwätz der Hersteller nach.

:p

MfG, GTD.

Zitat:

Original geschrieben von GTD.



Und was ist das für ein (sorry) dämliches, unlogisches Argument, man müsse erst sich eingewöhnen, um Bedienerfehler zu vermeiden und um entscheiden zu können, ob es einem gefällt? Die Qualität eines funktionierenden Systems erkennt man an seiner Bedienerfreundlichkeit und Fehlervermeidungssicherheit. Das System hat sich schließlich dem Fahrer und dessen Bedürfnissen anzupassen, nicht umgekehrt! Ich meine: ein teures System hat sofort zu gefallen, sonst wird's nicht gekauft. Wer anderes behauptet, anführen zu können, plaudert imho nur unkritisch das Marketinggeschwätz der Hersteller nach. :p

Also so weit sind wir noch nicht, dass sich die "funktionierenden Systeme" an den Fahrer und dessen Bedürfnisse anpassen. Der Fahrer muss nach wie vor lernen, ein Fahrzeug zu bedienen. Und dazu gehört auch das DSG.

Zitat:

Original geschrieben von wwballin


Also so weit sind wir noch nicht, dass sich die "funktionierenden Systeme" an den Fahrer und dessen Bedürfnisse anpassen. Der Fahrer muss nach wie vor lernen, ein Fahrzeug zu bedienen. Und dazu gehört auch das DSG.

Nun, diese Feststellung ist so richtig wie trivial. Gemeint ist etwas anderes, nämlich die Bedienerfreundlichkeit eines Systems, ablesbar ua daran, ob es intuitiv richtig bedient werden kann, ohne Fehlerfallen. Wenn man sich erst großartig "eingewöhnen" muss, um überhaupt entscheiden zu können, ob einem das System gefällt (das war ja eine der abstrusen Behauptungen, auf die ich geantwortet habe - s.o.), dann ist das eine Nullbedingung, weil sie den Kauf verhindert.

Ein Konkretes Beispiel: die wirklich bescheuerte, weil zu Bedienerfehlern einladende Start-/Stop-Automatik beim DSG ist imho kein Grund, sich mit den Fehlern der Entwickler herumzuärgern und das eigene Bedienerverhalten den mangelhaften Systemanforderungen anzupassen. Da gibt es gleich von vornherein ein No Go.

Völlig richtig. Man muss sich daran gewöhnen. Genau wie ich mich gerade an mein neues Tablet gewöhnen muss :D
Die Schrifterkennung war anfangs etwas zickig, musste halt meinen Schreibstil etwas anpassen, danach klappte es eigentlich sehr gut ;)
Also nicht sofort die Technik verfluchen, sondern ein bisschen flexibel sein...

Zitat:

Original geschrieben von GTD.


Gemeint ist etwas anderes, nämlich die Bedienerfreundlichkeit eines Systems, ablesbar ua daran, ob es intuitiv richtig bedient werden kann, ohne Fehlerfallen. Wenn man sich erst großartig "eingewöhnen" muss, um überhaupt entscheiden zu können, ob einem das System gefällt (das war ja eine der abstrusen Behauptungen, auf die ich geantwortet habe - s.o.), dann ist das eine Nullbedingung, weil sie den Kauf verhindert.

Fahren kann man mit dem DSG natürlich sofort, die meisten Leute die ich kenne, sind nach einer Probefahrt vollzufrieden damit und haben es dann auch gekauft. Aber um die geht es in diesem Thread eigentlich nicht. Hier werden Bedienfehler kritisiert, die einfach nur auftreten, weil die Leute nicht richtig mit dem Getriebe umgehen können oder sich nicht richtig damit beschäftigt haben, vielleicht ist es auch einfach nur die Gewohnheit von den x Jahren mit Handschaltung.

Mein vorletzter Satz (im vorherigen Beitrag) ist vielleicht ein bisschen schlecht formuliert, auch über die Wortwahl kann man sich streiten. Ich finde es nur lächerlich wenn "Anfängerfehler" als großer Kritikpunkt geführt werden und somit andere, die vor einer Kaufentscheidung stehen und das Getriebe auch nur von einer kurzen Probefahrt kennen und dadurch verunsichert werden.

Die Tendenz scheint doch klar zu sein: Es werden immer mehr Automatik- bzw. automatisierte Getriebe gekauft, die ja mittlerweile auch in Mittel- und Kleinwagen Einzug halten. Und der eine oder andere muss sich wirklich erst damit vertraut machen und eingewöhnen, das spricht nicht wirklich gegen die Technik.
Und ehrlich, für die meisten ist ein Fahrzeug ein Gebrauchsgegenstand und kein Lustobjekt, da steht eine einfache Bedienung ganz weit oben auf der Prioritätenliste, und da ist das DSG einem Schalter überlegen.
Ich kann verstehen, dass man selber schalten möchte, weil man dann eine bessere Kontrolle hat und von mir aus auch mehr Spass, aber für die meisten sind Schaltautomaten ein Segen.

HS hat den Vorteil , dass ich das Anfahren besser steuern kann! Kupplung "schleifen" oder "schnalzen" lassen , je nach dem wie ich Lust und Laune habe. Beim AT fehlt mir da leider das Feedback. Werde meinen GTI trotzdem mit AT fahren , da es im Stau ( in Verbindung mit ACC,DCC und AutoHold) und auf Bergstraßen nichts besseres gibt.
lg W.
P.S.: Fahre seit 30 J. HS

Zitat:

Original geschrieben von GTD.


Und was ist das für ein (sorry) dämliches, unlogisches Argument, man müsse erst sich eingewöhnen, um Bedienerfehler zu vermeiden und um entscheiden zu können, ob es einem gefällt? Die Qualität eines funktionierenden Systems erkennt man an seiner Bedienerfreundlichkeit und Fehlervermeidungssicherheit.

Wenn ich an meine Zeit als Fahrschüler zurückdenke, mangelt es bei der Handschaltung aber enorm an Bedienerfreundlichkeit und Fehlervermeidungssicherheit! Ein paar mal bin ich beim Beschleunigen auf der Autobahn vom 4. Gang in den 3. Gang gerutscht statt in den 5. Gang. Und beim Anfahren an der Ampel den Motor abwürgen dürfte so ziemlich jedem von uns auch nach der Fahrschulzeit noch ab und zu passiert sein.

Was ich sagen will: Auch an die Handschaltung muss man sich erst gewöhnen. In unseren Breiten lernt man in der Regel Handschaltung und steigt dann vielleicht irgendwann auf Automatik um. Wäre es umgekehrt, würde man genauso erst über die Handschaltung fluchen, bevor man sich an ihre Eigenarten gewöhnt hat. Das Argument von Hummerman, dass man sich erst an die andere Technik gewöhnen muss, finde ich durchaus berechtigt.

Zitat:

Original geschrieben von Wienerbrut



HS hat den Vorteil , dass ich das Anfahren besser steuern kann! Kupplung "schleifen" oder "schnalzen" lassen , je nach dem wie ich Lust und Laune habe. Beim AT fehlt mir da leider das Feedback. Werde meinen GTI trotzdem mit AT fahren , da es im Stau ( in Verbindung mit ACC,DCC und AutoHold) und auf Bergstraßen nichts besseres gibt.
lg W.
P.S.: Fahre seit 30 J. HS

Das Anfahren kann man auch mit dem DSG sehr gut steuern. Geht man nur von der Bremse, "schleift" man schön langsam los. Wechselt man sehr schnell von der Bremse auf das Gaspedal und drückt dann dort gleich ordentlich rein, lässt das DSG die Kupplung sehr schnell kommen. Und dazwischen ist alles möglich. Das braucht aber ein bisschen Lernzeit.

Hier finde ich auch das DSG besser, als die mir bekannten Wandler (sind aber nicht viele/aktuelle), die schon losfahren, bevor man den Fuß komplett von der Bremse nimmt.

Zitat:

Original geschrieben von GTD.


... Das System hat sich schließlich dem Fahrer und dessen Bedürfnissen anzupassen, nicht umgekehrt! ...

Dann brauchst du ein manuelles Getriebe.

Zitat:

Original geschrieben von GT-Hornet



Zitat:

Original geschrieben von Wienerbrut



HS hat den Vorteil , dass ich das Anfahren besser steuern kann! Kupplung "schleifen" oder "schnalzen" lassen , je nach dem wie ich Lust und Laune habe. Beim AT fehlt mir da leider das Feedback. Werde meinen GTI trotzdem mit AT fahren , da es im Stau ( in Verbindung mit ACC,DCC und AutoHold) und auf Bergstraßen nichts besseres gibt.
lg W.
P.S.: Fahre seit 30 J. HS

Das Anfahren kann man auch mit dem DSG sehr gut steuern. Geht man nur von der Bremse, "schleift" man schön langsam los. Wechselt man sehr schnell von der Bremse auf das Gaspedal und drückt dann dort gleich ordentlich rein, lässt das DSG die Kupplung sehr schnell kommen. Und dazwischen ist alles möglich. Das braucht aber ein bisschen Lernzeit.
Hier finde ich auch das DSG besser, als die mir bekannten Wandler (sind aber nicht viele/aktuelle), die schon losfahren, bevor man den Fuß komplett von der Bremse nimmt.

Z.B. Geartronic vom neuen V40 T5

Gerade (!) die Kriechneigung macht die Wandler doch so gutmüdig und gemütlich. Beim rangieren gibt es nichts besseres.

Ich bin jetzt gerade durch Zufall längere Zeit einen Firmenwagen mit DSG gefahren, vorher und hinterher Handschalter. Ich komme gerade zu dem Ergebnis, dass mir DSG fahren zu aufgeregt und unruhig ist ;-).
Mit dem Handschalter schalte ich in der Regel zeitig, lasse das Drehmoment arbeiten und fahre auch viel in den hohen Gängen. Das führt zu einer relativ entspannten Fahrweise mit niedrigem Drehzahlniveau.
Wenn ich versuche mit dem DSG ähnlich zu fahren, darf ich entweder nur sehr wenig Gas geben oder es wird sofort heruntergeschaltet, was in der Regel zu mehr Beschleunigung und Unruhe führt, als ich gerade wollte.
Wenn ich das vermeiden will muss ich in den manuellen Modus wechseln. Dann brauche ich aber eigentlich auch kein DSG mehr (Gewicht, Verbrauch, Aufpreis)
Jetzt bin ich genau dazwischen, beides hat sehr deutliche Vor- und Nachteile und beide Konzepte sind nicht optimal:
Plus für's DSG:
- Stop & Go
- Stau und Stadtverkehr
- kein Schalten, kein Nachdenken, einfach Gas geben
- man ist in der Regel flotter unterwegs, weil das DSG häufiger und mehr Gänge herunterschaltet (zumindest als ich es mit einem Handschalter machen würde)
Plus für den Handschalter:
- mehr Gefühl beim rangieren
- bessere Steuerung der gefühlt richtigen Schaltpunkte
- mit niedriger Drehzahl bei hoher Last ziehen lassen können
- entspannter auf Landstraße oder Autobahn
- macht Spass, wenn die Schaltung gut ist
- Verbrauch ist in der Praxis (bei meiner Fahrweise) niedriger, weil weniger oft heruntergeschaltet wird
- Preis und Gewicht
Ich weiß ich weiß, mit einem DSG im manuellen Modus bekommt man vieles unter einen Hut, aber das ist mir den Mehrpreis nicht wert.
Mein persönliches Fazit: Ein Passat oder Golf mit großem Diesel gerne mit DSG. Die meisten Benziner und insbesondere den GTI lieber mit Handschalter.

Und,ein DSG macht es ebenso?!
Subjektive Meinung zum sportlichen Fahren mit HS,
jedes DSG macht einen HS wenn man es will naß beim
Ampelstart:)
Wenn das DSG nicht gut wäre würden nicht um die 90%
aller Porsche mit PDK verkauft werden!
Irgendwann wird die Erkenntnis auch in der Butterbrotklasse
eines Golfes ankommen,ganz sicher:p
@draine

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